Eimen
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 53′ N, 9° 47′ O | |
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Holzminden | |
Samtgemeinde: | Eschershausen-Stadtoldendorf | |
Höhe: | 205 m ü. NHN | |
Fläche: | 16,35 km2 | |
Einwohner: | 817 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 50 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 37632 | |
Vorwahlen: | 05534, 05565 | |
Kfz-Kennzeichen: | HOL | |
Gemeindeschlüssel: | 03 2 55 012 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Kirchstraße 4 37627 Stadtoldendorf | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Werner Allerkamp (SPD) | |
Lage der Gemeinde Eimen im Landkreis Holzminden | ||
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Eimen ist eine Gemeinde im nördlichen Landkreis Holzminden in Niedersachsen (Deutschland) und gehört zur Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf. Zur Gemeinde gehören auch die Ortsteile Mainzholzen und Vorwohle.
Geschichte
Auf dem Elfas in Mainzholzen befand sich von 1832 bis 1849 eine Station des preußischen optischen Telegrafen.
1872 gründete Godhard Prüssing in Vorwohle die Portland-Cement-Fabrik Prüssing, Planck & Co.
Während der Zeit des Nationalsozialismus bestand in Vorwohle ein Arbeitslager für Juden. Dort verstarb unter anderem der Metallurge und Physiker Benno Strauß (1873–1944).
1996 lebten 1.144 Einwohner in der Gemeinde.
Siehe auch
- Vorwohle-Emmerthaler Eisenbahn-Gesellschaft (VEE)
- Postroute Braunschweig–Holzminden - zur Entwicklung des Postwesens in Mainzholzen und Vorwohle
Eingemeindungen
Am 1. Januar 1973 wurden die Gemeinden Mainzholzen und Vorwohle eingegliedert.[2]
Erklärung des Ortsnamens
Alte Bezeichnungen des Ortes sind 1183 Einem, um 1200 Eynin, 1224 Henrico de Eynem, 1228 in Einem, um 1267 Eynem und um 1290 Eynem. Der Name leitet sich aus dem Niederdeutschen und dem Grundwort -hem für „Heim, Siedlung“ ab.[3]
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat setzt sich nach der Kommunalwahl vom 11. September 2011 zusammen aus:
Einzelnachweise
- ↑ Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 211.
- ↑ Der Ortsnamenforscher auf NDR 1 Niedersachsen, Recherche Jürgen Udolph