„Neue Liberale“ – Versionsunterschied

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
=== Hintergrund ===
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Nach einer Serie von Wahlniederlagen der FDP nach der [[Bundestagswahl 2013]] formierte sich eine Gruppe von ehemaligen FDP-Politikern, die die Gründung einer neuen Partei anstrebten. Kurz vor der [[Landtagswahl in Sachsen 2014]], bei der die FDP aus dem Landesparlament ausschied, wurde bekannt, dass die offizielle Gründung als Bundespartei für Ende September 2014 geplant und ein Antreten bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg 2015 angedacht sei.
Nach einer Serie von Wahlniederlagen der FDP nach der [[Bundestagswahl 2013]] formierte sich eine Gruppe von abtrünnigen FDP-Politikern, die die Gründung einer neuen Partei anstrebten. Kurz vor der [[Landtagswahl in Sachsen 2014]], bei der die FDP aus dem Landesparlament ausschied, wurde bekannt, dass die offizielle Gründung als Bundespartei für Ende September 2014 geplant und ein Antreten bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg 2015 angedacht sei.


Zu den bekannten Initiatoren gehören
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[[Datei:Sylvia Canel - 2014.jpg|mini|hochkant|Sylvia Canel, erste Bundesvorsitzende der Partei, 2014]]
[[Datei:Sylvia Canel - 2014.jpg|mini|hochkant|Sylvia Canel, erste Bundesvorsitzende der Partei, 2014]]
Der Gründungsparteitag fand am 28. September 2014 in Hamburg statt. Anwesend waren rund 150 Mitglieder. Zur ersten Doppelspitze wurden [[Sylvia Canel]] und [[Najib Karim]] gewählt. Es gab dort Mitglieder aus [[Sachsen]], [[Niedersachsen]], [[Nordrhein-Westfalen]], [[Bayern]], [[Brandenburg]], [[Schleswig-Holstein]] und [[Berlin]].<ref>[https://www.fr.de/politik/neue-liberale-gut-buerger-11253651.html ''Neue Liberale: Die Gut-Bürger''] Bernhard Honnigfort, (28. September 2014), fr-online.de, zuletzt abgerufen: 15. Mai 2015.</ref> Zu jenem Zeitpunkt hatte ein Drittel eine Doppelmitgliedschaft, was laut Satzung damals noch zulässig war.<ref>[http://www.wz-newsline.de/lokales/kreis-mettmann/velbert/thomas-kueppers-ein-pirat-wechselt-die-partei-1.1760027 ''Thomas Küppers – Ein Pirat wechselt die Partei''] Lisa Krekel, (6. Oktober 2014), wz-newsline.de, zuletzt abgerufen: 15. Mai 2015.</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Die Sozialliberalen |url=https://www.bundeswahlleiter.de/dam/jcr/8630d6e2-ddcf-404f-93b1-1096754a7d4d/sl.pdf |titel=Parteiunterlagen von Die Sozialliberalen |titelerg=Satzung Die Sozialliberalen (SL) |werk=Der Bundeswahlleiter |hrsg= |datum=2020-01-23 |seiten=3 |abruf=2021-04-09 |format=PDF; 1,4MB |sprache=de |zitat=Die gleichzeitige Mitgliedschaft in einer anderen Partei oder Wählergruppe ist nicht zulässig.}}</ref> Ein Teil davon war auch Mitglied der FDP und gut ein Drittel bei den [[Piratenpartei Deutschland|Piraten]]. Als politischen Gegner sah die Partei nicht in erster Linie die FDP, sondern vor allem die [[Alternative für Deutschland]] (AfD) an.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_71187652/parteien-neue-liberale-sehen-afd-als-politischen-gegner.html |text=''Neue Liberale sehen AfD als politischen Gegner'' |wayback=20141020161602}} dpa, (28. September 2014), t-online.de, zuletzt abgerufen: 15. Mai 2015.</ref>
Der Gründungsparteitag fand am 28. September 2014 in Hamburg statt. Anwesend waren rund 150 Mitglieder.<ref>{{Literatur |Autor=Jana Werner |Titel=Neue Liberale Partei gründet sich in Hamburg |Sammelwerk=DIE WELT |Datum=2014-09-28 |Online=https://www.welt.de/politik/deutschland/article132713223/150-Mitglieder-gruenden-die-Neuen-Liberalen.html |Abruf=2022-07-29}}</ref> Zur ersten Doppelspitze wurden [[Sylvia Canel]] und [[Najib Karim]] gewählt. Es gab dort Mitglieder aus [[Sachsen]], [[Niedersachsen]], [[Nordrhein-Westfalen]], [[Bayern]], [[Brandenburg]], [[Schleswig-Holstein]] und [[Berlin]].<ref>[https://www.fr.de/politik/neue-liberale-gut-buerger-11253651.html ''Neue Liberale: Die Gut-Bürger''] Bernhard Honnigfort, (28. September 2014), fr-online.de, zuletzt abgerufen: 15. Mai 2015.</ref> Zu jenem Zeitpunkt hatte ein Drittel eine Doppelmitgliedschaft, was laut Satzung damals noch zulässig war.<ref>[http://www.wz-newsline.de/lokales/kreis-mettmann/velbert/thomas-kueppers-ein-pirat-wechselt-die-partei-1.1760027 ''Thomas Küppers – Ein Pirat wechselt die Partei''] Lisa Krekel, (6. Oktober 2014), wz-newsline.de, zuletzt abgerufen: 15. Mai 2015.</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Die Sozialliberalen |url=https://www.bundeswahlleiter.de/dam/jcr/8630d6e2-ddcf-404f-93b1-1096754a7d4d/sl.pdf |titel=Parteiunterlagen von Die Sozialliberalen |titelerg=Satzung Die Sozialliberalen (SL) |werk=Der Bundeswahlleiter |hrsg= |datum=2020-01-23 |seiten=3 |abruf=2021-04-09 |format=PDF; 1,4MB |sprache=de |zitat=Die gleichzeitige Mitgliedschaft in einer anderen Partei oder Wählergruppe ist nicht zulässig.}}</ref> Ein Teil davon war auch Mitglied der FDP und gut ein Drittel bei den [[Piratenpartei Deutschland|Piraten]]. Als politischen Gegner sah die Partei nicht in erster Linie die FDP, sondern vor allem die [[Alternative für Deutschland]] (AfD) an.<ref name=":0">{{Literatur |Autor=Anne Küppers |Titel=Neue Liberale - Die Sozialliberalen |Hrsg=Franke Decker, Viola Neu |Sammelwerk=Handbuch der deutschen Parteien |Auflage=3 |Verlag=Springer VS |Ort=Wiesbaden |Datum=2018 |ISBN=978-3-658-17995-3 |Seiten=418 f.}}</ref>


Im Nachgang des Parteitages wurde diskutiert, ob die neue Partei eine Abspaltung von der FDP sei. Dies sah der Vorstand so nicht, denn „viele Neue Liberale kämen von den [[Piratenpartei Deutschland|Piraten]], der [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] oder von den [[Bündnis 90/Die Grünen|Grünen]]“.<ref>[http://www.ln-online.de/Nachrichten/Norddeutschland/Neue-liberale-Partei-wirbt-um-Waehler ''Neue liberale Partei wirbt um Wähler''] ''cri'', (29. September 2014), ln-online.de, zuletzt abgerufen: 15. Mai 2015.</ref> FDP-Chef [[Christian Lindner]] reagierte auf die Parteigründung mit der Einschätzung, dass es „keine weitere sozialdemokratische Partei links der Mitte“ brauche. Es fehle dagegen „eine Stimme für positiven Individualismus und Eigenverantwortung“.<ref>[http://www.badische-zeitung.de/deutschland-1/lindner-neue-liberale-sind-ueberfluessig--92011945.html ''Lindner: Neue Liberale sind überflüssig''] afp, (30. September 2014), badische-zeitung.de, zuletzt abgerufen: 15. Mai 2015.</ref>
Im Nachgang des Parteitages wurde diskutiert, ob die neue Partei eine Abspaltung von der FDP sei. Dies sah der Vorstand so nicht, denn „viele Neue Liberale kämen von den [[Piratenpartei Deutschland|Piraten]], der [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] oder von den [[Bündnis 90/Die Grünen|Grünen]]“.<ref>[http://www.ln-online.de/Nachrichten/Norddeutschland/Neue-liberale-Partei-wirbt-um-Waehler ''Neue liberale Partei wirbt um Wähler''] ''cri'', (29. September 2014), ln-online.de, zuletzt abgerufen: 15. Mai 2015.</ref> FDP-Chef [[Christian Lindner]] reagierte auf die Parteigründung mit der Einschätzung, dass es „keine weitere sozialdemokratische Partei links der Mitte“ brauche. Es fehle dagegen „eine Stimme für positiven Individualismus und Eigenverantwortung“.<ref>[http://www.badische-zeitung.de/deutschland-1/lindner-neue-liberale-sind-ueberfluessig--92011945.html ''Lindner: Neue Liberale sind überflüssig''] afp, (30. September 2014), badische-zeitung.de, zuletzt abgerufen: 15. Mai 2015.</ref>
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In der [[Bezirksversammlung#Bezirksversammlung Wandsbek|Bezirksversammlung Wandsbek]] gründete die damalige Bundesvorsitzende Sylvia Canel am 17. Juni 2015 mit einem Mitglied der FDP und einem ehemaligen AfD-Mitglied<ref>{{Internetquelle |autor=Hamburger Abendblatt – Hamburg |url=http://www.abendblatt.de/hamburg/article205333711/Parteiaustritt-sprengt-Wandsbeker-AfD-Fraktion.html |titel=Parteiaustritt sprengt Wandsbeker AfD-Fraktion |werk=www.abendblatt.de |abruf=2016-09-12}}</ref> eine „Liberale Fraktionsgemeinschaft“ (LFG), die bis zum 19. Juni 2019 bestand.<ref>[https://sitzungsdienst-wandsbek.hamburg.de/bi/fr020.asp?FRLFDNR=1127&altoption=Fraktion/Gruppe&SELECT=1 sitzungsdienst-wandsbek.hamburg.de]</ref>
In der [[Bezirksversammlung#Bezirksversammlung Wandsbek|Bezirksversammlung Wandsbek]] gründete die damalige Bundesvorsitzende Sylvia Canel am 17. Juni 2015 mit einem Mitglied der FDP und einem ehemaligen AfD-Mitglied<ref>{{Internetquelle |autor=Hamburger Abendblatt – Hamburg |url=http://www.abendblatt.de/hamburg/article205333711/Parteiaustritt-sprengt-Wandsbeker-AfD-Fraktion.html |titel=Parteiaustritt sprengt Wandsbeker AfD-Fraktion |werk=www.abendblatt.de |abruf=2016-09-12}}</ref> eine „Liberale Fraktionsgemeinschaft“ (LFG), die bis zum 19. Juni 2019 bestand.<ref>[https://sitzungsdienst-wandsbek.hamburg.de/bi/fr020.asp?FRLFDNR=1127&altoption=Fraktion/Gruppe&SELECT=1 sitzungsdienst-wandsbek.hamburg.de]</ref>


Der dritte Bundesparteitag fand vom 28. bis 29. November 2015 in [[Langenhagen]] bei [[Hannover]] statt.<ref>Neue Liberale Niedersachsen: {{Webarchiv |url=http://niedersachsen.neueliberale.org/kalender/action~agenda/exact_date~28-11-2015/ |text=Kalender |wayback=20151218040956}}</ref><ref>Neue Liberale Niedersachsen: ''[http://niedersachsen.neueliberale.org/2015/11/25/gegensaetze-ziehen-sich-an/ Gegensätze ziehen sich an!]'', 25. November 2015.</ref> Dort wurde unter anderem der Bundesvorstand in seinem Aufbau verändert und komplett neu besetzt. Zum neuen Bundesvorsitzenden wurde [[Christian Bethke]] gewählt.<ref>Neue Liberale Niedersachsen: ''{{Webarchiv |url=http://niedersachsen.neueliberale.org/2015/11/29/die-neue-liberale-waehlt-einen-neuen-bundesvorstand/ |text=Die Neue Liberale wählt einen neuen Bundesvorstand |wayback=20151202090734}}'', 29. November 2015.</ref> Ebenfalls wurde beschlossen, den Parteinamen zum 15. März 2016 in ''Neue Liberale – Die Sozialliberalen'' zu ändern.<ref>[http://neueliberale.org/2015/11/neue-wege-neue-strukturen-neuer-vorstand-2/ neueliberale.org]</ref>
Der dritte Bundesparteitag fand vom 28. bis 29. November 2015 in [[Langenhagen]] bei [[Hannover]] statt.<ref>Neue Liberale Niedersachsen: {{Webarchiv |url=http://niedersachsen.neueliberale.org/kalender/action~agenda/exact_date~28-11-2015/ |text=Kalender |wayback=20151218040956}}</ref><ref>Neue Liberale Niedersachsen: ''[http://niedersachsen.neueliberale.org/2015/11/25/gegensaetze-ziehen-sich-an/ Gegensätze ziehen sich an!]'', 25. November 2015.</ref> Dort wurde unter anderem der Bundesvorstand in seinem Aufbau verändert und komplett neu besetzt. Zum neuen Bundesvorsitzenden wurde [[Christian Bethke]] gewählt.<ref>Neue Liberale Niedersachsen: ''{{Webarchiv |url=http://niedersachsen.neueliberale.org/2015/11/29/die-neue-liberale-waehlt-einen-neuen-bundesvorstand/ |text=Die Neue Liberale wählt einen neuen Bundesvorstand |wayback=20151202090734}}'', 29. November 2015.</ref> Ebenfalls wurde beschlossen, den Parteinamen zum 15. März 2016 in ''Neue Liberale – Die Sozialliberalen'' zu ändern.<ref name=":0" />
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[[Datei:Neue Liberale und Madeleina Kay in Düsseldorf 35.jpg|mini|Madeleina Kay am Stand der Neuen Liberalen in Düsseldorf]]

Version vom 29. Juli 2022, 20:06 Uhr

Neue Liberale
Logo
Basisdaten
Ausrichtung Sozialliberalismus
Europäischer Föderalismus[1]
Farbe(n) Petrol, Orange
Gründungsdatum 28. September 2014
Gründungsort Hamburg
Vorsitzender Mikael Horstmann
Stellvertreter Semjon Feuerstack
Schatzmeister Clark Ahten
Struktur
Mitglieder 275 (Stand: 21. März 2017)[2]
Mindest­alter 16 Jahre
beitragsfreie Juniormitgliedschaft ohne Stimmrecht ab 14 Jahren[3]
Adressen
Adresse Oppenheimer Straße 33, 60594 Frankfurt am Main
Website Die Sozialliberalen

Die Sozialliberalen (Kurzbezeichnung: SL) ist ein Verein und eine ehemalige deutsche Kleinpartei, die im September 2014 unter dem Namen Neue Liberale gegründet wurde[4] und von 2016 bis 2019 den Namen Neue Liberale – Die Sozialliberalen führte.[5] Hauptziel des Vereins ist das Eintreten „für die Stärkung der Bürgerrechte und den demokratischen Rechts- und Sozialstaat“.[6]

Positionen

Wichtige Themen der Neuen Liberalen waren anfangs unter anderem die mögliche Einführung eines Bürgergelds sowie die Verbesserung der Chancen für „Flüchtlinge, Migranten, Menschen mit Behinderungen, alte Menschen, zunehmend auch Familien, aber auch Berufsstarter“.[7]

Ein erstes Grundsatzprogramm wurde vor dem Parteitag erarbeitet und auf diesem dann verabschiedet. In ihm stand unter anderem: „Wirtschaft ist für uns kein Selbstzweck. Jeder hat als Voraussetzung zur materiellen Freiheit ein Recht auf Arbeit unter menschwürdigen Bedingungen und zu fairen Löhnen.“[8] Es sei Zeit, „soziale Ungerechtigkeiten zu bekämpfen, Menschen in sozialer Not beizustehen und ihre Fähigkeiten und Talente zu fördern.“

Um direktdemokratische Abstimmungen innerhalb der Partei zu ermöglichen, sollte der Bundesparteitag live auf Parteitage in die verschiedenen Regionen Deutschlands übertragen werden. Dort sollten die Mitglieder dann simultan über Anträge abstimmen. Die Partei nannte dies Satellitenparteitage.[9]

Auf dem zweiten Bundesparteitag am 31. Januar und 1. Februar 2015 fassten die Mitglieder der Sozialliberalen Programmbeschlüsse zu den Themenbereichen Inneres, Bildung, Soziales, Wirtschaft und Europa.[10]

Die Sozialliberalen setzen sich für die Gründung einer Europäischen Republik nach dem Vorbild der Bundesrepublik Deutschland ein. Ein entsprechender Beschlussantrag wurde auf dem Bundesparteitag am 19. Januar 2019 in Frankfurt einstimmig angenommen.[11]

Geschichte

Hintergrund

Nach einer Serie von Wahlniederlagen der FDP nach der Bundestagswahl 2013 formierte sich eine Gruppe von abtrünnigen FDP-Politikern, die die Gründung einer neuen Partei anstrebten. Kurz vor der Landtagswahl in Sachsen 2014, bei der die FDP aus dem Landesparlament ausschied, wurde bekannt, dass die offizielle Gründung als Bundespartei für Ende September 2014 geplant und ein Antreten bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg 2015 angedacht sei.

Zu den bekannten Initiatoren gehören

Gründungsparteitag

Sylvia Canel, erste Bundesvorsitzende der Partei, 2014

Der Gründungsparteitag fand am 28. September 2014 in Hamburg statt. Anwesend waren rund 150 Mitglieder.[13] Zur ersten Doppelspitze wurden Sylvia Canel und Najib Karim gewählt. Es gab dort Mitglieder aus Sachsen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bayern, Brandenburg, Schleswig-Holstein und Berlin.[14] Zu jenem Zeitpunkt hatte ein Drittel eine Doppelmitgliedschaft, was laut Satzung damals noch zulässig war.[15][16] Ein Teil davon war auch Mitglied der FDP und gut ein Drittel bei den Piraten. Als politischen Gegner sah die Partei nicht in erster Linie die FDP, sondern vor allem die Alternative für Deutschland (AfD) an.[17]

Im Nachgang des Parteitages wurde diskutiert, ob die neue Partei eine Abspaltung von der FDP sei. Dies sah der Vorstand so nicht, denn „viele Neue Liberale kämen von den Piraten, der SPD oder von den Grünen“.[18] FDP-Chef Christian Lindner reagierte auf die Parteigründung mit der Einschätzung, dass es „keine weitere sozialdemokratische Partei links der Mitte“ brauche. Es fehle dagegen „eine Stimme für positiven Individualismus und Eigenverantwortung“.[19]

Das ursprüngliche Logo war ein Doppellogo, bestehend aus einem Kreislogo mit dem Schriftzug „Neue Liberale“ und einem weiteren Kreislogo mit dem Schriftzug „Li“, der seit Juni 2016 nicht mehr verwendet wird. Da die Partei ab März 2016 die Zusatzbezeichnung „Die Sozialliberalen“ führte, wurde das Logo mit dem Schriftzug „Neue Liberale“ um diesen Zusatz ergänzt. Später wurde „Sozialliberale“ als Markenkern der Partei sogar dem ursprünglichen Namen vorangestellt. Ab Ende 2019 verwendete sie nur noch „Die Sozialliberalen“ als Parteinamen.[20]

Weitere Entwicklung

Mitte Oktober 2014 wurde der Hamburger Landesverband gegründet. Er beschloss, 2015 zur Bürgerschaftswahl in Hamburg anzutreten; die Bürgerschaftskandidaten wurden am 2. November aufgestellt.[21][22]

Nach dem Wechsel der Grünen Bezirksabgeordneten Kay Wolkau und Isabel Wiest sowie von Barbara Lewy und Anna-Lena Bahl von der SPD zur Neuen Liberalen besaß die Partei Fraktionsstärke in der Bezirksversammlung Hamburg-Harburg. Den Fraktionsstatus behielt sie auch nach Bahls Rückzug aus der Bezirksversammlung.[23][24]

Am 25. November 2014 gaben die Freien Wähler bekannt, zugunsten der Neuen Liberalen auf eine Kandidatur bei der Bürgerschaftswahl zu verzichten.[25]

Am 15. Dezember 2014, zwei Monate vor dem Bürgerschaftswahltermin, wurden die Ergebnisse einer von „mafo.de“ unter 500 Hamburgern durchgeführten Wahlabsichtsfrage veröffentlicht; hier lag die Partei bei drei Prozent.[26] Bei vorherigen sowie später veröffentlichten Umfrageergebnissen wurde die Partei hingegen nicht gesondert aufgeführt.[27]

Am 31. Januar und 1. Februar 2015 fand der zweite Bundesparteitag statt, auf dem das Programm der Partei entwickelt wurde. Zusätzlich wurden ein Schatzmeister sowie ein Bundesprogrammatikleiter nachgewählt.[28]

Christian Bethke, Bundesvorsitzender 2015 bis 2019

Wenige Tage vor der Bürgerschaftswahl in Hamburg empfahl die Partei den Wählern, für die Wahlkreiskandidaten der SPD zu stimmen, da die Neue Liberale keine eigenen Wahlkreiskandidaten stellte, sondern nur mit einer Landesliste antrat.[29] Bei der Wahl am 15. Februar 2015 erreichte die Neue Liberale 0,5 Prozent der gültigen Stimmen und verfehlte damit das Ziel, in die Hamburgische Bürgerschaft einzuziehen, klar.[30]

Am 10. Mai 2015 nahm die Neue Liberale an der Wahl der Beiräte der Stadt Bremen teil, bei der sie in zwei von 22 Stadtteilen antrat. Sie erhielt in Mitte 1,4 % und in der Östlichen Vorstadt 0,4 % der gültigen Stimmen.[31] Damit gewann sie in keinem Stadtteil ein Mandat. Wenige Tage später trat der Bremer Landesvorsitzende und Bundesombudsmann Patrick Hennings aus der Partei aus und schloss sich wieder den Grünen an, wo er früher Mitglied gewesen war.[32]

In der Bezirksversammlung Wandsbek gründete die damalige Bundesvorsitzende Sylvia Canel am 17. Juni 2015 mit einem Mitglied der FDP und einem ehemaligen AfD-Mitglied[33] eine „Liberale Fraktionsgemeinschaft“ (LFG), die bis zum 19. Juni 2019 bestand.[34]

Der dritte Bundesparteitag fand vom 28. bis 29. November 2015 in Langenhagen bei Hannover statt.[35][36] Dort wurde unter anderem der Bundesvorstand in seinem Aufbau verändert und komplett neu besetzt. Zum neuen Bundesvorsitzenden wurde Christian Bethke gewählt.[37] Ebenfalls wurde beschlossen, den Parteinamen zum 15. März 2016 in Neue Liberale – Die Sozialliberalen zu ändern.[17]

EU-Kandidat Chris Pyak zu den Zielen der Neuen Liberalen für die EU-Wahl 2019

Am 9. Juni 2018 stellte die Partei in Kassel ihre Liste für die Europawahl 2019 auf und nominierte den kurz zuvor aus der FDP ausgetretenen Christoph Pyak als Spitzenkandidaten.[38] Die NL konnte die notwendigen 4000 Unterstützerunterschriften sammeln und ihre Liste wurde am 15. März 2019 vom Bundeswahlausschuss zur Europawahl zugelassen.[39] Die Partei stellte ihren Europawahlkampf unter das Motto „Republik Europa“ und präsentierte ihr Kurzprogramm mit dem Claim „Zeit für ein Europa der Bürger“.[40]

Auf dem Bundesparteitag in Berlin am 30. November und 1. Dezember 2019 wurde Dieter Schulz zum neuen Bundesvorsitzenden gewählt.[41] Außerdem beschloss der Parteitag, den Namen der Partei in „Die Sozialliberalen“ (SL) zu ändern.[42] Der Bundesvorsitzende Dieter Schulz trat nach 2 Monaten von seinem Amt zurück, aus der Partei aus und wechselte zu den Liberalen Demokraten. Bis zur Wahl des neuen Bundesvorsitzenden Tobias Langer wurde die Partei kommissarisch von der stellvertretenden Vorsitzenden Emine Tunc geführt.

Ein außerordentlicher Parteitag beschloss am 26. Juni 2021 eine Satzungsänderung, die die Aufgabe der Parteieigenschaft und die Umwandlung in einen Verein beinhaltete. Nachdem eine Urabstimmung diesen Beschluss bestätigt hatte, wurde diese Entscheidung am 17. Juli offiziell. Der damit entstandene Verein will als „überparteilicher Think-Tank (...) Ideen im Geiste einer sozialen, freiheitlichen Gesellschaftsordnung ausarbeiten“, wobei sich die Mehrheit der bisherigen Parteimitglieder Volt Deutschland anschließen will.[43] Der neu gewählte Vorstand besteht aus Mikael Horstmann (Vorsitzender), Semjon Feuerstack (Stellvertreter) und Clark Ahten (Schatzmeister).[44]

Konsolidierungsversuch sozialliberaler Kräfte

Am 6. Januar 2015 verkündeten die Neuen Liberalen, mit den beiden deutschen Parteien Verbraucherschutzpartei (VS) und Liberale Demokraten – die Sozialliberalen die Möglichkeit eines Zusammenschlusses zu erörtern. Entsprechende Gespräche sollten nach den Bürgerschaftswahlen in Hamburg beginnen.[45]

Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde am 21. März 2017 eine gemeinsame „Sozialliberale Erklärung“ veröffentlicht, an der neben den Neuen Liberalen und den Liberalen Demokraten auch die Piratenpartei, die Partei der Humanisten, die Transhumane Partei und der Arbeitskreis YourTurn der Linksjugend mitgewirkt haben. Weitere Organisationen oder Einzelpersonen wurden eingeladen, sich anzuschließen, um eine sozialliberale Kooperation voranzubringen und eine gemeinsame sozialliberale Partei zu etablieren.[46]

Wahlergebnisse

Bei ihrem ersten Wahlantritt zur Hamburgischen Bürgerschaft am 15. Februar 2015 erreichte die Neue Liberale 0,5 Prozent der gültigen Stimmen.[30]

Zur Bürgerschaftswahl in Bremen 2015 im Mai wollte sie ebenfalls kandidieren, zog jedoch ihre Beteiligung zurück und trat nur zu den Beiratswahlen in Bremen-Mitte und Bremen-Östl. Vorstadt an, ohne jedoch Mandate zu erreichen.

Bei den Kommunalwahlen in Hessen 2016 kandidierte sie in Frankfurt am Main, wo sie auf ein Ergebnis von 0,3 % der gültigen Stimmen kam.[47]

Bei den niedersächsischen Kommunalwahlen 2016 erhielt die Neue Liberale folgende Anteile der gültigen Stimmen:[48]

Logo der NL zur Europawahl 2019
Organ Wahlergebnis in Prozent
Kreistag Aurich 0,26
Kreistag Cuxhaven 0,07
Regionsversammlung Hannover 0,04
Stadtrat Aurich 0,41
Stadtrat Cuxhaven 0,20

Bei der Bundestagswahl 2017 traten Direktbewerber der Partei in den Wahlkreisen Kiel,[49] Neustadt–Speyer[50] und Mainz[51] an und erzielten insgesamt 880 der 523.858 gültigen Erststimmen in diesen Wahlkreisen, was einem Stimmenanteil von 0,168 % entspricht.

Bei der Europawahl 2019 traten sie erstmals bundesweit an und erhielten 15.909 Stimmen (0,04 %), was den drittletzten Platz aller 41 angetretenen Parteien bedeutete.[52] Bei der am gleichen Tag stattfindenden Bezirksversammlungswahl in Hamburg erzielten sie in Harburg mit 6.392 Stimmen einen Anteil von 2,2 %, jedoch kein Mandat.[53]

Die letzte Kandidatur der SL erfolgte bei der Frankfurter Gemeindewahl am 14. März 2021. Mit 0,1 % der Stimmen verfehlte die Partei auch hier den Einzug in die Stadtverordnetenversammlung.[54]

Ehemalige Parteistruktur

Bundesvorstand

Der letzte Bundesvorstand der Partei (Amtszeit 2020/2021) bestand aus:

Vorsitzender Tobias Langer
Stellvertretende Vorsitzende Emine Tunc
Bundesschatzmeisterin Lydia Niedermaier
Beisitzer Sascha Wittig, Christian Bethke

Landesverbände

Landesverband Gründungsdatum Letzte Vorsitzende Vergangene Wahlteilnahme
Hamburg Hamburg 14. Oktober 2014[55] Jasmin Garlipp, Semjon Feuerstack[56] Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft 2015
Hessen Hessen 2. November 2017[57] Rene Schulze[58] Wahl zur Stadtverordnetenversammlung von Frankfurt am Main 2016 und 2021
Niedersachsen Niedersachsen 26. April 2015[59] Henry Bax[60] Kommunalwahlen in Niedersachsen 2016
Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen 15. Oktober 2015[61] Simon Kleinlützum[62] keine
Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz 27. Januar 2018 Sven Olef keine

Am 18. Januar 2015 wurde zudem ein Landesverband Bremen gegründet.[63] Kurz nach der Teilnahme an der Wahl zu den Beiräten der Stadt Bremen am 10. Mai 2015 traten beide Landesvorsitzende aus der Partei aus. Seitdem ist der Landesverband de facto aufgelöst.

Rezeption

Der Historiker Fritz Stern unterstützte die Neue Liberale Partei und richtete auf dem 2. Bundesparteitag ein Grußwort an die Mitglieder. In einem Interview mit der Tageszeitung Die Welt sprach er ihr die Aufgabe zu, „die Liberalität zu retten, die im Geist anfängt mit den alten Tugenden wie praktischer Vernunft und Ehrlichkeit“. Fritz Stern war zudem Mitglied des von der Partei gegründeten Sozialliberalen Denkforums.[64][65]

Der Politikwissenschaftler Oskar Niedermayer sah im September 2014 keine Erfolgsaussichten für die neue Partei, sich zu etablieren, da sie keine inhaltlichen und personellen Alternativen biete. Ihr fehle das Alleinstellungsmerkmal, da sie kein gesellschaftlich relevantes Thema besetze, das nicht schon von anderen Parteien besetzt sei.[66]

Einzelnachweise

  1. „Wahl-O-Mat Europawahl 2019 – Vergleich der Positionen“, Bundeszentrale für politische Bildung, abgerufen am 30. Juni 2019.
  2. Presseportal.de: Sechs Parteien und Organisationen starten bundesweite sozialliberale Offensive, 21. März 2017.
  3. Bundessatzung: §2 Aufnahme und Austritt der Mitglieder
  4. Neue Partei: Neue Liberale gegründet (16. September 2014), handelsblatt.com, zuletzt abgerufen: 15. Mai 2015.
  5. Änderungen Bundesparteitag 2019. (PDF) Dezember 2019, abgerufen am 27. April 2020.
  6. Die Sozialliberalen
  7. Im Namen des Liberalismus Jens Meyer-Wellmann, (21. September 2014), welt.de, zuletzt abgerufen: 15. Mai 2015.
  8. Neue Liberale sehen AfD als politischen Gegner (28. September 2014), nwzonline.de, zuletzt abgerufen: 15. Mai 2015.
  9. Hamburger FDP will Koalition mit Scholz-SPD Jens Meyer-Wellmann, (22. September 2015), welt.de, zuletzt abgerufen: 15. Mai 2015.
  10. Neue Liberale: Freiheit in Verantwortung. Die Beschlüsse des Bundesparteitags, 11. Februar 2015.
  11. Zeit für ein Europa der Bürger. Abgerufen am 1. Mai 2019.
  12. Streitgespräch: Wer sind die wahren Liberalen? (21. Oktober 2014), welt.de, zuletzt abgerufen: 15. Mai 2015.
  13. Jana Werner: Neue Liberale Partei gründet sich in Hamburg. In: DIE WELT. 28. September 2014 (welt.de [abgerufen am 29. Juli 2022]).
  14. Neue Liberale: Die Gut-Bürger Bernhard Honnigfort, (28. September 2014), fr-online.de, zuletzt abgerufen: 15. Mai 2015.
  15. Thomas Küppers – Ein Pirat wechselt die Partei Lisa Krekel, (6. Oktober 2014), wz-newsline.de, zuletzt abgerufen: 15. Mai 2015.
  16. Die Sozialliberalen: Parteiunterlagen von Die Sozialliberalen. (PDF; 1,4MB) Satzung Die Sozialliberalen (SL). In: Der Bundeswahlleiter. 23. Januar 2020, S. 3, abgerufen am 9. April 2021: „Die gleichzeitige Mitgliedschaft in einer anderen Partei oder Wählergruppe ist nicht zulässig.“
  17. a b Anne Küppers: Neue Liberale - Die Sozialliberalen. In: Franke Decker, Viola Neu (Hrsg.): Handbuch der deutschen Parteien. 3. Auflage. Springer VS, Wiesbaden 2018, ISBN 978-3-658-17995-3, S. 418 f.
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