Ishinomaki

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Ishinomaki-shi
石巻市
Ishinomaki
Ishinomaki
Geographische Lage in Japan
Ishinomaki (Japan)
Ishinomaki (Japan)
Region: Tōhoku
Präfektur: Miyagi
Koordinaten: 38° 26′ N, 141° 18′ OKoordinaten: 38° 25′ 40″ N, 141° 18′ 22″ O
Basisdaten
Fläche: 555,78 km²
Einwohner: 138.856
(1. März 2021)
Bevölkerungsdichte: 250 Einwohner je km²
Gemeindeschlüssel: 04202-1
Symbole
Flagge/Wappen:
Flagge/Wappen von Ishinomaki
Baum: Japanische Schwarzkiefer
Blume: Azalee
Rathaus
Adresse: Ishinomaki City Hall
1-1-1, Hiyorigaoka
Ishinomaki-shi
Miyagi-ken 986-8501Japan
Webadresse: http://www.city.ishinomaki.lg.jp/
Lage der Gemeinde Ishinomaki in der Präfektur Miyagi
Lage Ishinomakis in der Präfektur
Lage Ishinomakis in der Präfektur

Ishinomaki (jap. 石巻市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Miyagi auf Honshū, der Hauptinsel von Japan.

Geographie

Ishinomaki liegt südlich von Kesennuma und nördlich von Sendai am Pazifischen Ozean.

Die Küste vor der Stadt Ishinomaki markiert das nördliche Ende der sich nach Süden bis Minamisōma erstreckenden pazifischen Flachküste in der Tōhoku-Region, enthält aber auch einen Teil der für die sich nach Norden anschließenden Sanriku-Küste typischen Landform der Ria-Küste.[1]

Angrenzende Städte und Gemeinden

Geschichte

Die Gemeinde Ishinomaki entstand am 1. April 1889 während der Einführung des modernen japanischen Gemeindewesens und war eine kreisangehörige Stadt (chō) im Landkreis Oshika. Am 1. April 1993 folgte die Ernennung zur kreisfreien Stadt (shi). Die heutige Gemeinde entstand am 1. April 2005 aus der Vereinigung der alten Gemeinde Ishinomaki mit den Städten Monou, Kanan, Kahoku, Kitakami, Ogatsu, je im Landkreis Monou und Oshika im Landkreis Oshika. Dies führte zur Auflösung des Landkreises Monou, während der Landkreis Oshika nur noch aus einer Gemeinde (Onagawa) bestand.

Tōhoku-Erdbeben 2011

Tsunami-Überflutungsgebiet entlang der Flüsse Kitakami und Kyūkitakami. CBD (central business district) bezeichnet das zentrale Geschäftsviertel der Stadt Ishinomaki. Rechts zu sehen ist auch das Überflutungsgebiet in Ogatsu.[2]
Tsunamiwirkung in Ishinomaki - Oben: Aufnahme vom 8.8.2008 (normale Wasserstände). Unten: Aufnahme vom 14.3.2011 (Stadt weiterhin teilüberflutet).
Tsunamiwirkung in der Oppa-Bucht - Unten: Aufnahme vom 16.1.2011. Oben: Aufnahme vom 14.3.2011. In der Bildmitte ist die Kitakamibrücke, wo 74 Schüler und 10 Lehrer der Okawa-Grundschule dem Tsunami zum Opfer fielen.[3]
Satellitenbilder in Falschfarbendarstellung: Wasser oder Schlammwasser ist blau/dunkelblau, vegetationsbedecktes Land ist rot, offenliegener Boden oder Brachland ist braun/beige-brown und städtisch versiegelte Flächen oder Gebäude sind silber/blaugrau dargestellt.
Luftbild vom Hafen von Ishinomaki mit gestrandeten Schiffen wie dem Frachtschiff C. S. Victory (Foto: 20. März 2011)

Die Stadt wurde am 11. März 2011 von einem durch das Tōhoku-Erdbeben ausgelösten Tsunami getroffen, der in Ishinomaki eine Überflutungshöhe von 15,5 m hatte und ein Gebiet von 73 Quadratkilometern (13 Prozent des gesamten Stadtgebietes), darunter 46 Prozent der Fläche in den Wohngebieten, überflutete.[4][5] Ishinomaki, von wo aus der Tsunami noch 49 km stromaufwärts des Kitakami Auflaufspuren hinterließ, ist ein Beispiel für die Orte, in denen der Tsunami-Auflauf neben dem direkten Angriff von der Küste aus auch bedeutenden Schaden entlang wichtiger Flüsse in der Region verursachte.[5] Rund 20.000 Wohngebäude wurden vollständig und rund 13.000 teilweise zerstört.[6] Knapp 17.000 Bewohner wurden evakuiert.[7]

Anders als zum Beispiel in Rikuzentakata und Natori überlebten in Ishinomaki fast alle Kiefern des Regulierungswäldes den Tsunami. Die Wälder minderten hier die zerstörerische Kraft des Tsunamis und fingen Trümmer aus den Fluten wie beispielsweise Fahrzeuge ein, bevor diese in die Stadt eindringen konnten. Möglicherweise wurden die Bäume verschont, weil die Höhe des Tsunamis in Ishinomaki mit rund 6 m geringer ausfiel. Auch der - später zerstörte - Deich könnte den Bäumen zu ihrem Schutz verholfen haben.[8]

In den Haupthafenanlagen im Südwesten des Ballungszentrums kam es zu Wasserhöhen im Bereich von 4,5 bis 5 Metern. Lagerhallen und Stahlbetongebäude erlitten zwar einige Schäden, stürzten jedoch nicht ein. Der Hafen der Stadt Ishinomaki, einer der größten Häfen nördlich von Sendai und ein Zentrum des Reishandels, war im Mai 2011 wieder fast vollständig in Betrieb. Die übrige Stadt war dagegen zum großen Teil sehr stark beschädigt.[9] Ishinomaki war einer der größten, vom Tsunami getroffenen Städte. Der Fischereihafen von Ishinomaki war zum Zeitpunkt des Tsunamis der landesweit der drittgrößte in Bezug auf die gesamten Anlandungen. Die Fischerei und die Verarbeitung von Meeresfrüchten als Hauptindustrien der Stadt beschäftigten in Hunderten von Unternehmen mehrere tausend Menschen. Der Tsunami flutete fast das gesamte zentrale Geschäftsviertel der Stadt. Neben den Schäden an Gebäuden und Anlagen kam es durch das Erdbeben auch zur Absenkung des Bodens um etwa 1,4 Meter, sodass Meerwasser bei Flut in das Gebiet eindringen konnte.[10] Aufgrund der großen Menge an Trümmern im Wasser, einschließlich der Boote, wurden auch einige Bereiche beschädigt, die über dem Überflutungsniveau lagen.[9]

Wegen der hohen Anzahl von Menschen, die dem Tsunami ausgesetzt waren, hatte Ishinomaki die meisten Opfer aller Gemeinden in der Tōhoku-Region zu beklagen.[9] Die Brand- und Katastrophenschutzbehörde meldete in ihrem Schadensbericht vom 19. Mai 2964 Tote und 2770 Vermisste.[11][12] Die Zahl der Toten erhöhte sich in der späteren Schadenserfassung auf 3553, während noch 423 Menschen vermisst blieben.[6] Damit war Ishinomaki in Bezug auf die absolute Opferzahl die am schwersten betroffene Gemeinde der Katastrophe von 2011 in Japan.[6][12] Gemessen an der Gesamtbevölkerung Ishinomakis, die bei der Volkszählung von 2010 mit 160.826 angegeben worden war,[13] betrug die Opferrate durch die Katastrophe von 2011 2,5 %, wenn alle in dem 157. FDMA-Schadensbericht vom 7. März 2018 registrierten Toten und Vermissten berücksichtigt werden[6][14] beziehungsweise 2,30 %, wenn die in dem 153. FDMA-Schadensbericht vom 8. März 2016 registrierten Opfer (3.547 Tote und 428 Vermisste) abzüglich der von der Wiederaufbaubehörde (Reconstruction Agency, RA) gemeldeten katastrophenbedingten Todesfälle berücksichtigt werden, wodurch sich eine Zahl von 3.705 Toten und Vermissten ergibt. Mit der gleichen Datengrundlage, aber allein auf das Überflutungsgebiet des Tsunamis in Natori bezogen, das eine Fläche von 73 km2 umfasste, ergab sich eine Opferquote von 3,30 %.[15][16]

Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr (Syobo-dan) starben bei dem Versuch, Tsunamifluttore in der Stadt Ishinomaki zu schließen.[17]

Von den 635 beziehungsweise 221 Kindern, Schülern und Lehrern, die laut dem japanischen Ministerium für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie durch den Tsunami in Japan getötet beziehungsweise verletzt wurden[3] (nach anderen Angaben gab es 733 Tote und Vermisste unter Schülern und Lehrern[18]), waren besonders viele aus der Okawa-Grundschule, die 5 km im Landesinneren am Fluss Kitakami in Ishinomaki-Kamaya lag. Durch den Tsunami, der nach einer Verzögerung von mindestens 50 Minuten nach dem Erdbeben die Schule erfasste, verlor diese Schule 74 (von denen 4 vermisst blieben) ihrer insgesamt 108 Schüler und 10 ihrer 11 Lehrer, nachdem diese nicht den steil bis auf 220 m Höhe ansteigenden Hügel direkt hinter der Schule erklommen, sondern sich zu einem lediglich 6 m höher als die Schule gelegenen und 200 m von der Schule entfernten, kleinen Aussichtspunkt an der Hauptstraße von Kamaya auf Höhe der Kitakamibrücke begeben hatten, wobei sie dann auf dem Weg dorthin von dem den Uferdamm des Kitakami übertretenden Tsunami fortgespült worden waren.[3][19][20][21][18][22][8] Der Tsunami überflutete vom Fluss aus das Schulgebäude bis zur Decke des zweiten Obergeschosses. An einem Hang hinter der Schule wurde eine Auflaufhöhe von 9,3 m gemessen.[21] Die meisten der überlebenden Kinder hatten sich auf den Berg hinter der Schule geflüchtet. Vor der Katastrophe von 2011 hatte die Schule keine Evakuierungsübungen durchgeführt, noch hatte sie über Tsunamipläne verfügt.[8] Von allen Todesopfern des Tsunamis vom 11. März 2011 hatte sich mit Ausnahme der 74 getöteten Schüler der Okawagrundschule lediglich ein weiteres Kind in Obhut seiner Lehrer befunden, als es bei der Katastrophe um's Leben kam.[19] Es wurde später beschlossen, dass die 1985 eröffnete Grundschule zum 7. Jahrestag der Katastrophe von 2011 geschlossen, die Schüler mit denen der Futamata-Grundschule vereinigt und der alte Schulname der Okawa-Grundschule nicht weiter fortbestehen wird. Das alte, vom Tsunami verwüstete Schulgebäude wurde hingegen zur Erhaltung als Mahnmal vorgesehen.[23]

23 Monate nach dem Tsunami hatte die Stadtverwaltung von Ishinomaki die Einrichtung eines sogenannten Prüfungsausschusses für den Okawa-Grundschule-Vorfall verkündet, der ein Jahr lang Dokumente auswertete und Interviews durchführte, und dessen Ergebnisse im Februar 2014 in einem 200-seitigen Bericht veröffentlicht wurden. Im März 2014 wurde bekannt, dass die Familien von 23 Kindern, die in Okawa gestorben waren, die Stadt Ishinomaki und die Präfektur Miyagi vor dem Bezirksgericht Sendai der Nachlässigkeit beschuldigten und eine Entschädigung für jedes verlorene Leben einklagten. Am 26. Oktober 2016 fällte das Bezirksgericht Sendai sein Urteil zu dem Fall, mit dem den klagenden Eltern Recht gegeben und ihnen eine hohe Geldsumme zugesprochen wurde.[19] In anderen, ähnlich gelagerten Streitfällen gewannen die Angehörigen von fünf Kindern des Hiyori-Kindergartens in Ishinomaki, die bei der Katastrophe gestorben waren, ihre Klagen gegen den Kindergarten am Bezirksgericht Sendai, worauf am Obergericht Sendai ein Ausgleich der beiden Parteien erreicht wurde.[20]

In den Bezirken Ogatsu und Kitakami der Stadt Ishinomaki wurden rund 30.000 alte Dokumente durch Tsunamieinwirkung zerstört, doch waren ihre Bildinhalte vor der Katastrophe in mehr als 70.000 elektronischen Dateien festgehalten worden. Im Museum für Kultur in Ishinomaki, das von dem Tsunami schwer beschädigt führten Expertenteams Begasungen, Säuberungen, Trocknungen oder Sanierungen an Folkloreobjekten, Kunstwerken, Handwerkserzeugnissen, ausgegrabenen menschlichen Skelettteilen, und historischen Karten durch, die sie dann in andere Museen, Universitäten und private Lagerstätten in Sendai und Tokyo verbrachten und dort aufbewahrten.[24] Die von der Katastrophe betroffene Bevölkerung im Bezirk Ogatsu entschied sich gegen den Umsiedlungsplan der Lokalregierung und für einen Wiederaufbau der Stadt an ihrem ursprünglichen Ort.[25]

Für die Neubelebung der Industrie in Ishinomaki wurde die Erhöhung des durch das Erdbeben abgesenkten Bodens als notwendige Voraussetzung erachtet. Einige Jahre nach der Katastrophe wurde für ein derartig großes Wiederaufbauprojekt eine Laufzeit von mehreren Jahren erwartet. Für die Erholung der Arbeitsplatzsituation in Ishinomaki wurde ein längerer Zeitraum als nach dem Erdbeben von Kōbe 1995 veranschlagt.[10]

Blick vom Spielplatz auf die Okawa-Grundschule – etwa ein Jahr nach dem Tsunami (Ende März 2012)

Verkehr

Städtepartnerschaften

Söhne und Töchter der Stadt

  • Jun Azumi (* 1962), Politiker
  • Shiga Naoya (1883–1971), einer der bedeutendsten japanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts

Einzelnachweise

  1. Tadashi Nakasu, Yuichi Ono, Wiraporn Pothisiri: Why did Rikuzentakata have a high death toll in the 2011 Great East Japan Earthquake and Tsunami disaster? Finding the devastating disaster’s root causes. In: International Journal of Disaster Risk Reduction. Band 27, 2018, S. 21–36, doi:10.1016/j.ijdrr.2017.08.001. (Online veröffentlicht am 15. August 2017).
  2. Structural Measures Against Tsunamis. In: Federica Ranghieri, Mikio Ishiwatari (Hrsg.): Learning from Megadisasters - Lessons from the Great East Japan Earthquake. World Bank Publications, Washington, DC 2014, ISBN 978-1-4648-0153-2, Chapter 1, S. 25–32, doi:10.1596/978-1-4648-0153-2 (Werk online zugreifbar auf Google Books [abgerufen am 3. April 2018])., Lizenz: Creative Commons Attribution CC BY 3.0 IGO.; hier: S. 29, Map 1.2.
  3. a b c Shunichi Koshimura, Nobuo Shuto: Response to the 2011 Great East Japan Earthquake and Tsunami disaster. In: Philosophical Transactions of The Royal Society A Mathematical Physical and Engineering Sciences. Band 373, Nr. 2053, 2015, S. 20140373, doi:10.1098/rsta.2014.0373. (Online veröffentlicht am 21. September 2015).
  4. Nobuo Mimura, Kazuya Yasuhara, Seiki Kawagoe, Hiromune Yokoki, So Kazama: Damage from the Great East Japan Earthquake and Tsunami - A quick report. In: Mitigation and Adaptation Strategies for Global Change. Band 16, Nr. 7, 2011, S. 803–818, doi:10.1007/s11027-011-9304-z. (Online veröffentlicht am 21. Mai 2011).
  5. a b Structural Measures Against Tsunamis. In: Federica Ranghieri, Mikio Ishiwatari (Hrsg.): Learning from Megadisasters - Lessons from the Great East Japan Earthquake. World Bank Publications, Washington, DC 2014, ISBN 978-1-4648-0153-2, Chapter 1, S. 25–32, doi:10.1596/978-1-4648-0153-2 (Werk online zugreifbar auf Google Books [abgerufen am 3. April 2018])., Lizenz: Creative Commons Attribution CC BY 3.0 IGO.
  6. a b c d 平成23年(2011年)東北地方太平洋沖地震(東日本大震災)について(第157報) (Memento vom 18. März 2018 auf WebCite) (PDF (Memento vom 18. März 2018 auf WebCite)), 総務省消防庁 (Fire and Disaster Management Agency), 157. Bericht, 7. März 2018.
  7. 東日本大震災 図説集. In: mainichi.jp. Mainichi Shimbun-sha, 10. April 2011, archiviert vom Original am 1. Mai 2011; abgerufen am 3. Mai 2011 (japanisch, Übersicht über gemeldete Tote, Vermisste und Evakuierte).
  8. a b c Anawat Suppasri, Nobuo Shuto, Fumihiko Imamura, Shunichi Koshimura, Erick Mas, Ahmet Cevdet Yalciner: Lessons Learned from the 2011 Great East Japan Tsunami: Performance of Tsunami Countermeasures, Coastal Buildings, and Tsunami Evacuation in Japan. In: Pure and Applied Geophysics. Band 170, Nr. 6-8, 2013, S. 993–1018, doi:10.1007/s00024-012-0511-7. (Online veröffentlicht am 7. Juli 2012).
  9. a b c Lori Dengler, Megumi Sugimoto: Learning from Earthquakes - The Japan Tohoku Tsunami of March 11, 2011. In: EERI Special Earthquake Report. November 2011, S. 1–15., Earthquake Engineering Research Institute (EERI).
  10. a b Livelihood and Job Creation. In: Federica Ranghieri, Mikio Ishiwatari (Hrsg.): Learning from Megadisasters - Lessons from the Great East Japan Earthquake. World Bank Publications, Washington, DC 2014, ISBN 978-1-4648-0153-2, Chapter 24, S. 211–219, doi:10.1596/978-1-4648-0153-2 (Werk online zugreifbar auf Google Books [abgerufen am 3. April 2018])., Lizenz: Creative Commons Attribution CC BY 3.0 IGO.
  11. 平成23年(2011年)東北地方太平洋沖地震(第124報) (Memento vom 25. März 2018 auf WebCite) (PDF (Memento vom 25. März 2018 auf WebCite)), 総務省消防庁 (Fire and Disaster Management Agency), 124. Bericht, 19. Mai 2011.
  12. a b 東日本大震災 図説集. In: mainichi.jp. Mainichi Shimbun-sha, 20. Mai 2011, archiviert vom Original am 19. Juni 2011; abgerufen am 19. Juni 2011 (japanisch, Übersicht über gemeldete Tote, Vermisste und Evakuierte).
  13. 平成 22年国勢調査 - 人口等基本集計結果 -(岩手県,宮城県及び福島県) (Memento vom 24. März 2018 auf WebCite) (PDF, japanisch), stat.go.jp (Statistics Japan - Statistics Bureau, Ministry of Internal Affairs and communication), Volkszählung 2010, Zusammenfassung der Ergebnisse für die Präfekturen Iwate, Miyagi und Fukushima, URL: http://www.stat.go.jp/data/kokusei/2010/index.html.
  14. 東日本大震災記録集 (Memento vom 23. März 2018 auf WebCite), 総務省消防庁 (Fire and Disaster Management Agency), März 2013, hier in Kapitel 3 (第3章 災害の概要) das Unterkapitel 3.1/3.2 (3.1 被害の概要/3.2 人的被害の状況) (PDF (Memento vom 23. März 2018 auf WebCite)).
  15. Tadashi Nakasu, Yuichi Ono, Wiraporn Pothisiri: Why did Rikuzentakata have a high death toll in the 2011 Great East Japan Earthquake and Tsunami disaster? Finding the devastating disaster’s root causes. In: International Journal of Disaster Risk Reduction. Band 27, 2018, S. 21–36, doi:10.1016/j.ijdrr.2017.08.001. (Online veröffentlicht am 15. August 2017), hier S. 22, Tabelle 2.
  16. 平成23年(2011年)東北地方太平洋沖地震(東日本大震災)について(第153報) (Memento vom 10. März 2016 auf WebCite), 総務省消防庁 (Fire and Disaster Management Agency), 153. Bericht, 8. März 2016.
  17. Community-Based Disaster Risk Management. In: Federica Ranghieri, Mikio Ishiwatari (Hrsg.): Learning from Megadisasters - Lessons from the Great East Japan Earthquake. World Bank Publications, Washington, DC 2014, ISBN 978-1-4648-0153-2, Chapter 6, S. 65–69, doi:10.1596/978-1-4648-0153-2 (Werk online zugreifbar auf Google Books [abgerufen am 3. April 2018])., Lizenz: Creative Commons Attribution CC BY 3.0 IGO.
  18. a b The Education Sector. In: Federica Ranghieri, Mikio Ishiwatari (Hrsg.): Learning from Megadisasters - Lessons from the Great East Japan Earthquake. World Bank Publications, Washington, DC 2014, ISBN 978-1-4648-0153-2, Chapter 8, S. 77–82, doi:10.1596/978-1-4648-0153-2 (Werk online zugreifbar auf Google Books [abgerufen am 3. April 2018])., Lizenz: Creative Commons Attribution CC BY 3.0 IGO.
  19. a b c The school beneath the wave: the unimaginable tragedy of Japan’s tsunami (Memento vom 27. März 2018 auf WebCite) (englisch), theguardian.com, 24. August 2017, von Richard Lloyd Parry.
  20. a b Court ruling anticipated on responsibility of school over student tsunami deaths (Memento vom 27. März 2018 auf WebCite) (englisch), mainichi.jp, 25. Oktober 2016.
  21. a b Yoshinobu Tsuji, Kenji Satake, Takeo Ishibe, Tomoya Harada, Akihito Nishiyama, Satoshi Kusumoto: Tsunami Heights along the Pacific Coast of Northern Honshu Recorded from the 2011 Tohoku. In: Pure and Applied Geophysics. Band 171, Nr. 12, 2014, S. 3183–3215, doi:10.1007/s00024-014-0779-x. (Online veröffentlicht am 19. März 2014).
  22. Evacuation. In: Federica Ranghieri, Mikio Ishiwatari (Hrsg.): Learning from Megadisasters - Lessons from the Great East Japan Earthquake. World Bank Publications, Washington, DC 2014, ISBN 978-1-4648-0153-2, Chapter 11, S. 99–108, doi:10.1596/978-1-4648-0153-2 (Werk online zugreifbar auf Google Books [abgerufen am 3. April 2018])., Lizenz: Creative Commons Attribution CC BY 3.0 IGO.
  23. Tsunami-hit Okawa Elementary holds ceremony ahead of closure in March (englisch), The Japan Times, 24. Februar 2018.
  24. Cultural Heritage and Preservation. In: Federica Ranghieri, Mikio Ishiwatari (Hrsg.): Learning from Megadisasters - Lessons from the Great East Japan Earthquake. World Bank Publications, Washington, DC 2014, ISBN 978-1-4648-0153-2, Chapter 35, S. 323–330, doi:10.1596/978-1-4648-0153-2 (Werk online zugreifbar auf Google Books [abgerufen am 3. April 2018])., Lizenz: Creative Commons Attribution CC BY 3.0 IGO.
  25. Relocation in the Tohoku Area. In: Federica Ranghieri, Mikio Ishiwatari (Hrsg.): Learning from Megadisasters - Lessons from the Great East Japan Earthquake. World Bank Publications, Washington, DC 2014, ISBN 978-1-4648-0153-2, Chapter 33, S. 307–315, doi:10.1596/978-1-4648-0153-2 (Werk online zugreifbar auf Google Books [abgerufen am 3. April 2018])., Lizenz: Creative Commons Attribution CC BY 3.0 IGO.
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