Eric Booth Motors
Eric Booth Motors | |
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Rechtsform | |
Gründung | 1994 |
Auflösung | 2000 |
Sitz | Kapstadt, Südafrika |
Leitung | Eric Booth |
Branche | Automobile |
Eric Booth Motors war ein südafrikanischer Hersteller von Automobilen.[1][2]
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eric Booth gründete 1994 das Unternehmen in Kapstadt. Er begann mit der Herstellung von Rennwagen.[2] Außerdem entwarf er Straßensportwagen, die ab 1999 gefertigt wurden.[2] Der Markenname lautete EBM. Laut einer Quelle endete 2000 die Produktion.[3] EBM Sportscars aus Milton Keynes verkaufte zwischen 1999 und 2000 drei Exemplare im Vereinigten Königreich.[4]
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es handelte sich um Supersportwagen mit Mittelmotor. Verschiedene V8-Motoren von BMW und Chevrolet trieben die Fahrzeuge an. Nach drei Prototypen erschien 1999 der Tazio. Die Basis bildete ein Fahrgestell aus Edelstahl. Darauf wurde eine Karosserie aus Fiberglas montiert. Zur Wahl standen Roadster und Coupé. Das Leergewicht betrug rund 1000 kg. Die Höchstgeschwindigkeit war mit 331 km/h angegeben.[2]
Eine andere Quelle nennt zusätzlich das Modell Manx.[3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel E.B.M. (II).
- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 480. (englisch)
- Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 83 (englisch).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- d’Auto (niederländisch, abgerufen am 26. Juni 2016)
- Allcarindex (englisch, abgerufen am 26. Juni 2016)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel E.B.M. (II).
- ↑ a b c d George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 480. (englisch)
- ↑ a b Allcarindex (englisch, abgerufen am 26. Juni 2016)
- ↑ Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 83 (englisch).