Eschenau im Hausruckkreis
Eschenau im Hausruckkreis
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Grieskirchen | |
Kfz-Kennzeichen: | GR | |
Fläche: | 16,61 km² | |
Koordinaten: | 48° 23′ N, 13° 49′ O | |
Höhe: | 380 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.061 (1. Jän. 2020) | |
Postleitzahl: | 4724 | |
Vorwahl: | 07278 | |
Gemeindekennziffer: | 4 08 04 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hasledt 10 4724 Eschenau im Hausruckkreis | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Hannes Humer (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2015) (13 Mitglieder) |
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Lage von Eschenau im Hausruckkreis im Bezirk Grieskirchen | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Eschenau im Hausruckkreis ist eine Gemeinde mit 1061 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2020) in Oberösterreich im Bezirk Grieskirchen im Hausruckviertel. Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Eferding.
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eschenau im Hausruckkreis liegt auf 380 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6,7 km, von West nach Ost 5,4 km. Die Gesamtfläche beträgt 16,7 km², 22,2 % der Fläche sind bewaldet, 70,7 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 27 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2020[1]):
- Altenberg (35)
- Eschenau im Hausruckkreis (85)
- Gferedt (3)
- Hagenberg (4)
- Hasledt (156)
- Hausleithen (23)
- Hech (13)
- Hengstberg (26)
- Hofingerleithen (3)
- Hofstetten (27)
- Höllberg (8)
- Königshub (26)
- Mitteraubach (88)
- Neubach (24)
- Oberaubach (124)
- Rath (18)
- Reith (41)
- Salling (39)
- Schachen (11)
- Stilzing (31)
- Stocket (55)
- Unteraubach (42)
- Veitsberg (26)
- Vilzbach (10)
- Waldbach (25)
- Willing (66)
- Winklpoint (52)
Die Gemeinde besteht aus der einzigen Katastralgemeinde Eschenau.
Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Neukirchen am Walde | Waldkirchen am Wesen (Bez. Schärding) | |
![]() |
St. Agatha | |
Heiligenberg |
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.
Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum „Gau Oberdonau“. 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.195 Einwohner, 2001 dann 1.174 Einwohner. Da auch von 2001 bis 2011 die Wanderungsbilanz negativ blieb (−124) und von der positiven Geburtenbilanz (+33) nicht ausgeglichen werden konnte, sank die Bevölkerungszahl auf 1.083 im Jahr 2011.[2]
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bürgermeister ist Hannes Humer, Vizebürgermeister ist Günther Haslehner, beide von der ÖVP.[3]
Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: „Gespalten von Silber und Grün mit einem oben und unten anstoßenden Eschenblatt mit neun Fiedern in gewechselten Farben und einem schwarzen Stiel.“
Die Gemeindefarben sind Grün-Weiß.
Das Eschenblatt im 1981 verliehenen Gemeindewappen symbolisiert als redendes Wappen den Ortsnamen.[4]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Seite der Gemeinde auf land-oberoesterreich.gv.at
- Karte im Digitalen Oberösterreichischen Raum-Informations-System (DORIS)
- Weitere Infos über die Gemeinde Eschenau im Hausruckkreis auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2020 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2020), (CSV)
- ↑ Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Eschenau im Hausruckkreis, Bevölkerungsentwicklung. Abgerufen am 13. April 2019.
- ↑ [1], [2], Bürgermeister und Vizebürgermeister, abgerufen am 25. Dezember 2014
- ↑ Herbert Erich Baumert: Die Wappen der Städte, Märkte und Gemeinden Oberösterreichs, 6. Nachtrag (1980–1983). In: Oberösterreichische Heimatblätter. Heft 3, 1984, S. 228 (online (PDF) im Forum OoeGeschichte.at)