„Great Barrier Reef“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K →‎Weblinks: review, + 1
→‎Schäden und Gefährdung: neue Arbeit ergänzt
Zeile 105: Zeile 105:


== Schäden und Gefährdung ==
== Schäden und Gefährdung ==

=== Natur und Umweltfaktoren ===
=== Globale Erwärmung ===
Zwischen 1985 und 2012 hat das Riff die Hälfte seiner Korallen verloren.<ref name="PNAS 2012" /> Infolge der [[Globale Erwärmung|globalen Erwärmung]] war das Great Barrier Reef in den Jahren 1998 und 2002 stark vom [[Korallenbleiche|Massenkorallenbleichen]] betroffen. Im Jahr 2002 waren 60 bis 95 % des Riffs geschädigt. Der Großteil konnte sich wieder erholen – fünf Prozent des Riffs wurden jedoch in so gravierender Weise zerstört, dass es mehrere Jahre bis Jahrzehnte dauern wird, bis sich das Riff von den Schäden wieder vollständig erholt hat. Ein weiteres durch die Erderwärmung verursachtes Problem sind [[Zyklone]], die in ihrer Intensität zugenommen haben, und mit ihren Wellen große Bereiche zerstören können. Die [[Versauerung der Meere]] durch Aufnahme von [[Kohlenstoffdioxid]] hat nachweislich die Wachstumsrate der Steinkorallen reduziert.<ref>{{Webarchiv | url=http://www.gbrmpa.gov.au/__data/assets/pdf_file/0005/41198/OutlookReportFull.pdf | wayback=20090915061402 | text=''Great Barrier Reef Outlook Report 2009''}}, Great Barrier Reef Marine Park authority, abgerufen am 26. April 2011, S. 45</ref> Ein natürlicher, auch zerstörerischer Feind ist der giftige [[Dornenkronenseestern]]. Er tritt in zeitlichen Abständen massiv auf und verschwindet dann wieder. Sein noch unerforschtes Auftreten hinterlässt komplett abgestorbene Riffsektionen, da er die lebenden Korallenpolypen aus ihren schützenden Kalkgehäusen saugt und auffrisst.
Zwischen 1985 und 2012 hat das Riff die Hälfte seiner Korallen verloren.<ref name="PNAS 2012" /> Infolge der [[Globale Erwärmung|globalen Erwärmung]] war das Great Barrier Reef in den Jahren 1998 und 2002 stark vom [[Korallenbleiche|Massenkorallenbleichen]] betroffen. Im Jahr 2002 waren 60 bis 95 % des Riffs geschädigt. Der Großteil konnte sich wieder erholen – fünf Prozent des Riffs wurden jedoch in so gravierender Weise zerstört, dass es mehrere Jahre bis Jahrzehnte dauern wird, bis sich das Riff von den Schäden wieder vollständig erholt hat. Ein weiteres durch die Erderwärmung verursachtes Problem sind [[Zyklone]], die in ihrer Intensität zugenommen haben, und mit ihren Wellen große Bereiche zerstören können. Die [[Versauerung der Meere]] durch Aufnahme von [[Kohlenstoffdioxid]] hat nachweislich die Wachstumsrate der Steinkorallen reduziert.<ref>{{Webarchiv | url=http://www.gbrmpa.gov.au/__data/assets/pdf_file/0005/41198/OutlookReportFull.pdf | wayback=20090915061402 | text=''Great Barrier Reef Outlook Report 2009''}}, Great Barrier Reef Marine Park authority, abgerufen am 26. April 2011, S. 45</ref>


Die globale Erwärmung wie auch das immer wieder auftretende Wetterphänomen [[El Niño]] führt weiterhin dazu, dass, wie z. B. Anfang des Jahres 2016 geschehen, außergewöhnlich hohe Wassertemperaturen im Pazifik entstehen. Dies führt wiederum zur Korallenbleiche. Die Korallenbleiche des Jahres 2016 war die stärkste, die jemals festgestellt wurde. 55 % der Riffe wurden schwer geschädigt, während es bei den beiden vorangegangenen Bleichen 1998 und 2002 nur 18 % gewesen waren. Insgesamt waren 2016 93 % aller Riffe betroffen. Hält die Bleiche über einen längeren Zeitraum an, sterben die Riffe ab.<ref>[https://www.theguardian.com/environment/2016/apr/19/great-barrier-reef-93-of-reefs-hit-by-coral-bleaching ''Great Barrier Reef: 93% of reefs hit by coral bleaching'']. In: ''[[The Guardian]]'', 19. April 2016, abgerufen am 19. April 2016.</ref> Der australische Umweltminister [[Greg Hunt]] kündigte zusätzliche Mittel (1,35 Milliarden Euro) für den Schutz des Riffs bzw. für die Erforschung der Korallenbleiche an.<ref>DPA: ''Der Klimawandel tötet das Riff'', In: Hamburger Abendblatt, 22. März 2016, S. 21</ref> Laut einem Bericht der [[James Cook University|James Cook Universität]] vom Mai 2016 sind infolge der Korallenbleiche 2016 bereits 35 % der Korallen fast oder ganz abgestorben.<ref>[http://www.zsz.ch/ausland/Verheerende-Folgen-der-Korallenbleiche-am-Great-Barrier-Reef/story/13765049 ''Verheerende Folgen der Korallenbleiche am Great Barrier Reef'']. In: ''[[Zürichsee-Zeitung]]'', 30. Mai 2016, abgerufen am 30. Mai 2016.</ref>
Die globale Erwärmung wie auch das immer wieder auftretende Wetterphänomen [[El Niño]] führt weiterhin dazu, dass, wie z. B. Anfang des Jahres 2016 geschehen, außergewöhnlich hohe Wassertemperaturen im Pazifik entstehen. Dies führt wiederum zur Korallenbleiche. Die Korallenbleiche des Jahres 2016 war die stärkste, die jemals festgestellt wurde. 55 % der Riffe wurden schwer geschädigt, während es bei den beiden vorangegangenen Bleichen 1998 und 2002 nur 18 % gewesen waren. Insgesamt waren 2016 93 % aller Riffe betroffen. Hält die Bleiche über einen längeren Zeitraum an, sterben die Riffe ab.<ref>[https://www.theguardian.com/environment/2016/apr/19/great-barrier-reef-93-of-reefs-hit-by-coral-bleaching ''Great Barrier Reef: 93% of reefs hit by coral bleaching'']. In: ''[[The Guardian]]'', 19. April 2016, abgerufen am 19. April 2016.</ref> Der australische Umweltminister [[Greg Hunt]] kündigte zusätzliche Mittel (1,35 Milliarden Euro) für den Schutz des Riffs bzw. für die Erforschung der Korallenbleiche an.<ref>DPA: ''Der Klimawandel tötet das Riff'', In: Hamburger Abendblatt, 22. März 2016, S. 21</ref> Laut einem Bericht der [[James Cook University|James Cook Universität]] vom Mai 2016 sind infolge der Korallenbleiche 2016 bereits 35 % der Korallen fast oder ganz abgestorben.<ref>[http://www.zsz.ch/ausland/Verheerende-Folgen-der-Korallenbleiche-am-Great-Barrier-Reef/story/13765049 ''Verheerende Folgen der Korallenbleiche am Great Barrier Reef'']. In: ''[[Zürichsee-Zeitung]]'', 30. Mai 2016, abgerufen am 30. Mai 2016.</ref>

Nach einer Bleiche können sich Korallen unter Umständen regenerieren. Bei bestimmte Korallen, die besonders gut im Wiederbesiedeln sind und schnell wachsen, können sich Riffe nach einer Bleiche im Zeitraum von 10 bis 15 Jahren erholen, bei alten Riffen dauert dieser Prozess aber viele Jahrzehnte. In diesem Zeitraum darf es zu keiner weiteren Korallenbleiche oder sonstigen weiteren Störung der Erholungsphase kommen, was angesichts der weiter voranschreitenden Erwärmung als unrealistische Annahme beurteilt wird. Wenn Korallenriffe auch in Zukunft weiter existieren sollen, sind daher sehr schnell [[Klimaschutz]]maßnahmen für einen rasche und wirksame Bekämpfung der globalen Erwärmung dringend notwendig.<ref>{{Literatur | Autor=Terry P. Hughes et al. | Titel=Global warming and recurrent mass bleaching of corals | Sammelwerk=[[Nature]] | Band=543 | Nummer= | Jahr=2017 | Seiten=373-377 | DOI=10.1038/nature21707}}</ref>


=== Gefährdung durch die Kohleindustrie ===
=== Gefährdung durch die Kohleindustrie ===
Zeile 114: Zeile 117:


Über Jahrzehnte war das Abkippen von Baggergut im Meer die Norm. Erst im November 2015 erlies das Parlament von Queensland ein entsprechendes Verbot auf dem gesamten Gebiet des Great Barrier Reef, um die zerstörerische Praxis zu beenden.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.wwf.de/themen-projekte/wwf-erfolge/naturschutzerfolge-2015-weltweit/|titel=Naturschutzerfolge 2015 weltweit|autor=|hrsg=WWF Deutschland|werk=|datum=2016-04-05|sprache=|zugriff=2016-07-11}}</ref> Dennoch bestritt im Mai 2016 der australische Umweltminister [[Greg Hunt]], dass die Kohleförderung und -Verfeuerung eine „signifikante“ Auswirkung auf den Klimawandel und die nationalen Ökosysteme haben.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.theguardian.com/australia-news/2016/may/06/greg-hunt-argues-theres-no-definite-link-between-coal-and-climate-change |titel=Greg Hunt: no definite link between coal from Adani mine and climate change |autor=Michael Slezak |werk=theguardian.com |datum=2016-05-06 |zugriff=2016-05-06 | format= | sprache=en | offline=}}</ref>
Über Jahrzehnte war das Abkippen von Baggergut im Meer die Norm. Erst im November 2015 erlies das Parlament von Queensland ein entsprechendes Verbot auf dem gesamten Gebiet des Great Barrier Reef, um die zerstörerische Praxis zu beenden.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.wwf.de/themen-projekte/wwf-erfolge/naturschutzerfolge-2015-weltweit/|titel=Naturschutzerfolge 2015 weltweit|autor=|hrsg=WWF Deutschland|werk=|datum=2016-04-05|sprache=|zugriff=2016-07-11}}</ref> Dennoch bestritt im Mai 2016 der australische Umweltminister [[Greg Hunt]], dass die Kohleförderung und -Verfeuerung eine „signifikante“ Auswirkung auf den Klimawandel und die nationalen Ökosysteme haben.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.theguardian.com/australia-news/2016/may/06/greg-hunt-argues-theres-no-definite-link-between-coal-and-climate-change |titel=Greg Hunt: no definite link between coal from Adani mine and climate change |autor=Michael Slezak |werk=theguardian.com |datum=2016-05-06 |zugriff=2016-05-06 | format= | sprache=en | offline=}}</ref>

=== Natürliche Faktoren ===
Ein natürlicher, auch zerstörerischer Feind ist der giftige [[Dornenkronenseestern]]. Er tritt in zeitlichen Abständen massiv auf und verschwindet dann wieder. Sein noch unerforschtes Auftreten hinterlässt komplett abgestorbene Riffsektionen, da er die lebenden Korallenpolypen aus ihren schützenden Kalkgehäusen saugt und auffrisst.


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 24. März 2017, 21:24 Uhr

Great Barrier Reef
Satellitenbild
Satellitenbild
Gewässer Pazifischer Ozean
Geographische Lage 19° 23′ S, 148° 42′ OKoordinaten: 19° 23′ S, 148° 42′ O
Great Barrier Reef (Queensland)
Great Barrier Reef (Queensland)
Anzahl der Inseln knapp 1.000
Gesamte Landfläche 347.800 km²

Das Great Barrier Reef (deutsche Bezeichnungen: (Großes) Barriereriff[1], Großes Barrierriff[2] oder Great-Barrier-Riff[3]) vor der Nordostküste Australiens im Korallenmeer ist das größte Korallenriff der Erde. Im Jahr 1981 wurde es von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt[4] und wird auch als eines der sieben Weltwunder der Natur bezeichnet.

Die Existenz des Great Barrier Reefs sowie seiner Biodiversität ist durch die mehrheitlich menschengemachte globale Erwärmung sowie die dadurch ausgelöste Ozeanversauerung erheblich bedroht. Zwischen 1985 und 2012 ging die Korallenbedeckung von 28 auf 13,8 % zurück; ein weiterer Rückgang auf 5–10 % binnen 10 Jahren gilt infolge des unbegrenzten Kohlenstoffdioxidausstoßes als wahrscheinlich.[5]

Geographie

Lage

Das Great Barrier Reef liegt nordöstlich von Australien an der Ostküste des Bundesstaates Queensland im Südpazifik und erstreckt sich von der Torres-Straße vor Papua-Neuguinea bis zur Lady-Elliot-Insel, die etwa 75 Kilometer nordöstlich von Bundaberg liegt. Es ist inzwischen auf eine Länge von gut 2.300 Kilometern angewachsen und erreicht damit eine Ausdehnung vom 10. bis zum 24. südlichen Breitengrad. Entdeckt wurde es am 11. Juni 1770 durch den britischen Seefahrer James Cook, als er während seiner ersten Südseereise (1768–1771) dort mit seinem Schiff HMS Endeavour auf Grund lief.

Aufgrund der Dimension ist das Riff zur besseren Unterscheidung in mehrere Sektionen (Abschnitte) aufgeteilt. Diese lauten von Nord nach Süd:

  • Far Northern Section
  • Northern Section
  • Cairns Section (auch Tropical Northern)
  • Central Section (auch Whitsunday Section)
  • Southern Section (auch Mackay Capricorn Reefs).

Das Riff verläuft am östlichen Rand des australischen Kontinentalsockels. Es liegt zwischen 30 Kilometern (bei Cairns) und rund 250 Kilometern (bei Gladstone) von der fast parallel verlaufenden australischen Ostküste entfernt.

Es besteht aus einer Kette von über 2.900 Einzelriffen, etwa 1.000 Inseln, wie z. B. den Whitsunday Islands oder Dunk Island, und unzähligen Sandbänken. Die Fläche des Great Barrier Reef beträgt etwa 347.800 km². Es kann mit bloßem Auge vom Weltraum aus gesehen werden.

Klima

Das Riff liegt komplett in den Tropen und im Taifun-Gebiet. Die Taifun-Saison dauert von Oktober bis März, regenreich ist es besonders im Herbst (Februar /März). Die monatliche Niederschlagsmenge reicht dann von 215 mm in Rockhampton im Süden des Riffs über 350 mm in Mackay und Townsville bis zu 525 mm in Cairns und auf der Kap-York-Halbinsel. Trocken ist es in diesem Gebiet zwischen März und Oktober.

Aufbau

Satellitenfoto, Norden ist auf dem Bild rechts
Aufnahme des Meeresbodens im Great Barrier Reef aus einem Helikopter
Korallenstock mit einem Blauen Seestern (Linckia laevigata)

Der Ursprung des Great Barrier Reefs liegt rund 600.000 Jahre zurück.[6] Es ist insgesamt betrachtet kein geschlossenes Riffsystem, sondern setzt sich aus einer Vielzahl verschiedener Typen von Einzelriffen mit unterschiedlicher Entstehungsgeschichte zusammen.

Der nördliche – von der Torres-Straße bis ungefähr Cooktown reichende – Abschnitt des Great Barrier Reef entstand erst, nachdem sich die Nordspitze Australiens im Zuge der Kontinentalverschiebungen vor etwa 15 Millionen Jahren in tropische Breitengrade vorschob.[7][8] Erst die dort vorherrschenden Bedingungen und die höhere Wassertemperatur ermöglichten das Ansiedeln von riffbildenden Steinkorallen-Polypen auf dem nahe der Küste gelegenen Kontinentalsockel. Die Riffbildung durch die kalkabsondernden Steinkorallen war jedoch kein kontinuierlicher Prozess. Als Folge der Eiszeiten und des damit verbundenen Absinkens des Meeresspiegels trockneten die besiedelten Gebiete mehrfach aus und die lebenden Korallenpolypen starben ab. Zurück blieben jeweils Erhebungen durch Küstenkalksteine, die im Laufe der Zeit durch Sedimentation entstanden waren. Während der ebenso regelmäßig wiederkehrenden Überflutungen – verursacht durch die auf jede Eiszeit folgenden Eisschmelzen – siedelten sich die Korallen auf dem verbliebenen Sedimentgestein immer wieder erneut an und schufen weitere Kalkberge, die der Nachfolgegeneration jeweils als Fundament dienten.

Durch diese Prozesse entstand im Laufe der Zeit im nördlichen Teil des Riffs ein relativ zusammenhängendes Gebilde von Korallenriffen, das im Wesentlichen aus Riffen des Typs Barriere-Riff besteht. Durch die fortwährende Meeresboden-Absenkung bzw. den Meeresspiegelanstieg wächst diese Riffbarriere auf dem Kontinentalsockel seewärts. Zur Küstenseite ist das Riff durch eine breite und zwischen 50 und 100 Meter tiefe, mit kleineren Riffen und Korallenbänken durchzogene Lagune vom Festland getrennt. Auf der vom Festland abgewandten Seite – dem Outer Reef – fällt das Barriereriff, bzw. der Kontinentalabhang, an dem das Riff liegt, teilweise bis in 2.000 Meter Tiefe zum Meeresboden hin steil ab.

Die mittleren und südlichen Teile des Riffs sind später entstanden. Die einzelnen Barriereriffe sind dort in wesentlich weniger kompakten Formationen angeordnet. In diesem Abschnitt des Riffs haben sich vermehrt Saum-Riffe (engl.: fringing reef) gebildet, die den Barriereriffen sehr ähnlich sind und sich ebenfalls überwiegend seewärts ausbreiten. Sie wachsen aber nicht am Rand des Kontinentalsockels, sondern in direkter Küstennähe und haben zum Festland hin meist nur eine wenige Meter tiefe Lagune, die durch Erosion entstanden ist.

Große Gebiete des Riffs gehörten früher zum Festland und wurden ebenfalls durch den steigenden Meereswasserspiegel überflutet. So sind auch die meisten zum Riff gehörenden Inseln die Spitzen versunkener Berge. Sie stammen von einem Küstengebirge, welches während der letzten Eiszeit vom Festland abgetrennt wurde. Sie bestehen im Gegensatz zu echten Koralleninseln aus festem Gestein und sind meist von einem schmalen Saumriff umgeben, welches unmittelbar an deren Ufer wächst.

Auf den ebenen Anhöhen der versunkenen Gebiete – die nun ebenfalls dem Kontinentalsockel zugerechnet werden – haben sich Plattform-Riffe (engl.: platform reef) unterschiedlicher Größe gebildet. Sie sind auf jenen Flächen entstanden, wo der Meeresboden so weit an den Meeresspiegel heranreichte, dass der Lichteinfall stark genug war, um eine Ansiedlung von Korallen zu ermöglichen. Einige Plattformriffe erreichen inzwischen einen Durchmesser von bis zu 15 Kilometern.

Die sichtbaren Teile der farbenprächtigen Korallenriffe stammen aus der letzten Kaltzeit, die etwa 10.000 Jahre zurückliegt. Von diesem Zeitpunkt an konnten sich die unterschiedlichen Korallenarten wieder auf den verbliebenen Kalksteinen ansiedeln und zum einzigartig vielfältigen Lebensraum unzähliger Tierarten und Pflanzen werden. Auch in der Zukunft wird das Riff sowohl sein Aussehen als auch seine Ausdehnung verändern.

Ökologie

Antennen-Feuerfisch aus der Familie der Skorpionfische – einer der Riffbewohner
Der Kupferstreifen-Pinzettfisch aus der Familie der Falterfische ist in seichten Lagunen mit dichtem Korallenbewuchs zu finden.

Flora und Fauna

Das Great Barrier Reef bildet mit seinen 359 Steinkorallenarten die größte von Lebewesen geschaffene Struktur auf der Erde. Es bietet Lebensraum für eine Vielzahl von weiteren Arten; unter anderem sind dort 80 Arten von Weichkorallen und Seefedern, über 1.500 Fischarten,[9] 1.500 Schwammarten, 5.000 Arten von Weichtieren, 800 Arten von Stachelhäutern wie zum Beispiel Seesternen, 500 verschiedene Arten von Seetang und 215 Vogelarten heimisch.

Man findet im Great Barrier Reef sechs von insgesamt sieben weltweit vorkommenden Arten von Meeresschildkröten. Darunter sind auch die vom Aussterben bedrohten unechten Karettschildkröten und die pazifischen Suppenschildkröten, die das Riff zur Eiablage nutzen. Ebenfalls vom Aussterben bedroht sind die dort lebenden Dugongs (Seekühe). Ferner nutzen – neben weiteren dort vorkommenden Walarten – die nahe der Antarktis lebenden Buckelwale die warmen Gewässer zum Gebären ihrer Jungen.

Die zackigen und verästelten Korallenstöcke bieten Schnecken und seltenen Muscheln, wie zum Beispiel Arthritica-Arten oder Stachelschnecken, wie etwa Murex pecten, ideale Bedingungen.

Ökosystem

Korallenriffe sind sehr empfindliche Ökosysteme. Jede Veränderung kann unvorhersehbare Schäden verursachen.

Korallen können nur in einem klaren, sonnendurchfluteten Gewässer mit sehr eingeschränktem Temperaturbereich, etwa zwischen 18 und 30 °C, gedeihen und überleben. Eine Erhöhung der Wassertemperatur führt zum Abstoßen und anschließenden Absterben der Zooxanthellen, dem lebensnotwendigen Algenbewuchs der Korallen. Da diese Algen neben der symbiotischen Versorgung mit Nährstoffen auch für die Farbgebung der Koralle zuständig sind, verbleicht der Korallenstock, und das weiße Kalkgerüst wird sichtbar. Hält dieser Zustand über längere Zeit an, weil die Algen aufgrund konstanter Wassererwärmung nicht nachwachsen können, sterben die Korallen an Nährstoffmangel.

Alarmiert wurde die Weltöffentlichkeit, als am 3. April 2010 der chinesische Massengutfrachter MS Shen Neng 1 mit einer Ladung von 65.000 Tonnen Kohle und 950 Tonnen Öl an Bord am Great Barrier Reef auf Grund lief. Am 4. April 2010 traten vier Tonnen Öl aus, die jedoch mit einer Chemikalie zersetzt werden konnten.[10] Obwohl verhindert werden konnte, dass eine Ölpest das Ökosystem in Mitleidenschaft zog, wurde durch das Auflaufen des Schiffes ein kleiner Bereich des Riffs zerstört. Pressemeldungen zufolge wurden 250 mal 100 Meter[11] bis 3 Kilometer mal 250 Meter[12] zerstört.

Fortpflanzung der Korallen

Suppenschildkröte (Chelonia mydas)

Ein besonderes Ereignis stellt die jährliche farbenprächtige Korallenblüte dar, die der Vermehrung der Korallen dient. Diese findet am Great Barrier Reef während des australischen Frühjahrs im November statt und richtet sich nach einem von der Natur streng vorgegebenen Zeitplan. Die den Zeitpunkt beeinflussenden Faktoren sind die Wassertemperatur von etwa 27 °C, die Tageslänge und die Mondphase. Nur ein minutiös aufeinander abgestimmter Ausstoß der Eizellen und Samen in großer Menge gewährleistet unter den durch Fressfeinde und starken Meeresströmungen verursachten schwierigen Bedingungen eine erfolgreiche Fortpflanzung der Tiere.[13]

Tourismus

Etwa zwei Millionen Touristen besuchen das Riff jedes Jahr.[14] 2003 gaben sie über vier Milliarden Australische Dollar aus. Entsprechend wichtig ist der marine Tourismus für das nördliche Queensland. Es gibt etwa 820 Anbieter von Fahrten zum Riff, die ungefähr 1.500 Boote, Hubschrauber und Kleinflugzeuge für Touren zum Riff bereitstellen. Sie operieren von den Küstenstädten aus, wobei sich 85 % des Tourismus auf die beiden Städte Cairns und Airlie Beach konzentriert.

In den Städten bieten die Unternehmen Ausflüge an, von Tagestouren bis zu mehrwöchigen Segeltörns. Die Fahrzeuggröße reicht von kleinen Segelbooten bis hin zu großen Katamaranen mit über 400 Plätzen. Ungefähr 40 % des Tourismusgeschäfts liegt dabei in den Händen der zehn größten Anbieter.

Trockenen Fußes kann man das Riff sowohl durch eine Fahrt mit einem Glasbodenboot oder einem Halb-U-Boot bestaunen, als auch durch einen Besuch eines der unzähligen Unterwasserobservatorien. Die am meisten nachgefragte Art des Rifferlebnisses ist allerdings das Schnorcheln oder Tauchen.

Ideale Reviere zum Tauchen und Schnorcheln liegen am äußeren Gürtel des Riffs, dem Outer Barrier. Begünstigt durch die Nähe zum offenen Meer ist die Sichtweite unter Wasser erhöht, da sich weniger Sedimente im Wasser ablagern können. Eigens für den Massentourismus und Tauchanfänger wurden Pontons im Außenriff fest verankert, die mit Schiffen angefahren werden. Oftmals sind die umgebenden Gebiete mit Netzen abgegrenzt, um Taucher und Schnorchler vor Angriffen von Riff-Haien zu schützen. Erfahrene Taucher benutzen Tauchsafari-Boote, die meist von Cairns oder Port Douglas auslaufen, um an entlegenen Tauchplätzen im Riff zu tauchen.[15]

Welterbe und Schutzmaßnahmen

Am 26. Oktober 1981 wurde das Riffsystem von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Es erfüllt alle vier der damaligen Kriterien.

Schutzmaßnahmen sind aufgrund der vielfältigen Ursachen nur zum Teil kurzfristig umsetzbar. Ein Großteil der Zerstörungen rührt vom hohen Nähr- und Schwebstoffeintrag durch intensive Landwirtschaft in Küstennähe her. Die Pflanzenschutz- und Düngemittel der Zuckerrohr- und Bananenplantagen gelangen mit dem jährlichen Monsunregen ins Küstengewässer und zerstören ganze Korallenstöcke. Weitere Schadstoffe gelangen infolge der vermehrten Bebauung einiger Inseln und der touristischen Nutzung des Riffs ins Meerwasser. Summiert setzen Treibstoffe und Ankerwürfe von Booten, Sonnenöl von Schnorchlern und das Sammeln von Souvenirs dem Ökosystem ebenso zu wie unbedachte Taucher, die die Empfindlichkeit des Riffs und damit ihre zerstörerische Wirkung nicht erkennen. Auch die Erwägung, in dem rund 200.000 km² großen Gebiet nach Erdöl zu bohren, bedroht das Riff. Gegen Überfischung und die Zerstörung der Riffe durch Schleppnetze wurden bereits Maßnahmen ergriffen. Doch trotz der Verbote wird es Jahre dauern, bis sich das aus dem Gleichgewicht geratene Ökosystem wieder erholt hat.

Zum Schutz des Welterbes wurde ein umfangreicher, auf 25 Jahre angelegter Strategieplan ausgearbeitet mit dem Ziel, das gefährdete Ökosystem intensiv zu erforschen und wieder ins Gleichgewicht zu bringen – auch, oder gerade weil das Great Barrier Reef im Gegensatz zu vielen anderen Korallenriffen, die abzusterben drohen, noch in einem verhältnismäßig guten Zustand ist. Das Wrack des am 23. März 1911 gesunkenen Passagierschiffs SS Yongala, 1958 wiederentdeckt, ist bei Tauchern sehr beliebt und ein wertvolles Schutzgebiet.[16] Gleiches gilt für die Wracks der SS Gothenburg, der RMS Quetta und zahlreiche andere. Damals wurde schon eine erste aufwendige Bestandserfassung vorgenommen, deren Daten besonders wertvoll geworden sind, weil sie Langzeitergebnisse ermöglichen.

Das Welterbe-Komitee reagierte kritisch auf Pläne, die australischen Küsten hinter dem Riff ökonomisch auszubauen. Insbesondere der geplante Hafen für den Export von Kohle und Flüssigerdgas stieß auf Bedenken. 2014 äußerte das Komitee seine Sorge, vertagte aber eine Entscheidung, das Riff auf die Liste des gefährdeten Welterbes zu setzen, um ein Jahr. Bis 2015 sollte die australische Regierung daraufhin weitere Daten über die Planungen und die Maßnahmen zum Schutz des Riffs vorlegen.[17] 2016 publizierte die UNESCO einen Bericht zur Bedrohungslage verschiedener Weltkulturstätten durch die Globale Erwärmung. Auf Intervention der australischen Regierung, die Einbußen beim Tourismus befürchtete, wurden alle Passagen zu australischen Stätten aus dem Bericht entfernt, darunter auch die zum Great Barrier Reef. Diese als Zensur wahrgenommene Kürzung fand erhebliche öffentliche Aufmerksamkeit und löste starke Kritik an der australischen Regierung als auch der UNESCO aus.[18][19]

Schäden und Gefährdung

Globale Erwärmung

Zwischen 1985 und 2012 hat das Riff die Hälfte seiner Korallen verloren.[5] Infolge der globalen Erwärmung war das Great Barrier Reef in den Jahren 1998 und 2002 stark vom Massenkorallenbleichen betroffen. Im Jahr 2002 waren 60 bis 95 % des Riffs geschädigt. Der Großteil konnte sich wieder erholen – fünf Prozent des Riffs wurden jedoch in so gravierender Weise zerstört, dass es mehrere Jahre bis Jahrzehnte dauern wird, bis sich das Riff von den Schäden wieder vollständig erholt hat. Ein weiteres durch die Erderwärmung verursachtes Problem sind Zyklone, die in ihrer Intensität zugenommen haben, und mit ihren Wellen große Bereiche zerstören können. Die Versauerung der Meere durch Aufnahme von Kohlenstoffdioxid hat nachweislich die Wachstumsrate der Steinkorallen reduziert.[20]

Die globale Erwärmung wie auch das immer wieder auftretende Wetterphänomen El Niño führt weiterhin dazu, dass, wie z. B. Anfang des Jahres 2016 geschehen, außergewöhnlich hohe Wassertemperaturen im Pazifik entstehen. Dies führt wiederum zur Korallenbleiche. Die Korallenbleiche des Jahres 2016 war die stärkste, die jemals festgestellt wurde. 55 % der Riffe wurden schwer geschädigt, während es bei den beiden vorangegangenen Bleichen 1998 und 2002 nur 18 % gewesen waren. Insgesamt waren 2016 93 % aller Riffe betroffen. Hält die Bleiche über einen längeren Zeitraum an, sterben die Riffe ab.[21] Der australische Umweltminister Greg Hunt kündigte zusätzliche Mittel (1,35 Milliarden Euro) für den Schutz des Riffs bzw. für die Erforschung der Korallenbleiche an.[22] Laut einem Bericht der James Cook Universität vom Mai 2016 sind infolge der Korallenbleiche 2016 bereits 35 % der Korallen fast oder ganz abgestorben.[23]

Nach einer Bleiche können sich Korallen unter Umständen regenerieren. Bei bestimmte Korallen, die besonders gut im Wiederbesiedeln sind und schnell wachsen, können sich Riffe nach einer Bleiche im Zeitraum von 10 bis 15 Jahren erholen, bei alten Riffen dauert dieser Prozess aber viele Jahrzehnte. In diesem Zeitraum darf es zu keiner weiteren Korallenbleiche oder sonstigen weiteren Störung der Erholungsphase kommen, was angesichts der weiter voranschreitenden Erwärmung als unrealistische Annahme beurteilt wird. Wenn Korallenriffe auch in Zukunft weiter existieren sollen, sind daher sehr schnell Klimaschutzmaßnahmen für einen rasche und wirksame Bekämpfung der globalen Erwärmung dringend notwendig.[24]

Gefährdung durch die Kohleindustrie

Die konservative australische Regierung unter Tony Abbott hat im Dezember 2013 den Ausbau des Kohlehafens Abbot Point am Great Barrier Reef zum größten Kohlehafen der Welt genehmigt.[25] Zu diesem Zweck sollen drei Millionen Kubikmeter Schlamm durch ein Unternehmen der Adani Group[26] abgebaggert und im Meer entsorgt werden. Umweltschützer befürchten massive Schäden durch den Schlamm im Riff.[27] Über den Hafen sollen Kohlevorkommen aus dem Galilee-Becken in Queensland (Carmichael Kohlemine) mit einem geschätzten Marktwert von 28 Milliarden US-Dollar erschlossen werden.[28] Die Deutsche Bank gab auf ihrer Hauptversammlung im Mai 2014 bekannt, dass sie die Absicht fallengelassen habe, sich an der Finanzierung des Hafens zu beteiligen.[25] Die KfW-Bank fördert den Export deutscher Technologie zum Ausbau eines anderen Hafens (Kohlehafen Wiggins Island) mit insgesamt 110 Millionen Euro.[29]

Über Jahrzehnte war das Abkippen von Baggergut im Meer die Norm. Erst im November 2015 erlies das Parlament von Queensland ein entsprechendes Verbot auf dem gesamten Gebiet des Great Barrier Reef, um die zerstörerische Praxis zu beenden.[30] Dennoch bestritt im Mai 2016 der australische Umweltminister Greg Hunt, dass die Kohleförderung und -Verfeuerung eine „signifikante“ Auswirkung auf den Klimawandel und die nationalen Ökosysteme haben.[31]

Natürliche Faktoren

Ein natürlicher, auch zerstörerischer Feind ist der giftige Dornenkronenseestern. Er tritt in zeitlichen Abständen massiv auf und verschwindet dann wieder. Sein noch unerforschtes Auftreten hinterlässt komplett abgestorbene Riffsektionen, da er die lebenden Korallenpolypen aus ihren schützenden Kalkgehäusen saugt und auffrisst.

Literatur

Dokumentarfilme

  • Great Barrier Reef. (OT: Great Barrier Reef.) Folge 1: Naturwunder der Superlative. Dokumentarfilm, Großbritannien, Australien, 2011, 43 Min., Buch: James Brickell, Richard Fitzpatrick, Regie: James Brickell, Produktion: BBC Earth, Digital Dimensions, Discovery Channel, Nine Network Australia, Polyband, deutsche Erstsendung: 4. Juni 2012 bei ARD, Film-Informationen (Memento vom 11. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) von ARD, Vorschau.
  • Great Barrier Reef. Folge 2: Vom Riff zum Regenwald. Dokumentarfilm, Großbritannien, Australien, 2011, 43 Min., Buch: James Brickell, Richard Fitzpatrick, Regie: James Brickell, Produktion: BBC Earth, Digital Dimensions, Discovery Channel, Nine Network Australia, deutsche Erstsendung: 11. Juni 2012 bei ARD, Film-Informationen (Memento vom 3. November 2012 im Internet Archive) von ARD.
  • Great Barrier Reef. Folge 3: Tierische Besucher aus aller Welt. Dokumentarfilm, Großbritannien, Australien, 2011, 43 Min., Buch: James Brickell, Richard Fitzpatrick, Regie: James Brickell, Produktion: BBC Earth, Digital Dimensions, Discovery Channel, Nine Network Australia, Film-Informationen von BBC Germany.

Weblinks

Commons: Great Barrier Reef – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. z. B. Bertelsmann Hausatlas, Gütersloh 1960
  2. Westermann Schulatlas, Braunschweig 1969
  3. US-Jets bombardieren versehentlich Great-Barrier-Riff. Der Spiegel, 21. Juli 2013, abgerufen am 29. Mai 2016.
  4. Vorlage:Welterbe
  5. a b Glenn De’ath et al.: The 27–year decline of coral cover on the Great Barrier Reef and its causes. In: Proceedings of the National Academy of Sciences. Band 109, Nr. 44, 2012, S. 17995–17999, doi:10.1073/pnas.1208909109.
  6. John Edward Norwood Veron: A Reef in Time. The Great Barrier Reef from Beginning to End. Harvard University Press, Cambridge, Mass. 2008, ISBN 978-0-674-02679-7, S. 168.
  7. David Johnson: The Geology of Australia. Cambridge University Press, Cambridge 2004, ISBN 0-521-84121-6, S. 224
  8. Pat Hutchings, Mike Kingsford, Ove Hoegh-Guldberg (Hrsg.): The Great Barrier Reef. Biology, Environment and Management. Springer, Dordrecht 2008, ISBN 978-1-4020-8949-7, S. 18.
  9. Species in Great Barrier Reef, Fishbase
  10. "Shen Neng 1" zieht Schneise der Verwüstung, Zeit-Online, abgerufen am 26. November 2012
  11. Frachter verwüstet Riff – aber Kohle größeres Problem, greenpeace-magazin.de
  12. Schwere Schäden am Great Barrier Reef durch Havarie, abendblatt.de
  13. Walter Naber: Die Korallenblüte – Coral Spawning, abgerufen am 19. September 2012
  14. How many tourists visit the Great Barrier Reef? (Memento vom 22. Juli 2008 im Internet Archive) Great Barrier Reef Marine Park Authority, abgerufen am 7. April 2010
  15. Great Barrier Reef (englisch), Professional Association of Diving Instructors, abgerufen am 1. Juli 2014
  16. The S.S. Yongala Wreck (englisch), Yongala Dive, Ayr, abgerufen am 31. Juli 2012
  17. UNESCO Welterbe Komitee: Decision on status of Australia’s Great Barrier Reef deferred until 2015 18. Juni 2014
  18. Australien lässt Klimaschäden-Verweise aus UN-Bericht streichen. In: Tagesspiegel, 27. Mai 2016, abgerufen am 1. Juni 2016.
  19. Australia’s censorship of Unesco climate report is like a Shakespearean tragedy. In: The Guardian, 29. Mi 2016, abgerufen am 1. Juni 2016.
  20. Great Barrier Reef Outlook Report 2009 (Memento vom 15. September 2009 im Internet Archive), Great Barrier Reef Marine Park authority, abgerufen am 26. April 2011, S. 45
  21. Great Barrier Reef: 93% of reefs hit by coral bleaching. In: The Guardian, 19. April 2016, abgerufen am 19. April 2016.
  22. DPA: Der Klimawandel tötet das Riff, In: Hamburger Abendblatt, 22. März 2016, S. 21
  23. Verheerende Folgen der Korallenbleiche am Great Barrier Reef. In: Zürichsee-Zeitung, 30. Mai 2016, abgerufen am 30. Mai 2016.
  24. Terry P. Hughes et al.: Global warming and recurrent mass bleaching of corals. In: Nature. Band 543, 2017, S. 373–377, doi:10.1038/nature21707.
  25. a b „Australische Umweltschützer loben Deutsche Bank“, auf handelsblatt.de vom 25. Mai 2014, abgerufen am 7. August 2014
  26. http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2015-12/great-barrier-reef-hafen-australien
  27. Das Große Barriere-Riff in Gefahr. IM FOKUS: Abbot Point – Ausbau zum größten Kohlehafen der Welt, wwf.de, abgerufen am 11. Dezember 2014
  28. Hafenprojekt bedroht Great Barrier Reef, Zeit online, 31. Januar 2014
  29. Zerstörung des Great Barrier Reef – „Gabriel macht Deutschland zur Lachnummer“, Handelsblatt vom 25. Juli 2014
  30. Naturschutzerfolge 2015 weltweit. WWF Deutschland, 5. April 2016, abgerufen am 11. Juli 2016.
  31. Michael Slezak: Greg Hunt: no definite link between coal from Adani mine and climate change. In: theguardian.com. 6. Mai 2016, abgerufen am 6. Mai 2016 (englisch).