24-Stunden-Rennen von Daytona 1969

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Lola T70 Mk.3B GT
Porsche 908 Langheck

Das vierte 24-Stunden-Rennen von Daytona, auch 8th Annual World’s Championship 24 Hours of Daytona International Road Race, Daytona International Speedway, Daytona Beach, Florida, fand am 2. und 3. Februar 1969 auf dem Daytona International Speedway statt und war der erste Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Vor dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der knappen Niederlage gegen Ford, repräsentiert durch die Werksmannschaft von John Wyer, in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1968 nahmen die Teamverantwortlichen von Porsche 1969 erneut die Herausforderung an, endlich den Titel eines Marken-Weltmeisters zu gewinnen. Nach Daytona reiste das Team mit fünf neu aufgebauten Porsche 908 Langheck an. Nach der Niederlage in Le Mans 1968 erhielten die 8-Zylinder-Boxermotoren mehr Leistung und alle fünf Wagen ein neues 5-Gang-Schnellschaltgetriebe. Mit Brian Redman kam in Daytona ein neuer Fahrer ins Team. Redman, der im Vorjahr bei John Wyer engagiert war, unterschrieb vor Daytona einen Vertrag bei Porsche. Sein Rennpartner war Vic Elford. Die weiteren Fahrerpaarungen lauteten Jo Siffert/Hans Herrmann, Richard Attwood/Joe Buzzetta, Gerhard Mitter und der von Alfa Romeo zurückgekehrte Udo Schütz sowie Rolf Stommelen/Kurt Ahrens. Neuer Rennleiter bei Porsche war Rico Steinemann. Der Schweizer Rennfahrer hatte den seit 1952 amtierenden Fritz Huschke von Hanstein abgelöst.

Die fünf Werks-Porsche waren neben einem Matra die einzigen Meldungen in der 3-Liter-Prototypenklasse. Ferrari war nach einem Jahr der Abwesenheit mit dem 312P in die Markenweltmeisterschaft zurückgekehrt, die Wagen waren jedoch noch nicht einsatzbereit und wurden in Vallelunga einem letzten Test unterzogen. Auch Alfa Romeo fehlte in Daytona. Der angekündigte Tipo 33 mit dem 3-Liter-V12-Motor ließ auf sich warten. Bei Testfahrten waren immer wieder Probleme aufgetreten.

In der Sportwagenklasse bis 5 Liter Hubraum meldete John Wyer die bewährten Ford GT40. Nach dem Abgang von Brian Redman kam dessen Landsmann Jackie Oliver zu Jacky Ickx ins Team. Der zweite Wagen wurde von David Hobbs und Mike Hailwood gefahren. Lucien Bianchi, der im Herbst davor für Wyer das 24-Stunden-Rennen von Le Mans gewinnen konnte, hatte bei Alfa Romeo einen Vertrag unterschrieben. Sein dortiger Teamkollege Pedro Rodríguez gehörte 1969 zur Werksmannschaft von Ferrari. Zu den beiden Ford kamen vier Lola T70 mit V8-Motoren von Chevrolet. Eines dieser Fahrzeuge setzte Roger Penske für sein Team Penske Racing ein. Das Fahrgestell wurde am 1. Januar zu Penske nach Mooresville geliefert. Die Mechaniker zerlegten den Lola bis zur Rumpfschale und bauten den Prototyp dann Teil für Teil wieder zusammen. Die Ölleitungen wurden gereinigt, die Radlager erneuert und die Bremsleitungen durch qualitativ hochwertigere ersetzt. Alle Anschlussstellen wurden geprüft und alle Schrauben durch solche mit höherer Festigkeit ersetzt. Die Tanks wurden auf Dichtheit geprüft und gereinigt. Am Schluss wurden die Radaufhängungen mit Messgeräten neu eingestellt. Als Fahrer wurden Mark Donohue und Ronnie Bucknum gemeldet. Vor dem ersten Training musste Bucknum, der sich bei einem Motorradunfall einen Finger gebrochen hatte, auf den Start verzichten. Für ihn wurde kurzfristig Chuck Parsons eingeflogen. Zwei T70 meldete der Schauspieler James Garner für sein Team American International Racing. Fahrer waren Ed Leslie, Lothar Motschenbacher, Scooter Patrick und Dave Jordan. Der vierte Lola kam aus Europa und wurde von Joakim Bonnier und Ulf Norinder gesteuert.

Das Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während des ersten Nachttrainings entdeckten die Porsche-Mechaniker beim Mitter/Schütz-908 einen Riss im mit Kunststoff überzogenen Aluminium-Tank. Der Wagen wurde aus dem Training genommen und das Team verlor wertvolle Testzeit. Im zweiten Nachttraining hatte Henri Pescarolo im Matra-Sports 630M einen schweren Unfall. Pescarolo war noch nie in Daytona gefahren und kam mit dem Matra in seiner vierten Runde beim Überrunden eines Porsche 911 von der Ideallinie ab und prallte in der Steilwand in die Begrenzung. Der Matra überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Pescarolo konnte dem Wrack unverletzt entsteigen.

Die beste Trainingszeit erzielte Vic Elford, der im letzten Training 1:52,200 Minuten fuhr und im Rennen auch nach dem Start die Führung im Porsche mit der Nummer 52 übernahm. Elford und Teamkollege Joseph Siffert im Wagen mit der Nummer 50 fuhren zu Beginn an der Spitze, gefolgt von den Lolas mit Donohue und Bonnier sowie den restlichen Porsche. Die beiden Ford GT40 fuhren zu Beginn ein langsames Tempo am Ende des Prototypen- und Sportwagenfeldes. Nach einer Stunde Renndauer überrundete der führende Elford sogar den Ford von David Hobbs. Die ersten Tankstopps und Fahrerwechsel zogen das Feld auseinander. Ulf Norinder, der den Lola von Joakim Bonnier übernommen hatte, touchierte mit dem Wagen die Mauer in der Steilkurve und musste mit defekter Radaufhängung aufgeben.

Nach knapp zwei Stunden Renndauer begannen die Probleme bei Porsche. Erst hatte Gerhard Mitter im Oval bei hohem Tempo einen Reifenschaden, konnte den 908 aber unbeschädigt an die Boxen bringen. In der dritten Stunde kam Brian Redman an der zweiten Stelle liegend an die Boxen. Er überfuhr dabei die Porsche-Box und musste den Wagen zurückschieben. Auspuffgase waren in das Cockpit eingedrungen und hatten beinahe zu einer Ohnmacht des Fahrers geführt. Es war der Beginn eines Desasters mit Krümmern und Auspuffen bei allen Porsche 908. Um Gewicht zu sparen, waren die Teile aus leichterem Material gefertigt worden. Durch die Belastungen, die in den Steilkurven entstanden, brachen die Schweißnähte in Serie. Nach einer Fahrzeit von fünf Stunden stand der bis dahin führende 908 von Elford/Redman eine halbe Stunde an der Box, weil auch hier der Krümmer getauscht werden musste. Bevor der Wagen wieder zurück auf die Bahn konnte, mussten die Mechaniker dasselbe Problem am Stommelen/Ahrens-Wagen lösen. Durch die brechenden Schweißnähte drangen bei allen 908 Auspuffgase in die Cockpits ein und machten den Piloten schwer zu schaffen. Joe Buzetta musste halb ohnmächtig aus dem Auto gehoben werden. Bei Gerhard Mitter bestand sogar die Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung. Der Teamarzt gab Entwarnung, weiterfahren durfte Mitter aber nicht. Siffert verlor an der Spitze fahrend den gesamten Auspuff auf der Piste. Keiner der fünf Porsche 908 erreichte das Ziel. Zu den Problemen mit den Krümmern kamen Schwierigkeiten mit den Nockenwellen, die zum Ausfall von Siffert/Herrmann, Stommelen/Ahrens und Mitter/Schütz führten. Der Wagen von Mitter/Schütz blieb am längsten im Rennen und wurde noch auf Platz 24 im Gesamtklassement gewertet. Elford/Redman und Attwood/Buzzetta ereilte ein Motorschaden.

Auch die beiden Ford GT40 fielen aus. Jacky Ickx hatte in den Morgenstunden einen Unfall und Mike Hailwood musste den zweiten Ford mit einem komplett überhitzten Motor abstellen. Am Ende gab es einen Doppelsieg für Lola. Der siegreiche Penske-T70 legte dabei 47 Runden weniger zurück als der Porsche 907 2.2 1968. Während der 24 Stunden hatte der Lola 31 Boxenstopps. 2:10:12 Stunden stand der Wagen an der Box. Ein defektes Tankventil beschränkte das Tankvolumen. Statt 37 Gallonen konnten bei einem Stopp nur 20 nachgefüllt werden. Neben den obligatorischen Reifenwechseln wurden Bremsklötze, eine Auspuffdichtung und der Starter gewechselt.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlussklassement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 S 5.0 6 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Roger Penske Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mark Donohue
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chuck Parsons
Lola T70 Mk.3B GT 626
2 S 5.0 8 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten American International Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ed Leslie
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lothar Motschenbacher
Lola T70 Mk.3 GT 596
3 T 5.0 26 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jon Ward Racing Ent. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jerry Titus
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jon Ward
Pontiac Firebird 591
4 GT 2.0 20 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten P.A.R.T. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tony Adamowicz
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bruce Jennings
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Herb Wetanson
Porsche 911T 583
5 T 2.0 14 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Fine Grinding Co. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bert Everett
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Alan Johnson
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lin Coleman
Porsche 911 581
6 S 2.0 31 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Raceco of Miami Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hugh Kleinpeter
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Beatty
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Gunn
Chevron B8 579
7 S 5.0 9 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten American International Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Scooter Patrick
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dave Jordan
Lola T70 Mk.3 GT 578
8 T 2.0 47 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Harold Williamson Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Harold Williamson
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten George Drolsom
Porsche 911 577
9 GT 2.0 68 Kanada Jacques Duval Kanada Jacques Duval
Kanada George Nicholas
Porsche 911T/R 571
10 GT 2.0 48 Schweiz Wicky Racing Team Schweiz André Wicky
FrankreichFrankreich Sylvain Garant
Porsche 911T 569
11 P 2.0 97 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Algar Enterprises ItalienItalien Claudio Maglioli
ItalienItalien Raffaele Pinto
Lancia Fulvia HF Zagato 566
12 T 5.0 5 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Randy’s Auto Body Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Grossman
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Dini
Chevrolet Camaro 549
13 T 5.0 38 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Flem-Cor Ent. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Corwin
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike Manner
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Carson Baird
Chevrolet Camaro 549
14 T 2.0 86 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten RBM Motors Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pete Harrison
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jack Ryan
Porsche 911 548
15 S 2.0 61 Schweiz Sportscars Unlimited Switzerland Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Masten Gregory
SchwedenSchweden Richard Broström
Porsche 910 544
16 GT + 5.0 96 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Zorian Productions Ltd. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Smokey Drolet
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Tremblay
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vince Gimondo
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Belperche
Chevrolet Corvette 532
17 P 2.0 83 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten MacMillan Ring Free Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Baker
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Clive Baker
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Paul Richards
Austin-Healey Sprite 527
18 P 2.0 4 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten HRH Corp. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim McDaniel
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Steve Pieper
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bill Scott
Zink VSR 519
19 GT 2.0 55 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Waldron Motors Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Gammon
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ray Mummery
MGB 508
20 S 2.0 62 Kanada Rainer Brezinka Kanada Rudy Bartling
Kanada Fritz Hochreuter
Kanada Rainer Brezinka
Porsche 906 507
21 T 5.0 18 Kanada Maurice Carter Chevrolet Kanada Maurice Carter
Kanada Nat Adams
Chevrolet Camaro 501
22 T 5.0 32 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Harold Rose Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Harold Rose
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike Richards
Chevrolet Camaro 499
23 GT 5.0 41 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten North American Racing Team Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sam Posey
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ricardo Rodríguez-Cavazos
Ferrari 275 GTB/C 494
24 P 3.0 53 Deutschland Porsche System Engineering Deutschland Udo Schütz
Deutschland Gerhard Mitter
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Attwood
Porsche 908L 483
25 T 2.0 79 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Arthur Mollin Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Art Riley
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Arthur Mollin
Volvo 122 S 473
26 S 5.0 1 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich J. W. Automotive Eng. Belgien Jacky Ickx
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jackie Oliver
Ford GT40 470
27 GT 2.0 81 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Auto of Italy Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bill Pryor
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten José Marina
Alfa Romeo Giulia SS 451
28 T 5.0 15 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Larry Drover Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Larry Bock
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Larry Dent
Chevrolet Camaro 449
29 GT 2.0 56 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Waldron Motors Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Thomas Harris
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chris Waldron
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ben Scott
MGB 428
Nicht klassiert
30 T 2.0 43 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gary Wright Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gary Wright
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bill Craine
Porsche 911 337
31 P 2.0 98 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Algar Enterprises Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bruce Hollander
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robert Clark
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Wayne Marsula
Lancia Fulvia HF Zagato 331
Ausgefallen
32 P 3.0 50 Deutschland Porsche System Engineering Deutschland Jo Siffert
Deutschland Hans Herrmann
Porsche 908L 415
33 S 5.0 2 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich J. W. Automotive Eng. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Hobbs
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Hailwood
Ford GT40 401
34 GT 5.0 46 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bud Boles Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Debo
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten E. M. Parkerson
Triumph TR4 378
35 P 3.0 54 Deutschland Porsche System Engineering Deutschland Rolf Stommelen
Deutschland Kurt Ahrens
Porsche 908L 313
36 P 3.0 52 Deutschland Porsche System Engineering Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic Elford
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Redman
Porsche 908L 277
37 P 3.0 51 Deutschland Porsche System Engineering Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Attwood
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Joe Buzzetta
Porsche 908L 273
38 T 2.0 77 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Williams Racing Ent. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Marty Gifford
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bill Campbell
Porsche 911 272
39 T 2.0 22 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten P.A.R.T. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Bailey
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Locke
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike Downs
Porsche 911 249
40 T 2.0 73 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Fred Opert Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Fred Opert
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Paul Sanford
Porsche 911 223
41 GT 2.0 57 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten David Heinz Imports Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dave Heinz
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Clarence Moerwald
MGB 221
42 T 5.0 33 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John McComb Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John McComb
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dave Dooley
Ford Mustang 219
43 T 5.0 91 Bahamas Mar Shipping Co. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Norberto Mastandrea
Bahamas Doug Silvers
Bahamas Robin Ormes
Chevrolet Camaro 210
44 T 5.0 11 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Best Photo Serv Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Don Yenko
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dick Guldstrand
Chevrolet Camaro 208
45 GT + 5.0 67 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Owens-Corning Fiberglass Troy Promotions Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jerry Thompson
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Harrell
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tony DeLorenzo
Chevrolet Corvette Sting Ray 201
46 T 2.0 21 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten P.A.R.T. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Netterstrom
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Kelly
Porsche 911 182
47 P 3.0 58 SpanienSpanien Escuderia Nacional CS SpanienSpanien Àlex Soler-Roig
OsterreichÖsterreich Rudi Lins
Porsche 907 2.2 158
48 T 2.0 36 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Wilbur Pickett Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Wilbur Pickett
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike Downs
Porsche 911 153
49 P 2.0 40 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten North American Racing Team Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Charlie Kolb
ItalienItalien Giampiero Biscaldi
Ferrari Dino 206S 152
50 T 5.0 17 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten David McClain Vereinigte StaatenVereinigte Staaten David McClain
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Or Costanzo
Chevrolet Camaro 145
51 P 3.0 25 Peru Dibos Ch. Peru Eduardo Dibos
Peru Mario Calabattisti
Alfa Romeo T33/2 2.5 139
52 T 2.0 59 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brumos Porsche Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Peter Gregg
SchwedenSchweden Sten Axelsson
Porsche 911 137
53 GT 5.0 99 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Coguna Motors Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Richard Robson
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rajah Rodgers
Jaguar XKE 116
54 GT + 5.0 69 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robert Esseks Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ed Lowther
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robert Esseks
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Frank Dominianni
Chevrolet Corvette 109
55 GT 2.0 93 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rick Cline Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rick Cline
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Michael Pickering
Triumph GT6 108
56 T 5.0 72 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lafayette Speed Center Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Billy Hagan
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John McVeigh
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Francis Gillebard
Mercury Cougar 88
57 GT 2.0 88 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Auto Enterprise of Chestnut Hills Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Francis Grant
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dieter Oest
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Barry Batchin
Lancia Fulvia HF 79
58 S 5.0 38 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Team Raceco of Miami Ecuador Fausto Merello
ItalienItalien Umberto Maglioli
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Eddie Alvarez
Ferrari 250LM 68
59 S 5.0 60 Schweiz Sportscars Unlimited Switzerland SchwedenSchweden Jo Bonnier
SchwedenSchweden Ulf Norinder
Lola T70 Mk.3B GT 52
60 GT + 5.0 16 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rafferty Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Wedge Rafferty
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jack Gearhart
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dick Wisler
Chevrolet Corvette 48
61 T 5.0 92 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Wilton Jowett Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Wilton Jowett
Kanada Craig Fisher
Chevrolet Camaro 44
62 GT + 5.0 66 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Owens-Corning Fiberglass Troy Promotions Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tony DeLorenzo
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dick Lang
Chevrolet Corvette Sting Ray 23
63 S 2.0 45 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Scuderia Autosport Vereinigte StaatenVereinigte Staaten George Waltman
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Wallis Bird
Osca GT2 1
Nicht gestartet
64 S 5.0 7 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten William Wonder Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten William Wonder
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ray Cuomo
Ford GT40 1
65 T 5.0 19 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bud Moore Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Charles Buckley
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gordon Cooper
Mercury Cougar 2
66 P 3.0 24 FrankreichFrankreich Matra-Sports FrankreichFrankreich Johnny Servoz-Gavin
FrankreichFrankreich Henri Pescarolo
Matra-Sports 630M 3
67 T 2.0 37 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Richard Crebs Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ronald Strickler
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dennis Wherrell
Alfa Romeo GTA 4
68 T 2.0 49 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Richard Crebs Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Richard Crebs
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robert Whitaker
Alfa Romeo GTA 5
69 T 5.0 69 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten LeVerne Hartje Vereinigte StaatenVereinigte Staaten James Hall Dodge Dart 6
70 S 5.0 60T Schweiz Sportscars Unlimited of Switzerland Lola T70 Mk.3 GT 7

1 nicht gestartet 2 nicht gestartet 3 Unfall im Training 4 nicht gestartet 5 nicht gestartet 6 nicht gestartet 7 Trainingswagen

Nur in der Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
71 GT 5.0 38 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Raceco of Miami Ecuador Fausto Merello Ferrari 275 GTB/4
72 P 3.0 58 SpanienSpanien Escuderia Nacional CS SpanienSpanien Àlex Soler-Roig
OsterreichÖsterreich Rudi Lins
Finnland Pauli Toivonen
Porsche 908

Klassensieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klasse Fahrer Fahrer Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
P 3.0 Deutschland Udo Schütz Deutschland Gerhard Mitter Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Attwood Porsche 908L Rang 24
P 2.0 ItalienItalien Claudio Maglioli ItalienItalien Raffaele Pinto Lancia Fulvia HF Zagato Rang 11
S 5.0 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mark Donohue Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chuck Parsons Lola T70 Mk.3B GT Gesamtsieg
S 2.0 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hugh Kleinpeter Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Beatty Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Gunn Chevron B8 Rang 6
GT + 5.0 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Smokey Drolet Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Tremblay Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vince Gimondo Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Belperche Chevrolet Corvette Rang 16
GT 5.0 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sam Posey Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ricardo Rodriguez Ferrari 275 GTB/C Rang 23
GT 2.0 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tony Adamowicz Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bruce Jennings Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Herb Wetanson Porsche 911T Rang 4
T 5.0 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jerry Titus Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jon Ward Pontiac Firebird Rang 3
T 2.0 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bert Everett Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Alan Johnson Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lin Coleman Porsche 911 Rang 5

Renndaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gemeldet: 72
  • Gestartet: 63
  • Gewertet: 31
  • Rennklassen: 9
  • Zuschauer: unbekannt
  • Wetter am Renntag: warm und trocken
  • Streckenlänge: 6,132 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 24:01:35,303 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 626
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 3838,382 km
  • Siegerschnitt: 159,756 km/h
  • Pole Position: Vic Elford – Porsche 908L (#52) – 1:52,200 = 196,736 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Jo Siffert – Porsche 908L (#50) – 1:54,000 = 211,236 km/h
  • Rennserie: 1. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1969

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • J. J. O‘Mailey: Daytona 24 Hours: The Definitive History of America’s Great Endurance Race. David Bull Pub; First Edition edition (July 2003), ISBN 978-1893618244.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorgängerrennen
24-Stunden-Rennen von Le Mans 1968
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
12-Stunden-Rennen von Sebring 1969