Weng im Gesäuse
Weng im Gesäuse
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Liezen | |
Kfz-Kennzeichen: | LI | |
Fläche: | Ungültiger Metadaten-Schlüssel 61.250 km²
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Koordinaten: | 47° 36′ N, 14° 30′ O | |
Höhe: | 608 m ü. A. | |
Einwohner: | Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | Ungültiger Metadaten-Schlüssel 61250 /Ungültiger Metadaten-Schlüssel 61250 Einw. pro km²
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Postleitzahl: | 8913 | |
Vorwahl: | 03613 | |
Gemeindekennziffer: | 6 12 50 | |
NUTS-Region | AT222 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Weng 50a 8913 Weng im Gesäuse | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Gerald Lattacher (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2010) (9 Mitglieder) |
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Lage von Weng im Gesäuse im Bezirk Liezen | ||
Weng mit Hochtorgruppe | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Weng im Gesäuse (bis 2003: Weng bei Admont) ist eine Gemeinde im Bundesland Steiermark in Österreich.
Geografie
Weng im Gesäuse liegt im östlichen Admonterbecken am und im seit 2003 bestehenden Nationalpark Gesäuse im Bezirk Liezen in der Steiermark. Höchster Berg ist der Große Buchstein mit 2.224 m.
Die Gemeinde besteht aus der Katastralgemeinde Weng.
Nachbargemeinden sind Admont, Hall, Hieflau, Johnsbach, Landl, St. Gallen und Weißenbach an der Enns.
Geschichte
Weng wird urkundlich 1135 erwähnt. Die Kirche von Weng wurde 1393 erbaut. Das Stift Admont betreute die Kirche über lange Jahrhunderte, konnte aber das zeitweilige Ausbreiten des Protestantismus in der Gegend nicht verhindern. Erst mit Gegenreformation und Vertreibung konnte sich die katholische Kirche wieder durchsetzen. Die Aufhebung der Grundherrschaften erfolgte 1848. Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft entstand 1850. 1889 zerstörte ein Brand die Kirche in Weng, schon 1890 erfolgte der Wiederaufbau. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war sie Teil der englischen Besatzungszone in Österreich. Am 1. März 2003 entstand der Nationalpark Gesäuse.
Politik
- Bürgermeister ist Gerald Lattacher (ÖVP).
- Der Gemeinderat setzt sich nach den Wahlen von 2010 wie folgt zusammen: 6 ÖVP, 3 SPÖ, - FPÖ
- Einwohner: In Weng leben circa 630 Einwohner.
Sehenswürdigkeiten
- Sebastianikapelle: um 1500
- Ennskatarakt Gesäuse-Eingang: Naturdenkmal
Freizeit und Sport
- Durch die Ortschaft bzw. das Gemeindegebiet führt die Alpentour bzw. der Ennstalradweg R7
- Grabnerstein: ein Wanderberg in der Nähe des Admonter Hauses bzw. der Grabneralm; mit dem Grabnerstein ist der schönste Blumenberg der Steiermark in der Gemeinde Weng im Gesäuse beheimatet
- Schützhütten, Almen, Berggipfel: im Gemeindegebiet laden mit Grabneralm, Admonterhaus, Buchsteinhaus, Ennstaler Hütte, Kroisenalm, Lahnalm, bzw. Tamischbachturm, Tieflimauer, Großer Buchstein, Kleiner Buchstein und Grabnerstein viele bewirtschaftete Schutzhütten und Almen bzw. Berggipfel zum Wandern und Klettern ein.
- Mountainbike: auf die Grabneralm bzw. die Kroisenalm / Hochscheiben führen anspruchsvolle Mountainbikestrecken
Weblinks
- 61250 – Weng im Gesäuse. Gemeindedaten der Statistik Austria