Diskussion:Srinivasa Ramanujan

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Zitate aus Kanigel[Quelltext bearbeiten]

Das Buch habe ich hier vorliegen, hier noch einmal die bibliographischen Angaben:

Robert Kanigel: Der das Unendliche kannte. Das Leben des genialen Mathematikers Srinivasa Ramanujan, aus dem Amerikanischen übersetzt von Albrecht Beutelspacher, 2. Auflage, Vieweg-Verlag, Braunschweig/Wiesbaden 1995, ISBN 978-3-528-16509-3

Meines Wissens gibt es keine andere deutsche Übersetzung, so dass ich annehme, dass "Kanigel (1995)" eben dieses auch unter "Literatur" angegebene Buch in eben dieser Auflage bezeichnet. Die im Artikel angegebenen Zitate sind jedoch, vorsichtig ausgedrückt, sehr ungenau. Als Beispiel die ersten beiden:

  • Auf Seite 24 (nicht 27) steht
Als er mit vierzehn in der vierten Klasse war, hatten einige seiner Klassenkameraden bereits begonnen, Ramanujan abzuqualifizieren als einen, der in den Wolken schwebt, als jemanden, mit dem man kaum kommunizieren konnte. „Wir (Lehrer und Schüler) verstanden ihn nur selten“, erinnerte sich ein Mitschüler ein halbes Jahrhundert später. Man kann sich gut vorstellen, daß sich einige Lehrer angesichts seiner Fähigkeiten unwohl fühlten. Aber der größte Teil der Schule hatte vor ihm offenbar ehrfürchtigen Respekt, unabhängig davon, ob sie ihn verstanden oder nicht.

Das mit

Seine Klassenkameraden aus jener Zeit äußerten sich später, dass sie „ihn nur selten verstanden“ und ihm mit „respektvoller Ehrfurcht gegenüber gestanden“ hätten.

wiederzugeben, halte ich für nicht korrekt. Zitate, die durch Anführungszeichen gekennzeichnet sind, müssen wörtlich genau sein. Auch der Sinn scheint mir etwas entstellt zu sein.  Ok

  • Auf Seite 67 (nicht 74 und 75) steht
Ramanujan schaute ihn an und sagte: „Wenn ich sterben werde, dann bring bitte diese Bücher zu Professor Singaravelu Mudaliar (vom Pachaiyappa College) oder zu dem britischen Professor Edward B. Ross vom Madras College“, dem er kürzlich vorgestellt worden war.

Die Wiedergabe durch

„Händige diese [seine Notizbücher] an Professor Singaravelu Mudaliar [Mathematiklehrer am Pachaiyappa’s College] oder an den britischen Professor Edward B. Ross vom Madras Christian College aus.“  Ok

lässt vermuten, dass es sich um eine eigene Übersetzung aus dem Original von 1991 handelt. Das ist aber so, wie es ist, nicht korrekt angegeben. --80.129.70.212 02:11, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Du hast Recht. Die Überstzung stammt tatsächlich aus der englischen Originalausgabe, da ich die deutsche nirgens auftreiben konnte. Die ist überall vergriffen oder erscheint nicht mehr. Ich werde die Zitate nach Deinen Vorgaben ändern. Vielen Dank für die sachliche Kritik. Kannst Du noch mehr falsche Zitate anbringen? Beste Grüße --Florean Fortescue 14:28, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Das Buch kann man noch überall kaufen. Gib mal in http://www.book-butler.de/ die ISBN 978-3-528-16509-3 ein. Bei Gelegenheit schaue ich den Artikel einmal genauer durch. --80.129.114.54 15:32, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Fehlerhafte Aussage[Quelltext bearbeiten]

Wie bereits im Portal Mathematik berichtet, ist die folgende Aussage falsch: "Darüberhinaus zeigte er eine Methode auf, auf der Grundlage anderer Bernoulli-Zahlen auszurechnen. Sie lautete wie folgt: Für alle geraden natürlichen Zahlen gilt, dass

  1. eine rationale Zahl ist und der Zähler von (in der vollständig gekürzten Form) eine Primzahl ist,
  2. der Nenner von beide Primfaktoren 2 und 3 genau einmal enthält und
  3. eine ganze Zahl ist und konsequenterweise eine ungerade ganze Zahl ist."

Als Gegenbeispiel zu 3. beachte man , mal abgesehen davon, dass die drei Punkte keine Methode zum Berechnen sind. Ich vermute mal, dass in seinem Artikel eine Methode angegeben wurde, aus der die obigen drei Punkte als Nebenprodukt abfallen, kann dies aber ohne diesen Artikel schlecht sagen. Wenn jemand das folgende Buch

Collected papers of Srinivasa Ramanujan. Edited by G. H. Hardy, P. V. Seshu Aiyar and B. M. Wilson

zur Hand hätte, wäre es toll, wenn man dort über den kritischen Artikel

Some properties of Bernoulli's numbers, Journ. Ind. M. S. 3, 219-234 (1911)

berichten könnte (der dort drinstehen soll), um obigen Abschnitt zu korrigieren. --Tolentino 13:11, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Bei Gelegenheit kann ich versuchen, das genauer zu recherchieren – auf die Schnelle erstmal folgende Bemerkungen aus Kanigel, "Der das Unendliche kannte", S. 80: "Inkonsistente Bezeichnungen sorgen ein bißchen für Verwirrung, aber in einem System lauten die ersten Bernoulli-Zahlen, die allgemein mit Bn bezeichnet werden, wie folgt: B1 = −1/2, B2 = 1/6, B4 = −1/30, B6 = 1/42. (Die Bernoulli-Zahlen mit ungerader Nummer sind mit Ausnahme der ersten alle Null.)" Offenbar entspricht das dem βn aus Bernoulli-Zahl, und S. 82: "In diesem speziellen Fall geschah es aber, daß Ramanujan nicht recht hatte. Zum Beispiel ist der Zähler von B20/20, nämlich 174611, keineswegs, wie er behauptet hatte, eine Primzahl, sondern gleich 283·617."--80.129.114.54 12:50, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Hier noch die Aussagen aus Ramanujans Arbeit laut Kanigel, S. 81 (Zitat):
6. Wir beobachten, daß, falls n gerade, aber nicht gleich Null ist, dann gilt:
(i) Bn ist eine rationale Zahl, und der Zähler von Bn/n ist in gekürzter Form eine Primzahl.
(ii) Der Nenner von Bn enthält jeden der Faktoren 2 und 3 einmal und nur einmal.
(iii) 2n(2n−1)Bn/n ist ganzzahlig, und daher ist 2(2n−1)Bn eine ungerade ganze Zahl.
(Zitat Ende). Demnach ist oben eine falsche Formel angegeben. --80.129.114.54 13:01, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Habe diesen fehlerhaften Beitrag gestrichen. Die tatsächlich von Ramanujan verwendeten Rekursionsrelationen finden sich im englischen Wikipedia Artikel über Bernoulli Zahlen. Allerdings gibt es diese zu verschiedenen "Gaps", zu welchen Gaps genau R. diese Relationen angegeben hat (einige finden sich wohl auch in seinen Notebooks) müsste erst recherchiert werden.--Claude J 13:28, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Review vom 23. Dezember 2007 bis 6. Februar 2008[Quelltext bearbeiten]

Diesen Artikel über einen außergewöhnlichen indischen Mathematiker (er hätte gestern seinen 120. Geburtstag gefeiert) habe ich vor genau einem Jahr und einem Tag in die Lesenswert-Kandidatur gestellt. Dort fiel er damals durch – zurecht wie ich heute sagen muss. Seit dem 13. Dezember diesen Jahres habe ich ihn stark erweitert und ausgebaut und mich dabei sowohl auf die englische Wikipedia als auch auf eigene Quellen gestützt. Der Artikelinhalt hat sich gegenüber dem Zeitpunkt vor einem Jahr mehr als verdreifacht, wobei Quantität bekanntermaßen ja nicht mit Qualität gleichgesetzt werden darf. Ich bin mittlerweile etwas betriebsblind geworden und verfüge darüberhinaus über keine weiteren Informationen. Das Ziel dieses Reviews könnte meiner Anschicht nach eine Exzellenz-Kandidatur sein. Daher meine Fragen: Was würde Euch noch interessieren, was sollte man ergänzen oder erweitern? Ist der Stil gut? Ich freue mich auf Eure Vorschläge und werde bemüht sein, diese dann so gut wie möglich umzusetzen. Wladyslaw Sojka vom Portal:Mathematik hat sich netterweise bereiterklärt, zur Jahreswende die mathematischen Formeln, die im Artikel erwähnt und zum Teil veranschaulicht werden, auf ihre Richtigkeit in den jeweiligen Textzusammenhängen hin zu überprüfen. Aus diesem Grunde bitte ich Euch, bis dahin lediglich eure Kritik am übrigen Text zu äußern. Vielen Dank, beste Grüße und ein schönes Fest --Florean Fortescue 15:04, 23. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Hmmm. Hab den Artikel gerade mal gelesen, vom Inhalt kann man bestimmt was draus machen, nur muss das alles mal anständig sortiert und auch sprachlich überarbeitet werden. Ein paar grundsätzliche Sachen, die mir aufgefallen sind: Es wird immer von "Formeln" gesprochen, das klingt irgendwie komisch - kann man irgendwas finden, was genauer beschreibt, was man darunter verstehen kann? Es geht doch sicherlich meist um die Lösung eines mathematischen Problems (selbst wenn man aufgrund der fehlenden Aufzeichnungen vielleicht nicht sagen kann, was das Problem war?!). Allgemein würde ich vielleicht auch gar nicht so genau auf konkrete Formeln eingehen, die in Briefen genannt wurden - stattdessen evtl. ein paar Beispiele der von ihm aufgestellten "Formeln" in ein extra Artikel. Ein paar andere Probleme gibt es auch mit der Struktur: Unter "Ehrungen" geht es erstmal um ein Zitat, dann um ein Museum, die Ehrungen selbst sind dann erstmal nur ne Liste. Das erstmal auf die Schnelle, vielleicht später nochmal mehr. --Carstor|?|ʘ| 16:17, 23. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Achja, wäre es nicht besser, die Vornamen im Lemma auszuschreiben?. --Carstor|?|ʘ|
Ramanujan ist sein "Vorname"! Srinivasan hieß sein Vater. Wikipedia:Namenskonventionen/Indien#Personennamen im Artikel.--Xquenda 02:48, 25. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Daran, den Namen auszuschreiben, habe ich auch schon gedacht. Zu deinen Punkten: Natürlich ging es um mathematische Probleme. Ramanujan hat sich Lösungen in Formelform für sie überlegt und diese dann ohne Beweise publiziert. Der Artikel geht nur deshalb so genau auf einige von ihnen ein, da zu ihnen (im Gegensatz zur englischen Wikipedia) noch keine eigenen Artikel existieren. Das Schreiben dieser überlasse ich aber lieber Mathematikern. ;-) --Florean Fortescue 21:39, 23. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Im Abschnitt "Kontakt mit europäischen Mathematikern" steht, er habe Mängel im "pädagogischen" Hintergrund. Sollte das nicht eher "didaktischen" heißen?  Ok Es geht doch wohl kaum um Mängel, etwas Kindern beizubringen. An der Stelle zu [11] steht, seine Mutter solle "sich" nicht zwischen ihrem Sohn und seinem Lebensziel "stehen". Entweder ist das "sich" zu viel, oder es muss "stellen" heißen. Ich hab (vielleicht etwas voreilig) das "sich" entfernt, es könnte aber natürlich auch die andere Version sein. --Tolentino 15:34, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Deine Änderung war nicht zu voreilig. Das sich war tatsächlich überflüssig. Danke. Beim Hintergrund ist didaktisch wohl wirklich besser. Ich werde das gleich ändern. Beste Grüße --Florean Fortescue 16:11, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Nachdem ich ja schonmal meinen Grobeindruck wiedergegeben habe, nochmal etwas ausführlicher.

  • Einleitung: "Ramanujans Nachlass, 600 mathematische Formeln, tauchte erst 1976 wieder auf und ist bis heute nicht vollständig bewiesen." - zum einen wird ja nicht sein kompletter Nachlass aus Formeln bestanden haben (d.h. das ist nur ein Teil des Nachlasses), zum anderen klingt es etwas komisch, wenn der "Nachlass bewiesen" werden soll. Das kann man bestimmt irgendwie glücklicher formulieren.  Ok
  • Jugend und Ausbildung: Was bringt hier die Information, dass die Familie ein im südindischen Baustil gehaltenes Gebäude bezog? IMHO überflüssig.  Ok
  • „Die Familie lebte in ärmlichen Verhältnissen.“ - wirkt etwas aus dem Kontext gerissen. War das erst so, nachdem sie umgezogen waren, oder auch schon vorher? Evtl. mit dem Umzug/Haus in Verbindung bringen, ist da inhaltlich näher als am Chorsingen der Mutter.  Ok
  • Als er vor seinem 10. Geburtstag bester Schüler des Distrikts war, wird als eines seiner Fächer Arithmetik angegeben. Kurz drauf erfährt der Leser, dass der erste Kontakt mit "mathematischen Formeln" jedoch erst später stattfand - hier finde ich immer noch etwas ungenau, was denn mit "Formeln" nun eigentlich gemeint ist. Auch ist doch erstmal eine Formel?!  Ok
  • "Schon bald bezeichnete man ihn dort als Mathematik-Wunderkind." - warum?
  • "Es wird festgestellt werden, dass [...] Der Nenner von beide Faktoren zwei und drei einmal und nur einmal enthält": Ich glaube dem Verständnis tut es gut, wenn man dort statt "zwei und drei" "2 und 3" schreibt  Ok
  • An der gleichen Stelle funktioniert irgendwas mit der Nummerierung über "#" nicht - ich weiß jetzt aber auch nicht, was man da im Quellcode ändern könnte.
  • Bei „sehr vel interessanter“ bin ich mir nicht sicher, ob das ein Schreibfehler ist oder nicht - da es aber wohl eine Übersetzung aus dem Englischen ist, ist es wohl sehr wahrscheinlich, oder?  Ok
  • Schon bei meinem ersten Kommentar erwähnt, hier der Vollständigkeit halber nochmal: Das Zitat unter "Ehrungen" ist da etwas unpassend, da es um keine Ehrung geht.
  • Was mich etwas stutzig macht sind die beiden Zitate Hardys: "Und doch bin ich nicht sicher, dass in einem gewissen Sinn sein Versagen nicht wunderbarer gewesen ist als alle seine Triumphe." und "Andererseits wäre er weniger er selbst, Ramanujan, gewesen, [...] und der Verlust wäre vielleicht größer gewesen als der Gewinn." (Auslassung durch mich) Kann es sein, dass hier einfach das gleiche Zitat unterschiedlich (und einmal vielleicht nicht ganz korrekt) übersetzt wurde? Das wirkt zu ähnlich.
  • Bei den Filmen wird mir nicht klar: Ist die Story von Good Will Hunting (kenne den Film nicht) an die Biographie Ramanujans angelehnt oder wird die Parallele im Film gezogen? Evtl. kann man die beiden Filme auch nochmal mit Einzelnachweisen versehen, beim in Produktion befindlichen Film sollte ja ein imdb-Link reichen.
  • Kleinkram: Die Einzelnachweise 7 und 8; 9 bis 11 und 13, 16, 19, 20 und 21 kann man jeweils zu einem zusammenfassen, erleichtert etwas den Überblick. Der Link in Einzelnachweis 17 funktioniert nicht.

Bis auf ein paar kleine sprachliche Probleme sollte es das grob von mir gewesen sein. --Carstor|?|ʘ| 18:39, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die vielen Hinweise, Carstor. Einiges habe ich bereits geändert, anderes versuche ich nachfolgend zu erläutern:
  • Meiner Meinung nach erklärt sich aus dem Text, warum man ihn als Wunderkind bezeichnete (Mit elf Jahren, also bereits im Jahre 1899, soll er über mehr mathematisches Wissen verfügt haben als zwei College-Studenten, die er aus seiner Nachbarschaft kannte. Man lieh ihm von S. L. Loney verfasste Bücher über fortgeschrittene Trigonometrie aus, welche er in zwei Jahren autodidaktisch durcharbeitete. 1901, mit dreizehn Jahren, beherrschte er den Themenbereich bereits so vollständig, dass er neue Formeln aufstellte, die selbst seine Lehrer in Erstaunen versetzten.).
  • Das Zitat unter Ehrungen ist natürlich keine Auszeichnung oder postume Ehrung im eigentlichen Sinne. Man kann sie allerdings als hohe Würdigung durch den zu jener Zeit berühmtesten Mathematiker der Welt verstehen, was IMHO einer Ehrung (wenn auch keiner materiellen) gleichkommt.
  • Den Film Good Will Hunting habe nicht ich dort eingebaut. Über dieses Werk und seine Beziehung zu Ramanujan kann ich nichts sagen.
  • Die beiden Zitate, von denen du meinst, dass sie beide das gleiche leicht verfälscht wiedergeben, sind tatsächlich zwei unterschiedliche, wenn auch ähnliche.
  • Das der Link in den Einzelnachweisen nicht funktioniert, ist bedauerlich; als ich ihn eingebunden habe, klappte es noch. Wie man Einzelnachweise zusammenfasst, ist mir ein Rätsel. Es wäre sehr freundlich, wenn du das kurz (ich bin sicher, dass das nur zwei, drei Handgriffe sind) machen könntest.
Beste Grüße --Florean Fortescue 15:39, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Zum Wunderkind: Sicher, das wird alles im Anschluss erklärt, aber die chronologische Reihenfolge im Text sagt das nicht, die Aussage ist jetzt in etwa: "Er sah das erste Mal komplexe mathematische Formeln, bald wurde er als Wunderkind bezeichnet und dann brachte er sich viele mathematische Zusammenhänge bei". Ansonsten wäre es schön, wenn Du für den GEMA-Newsletter doch noch ne Alternative findest, hab jetzt beim schnellen Suchen leider auch nichts entsprechendes finden können. Für Good Will Hunting kannst Du nichts, trotzdem wäre da ein Einzelnachweis toll. ;-)) Gruss, --Carstor|?|ʘ| 16:19, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich werde mal schauen, was sich machen lässt. Danke für die Einzelnachweise. --Florean Fortescue 18:09, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Mir kommen folgende Sachen sehr seltsam vor im Abschnitt "Arbeitsleben in Indien" bei der Nummerierung: Was soll dieses "wenn n nahe null, aber ungleich null ist"? Vermutlich meinst du anstelle von . In 2. sollte man das erste Wort klein schreiben  Ok, und in 3. weiß ich nicht, was sein soll. Dort ist eventuell gemeint  Ok. --Tolentino 15:49, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Der Satz mit dem nahe 0 aber nicht gleich 0 bedeutet, dass die Unbekannte zwar sehr klein ist und sich 0 annähern kann, dass sie jedoch niemals null ist. Wenn die Unbekannte 0 wäre, würden sich die Bedingungen wieder ändern. Der letzte Teil des Satzes soll eigentlich lediglich als Unterstützung und Verstärkung des ersten Teils dienen. Beste Grüße --Florean Fortescue 16:10, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Nein, ich glaube, du verstehst nicht, was du da schreibst. bezeichnet den Index (!) der Bernoulli-Zahl. nahe null hieße, du würdest oder so betrachten. Solche Zahlen gibt es nicht. Es gibt nur für natürliche Zahlen . Es muss definitiv heißen: falls betragsmäßig klein genug ist. Du verwechselst den Index mit dem indizierenden Objekt. --Tolentino 16:16, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Darüber hinaus sehe ich weitere Probleme mit diesen Aussagen: Die Bernoulli-Zahlen werden nicht beliebig klein, siehe den Artikel über Bernoulli Zahlen. Es ist sogar . Insofern macht diese Vorbemerkung gar keinen Sinn. Stimmt die Aussage eventuell für alle ? Dann wäre beispielsweise Aussage 3. falsch, denn die vierte Bernoulli-Zahl ist . Insbesondere ist eine gerade Zahl. Bitte recherchiere die Aussage neu. --Tolentino 16:25, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich werde versuchen, mein Bestes zu tun. --Florean Fortescue 18:09, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
So, ich habe inzwischen mit Verwundern festgestellt, dass der mathematisch andiskutierte Absatz eine ziemlich schlechte Übersetzung der englischen Wikipedia-Seite ist. Ich habe dieses zunächst mal sinnvoll in deutsch korrigiert. Die Aussage soll demnach für alle geraden natürlichen gelten. Da gibts keine Kleinheitbedingung.
Das Problem ist nunmehr Folgendes: Erstens sind die angegebenen drei Punkte keine Methode, die Bernoulli-Zahlen auszurechnen. Zweitens, und schlimmer, ist, dass die Aussage jetzt richtig übersetzt ist, jedoch falsch ist, wie oben angegeben: ist eine gerade Zahl. --Tolentino 09:27, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Da sich hier nichts weiter getan hat, habe ich mal die Hilfe des Mathematik-Portals eingeschaltet. Vielleicht weiß jemand von denen, wie die Aussage zu korrigieren ist. --Tolentino 10:21, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Aussprache des Namens[Quelltext bearbeiten]

Obwohl man auch oft diverse andere Varianten hört, ist die Aussprache des Namens in etwa Ramánudschan (vgl. [1]), nicht etwa Ramánuyan oder gar Ramanúyan. Da ich ansonsten mit der indischen Aussprache nicht vertraut bin, würde ich aber den Einbau einer IPA-Umschrift o.Ä. gerne den Experten überlassen. --Matzu 14:01, 14. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Inzwischen im Artikel angegeben. Gruß! GS63 (Diskussion) 00:01, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Srinivasa, der Name des Vaters, wird Schrinivasa ausgesprochen, nicht wie angegeben srinivasa, so Kanigel S. 10. Die ursprüngliche Aussprache von Ramanujan ist nach Kanigel Ram-mah-na-dschan mit leichter betonung auf zweiter silbe und dschan häufig wie dscham klingt. Meist wird er aber wohl nur die Aussprache nach der englischen Schreibweise verwendet.--Claude J (Diskussion) 09:48, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

PS: Die Aussprache Shri in Srinivasa steht auch in der engl. Ausgabe, S.11. Die Aussprache Ramanujan nach der engl. Ausgabe Rah-Mah-na-jun, letzte silbe manchmal näher an jum.--Claude J (Diskussion) 19:32, 26. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Claude J, ich bin der gleichen Meinung und habe deshalb die betreffenden Stellen geändert. Begründung: Für „Schri“ gibt es einen belastbaren Beleg, für die Tondatei leider keinen. Auch der Ersteller der Tondatei „Dexter73“ existiert in WP nicht mehr. --Petrus3743 (Diskussion) 23:08, 26. Apr. 2020 (CEST):Beantworten

Einheitliche Schreibweise[Quelltext bearbeiten]

Die "Kettenwurzel" x+n+a=... steht zweimal im Artikel, aber mit verschiedener Reihenfolge der Einzelterme. Erst nach gründlichem Überprüfen hab ich gesehen, dass tatsächliche beide Ausdrücke gleich sind. Wäre es nicht übersichtlicher beide gleich zu schreiben? -- A1z 09:03, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten

… oder gleich auf einen der Ausdrücke zu verzichten, ev. mit einem internen Verweis? Ich fand diese Doppelung jedenfalls eher redundant. Und: Weshalb steht der Absatz "Werk" eigentlich mitten in der Biographie? -- Lapidar 19:21, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Krankheit und Tod / fast 6,35 kg Gewichtszunahme[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß ja nicht aus welcher Quelle das Zitat stammt, aber es ist zumindest unglücklich übersetzt. Wenn der Mann fast 6,35 kg zugenommen hat, heißt das dann ungefähr 6348 Gramm? Mit welcher Waage misst man so genau das Gewicht eines Menschen (im Jahre 1918)? Vermutlich hieß es im Original "almost one stone (= 6,35029318 kg)". Das sollte in der Übersetzung entsprechend berücksichtigt werden. --217.231.41.130 22:14, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Gerade in einem mathematischen Artikel sollte man wissen, was sinnvolle Genauigkeit ist. Ich habe 14 (brit.) Pfund daraus gemacht. Damit ist sogar noch eine signifikante Stelle mehr drin als in der Originalangabe. Mit "nearly a stone" könnte genauso gut "12 pound" gemeint sein. Muss noch ein Sichter abhaken. --217.231.32.109 21:35, 17. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Kaste nicht vergessen![Quelltext bearbeiten]

Ramanujan gehörte zu einer orthodoxen Iyengar Brahmanenfamilie. Das muss zu Beginn erwähnt werden. (nicht signierter Beitrag von 89.236.164.225 (Diskussion) 22:59, 23. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Hier ist vor allem auch ein Beleg dafür wichtig. Laut Kanigel: Der das Unendliche kannte, 2. Auflage 1995, S. 10, ist die Angabe korrekt. --91.32.85.110 23:51, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Frullani Integrale[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Auch überarbeitete er die Integral-Theorie von Giuliano Frullani aus dem Jahre 1821 und entwickelte Verallgemeinerungen, mit denen man zuvor scheinbar starre Integrale abschätzen konnte". Was ist mit starren Integralen gemeint ? Sich der Lösung widersetzend ?--Claude J (Diskussion) 08:56, 9. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ja, so ungefähr, es ist anscheinend die etwas eigenwillige Übersetzung von "One tool, which Ramanujan had apparently encountered in an 1896 textbook on integral calculus, was Frullani's integral theorem. Now, in late 1913, Ramanujan was telling of a powerful generalization of it that could defeat a wider range of formerly unyielding integrals" (Kanigel: "The man who knew infinity", 1992, S. 183), siehe auch #Zitate aus Kanigel. --84.130.162.145 11:00, 9. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ist mir auch aufgefallen. Sofern "starre Integrale" kein Fachbegriff ist, denke ich, dass man im Deutschen wohl eher von "widerspenstigen Integralen" sprechen würde.
--arilou (Diskussion) 15:11, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
ich war mal so frei einen anderen Ausdruck einzusetzen.--Claude J (Diskussion) 15:26, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wo kommt denn die Identität her?[Quelltext bearbeiten]

Die Identität x+a+n = ... erscheint so selbstverständlich. Ist mir als Laie aber nicht so einleuchtend. Gibt es da evtl. noch weiterführende Literatur? (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:99BF:FD28:19DE:A454:3B4D:BCC2 (Diskussion | Beiträge) 23:59, 16. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

siehe z.B. en:Nested radicals#Ramanujan's infinite radicals. --84.130.154.65 01:08, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Unklarheit zum Film[Quelltext bearbeiten]

Auch die Unterhaltungsindustrie ist mittlerweile auf Ramanujan und sein Werk aufmerksam geworden.
So begannen im Jahre 2007 in Tamil Nadu sowie an der Cambridge University die Dreharbeiten zu einem Spielfilm
über sein Leben. Der Film wird in indisch-britischer Zusammenarbeit produziert
und die Regie übernahmen der Brite Stephen Fry und der Inder Dev Benegal.

Wie der Film heißt, wird hier nicht genannt. Habe erstmal den den Link zu BBC news aktualisiert. Es scheint tatsächlich um The Man Who Knew Infinity zu gehen, allerdings ist der Film erst 2015 erschienen und Stephen Fry war nicht Regisseur, sondern war Darsteller und von Dev Benegal ist auch nicht die Rede. Mir scheint, da ist das Filmprojekt irgendwie anders geworden, also muß hier überarbeitet werden.--Voluntario (Diskussion) 22:30, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Der Film ist weiter unten erwähnt und das oben bezog sich auf die Zeit, als es noch ein Projekt war (die Vorbereitung zog sich wohl über 9 Jahre hin). Deshalb entfernt.--Claude J (Diskussion) 23:13, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ehrungen[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Ehrungen kommen einige teile vor die exakt so vorher schon standen. (nicht signierter Beitrag von 91.137.46.207 (Diskussion) 04:10, 3. Dez. 2016 (CET))Beantworten

Geburtsort[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel steht, dass Ramanujan in Erode geboren wurde, wo seine Großeltern mütterlicherseits lebten, und dass die Familie kurz danach nach Kumbakonam umgezogen sei. Bei den tamilischen Brahmanen war es aber üblich, dass Frauen Kinder in ihrem Elternhaus zur Welt brachten (vgl. z.B. auch U. V. Swaminatha Iyer#Herkunft und frühe Jahre). Mir scheint deshalb deutlich plausibler, dass die Familie die ganze Zeit in Kumbakonam lebte und Ramanujans Mutter sich nur für kurze Zeit zu ihren Eltern begeben hatte. Lässt sich das nachprüfen? --Jbuchholz (Diskussion) 10:02, 29. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Das war hier auch der Fall, Großeltern von Ramanujan =Eltern seiner Mutter.--Claude J (Diskussion) 10:22, 29. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Eben. Aber der Artikel behauptet, Ramanujans Familie sei nach der Geburt nach Kumbakonam umgezogen. Das dürfte falsch sein. --Jbuchholz (Diskussion) 11:06, 29. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Zitate[Quelltext bearbeiten]

Da fehlt noch ein Beleg für das Zitat "Ich denke, wir dürfen nun hoffen, dass er sich aus dieser schwierigen Lage befreit hat .." von Hardy. In Kanigels Buch ist es nicht.--Claude J (Diskussion) 09:54, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich werde die Kanigel-Zitate noch mal überprüfen, da einmal die deutsche und einmal die englische Ausgabe benutzt wurde.--Claude J (Diskussion) 19:04, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Habe das Zitat aufgelöst, da dort mehrere Stellen aus Kanigel zusammengefasst wurden. Somit erledigt.--Claude J (Diskussion) 13:37, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Srinivasa Ramanujan#Kontakt mit europäischen Mathematikern[Quelltext bearbeiten]

Es leitete sich aus einer Klasse der hypergeometrischen Funktionen ab

Das klingt seltsam, zumal es sich ja wohl nur um eine konkrete hypergeometrische Funktion gehandelt haben wird. Kann vielleicht jemand nachschauen, was in der Originalquelle steht.—Hoegiro (Diskussion) 16:09, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Kanigels Buch, nach dem hier vorgegangen wurde, wendet sich an Laien und er umschreibt viel, teilt aber auch mit dass sie aus der später bekannt gewordenen Dougall-Ramanujan-Identität folgen, was ich eingesetzt habe.--Claude J (Diskussion) 19:01, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Sterbeort[Quelltext bearbeiten]

Wird in vielen Quellen falsch angegeben, es ist nicht sein früherer Wohnort Kumbakonam. In Kanigel steht Chetput, ein Vorort von Madras, im Haus mit dem Namen Gometra (er zog dort mehrmals um) außerhalb der Harrington Road (ein Foto ist auch in dem Buch).--Claude J (Diskussion) 15:28, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ist das inzwischen im Artikel richtiggestellt? Gruß! GS63 (Diskussion) 23:14, 26. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Magisches Quadrat von Ramanujan[Quelltext bearbeiten]

Das Bild hat Benutzer:Antonsusi in commons eingestellt. Es fehlt ein Beleg, dass das Quadrat (mit seinem Geburtsdatum in einer Reihe) von Ramanujan ist.--Claude J (Diskussion) 19:49, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten

en:Magic_square#Extra_constraints erwähnt es mit R.s Autorschaft, aber ohne Beleg. [2] geht allgemein auf R.s Techniken für magische Quadrate ein, ohne dieses speziell zu erwähnen. --Kreuzschnabel 13:56, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der Beleg ist so unkonventionell wie es dieser Mathematiker war:
Wer sonst sollte sich ein magisches Quadrat mit seinem Geburtsdatum und so vielen "Features" ausdenken, wenn nicht Ramanujan selbst?
Das können wir ruhig als zutreffend annehmen. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 22:19, 20. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Kandidatur[Quelltext bearbeiten]

Vielen Dank schon mal für alle Beiträge in den letzten Tagen! Ich glaube, wir haben den Artikel ziemlich gut in Form geschliffen, nur einige Kleinigkeiten sind noch offen. Wenn keiner was dagegen einzuwenden hat, würde ich ihn am 1.4. in WP:KLA einstellen. --Kreuzschnabel 17:16, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Läuft. Hatte Zeit heute Abend. --Kreuzschnabel 20:58, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
48 Stunden KLA, und niemand scheint sich dafür zu interessieren. --Kreuzschnabel 21:43, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Jetzt gibt es zumindest ein Statement dazu. --CoTangent (Diskussion) 11:30, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Mutter für oder gegen die Ehe?[Quelltext bearbeiten]

Möööp – Widerspruch detected. Laut „Leben in Indien“ hat er das Mädel ausdrücklich auf Wunsch seiner Mutter geheiratet, aber 1918 war sie gegen diese Verbindung. Woher ihr Sinneswandel? --Kreuzschnabel 13:38, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

KLA-Kandidatur vom 31. März bis 11. April (Ergebnis: lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

Srinivasa Ramanujan (* 22. Dezember 1887 in Erode; † 26. April 1920 in Chetpet, Madras) war ein indischer Mathematiker. Er eignete sich seine mathematischen Kenntnisse autodidaktisch aus Fachliteratur an und besaß eine außerordentliche Begabung dafür, analytische und zahlentheoretische Probleme intuitiv zu lösen, meist ohne zunächst einen Lösungsweg oder Beweise angeben zu können. In der Schule wurden seine mathematischen Fähigkeiten gefördert, doch ein Studium scheiterte an seiner Spezialisierung. Versuche einer wissenschaftlichen Anerkennung blieben zunächst ohne Erfolg, bis 1913 der britische Mathematiker Godfrey Harold Hardy sein Talent erkannte und ihn nach England holte, wo ihm zahlreiche bedeutende Entdeckungen gelangen. 1919 kehrte Ramanujan als bekannter Wissenschaftler nach Indien zurück und starb 1920 im Alter von 32 Jahren.

Der Artikel ist in den letzten 8 Tagen gründlich überarbeitet worden, neben meiner Wenigkeit auch von langjährigen Hauptautoren sowie fachlicher Schützenhilfe vom Portal Mathematik, das ich hinzugezogen hatte. Anlass für den Einsatz: Am 26. April ist 100. Todestag, es wäre traumhaft, wenn er da AdT werden könnte. Letztes Wochenende fand ich einen zwar fachlich interessanten und ausführlichen, aber suboptimal strukturierten Artikel mit vielen weitläufigen Exkursen und Wiederholungen vor. Ich denke, in der zurückliegenden Woche kontinuierlicher Arbeit haben wir etwas sehr Vorzeigbares daraus gemacht. – Im Dezember 2006 war er übrigens schon mal Kandidat, das wurde nach zwei Tagen beendet. Seitdem ist viel geschehen. Viel Spaß beim Lesen, ich bin gespannt auf eure Voten. --Kreuzschnabel 20:57, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Lesenswert Da ich gerade nachgelesen habe, dass man keine allgemeine Stimmberechtigung braucht, um hier abzustimmen, geb ich hier mal mein Votum ab. Ich finde den Artikel sehr gut geschrieben, informativ und bestimmt auch für Nichtmathematiker interessant (diese Vermutung kann ich aber selbst gerade nicht überprüfen, weil ich gerade keinen Nichtmathematiker zur Hand habe). Die Aussagen sind gut bequellt und auch alle anderen Kriterien für lesenswerte Artikel, die ich mir gerade nochmal durchgelesen habe sind erfüllt. Alles in allem ein lesenswerter Artikel. --CoTangent (Diskussion) 11:29, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Was für eine interessante Person. Und ein verständlicher Artikel. Kritisieren möchte ich, dass im Kapitel "Wissenschaftlicher Erfolg in England" nicht klar ist, worauf die Informationen beruhen. Hier wären zwecks Klarstellung ein oder zwei Einzelnachweise nach den Absätzen angemessen. Gerade für folgenden Absatz:
Trotz des wissenschaftlichen Erfolges und der Anerkennung durch Kollegen auf allen Kontinenten fühlte sich Ramanujan in Großbritannien nicht recht wohl. Auch lernte er nie, seinen Arbeitsalltag zu strukturieren. Es kam vor, dass er 30 Stunden durchgehend am Schreibtisch saß, um dann 20 Stunden lang zu schlafen. Das zehrte an seiner Gesundheit. Zudem litt er unter dem ungewohnten rauen Wetter und hatte vermehrt Kreislaufprobleme. In Verzweiflung und aus Heimweh versuchte er einmal sogar, sich vor eine Londoner U-Bahn zu stürzen. Passanten konnten ihn zurückhalten.
Das sind schon sehr spezifische Aussagen: alle Kontinente, unstrukturierter Arbeitsalltag mit 30 konsekutiven Stunden am Schreibtisch (da wundere ich mich, wie er das gemacht hat - Kokain?), da möchte ich auch bezweifeln, dass seine Kreislaufprobleme am Wetter lagen und zu seinem Suizidversuch führten. Jedenfalls täte hier ein Beleg besonders gut.
Insgesamt aber mit Vertrauensvorschuss Lesenswert, da auch für mich als mathematischem Laien das Außergewöhnliche dieses Mathematikers deutlich wird, auch wenn ich natürlich seine Arbeit selbst nicht einschätzen kann. --Jaax (Diskussion) 11:31, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Belege für den angemerkten Absatz habe ich auf die Schnelle keine finden können, aber inhaltlich ist das sowieso doppelt (und gehört gar nicht in diesen Abschnitt), so dass ich das erstmal rausgenommen habe. Der Suizidversuch sollte nicht ohne Beleg rein, da hast du recht. --Kreuzschnabel 12:19, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Info: Das ist mittlerweile von einem anderen Autor bequellt und in anderer Formulierung wieder eingebaut worden. --Kreuzschnabel 09:43, 11. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Lesenswert Was ich beim lesen vermisst habe, war eine Erklärung zu der Kaste, die er angehörte. Aus der weiteren Lektüre konnte ich zwar schließen, dass es eine Brahmanenkaste sein muss, aber explizit deutlich wird es leider nicht. Ich hatte den Artikel auch kurz vor der Überarbeitung schon einmal gelesen. Dabei ist mir ein Satz in Erinnerung geblieben, den ich jetzt nicht mehr gefunden habe. Hardy meinte darin, dass sein größter Beitrag zur Mathematik die Entdekung Ramunjangs gewesen sei. Ich weiß nicht, warum er rausgenommen wurde, finde aber, dass er wieder rein sollte. Diese eine Satz gibt die fachliche Bedeutung der Person sehr gut wieder. Ansonsten sehr guter Artikel, warum kandidiert der eigentlich nur für Lesenswert? --Resqusto (Diskussion) 21:52, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Die Feststellung wurde am 22. Dezember 1887 in eine Familie orthodoxer tamilischen Brahmanen aus der Kaste der Iyengar geboren am Anfang der Biographie fand ich bislang ausreichend, was sollte noch dazu? Und das Hardy-Zitat ist, da nach R.s Tod geäußert, in den Abschnitt „Postume Ehrungen“ gerutscht. Da fand ich ihn am sinnvollsten. --Kreuzschnabel 00:08, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Das doofe ist nur, dass Iyengar ein Rotlink ist und Google auch nichts brauchbares ausspuckt. Deswegen wäre da ein geläufiger Begriff, vmlt. Brahmane, als Erklärung nicht schlecht. Und das ich das Zitat nicht mehr gefunden habe, wundert mich nicht, ab Ehrungen hae ich den Artikel nur noch überflogen. Ich würde sie nach oben schieben.--Resqusto (Diskussion) 07:37, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Zum Zitat: Gern, verschieb es ruhig. Zur Kaste: Den Einwand verstehe ich nicht, denn dass es eine Brahmanenkaste ist, steht doch bereits (verlinkt) da, sogar dass es eine tamilische orthodoxe Brahmanenkaste ist. Im verlinkten Artikel steht (nicht viel, aber etwas) Weiteres über die Iyengar. Aber auch hier darfst du den Artikel gern ändern, wenn du bessere Ideen hast. --Kreuzschnabel 08:41, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ich verschieb das Hardy-Zitat mal nach „Wissenschaftlicher Erfolg“, da passt es inhaltlich auch hin. --Kreuzschnabel 09:11, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Lesenswert Durch die letzten Verbesserungen klar lesenswert. Wäre super, wenn es zu diesen "Notizen" Bilder gäbe. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 23:21, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Mit 4x Lesenswert ist der Artikel in dieser Version einstimmig als lesenswert gewählt.
Herzlichen Glückwunsch! Übertragen von KLA durch --Krib (Diskussion) 11:16, 11. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Glückwunsch[Quelltext bearbeiten]

Herzlichen Glückwunsch für das Prädikat „Lesenswert“ an die Autoren insbesondere an diejenigen, die den letzten „Schliff“ gaben! Mit Gruß--Petrus3743 (Diskussion) 12:05, 11. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Glückwünsch auch von mir! --CoTangent (Diskussion) 20:56, 11. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ramanujans Notizen[Quelltext bearbeiten]

Dem Artikel fehlen noch genauere Angaben zu diesen Notizen, welche er hinterlassen hat. Wenn man im Web sucht, dann scheint es wohl bücher zu geben, in denen diese Notizen dargestellt sind. Weil dieses Genie seit nunmehr 100 Jahren tot ist, sind auf der anderen Seite seine Notizen gewiss gemeinfrei. Wäre es da nicht möglich, freie Bilder von diesen Notizen zu bekommen? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 21:20, 18. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Du darfst gern mutig sein. Zwei Bilder von Notizbuchseiten sind schon im Artikel, die Buchausgabe derselben ist unter „Schriften“ aufgeführt. Ich habe aber so ein Gefühl, dass das so umfangreich wird, dass sich ein eigener Hauptartikel Ramanujans Notizbücher oder so lohnt. --Kreuzschnabel 22:01, 18. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Inwiefern fehlen da genauere Angaben, es gibt ein eigenes Kapitel Notizbücher.--Claude J (Diskussion) 00:29, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
@Claude J: Bei einem vor 100 Jahren gestorbenen Autor sind diese Notizen definitiv gemeinfrei. Trotzdem sind nirgendwo im Web Scans oder ähnliches zu finden. Es stellt sich die Frage, ob sie überhaupt noch im Original existieren. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 22:23, 20. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es sind Scans einzelner Seiten hier und da zu finden (von Notebook 1-3 auch hier, möglicherweise vollständig). Du könntest damit aber wahrscheinlich wenig anfangen, da ohne Kommentare nur "Formeln" darin stehen. Die Rede ist von insgesamt vier "Notizbüchern" (es sind aber genau genommen Sammlungen von losen Blättern), die alle noch existieren und an der Universität Madras (Chennai) oder wenn man noch anderen Nachlass dazunimmt in der Bibliothek des Trinity College in Cambridge sind. Der Inhalt ist komplett veröffentlicht worden mit Kommentar und Ableitungen unter Leitung der Mathematiker Bruce Berndt und George Andrews. Von einigen ist ein photomechanischer Nachdruck erschienen. Steht aber alles im Artikel.--Claude J (Diskussion) 06:51, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Bitte um Hilfe zu Konvergenz[Quelltext bearbeiten]

Hallo, hab mal 1-2 Blicke in den Werk-Teil gewagt und würde im Abschnitt zur Kreiszahlberechnung gern das Wort konvergiert verlinken. Ich bekomme aber leider nicht heraus, welche Konvergenz aus dem Abschnitt Mathematik in der BKS der richtige ist. Funktion? Folge? den Rest hab ich nicht angesehen ... Danke, eryakaas • D 10:26, 26. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Mit Grenzwert verlinkt.--Claude J (Diskussion) 10:29, 26. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Davon gabs ja auch zwei, sonst hätte ich selbst .. ;-) aber danke, ich gehe davon aus, dass es stimmt. eryakaas • D 10:37, 26. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Weitere Erkenntnisse[Quelltext bearbeiten]

Servus@Eulenspiegel1:
Nun da gibt es auch die gängige Methode. Stelle dir vor, wenn jetzt alle Formeln (Beispiel Kreiszahl) diesen Hintergrund hätten. Lass es bitte so wie es jetzt ist, vielleicht gibt es dazu auch eine dritte Meinung... Mit Gruß--Petrus3743 (Diskussion) 08:49, 15. Dez. 2021 (CET)Beantworten

@Petrus3743: Ich würde dich bitten, bitte vorerst die letzte stabile Version zu belassen und die Diskussion hier abzuwarten. Bei Kreiszahl habe ich kein Problem mit dem weißen Hintergrund, da dort die einzelnen Formeln klar voneinander abgegrenzt sind. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 03:31, 16. Dez. 2021 (CET)Beantworten
OK, warten wir mal ab was die Diskussion noch ergibt.--Petrus3743 (Diskussion) 06:50, 16. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Ich finde diese reine unkommentierte Auflistung sehr komplexer (für mich jedenfalls) Gleichungen als bloße Beispiele für etwas, das R. aufgeschrieben hat, ohnehin etwas unglücklich. Wenn jemand vom Fach zu jeder Formel noch zwei, drei Sätze über deren Bedeutung schreiben könnte, dann wäre der inhaltliche Wert für den Artikel erhöht und zudem durch die Textabsätze eine grafische Abgrenzung gegeben. Ansonsten hätte ich auch kein Problem damit, sie einfach rauszunehmen. --Kreuzschnabel 08:53, 16. Dez. 2021 (CET)Beantworten