Mörschwang
Mörschwang
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Ried im Innkreis | |
Kfz-Kennzeichen: | RI | |
Fläche: | 11,01 km² | |
Koordinaten: | 48° 18′ N, 13° 22′ O | |
Höhe: | 383 m ü. A. | |
Einwohner: | 343 (1. Jän. 2020) | |
Bevölkerungsdichte: | 31 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4982 | |
Vorwahl: | 07758 | |
Gemeindekennziffer: | 4 12 16 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Mörschwang Nr. 15 4982 Mörschwang | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Josef Högl (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2015) (9 Mitglieder) |
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Lage von Mörschwang im Bezirk Ried im Innkreis | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Mörschwang ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Ried im Innkreis im Innviertel mit 343 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2020). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Ried im Innkreis.
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mörschwang liegt auf 383 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6,4 km, von West nach Ost 6,2 km. Die Gesamtfläche beträgt 11,2 km². 22,3 % der Fläche sind bewaldet, 68,8 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Gemeindegebiet umfasst folgende Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2020[1]):
- Forsthub (31) samt Hörndl
- Greifing (23)
- Großmurham (17)
- Moosböck (13)
- Mörschwang (131)
- Möslwimm (16)
- Mühlberg (83)
- Rottenberg (7)
- Schalchham (22)
Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: Stufenförmig schräglinks geteilt; oben in Gold ein schwarzer, linksgewendeter, aufgerichteter, rot bewehrter und gehörnter, feuersprühender Panther; unten in Blau die Hälfte eines goldenen, zerbrochenen, mit der Bruchseite nach der Teilung gestellten Rades, das in der Verlängerung der Speichen außen mit goldenen Messern besteckt ist. Die Gemeindefarben sind Blau-Gelb-Schwarz.[2]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seit Gründung des Herzogtums Baiern war der Ort bis 1779 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals „Innbaiern“) zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich.
Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bürgermeister ist Josef Högl von der ÖVP. Seit September 2015 gibt es 8 Gemeinderatssitze für die ÖVP und einen Sitz für Die Grünen.[3] Die Grünen stellen sich erstmals der Wahl.
Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 314 Einwohner, 2001 dann 294 Einwohner. Der Rückgang der Bevölkerungszahl erfolgte wegen der Abwanderung. Von 2001 bis 2011 waren sowohl die Geburtenbilanz als auch die Wanderungsbilanz positiv, sodass die Gemeinde auf 309 Personen wuchs.[4]
Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Pfarrkirche hl. Margarethe ist ein gotischer Sakralbau, der 1523 geweiht wurde und vom Friedhof umgeben ist. Die Kirche hat ein einschiffiges, dreijochiges Langhaus und einen gleich breiten einjochigen Chor. Der mächtige Turm wurde im südlichen Chorwinkel errichtet. Der Hochaltar ist mit 1702 datiert und die Seitenaltäre wurden um 1670 wahrscheinlich von Thomas Schwanthaler geschaffen.[5]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Seite über Mörschwang
- Weitere Infos über die Gemeinde Mörschwang auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2020 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2020), (CSV)
- ↑ Land Oberösterreich, Geschichte und Geografie, Wappen. Abgerufen am 9. April 2019.
- ↑ Land Oberösterreich, Ergebnisse der Wahlen 2015. Abgerufen am 9. April 2019.
- ↑ Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Mörschwang, Bevölkerungsentwicklung. Abgerufen am 9. April 2019.
- ↑ Erwin Hainisch (neubearb. von Kurt Woisetschläger): Dehio Oberösterreich; Verlag Anton Schroll & Co, 5. Aufl., Wien 1971, Seite 204