Posterstein
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 52′ N, 12° 15′ O | |
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Altenburger Land | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Oberes Sprottental | |
Höhe: | 250 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,53 km2 | |
Einwohner: | 460 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 83 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 04626 | |
Vorwahl: | 034496 | |
Kfz-Kennzeichen: | ABG, SLN | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 77 041 | |
Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Dorfstraße 12 04626 Posterstein | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Stefan Jakubek | |
Lage der Gemeinde Posterstein im Landkreis Altenburger Land | ||
Posterstein ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Altenburger Land. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Oberes Sprottental.
Geografie
Geologie
Im so genannten Bruchfeld von Posterstein verlaufen Verwerfungen durch die Schichtenserien von Silur, Devon und Karbon sowie vulkanische Durchbrüche von Porphyr, Diabas und Melaphyr. In dieser Störungszone trat zuletzt im Jahr 1872 ein weithin spürbares Erdbeben auf.
Nachbargemeinden
Angrenzende Gemeinden sind Heukewalde, Löbichau, Nöbdenitz und Vollmershain im Landkreis Altenburger Land sowie Paitzdorf und die Stadt Ronneburg im Landkreis Greiz.
Gemeindegliederung
Ortsteile sind Posterstein und Stolzenberg.
Geschichte
Am 14. April 1191 wurde Posterstein erstmalig urkundlich erwähnt.[2] Im 15. Jahrhundert besaß die Familie Puster die Burg „Stein“, von ihr stammt der heutige Name. [3]
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (Stand jeweils 31. Dezember):
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- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Gemeinderat
Seit der Kommunalwahl vom 7. Juni 2009 setzt sich der Gemeinderat wie folgt zusammen:
Die Wahlbeteiligung lag bei 68,1 %.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Markantestes Bauwerk ist die Postersteiner Burg, die, nachts angeleuchtet, auch von der nördlich der Gemeinde entlangführenden BAB 4 leicht erkennbar ist.
Wirtschaft und Infrastruktur
Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Nöbdenitz.
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
- ↑ W. Kahl Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer bis 1300 Verlag Rockstuhl Bad Langensalza 2001 ISBN 3-934748-58-9 S.48
- ↑ Th. Bienert Mittelalterliche Burgen in Thüringen Wartberg Verlag 2000 ISBN 3-86134-631-1 S.22