Hohe Börde

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Wappen Deutschlandkarte
Hohe Börde
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Hohe Börde hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 10′ N, 11° 29′ OKoordinaten: 52° 10′ N, 11° 29′ O
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Landkreis: Börde
Fläche: 171,75 km2
Einwohner: 18.852 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 110 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 39167 (Eichenbarleben, Irxleben, Niederndodeleben, Ochtmersleben, Wellen),
39326 (Hermsdorf, Hohenwarsleben),
39343 (Ackendorf, Bebertal, Bornstedt, Groß Santersleben, Nordgermersleben, Rottmersleben, Schackensleben, Tundersleben)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text
Vorwahlen: 039062, 039202, 039204, 039206
Kfz-Kennzeichen: BK, BÖ, HDL, OC, OK, WMS, WZL
Gemeindeschlüssel: 15 0 83 298
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Bördestraße 8
39167 Hohe Börde
Website: www.hoheboerde.de
Bürgermeister: Andreas Burger
Lage der Gemeinde Hohe Börde im Landkreis Börde
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Karte

Hohe Börde ist eine Gemeinde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.

Durch das Gebiet fließen die Bäche Schrote, Beber, Olpe, die kleine und große Sülze und der Brumbyer Bach. Große Teile des Gemeindegebietes liegen in der Magdeburger Börde.

Nachbargemeinden

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Im Norden liegen die Kreisstadt Haldensleben und die Gemeinde Niedere Börde. Nordöstlich befindet sich die Gemeinde Barleben. Im Osten grenzt die Landeshauptstadt Magdeburg an, im Süden liegen die Stadt Wanzleben-Börde, sowie die Gemeinde Eilsleben und von Südwesten nach Nordwesten erstrecken sich Erxleben, Altenhausen und Süplingen.

Die Gemeinde Hohe Börde ist eine Einheitsgemeinde und besteht aus den Ortschaften

Die Gemeinde Hohe Börde entstand am 1. Januar 2010 aus der Verwaltungsgemeinschaft Hohe Börde.[2] Die Verwaltungsgemeinschaft stellte den Zusammenschluss der bereits seit 1994 bestehenden Verwaltungsgemeinschaft Hohe Börde mit der Verwaltungsgemeinschaft Nördliche Börde dar, wobei der Name Hohe Börde beibehalten wurde. Seit 1. Januar 2010 werden die ehemaligen Gemeinden Rottmersleben und Bornstedt von der Gemeinde mitverwaltet, am 1. September 2010 wurden sie in die Gemeinde Hohe Börde eingemeindet.[2]

Die in der Gemeinde befindlichen Kulturdenkmale sind in der Liste der Kulturdenkmale in Hohe Börde eingetragen, die Bodendenkmale in der Liste der Bodendenkmale in Hohe Börde.

Gemeinderat und Bürgermeister

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Laut amtlichem Endergebnis der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 verteilen sich die 28 Sitze des Gemeinderates wie nachfolgend aufgeführt. Die Wahlbeteiligung lag bei 53,6 %.

Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:[3]

Partei / Liste Sitze Stimmenanteil
CDU 6 20,9 %0
AfD 4 13,0 %0
Die Linke 2 7,7 %
SPD 2 7,2 %
Grüne 2 4,9 %
FDP 1 4,6 %
Pro Hohe Börde 6 41,7 %*
FWG 3
Feuerwehr Hohe Börde 1
HoWa Hohe Börde 1

* In der Landesstatistik werden die Wählergruppen zusammengefasst.

Zum Gemeinderatsvorsitzenden wurde René Stürmer (BfW) gewählt. Sein 1. Stellvertreter ist Jürgen Kebernik (CDU), seine 2. Stellvertreterin ist Kerstin Frenzel (AfD).

Weiteres Mitglied des Gemeinderates ist der Bürgermeister.

Der hauptamtliche Bürgermeister der Gemeinde ist Andreas Burger (parteilos), er setzte sich bei der Stichwahl im Oktober 2023 gegen Matthias Schwenke (CDU) durch. Die Wahl zum Bürgermeister fand im September 2023 statt, bei der es insgesamt 7 Bewerber gab. Die Wahlbeteiligung lag bei 39,72 %. Die Wahlbeteiligung der Stichwahl lag bei 33,28 %.[4][5]

Das Wappen wurde am 19. Februar 2010 durch den Landkreis genehmigt.

Blasonierung: „In Grün ein mit einem schwarzen Faden belegter silberner Pfahl, rechts davon ein goldener Turm mit Treppe, schwarzer Türöffnung und zwei schwarzen Fensteröffnungen, links eine goldene Garbe aus sechs Weizenähren.“[6]

Die Farben der Gemeinde sind - abgeleitet von den Hauptmotiven und der Schildfarbe des Wappens - Gold (Gelb) - Grün.

In der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates am 21. Januar 2010 wurde beschlossen das Wappen der aufgelösten Verwaltungsgemeinschaft Hohe Börde weiterzuführen.

Der grüne Schild, ein Symbol für die Fruchtbarkeit der Magdeburger Börde, in der die Gemeinde Hohe Börde liegt, fasst die Hauptsymbole aus den ehemaligen Wappen der Verwaltungsgemeinschaften Hohe Börde (den Bismarckturm) und Nördliche Börde (Garbe aus sechs Weizenähren) zusammen. Gleichzeitig steht der goldene Turm für den Namen Hohe sowie die goldenen Ähren für Börde. Der silberne Pfahl symbolisiert die Bundesautobahn 2, die durch das Gebiet verläuft und viele Orte tangiert.

Das Wappen wurde von dem Magdeburger Heraldiker Ernst Albrecht Fiedler gestaltet.

Die Flagge ist Gelb - Grün (1:1) gestreift (Längsform: Streifen senkrecht verlaufend, Querform: Streifen waagerecht verlaufend) und mittig mit dem Gemeindewappen belegt.

Die Gemeinde Hohe Börde liegt mit den Haltepunkten Ochtmersleben, Wellen (b Magdeburg) und Niederndodeleben an der Bahnstrecke Braunschweig–Magdeburg. Die Haltepunkte Ackendorf, Schackensleben und Nordgermersleben lagen an der Bahnstrecke Haldensleben–Eilsleben, welche stillgelegt ist. Der Bahnhof Bebertal lag am Abzweig der Bahnstrecke Haldensleben–Weferlingen.

In der Gemeinde betreibt die BördeBus[7] Verkehrsgesellschaft mbH mehrere Buslinien. Ziel ist vor allem die Landeshauptstadt Magdeburg, aber auch die Kreisstadt Haldensleben und die Stadt Oschersleben werden angesteuert.

Commons: Hohe Börde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2023 (Fortschreibung) (Hilfe dazu).
  2. a b StBA: Gebietsänderungen vom 01. Januar bis 31. Dezember 2010
  3. wahlergebnisse.sachsen-anhalt.de
  4. Ergebnis. Abgerufen am 18. Januar 2024.
  5. Ergebnis. Abgerufen am 18. Januar 2024.
  6. Amtsblatt des Landkreises Börde Nr. 18/2010 (PDF; 602 kB)
  7. BördeBus - Linienverzeichnis - Boerdebus. Abgerufen am 25. Juli 2019.