Der Reichsbundpokal 1941/42 war der achte und letztmals ausgetragene Reichsbundpokal-Wettbewerb. Aufgrund des Zweiten Weltkriegs erfolgte bei einigen bestehenden Gauen eine neue politisch-geographische Einteilung, zudem kamen durch den Eroberungskrieg weitere Gaue hinzu. Dadurch nahmen 25 Gauauswahlmannschaften an dem diesjährigen Pokal teil. Der Wettbewerb begann mit einer Ausscheidungsrunde, an der 18 Mannschaften teilnahmen. Die sieben Mannschaften aus den vermeintlichen spielstärksten Gauen nahmen dann ab dem Achtelfinale zusammen mit den neun Siegern der Ausscheidungsrunde am Wettbewerb teil. Den Pokal gewann zum zweiten Mal die Auswahlmannschaft des Niederrheins durch einen 2:1-Erfolg über Nordmark. Titelverteidiger Sachsen schied überraschend bereits im Achtelfinale durch eine 2:4-Niederlage gegen die Mannschaft Kurhessens aus. Auch für den zweifachen Pokalsieger und Vorjahresfinalisten Bayern war bereits im Achtelfinale nach einer 3:4-Niederlage gegen Köln-Aachen Endstation. Die als relativ schwach eingeschätzte Mannschaft Ostpreußens scheiterte im Achtelfinale erst im Wiederholungsspiel knapp mit 4:5 an Berlin-Brandenburg.
Dies war die letzte Austragung des Reichsbundpokals, kriegsbedingt wurde der Wettbewerb nicht weiter fortgeführt. Mit dem Länderpokal gab es in der Spielzeit 1949/50 den Versuch, einen ähnlichen Wettbewerb aufzulegen.
Nachfolgend sind die besten Torschützen des Reichsbundpokal 1941/42 aufgeführt. Sie sind nach Anzahl ihrer Treffer sortiert, bei Gleichstand nach Spieleinsätzen.