Necla Kelek

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Necla Kelek [ˈnɛdʒla ˈkɛlɛk] (* 31. Dezember 1957 in Istanbul) ist eine promovierte deutsche Sozialwissenschaftlerin und Frauenrechtlerin, die aus der Türkei stammt. Sie war von 1999 bis 2004 Lehrbeauftragte für Migrationssoziologie an der Evangelischen Fachhochschule für Sozialpädagogik in Hamburg.

Leben

Der folgende Abschnitt orientiert sich an Keleks Autobiografie, die einen Teil ihres Buches Die fremde Braut ausmacht.

In der Türkei gehörte Keleks Familie der Minderheit der Tscherkessen an. Necla Kelek kam 1968 im Alter von elf Jahren mit ihren Eltern aus der Türkei nach Deutschland. Nachdem die Eltern in Istanbul einen westlich-säkularen Lebensstil gepflegt hatten, wandten sie sich in Deutschland der Religion zu. Als Kelek einmal ihrem Vater zu widersprechen wagte, drohte dieser, sie mit einem Beil zu erschlagen. Der Vater verbot ihr die Teilnahme am Schulsport zum Schutze ihrer Jungfräulichkeit und zur Wahrung der Familienehre.

Ihre beiden älteren Geschwister fügten sich noch den konservativen Ansichten ihrer Eltern. Sie selbst flüchtete als Jugendliche in die Depression („Hüzün“) und erprobte dann die offene Verweigerung durch ihre Anstrengungen in Schule und Hochschule. Immer mehr entfremdete sich ihr Vater der Familie, verließ sie schließlich ganz.

Necla Kelek machte zunächst eine Ausbildung als technische Zeichnerin. Später studierte sie Volkswirtschaft und Soziologie in Hamburg. Sie arbeitete in einem türkischen Reisebüro in Hamburg und in einem Ingenieurbüro in Wiesbaden. Von ihrer Familie wurde sie verstoßen, da diese ihr nicht das Recht auf Eigenständigkeit zubilligen wollte. Mit einer Untersuchung über die heranwachsende Frau im Islam wurde sie 2001 promoviert.

Keleks forschungsleitendes Thema ist die islamisch geprägte Parallelgesellschaft in Deutschland. Eine Duldung der Unterdrückung von Mädchen, aber auch von Jungen in islamisch-orthodoxen Familien lehnt sie als falsch verstandene Toleranz entschieden ab. Heute lebt sie mit ihrem Lebensgefährten.

Engagement für Menschenrechte

Ähnlich wie Ayaan Hirsi Ali, niederländische Politikerin somalischer Herkunft, oder die ägyptische Frauenrechtlerin Sérénade Chafik wendet Kelek sich gegen die Unterdrückung der Frauen im Islam. Dafür wird sie von islamischen Organisationen heftig kritisiert, insbesondere weil sie von einer nur geringen Vereinbarkeit von westlichen und islamischen Idealen überzeugt ist.

Vor allem aus der türkischen Presse kommen immer wieder Angriffe gegen Kelek: Frauenrechtlerinnen wie Kelek, Seyran Ateş, Sonja Fatma Bläser und Serap Çileli wird "Übertreibung" vorgeworfen. Die meisten Frauen seien nicht männlicher Gewalt ausgesetzt und würden in Freiheit leben. Bis Mitte 2005 war das auch die Redaktionsrichtlinie des liberal-konservativen Boulevardblatts Hürriyet, das unter den Türken in Deutschland großen Einfluss hat: Vierzig Prozent von ihnen hatten gemäß einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) aus dem Jahr 2002 diese Zeitung in den vergangenen zwei Wochen gelesen. Am 22. Mai 2005 startete "Hürriyet" eine deutschlandweite Kampagne „Gegen häusliche Gewalt“. Die Diskussionsveranstaltungen in den deutschen Großstädten fanden eine große Resonanz, die zuvor attackierten Frauenrechtlerinnen lehnten allerdings eine Beteiligung ab.

Kelek war bis 16. Mai 2007 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Giordano-Bruno-Stiftung, eine „Stiftung zur Förderung des evolutionären Humanismus“.

Wissenschaftliche und politikberatende Tätigkeit

Necla Kelek promovierte mit einer Untersuchung über „Islamische Religiosität und ihre Bedeutung in der Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern türkischer Herkunft“, die unter dem Titel Islam im Alltag 2002 als Buch erschien. Damals kam sie zu dem Ergebnis, dass die Schülerinnen und Schüler sich den Islam individuell aneigneten, ihn ihren Bedürfnissen anpassten und für ihre Identitätsbildung nutzten. Ihre islamische Religiosität sei nicht Integrationshindernis, sondern eher gelebtes Beispiel kulturellen Wandels.

Drei Jahre später kam Kelek zu deutlich anderen Schlussfolgerungen. In ihrem Buch Die fremde Braut, 2005 erschienen, mischte sie Autobiografie, Lebensgeschichten türkischer Frauen und literarische Formen mit Resultaten wissenschaftlicher Untersuchungen. Nunmehr war ihr Resümee, dass türkische Tradition und islamische Religiosität sehr wohl ein Hindernis für Integration sein könnten. Ihrem Buch zufolge werden viele hier geborenen Jugendlichen in der Ablösungsphase von ihren Eltern mit einer Braut oder einem Bräutigam im Herkunftsort in der Türkei verheiratet und dann nach Deutschland geholt. So werde die Integration in Deutschland bewusst erschwert. Dies macht Kelek am Beispiel der „Gelin“ fest, der aus der Türkei geholten, für eine arrangierte Ehe nach Deutschland gebrachten Braut, die dort keinerlei Chance oder Voraussetzung für eine Einbindung in die deutsche Gesellschaft besitze. Zur Beschreibung dieses Phänomens nutzte sie Gespräche mit Türkinnen, die sie in Moscheen oder privat in Deutschland kennen gelernt hatte.

Die fremde Braut wurde zum Bestseller und im Allgemeinen auch von der Kritik gelobt; die Emotionalität des Buches wurde von vielen Rezensenten als Stärke empfunden, doch wurde auch deutliche Kritik an negativen Pauschalurteilen über die gesamte Bevölkerungsgruppe der türkischen Muslime geäußert. Ein typisches Beispiel für eine Rezension, die Lob und Kritik in dieser Weise mischt, ist die von Alexandra Senfft in der FAZ vom 31. Mai 2005.[1] Für Die fremde Braut erhielt Kelek den renommierten Geschwister-Scholl-Preis. Die Laudatio hielt Heribert Prantl.

Necla Kelek gibt häufig Interviews und nimmt politisch in sehr pointierter, oft polemischer Form Stellung. So plädierte sie etwa in der taz vom 16. Januar 2006 für den umstrittenen Einbürgerungstest der baden-württembergischen Landesregierung, den sie als „Pascha-Test“ bezeichnete[2], oder sie gab Einschätzungen ab wie diese: „Nach Untersuchungen des Bundesfamilienministeriums wird mindestens jede zweite türkische Frau auf die geschilderte Weise verheiratet. Es handelt sich also in jedem Jahr um mehrere tausend Fälle“.[3] Bei den angesprochenen Untersuchungen handelt es sich um die 2004 von Familienministerin Renate Schmidt vorgelegte Studie über Gewalt gegen Frauen in Deutschland. Sie deckt Keleks zahlenmäßige Schätzung allerdings nicht.[4]

Kelek ist heute eine gefragte Expertin zum Themenkreis der islamischen Kultur in der westlichen Welt. In ihrer Publikation Die verlorenen Söhne (2006) thematisierte sie den Einfluss des Islam auf die Kleinfamilie. Das Buch basiert auf einem Forschungsprojekt Keleks zum Thema „Parallelgesellschaft“ an der Evangelischen Fachhochschule für Sozialpädagogik in Hamburg. Auch hier fügte Kelek autobiografische Details, Beobachtungen, Gespräche mit türkischen Rentnern und die Ergebnisse aus Interviews mit türkischen Inhaftierten zusammen. Sie berät die Hamburger Justizbehörde zu Fragen der Behandlung türkisch-muslimischer Gefangener. In Vorbereitung des Deutschen Evangelischen Kirchentags 2005 in Hannover wurde sie zur Mitarbeit bei der Projektgruppe eingeladen. Außerdem beriet sie die baden-württembergische Landesregierung bei ihrer Gesetzesinitiative, Zwangsheiraten unter Strafe zu stellen. Sie ist ständiges Mitglied in der von der Bundesregierung berufenen Islam-Konferenz und freie Autorin, unter anderem in der Frauenzeitschrift "Emma" und vielen Tageszeitungen.

Kontroverse: Kelek kontra „60 Migrationsforscher“

Die Petition „Gerechtigkeit für die Muslime!“

Kurz vor der Herausgabe von Keleks familiensoziologischer Studie Mitte März 2006 veröffentlichte die Wochenzeitung Die Zeit am 2. Februar 2006 einen als Petition bezeichneten Offenen Brief zur Integrationspolitik in Deutschland, der von 60 Wissenschaftlern aus dem sozialwissenschaftlichen Fachbereich im Allgemeinen und der Migrationsforschung im Besonderen unterschrieben worden war; Verfasser waren die Bremer Professorin für interkulturelle Bildung Yasemin Karakaşoğlu und der Kölner Psychologe und Journalist Mark Terkessidis.[5] Er richtete sich u. a. gegen die prominente Stellung Keleks im offiziellen politischen Diskurs, der er vorwirft, mittlerweile unwissenschaftlich zu arbeiten. Während Kelek in ihrer Dissertation noch seriös geforscht habe, verallgemeinere sie nun - entgegen ihren damaligen Forschungsergebnissen - mit ihrem Buch und ihren Zeitungsbeiträgen Einzelfälle zu exemplarischen Gattungsmerkmalen der muslimischen Migranten. Man bestreite keineswegs die Existenz von Zwangsheiraten und Ehrenmorden, doch seien arrangierte Heiraten (die von Zwangsheiraten zu unterscheiden seien) unter anderem auch auf die Entstehung von Heiratsmärkten zwischen Herkunftsland und Migrationsziel zurückzuführen, die wiederum „Ergebnis der Abschottungspolitik Europas“ seien; sie seien also oft durch den Wunsch nach legaler Einwanderung motiviert. Dies könne nicht gesehen werden, wenn man - wie etwa Kelek - generell den Phänomenen ein Deutungsmuster der pauschalen Gegenüberstellung von „dem Islam“ und „der westlichen Zivilisation“ überstülpe.

Antwort Keleks

Kelek erhielt in derselben Ausgabe der Zeitung die Möglichkeit zu einer Replik eingeräumt,[6] die auch von der Tageszeitung taz am 3. Februar abgedruckt wurde. Sie unterließ es, auf die gegen sie gerichteten Vorwürfe näher einzugehen und warf ihrerseits den Unterzeichnern der Petition vor, unwissenschaftlich zu argumentieren. Ungeachtet der realen Zustände verträten diese die Illusion der geglückten Integration muslimischer Migranten. Trotz täglich dieser Ansicht widersprechender Ereignisse versuchten die Vertreter der akademischen Mehrheitsmeinung lieber die Überbringerin der schlechten Nachricht zu kritisieren als ihre eigenen Ansichten bzw. ihr „ideologisches Konzept des Multikulturalismus“. Sie spitzte ihre Erwiderung zu, indem sie den „Kritiker[n] aus der gut ausgestatteten Welt der öffentlich finanzierten Migrationsforschung“ vorwarf, „seit 30 Jahren für das Scheitern der Integrationspolitik verantwortlich“ zu sein. Der wahre Zweck ihrer Einrede sei die „Angst um ihre Forschungsmittel“.

Medienreaktionen

Das Medienecho fiel heftig aus. In den Tageszeitungen FAZ [7] [8] und Die Welt[9] erschienen redaktionelle Artikel, die deutlich für Keleks Positionen Partei nahmen. Die Tageszeitung taz räumte nacheinander einer scharfen Kritikerin von Kelek und Kelek selbst Platz ein.[10] [11] Danach kamen in der taz nur noch ablehnende Beiträge zu Wort. Auch in der Frankfurter Rundschau erschienen unterschiedliche Stellungnahmen, darunter ein Kelek in weiten Teilen unterstützender Gastbeitrag von Rahel Volz von Terre des Femmes[12] sowie ein Text von Mark Terkessidis, der als Mitautor der „Petition“ diese verteidigte.[13] Die NZZ vom 11. Februar 2006 [14] äußerte sich eher kritisch gegen beide Seiten. Die FAZ vom 9. Februar 2006 bemängelte, dass in der „Petition von 60 Migrationsforschern“ nur ein Fünftel der Sozialwissenschaftler auf dem Gebiet der Migrationsforschung über Türken tätig gewesen war.[15]

Unterstützung erhielten Necla Kelek und Seyran Ates durch Hartmut Krauss, Osnabrücker Redakteur und Initiator des Arbeitskreises Kritischer Marxistinnen und Marxisten, dessen „Gegenaufruf“ mit dem Titel „Gerechtigkeit für demokratische Islamkritikerinnen“ von 53 Personen (u. a. JournalistInnen, WissenschaftlerInnen, IngenieurInnen, AutorInnen und MenschenrechtsaktivistInnen, letztere vorwiegend aus Irak und Iran) unterzeichnet wurde. Darin heißt es, Ehrenmorde, Zwangsheiraten und eine patriarchalische Grundorientierung seien ebenso wie antijüdische Verschwörungsideologien und mangelnder Respekt gegenüber einer säkular-demokratischen Gesellschaftsordnung „ernstzunehmende und nicht marginale Phänomene innerhalb der islamischen geprägten Kulturgemeinschaft“. Deshalb verbiete sich eine „undifferenzierte Generalamnestie für alle Muslime“. Kritisiert wird an der Haltung der „Migrationswissenschaftler“ vor allem, dass negative Erscheinungen bei Migranten immer pauschal aus dem „Rassismus der Aufnahmegesellschaft“ abgeleitet werden, das antiemanzipatorische Potenzial des Islam hingegen außer Acht bleibe. Solange dieses aber tabuisiert werde, sei es „um die Herausbildung eines angemessenen Integrationsdiskurses schlecht bestellt“.[16]

Alice Schwarzer nahm Necla Kelek in einem Artikel in der FAZ vom 11. Februar 2006, der in Emma nachgedruckt wurde,[17] gegen die Kritik in Schutz; sie habe mutig das Schweigen über ein gesellschaftliches Tabu gebrochen. Diese Stellungnahme verband Schwarzer mit heftiger persönlicher Kritik an den Autoren des Offenen Briefs: Yasemin Karakasoglu sei „sehr, sehr eng mit der islamistischen Szene in Deutschland verbandelt“; Mark Terkessidis sei bloß ein Selbstdarsteller und habe „wenig mit dem Begreifen der Welt zu tun“.

Der bekannte Migrationsforscher Werner Schiffauer teilte die inhaltlichen Aussagen des Offenen Briefes, hatte ihn aber nicht unterschrieben, weil seiner Meinung nach statt Kelek die deutsche Öffentlichkeit Adressat der Kritik sein sollte: „Nicht Necla Kelek sollte man angreifen, sondern die deutsche Öffentlichkeit, die nur auf so jemanden wie Kelek gewartet hat, der all das bestätigt, was sie schon immer über Muslime gedacht haben.“[9] Positiv rechnete er Kelek an, dass sie das bisher vernachlässigte Thema der Familienbeziehungen in Migrantenfamilien aufgeworfen hat.

Kontroverse um Moschee in Köln-Ehrenfeld

Necla Kelek stellt sich hinter die Bedenken Ralph Giordanos gegen den Bau einer Moschee in Köln-Ehrenfeld. Sie führt u.a. aus, dass in vielen Moscheen in Deutschlands ein Islam praktiziert werde, der sich als ein Hindernis für die Integration erweise. Diese Moscheen seien Keimzellen einer Gegengesellschaft. Dort werde das Weltbild einer anderen Gesellschaft gelehrt und ein Leben im Sinne der Scharia praktiziert. Schon Kinder würden dort die Abgrenzung von der deutschen Gesellschaft lernen.[18]

Zitate

Der Tschador macht die Frauen zu einem entpersönlichten Nichts.

Necla Kelek [18]

Auszeichnungen

Werke

Filmographie

  • 2006: Islam - zwischen Fundamentalismus und Reform. SWR, „Literatur im Foyer“ von Thea Dorn, Fernsehdiskussion mit Neclá Kelek, Nahed Selim und Ralph Ghadban, 58 Min., Erstausstrahlung: 7. April 2006
  • 2005: Verschleierte Unterdrückung? Die Frauen und der Islam. SWR, Fernsehdiskussion mit Necla Kelek und Seyran Ateş, 44 Min., Erstausstrahlung: 8. März 2005 [20]

Quellen

  1. Abrechnung mit dem Islam, Necla Keleks Aufschrei: Muslimische Frauen in Deutschland, Alexandra Senfft, FAZ
  2. „Der Pascha-Test“, taz, 16. Januar 2006, Plädoyer von Kelek für den umstrittenen „Gesprächsleitfaden“ des baden-württembergischen Innenministeriums für Einbürgerungswillige
  3. „Eure Toleranz bringt uns in Gefahr“, Die Welt, 26. Februar 2005, „Beispiel Zwangsehen: Warum rot-grüne „Islamversteher“ die Lage der moslemischen Frauen nur verschlechtern.“ Essay von Necla Kelek
  4. „Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland. Eine repräsentative Untersuchung zu Gewalt gegen Frauen in Deutschland.“ Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 2004, hier: S. 130f. (lange Ladezeit, 1.111 S., pdf-Datei). Die Studie ergibt Hinweise darauf, dass ca. 10% der türkischen Migrantinnen in unfreiwillig eingegangenen Ehen leben, warnt aber aufgrund der geringen Fallzahl vor einer Verallgemeinerung des Ergebnisses.
  5. Gerechtigkeit für die Muslime! Die deutsche Integrationspolitik stützt sich auf Vorurteile. So hat sie keine Zukunft. Petition von 60 Migrationsforschern, Die Zeit, 2. Februar 2006, Nr. 6.
  6. Sie haben das Leid anderer zugelassen! Eine Antwort auf den offenen Brief von 60 Migrationsforschern: Sie ignorieren Menschenrechtsverletzungen, weil sie nicht in ihr Konzept von Multikulturalismus passen. Die Zeit, 8. Februar 2006, Nr. 7.
  7. Falsche Freiheit, Regina Mönch, faz.net, 3. Februar 2006
  8. Die wahre Empirie, Regina Mönch, faz.net, 8. Februar 2006
  9. a b Gefährliche Gutmenschen, Mit ihrer Kampagne gegen Necla Kelek wollen Migrationsforscher eine notwendige Debatte verhindern, Mariam Lau, Die Welt, 8. Februar 2006
  10. Wir und ihr. Die Debatte um Zwangsehen und Ehrenmorde hat einen rassistischen Unterton erhalten - dank Necla Kelek und anderen Stimmen, die daran das „Wesen des Islam“ festmachen, Dilek Zaptcioglu, taz, 4. Februar 2006
  11. „Entgegnung“, Die Zeit, 2. Februar 2006, Nr. 6, Keleks Replik der Petition, übernommen von der taz
  12. Vorbild für junge Migrantinnen - Rahel Volz/TDF verteidigt die Soziologin Necla Kelek, Frankfurter Rundschau, 14. Februar 2006, bei frauenrechte.de
  13. Mark Terkessidis, Frankfurter Rundschau, Februar 2006
  14. Scheinriesen als Migrantenschreck, Deutschland diskutiert über Sprachverbote auf Schulhöfen, Pascha-Tests und Islamophobie, Joachim Güntner, Neue Zürcher Zeitung, 11. Februar 2006
  15. www.islamfaz.de - Einzeltag Archiv, „Zwangsheiratsschwindler“, 9. Februar 2006
  16. Die Kelek-Kontroverse: „Mehr Gerechtigkeit für Muslime?“, Giordano-Bruno-Stiftung
  17. „Offene Antwort“, EMMA, März/April 2006, Wiederabdruck des Artikels von Schwarzer in der FAZ, Samstag, 11. Februar 2006, S. 40: „Ihrem Mut verdanken wir alles. Ayaan Hirsi Ali, Necla Kelek und Seyran Ateş riskieren ihr Leben.“
  18. a b „Kölner Moscheenstreit - Das Minarett ist ein Herrschaftssymbol“, FAZ, 5. Juni 2007
  19. Webseite der Mercator-Professur
  20. Verschleierte Unterdrückung? Die Frauen und der Islam, Programmhinweis

Weitere anti-islamistische Aktivistinnen

Verwandte Themen

Weblinks

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