Wilhelm Löhe Hochschule für angewandte Wissenschaften
Koordinaten: 49° 27′ 34,8″ N, 10° 59′ 52,2″ O
Wilhelm Löhe Hochschule für angewandte Wissenschaften | |
---|---|
Gründung | 2012 |
Trägerschaft | privat |
Ort | Fürth |
Bundesland | Bayern |
Land | Deutschland |
Präsident | Reinhard Meier-Walser |
Studierende | 103 Stand: WS 2015/16[1] |
Website | www.wlh-fuerth.de |
Die Wilhelm Löhe Hochschule für angewandte Wissenschaften (WLH) ist eine 2012 gegründete private Fachhochschule für Gesundheits- und Sozialwesen in Fürth.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die durch die Diakonie Neuendettelsau gegründete Hochschule wurde als Wilhelm Löhe Hochschule für angewandte Wissenschaften (WLH) im Herbst 2012 vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst als private Hochschule anerkannt. Der reguläre Studienbetrieb begann zum Wintersemester 2012/2013. Gründungspräsident war Peter Oberender (Universität Bayreuth). Nach dessen Tod im Februar 2015 übernahm Dr. Ingo Friedrich die Leitung der Hochschule. Seit Oktober 2018 ist Dr. Reinhard Meier-Walser Präsident der Hochschule. Vizepräsident für Forschung der WLH und Leiter des Forschungsinstituts IDC ist Dr. Jürgen Zerth. Die Trägergesellschaft ist die „Wissenschaft und Forschung (WuF) GmbH“, ein Tochterunternehmen des Evangelisch-Lutherischen Diakoniewerkes Neuendettelsau KdöR. Der Campus rund um die so genannte Schickedanz-Villa befindet sich im Südstadtpark in Fürth.
Struktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die WLH ist in einer Departmentstruktur organisiert.[2] Die Departments sind:
- I Ökonomie und Management
- II Soziale Infrastruktur und Gesundheit
- III Ethik und Philosophie
- IV Forschungsinstitut IDC
- V Institut für Akademische Weiterbildung
Als Studiengänge werden in Vollzeit Management im Gesundheits- und Sozialmarkt (B.A.) und Gesundheitsökonomie und Ethik (B.Sc.) angeboten. Berufsbegleitende Studiengänge, wie Sozialmanagement (B.A.) und Gesundheits- und Sozialmanagement (M.A.) bietet die WLH ebenfalls an. Seit dem Wintersemester 2015/2016 kann auch ein konsekutiver Master GesundheitsWirtschaft und Ethik (M.A.) studiert werden.
Das Institut für Akademische Weiterbildung (WLA) hat bis 2017 in Kooperation mit der Fachhochschule Münster weitere berufsbegleitende Studiengänge angeboten. Seit dem Wintersemester 2017/2018 kann man Berufspädagogik für Gesundheit, Fachrichtung Pflege (B.A.) und Berufspädagogik für Gesundheit, Fachrichtung Rettung (B.A.) direkt an der Wilhelm Löhe Hochschule studieren. Im Wintersemester 2018/2019 kommt die neue Fachrichtung Berufspädagogik für Gesundheit, Fachrichtung Medizinassistenz (B.A.) hinzu. Zielgruppe hierfür sind Operationstechnische Assistenten oder Anästhesietechnische Assistenten mit Berufserfahrung. Bildung im Gesundheitswesen (M.A.) wird weiterhin in Kooperation gelehrt, während Pflege ausbildungsbegleitend als Ersatz für Pflege dual nun auch direkt von der Wilhelm Löhe Hochschule angeboten werden.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Statistisches Bundesamt: Studierendenzahlen Studierende und Studienanfänger/-innen nach Hochschularten, Ländern und Hochschulen, WS 2015/16, S. 91 (abgerufen am 14. September 2016)
- ↑ WLH - Departments und Professuren