24-Stunden-Rennen von Daytona 1970

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Porsche 917K mit der Startnummer 2; Siegerwagen von Pedro Rodríguez, Leo Kinnunen und Jo Siffert
Ferrari 312P Coupe
Matra-Simca MS650

Das fünfte 24-Stunden-Rennen von Daytona, auch Ninth Annual World’s Championship 24 Hours of Daytona International Road Race, Daytona International Speedway, Daytona Beach, Florida, fand am 1. und 2. Februar 1970 auf dem Daytona International Speedway statt und war der erste Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Vor dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1970 begann die Zusammenarbeit zwischen der Porsche-Rennabteilung und John Wyer Automotive, dem Team von John Wyer. Zwei Wochen nach dem Ende der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1969 wurde das Team zu Testfahrten mit dem Porsche 917 eingeladen. Der Test fand auf dem Österreichring statt, wo 14 Tage zuvor das 1000-km-Rennen von Zeltweg ausgetragen wurde, bei dem zwei Porsche 917 auf den Mirage M3 von Wyer trafen. Wyer war mit der kompletten Führungsmannschaft – David Yorke, Ermanno Cuoghi, Peter Davies und John Horsman – angereist und testete den Wagen unter der Leitung der Porsche-Techniker Peter Falk und Helmut Flegl ausgiebig. Gefahren wurden die Tests von den Porsche-Werksfahrern Kurt Ahrens, Leo Kinnunen und Brian Redman sowie von Piers Courage, der auf ein Engagement bei Wyer hoffte. Es war der entscheidende Test für den Porsche 917, wo John Horsman eine breite Platte am Heck des Rennwagens (ähnlich einem Gurney Flap, nur größer) anbrachte und damit die aerodynamischen Probleme am Fahrzeug endgültig löste.[1] Der Vertrag zwischen Porsche und Wyer umfasste den Einsatz von zwei Wagen während der gesamten Saison und die Übernahme der beiden Porsche-Werkspiloten Jo Siffert und Brian Redman. Die weiteren beiden Piloten durfte Wyer wählen. Wunschpilot Jacky Ickx stand nach seinem Wechsel zur Scuderia Ferrari nicht zur Verfügung. Umgekehrt hatte Pedro Rodríguez den italienischen Rennstall nach nur einem Jahr wieder verlassen und war in der Formel 1 zu B.R.M. gewechselt. Rodríguez war bereits für Wyer gefahren und kehrte nunmehr zu diesem Team zurück. Vierter Fahrer sollte David Hobbs werden, der zur Stammmannschaft von Wyer zählte. Bei einem Test im Herbst waren durch einen Schaltfehler von Hobbs alle Ventile des V12-Motors eines 917 zerstört worden. Ferdinand Piëch war darüber derart verärgert, dass er auf der Ablösung von Hobbs bestand. Wyer musste schließlich einwilligen und Leo Kinnunen als vierten Fahrer akzeptieren.[2]

1969 hatte das Porsche Team mit großem Aufwand die Weltmeisterschaft gewonnen. 1970 nahm neben Wyer das von Louise Piëch geführte Team von Porsche Salzburg die Werkseinsätze wahr. Die Verträge eines großen Teils der Piloten wurden verlängert. Hart getroffen wurde Porsche vom tödlichen Unfall Gerhard Mitters. Mitter war langjähriger Werksfahrer und beim Training zum Großen Preis von Deutschland 1969 auf einem Formel-2-BMW F269 tödlich verunglückt. Sein Freund und Teamkollege Udo Schütz erklärte daraufhin seinen Rücktritt. Der einzige Abgang betraf Rolf Stommelen, der zu Autodelta wechselte.

Das Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Daytona waren drei Porsche 917 am Start. Neben den beiden Wyer-Wagen für Siffert/Redman und Rodríguez/Kinnunen ein Porsche-Salzburg-917 für Kurt Ahrens und Vic Elford. Sein Renndebüt gab der Ferrari 512S, der neue Einsatzwagen der Scuderia. Drei der neuen 5-Liter-Rennwagen wurden von der Scuderia gemeldet und den Fahrerteams Mario Andretti/Arturo Merzario, Jacky Ickx/Peter Schetty und Nino Vaccarella/Ignazio Giunti anvertraut. Einen vierten 512S meldete Luigi Chinettis North American Racing Team für Dan Gurney und Chuck Parsons. Das nordamerikanische Ferrari-Team kam mit großer Mannschaft zum Rennen. Neben dem 512S gab es zwei 312P-Coupés für Sam Posey/Mike Parkes (der ein Comeback als Fahrer gab) und Tony Adamowicz/David Piper, einen 250LM für Gregg Young und Luigi Chinetti junior, einen Ferrari 275 GTB/C für Harley Cluxton/Gordon Tatum sowie einen Ferrari 365 GTB/4 für Ronnie Bucknum/Wilbur Pickett. Einen weiteren 512S fuhren die beiden vermögenden Italiener Corrado Manfredini und Giampiero Moretti.

Matra Sports meldete zwei MS650. Während Jean-Pierre Beltoise und Henri Pescarolo ein völlig neues Fahrgestell erhielten, war für Jack Brabham und François Cevert der Wagen vorgesehen, mit dem Beltoise und Piers Courage Gesamtvierte beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1969 geworden waren. Auf dem Weg von New York City nach Daytona Beach hatte der Matra-Transporter einen Unfall. Dabei wurden die beiden Wagen so stark beschädigt, dass aus Buenos Aires ein drittes Fahrgestell eingeflogen werden musste. Der Wagen, mit dem Beltoise und Pescarolo das 1000-km-Rennen von Buenos Aires[3] gewonnen hatten, diente als Teilespender für die beide lädierten Einsatzwagen.

Die beiden Wyer-Porsche 917 dominierten das Rennen. Vom Start weg führten Jo Siffert und Brian Redman im Wagen mit der Startnummer 1 vor den Teamkollegen. Nach drei Stunden Fahrzeit musste Brian Redman mit einem Reifenschaden rechts hinten zu einem ungeplanten Halt die Box anfahren und verlor dabei die Führung an Leo Kinnunen. Sich lösende Gummiteile des Reifens hatten Teile der Karossiere beschädigt, die notdürftig repariert werden musste. Auch die Bremsscheibe wurde gewechselt. In der Nacht kamen Kupplungsprobleme dazu. Der Ferrari 512S von Mario Andretti und Arturo Merzario übernahm nach den ersten Tankstopps der beiden Wyer-Porsche 917 kurz die erste Position im Rennen und lag in den Nachtstunden lange an der zweiten Stelle. Diese wurde durch eine Reparatur an der Aufhängung in der letzten Phase des Rennens noch an den Siffert/Redman-Porsche verloren.

Der Gurney/Parsons-512S lag lange an der dritten Stelle der Gesamtwertung. Nach einer Kollision beim Überrunden – Chuck Parsons saß am Steuer – hatte auch dieser Wagen mit einer sich lösenden Karosserie zu kämpfen. Wie beim Siffert/Redman-917 wurde bei jedem Boxenstopp mit Klebeband gearbeitet. Ein Getriebeschaden führte nach 464 gefahrenen Runden zum Ausfall des Wagens. Am Ende gab es einen Doppelsieg für das Team von John Wyer.

Für Unmut sorgten die vielen SCCA-Boxen-Marshalls, die für einiges Chaos an den Boxen sorgten und den Teams nicht selten sich widersprechende Anweisungen gaben. Noch während des Rennens beschwerten sich einige Teamchefs bei Bill France senior, dass diese Vorgehensweise nicht den Standards bei internationalen Sportwagenrennen entspräche.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlussklassement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 S 2 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich J. W. Engineering Mexiko Pedro Rodríguez
Finnland Leo Kinnunen
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Redman
Porsche 917K 724
2 S 1 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich J. W. Engineering Schweiz Jo Siffert
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Redman
Porsche 917K 679
3 S 28 ItalienItalien Ferrari s.p.a. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mario Andretti
ItalienItalien Arturo Merzario
Belgien Jacky Ickx
Ferrari 512S 676
4 P 24 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten North American Racing Team Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sam Posey
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Parkes
Ferrari 312P Coupe 647
5 P 23 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten North American Racing Team Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tony Adamowicz
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Piper
Ferrari 312P Coupe 632
6 GT + 2.0 7 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Owens Corning Fibreglass Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jerry Thompson
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Mahler
Chevrolet Corvette 608
7 S 21 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten North American Racing Team Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gregg Young
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Luigi Chinetti junior
Ferrari 250LM 603
8 S 18 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten William Wonder Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten William Wonder
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ray Cuomo
Ford GT40 579
9 P 40 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gregg Loomis Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gregg Loomis
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bert Everett
Porsche 906E 573
10 P 33 FrankreichFrankreich Matra Sports FrankreichFrankreich François Cevert
AustralienAustralien Jack Brabham
Matra-Simca MS650 565
11 GT + 2.0 89 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cliff Gottlob Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cliff Gottlob
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dave Dooley
Chevrolet Corvette 545
12 T + 2.0 12 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Mitchell Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Mitchell
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Charlie Kemp
Chevrole Camaro 535
13 GT + 2.0 6 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Owens Corning Fibreglass Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tony DeLorenzo
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dick Lang
Chevrolet Corvette 534
14 GT 2.0 74 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ralph Meaney Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ralph Meaney
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gary Wright
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bill Bean
Porsche 911S 533
15 GT + 2.0 90 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Or Costanzo Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Or Costanzo
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dave Heinz
Chevrolet Corvette 521
16 T + 2.0 14 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ray Cuomo Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ray Cuomo
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bernard Gimbel
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten George Lisberg
Ford Mustang 520
17 T + 2.0 95 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bruce Behrens Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike Brockman
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Tremblay
Chevrolet Camaro Z28 511
18 P 34 FrankreichFrankreich Matra Sports FrankreichFrankreich Jean-Pierre Beltoise
FrankreichFrankreich Henri Pescarolo
Matra-Simca MS650 509
19 T + 2.0 11 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Laurel Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Larry Brock
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Larry Dent
Chevrolet Camaro 507
20 GT 2.0 78 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Waldron Motors Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Belperche
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tony Lilly
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Don Pickett
MGB 504
21 GT 2.0 79 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Waldron Motors Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chris Waldron
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lowell Lanier
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bill Barros
MGB 490
22 T 2.0 48 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Del Russo Taylor Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Del Russo Taylor
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hank Sheldon
Alfa Romeo 1750 GTV 478
23 T 2.0 38 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Simone Fleming Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Paul Fleming
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Amos Johnson
Fiat 124 Sport coupé 473
24 GT 2.0 76 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Scotty Addison Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Scotty Addison
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Erhard Dahm
Porsche 911S 462
25 T + 2.0 98 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Norberto Mastandrea Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Norberto Mastandrea
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Smokey Drolet
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rajah Rodgers
Chevrolet Camaro 409
26 T + 2.0 83 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vincent Collins Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vincent Collins
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Larry Wilson
Ford Mustang 407
27 P 71 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Walle Enterprises Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ray Walle
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Speakman
TVR Vixen 364
Ausgefallen
28 GT + 2.0 9 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mamie Reynolds Gregory Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Don Yenko
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Grossman
Chevrolet Camaro 542
29 S 25 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten North American Racing Team Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dan Gurney
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chuck Parsons
Ferrari 512S 464
30 GT + 2.0 8 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Forma Scientific Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Johnson
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robert Johnson
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Greendyke
Chevrolet Corvette 457
31 S 47 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sports Motors Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Bandy
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Fred Stevenson
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Carl Williams
Lotus 47 442
32 S 30 ItalienItalien Squadra Picchio-Rosso ItalienItalien Corrado Manfredini
ItalienItalien Giampiero Moretti
Ferrari 512S 412
33 P 53 Finnland Racing Team AAW Finnland Hans Laine
NiederlandeNiederlande Gijs van Lennep
Porsche 908/02 385
34 P 43 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten William Harris Vereinigte StaatenVereinigte Staaten William Harris
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Richard Lewis
Austin-Healey Sprite 373
35 GT 2.0 72 Kanada Jacques Duval Kanada Jacques Duval
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Bailey
Porsche 911T 365
36 T + 2.0 97 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Preston Hood Chevrolet Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Elliott
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Don Gwynne
Chevrolet Camaro Z28 354
37 S 3 OsterreichÖsterreich Porsche Konstruktionen KG Deutschland Kurt Ahrens
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic Elford
Porsche 917K 337
38 GT + 2.0 34 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Susan Cummings Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Don Cummings
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Warren Stumes
Shelby GT350 327
39 T + 2.0 15 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Fryer Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ed Lowther
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Nagel
Chevrolet Camaro 320
40 S 20 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten North American Racing Team Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Harley Cluxton
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gordon Tatum
Ferrari 275 GTB/C 308
41 S 17 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Trevor Graham Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Piers Forester
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Andrew Hedges
Ford GT40 299
42 GT 2.0 77 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Toad Hall Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bruce Jennings
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Tullius
Porsche 911T 279
43 T 2.0 88 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Auto Enterprises of Chestnut Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Barry Batchin
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dieter Oest
Lancia Fulvia HF 268
44 T 2.0 84 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten H.C.A.S. Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Walter Brown
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Buzz Marcus
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Sandman
BMW 2002 257
45 T 2.0 85 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robert Whitaker Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robert Whitaker
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Richard Krebs
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Harvey Eckoff
Volvo 122S 243
46 T + 2.0 92 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Flem-Cor Enterprises Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Donna Mae Mims
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Corwin
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Fred Pipen
Chevrolet Camaro Z28 220
47 T + 2.0 0 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Roger Penske Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mark Donohue
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Peter Revson
AMC Javelin 205
48 P 73 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ring Free Racing Team Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bobby Rinzler
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Charles Reynolds
Austin-Healey Sprite 178
49 S 22 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten North American Racing Team Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ronnie Bucknum
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Wilbur Pickett
Ferrari 365 GTB/4 142
50 T + 2.0 96 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Takondo Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vince Gimondo
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chuck Dietrich
Chevrolet Camaro Z28 130
51 S 27 ItalienItalien Ferrari s.p.a. Belgien Jacky Ickx
Schweiz Peter Schetty
Ferrari 512S 115
52 P 16 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ring Free Racing Team Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Baker
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Clive Baker
Chevron B16 108
53 GT + 2.0 91 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Auto Research Eng. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Allan Barker
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Greenwood
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Richard Hoffman
Chevrolet Corvette 101
54 S 39 Kanada Rainer Brezinka Kanada Rainer Brezinka
Kanada Horst Petermann
Kanada Rudy Bartling
Porsche 906 96
55 S 26 ItalienItalien Ferrari s.p.a. ItalienItalien Nino Vaccarella
ItalienItalien Ignazio Giunti
Ferrari 512S 89
56 T + 2.0 93 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Redline Engineering Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Harrell
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Len Magner
Ford Mustang 89
57 P 37 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Fred Opert Racing Chevron Cars Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Robinson
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hugh Kleinpeter
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Fred Opert
Chevron B16 85
58 S 19 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Auto Enterprises of Chestnut Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Francis Grant
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ray Heppenstall
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Buzz Marcus
Ford GT40 82
59 T + 2.0 66 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ed Matthews Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ed Matthews
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Don Sesslar
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Al Weaver
Ford Mustang 63
60 T 2.0 86 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Arthur Mollin Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Arthur Mollin
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Art Riley
Volvo 122S 54
61 GT 2.0 70 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sportade Racing Team Vereinigte StaatenVereinigte Staaten James Patterson
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Paul Sanford
Porsche 911T 29
62 GT + 2.0 46 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jack Haywood Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Claibourne Darden
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Warren Matzen
Shelby GT350 26
63 T 2.0 55 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Don Kearney Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Don Kearney
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Richard Roberts
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Wayne Purdy
Datsun PL510 24
64 S 5 Kanada Randy’s Auto Body Service Kanada John Cannon
Kanada George Eaton
Lola T70 Mk.3B GT 1
65 P 54 Argentinien Juan Manuel Fangio Argentinien Carlos Pairetti
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alain de Cadenet
Argentinien Jorge Omar Del Rio
Porsche 908/02 1
Nicht gestartet
66 T + 2.0 10 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hewitt Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Allen Hewitt
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pete Ledwith
Chevrolet Camaro 1
67 P 44 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten H.R.H. Corp. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Steve Pieper
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim McDaniel
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jon Krogsund
Deserter GS 2
68 P 51 SpanienSpanien Escuderia Montjuich SpanienSpanien Juan Fernández
SpanienSpanien José Juncadella
Porsche 908/02 3
69 S 52 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Dean Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Dean
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Peter Gregg
Porsche 917K 4
70 GT 2.0 75 Kanada Fritz Hochreuter Kanada Fritz Hochreuter
Kanada Harry Bytzek
Porsche 911 5
71 P T FrankreichFrankreich Matra Sports FrankreichFrankreich François Cevert
AustralienAustralien Jack Brabham
FrankreichFrankreich Jean-Pierre Beltoise
FrankreichFrankreich Henri Pescarolo
Matra-Simca MS630/650 6
72 S T Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich J. W. Engineering Mexiko Pedro Rodríguez
Finnland Leo Kinnunen
Schweiz Jo Siffert
Porsche 917K 7

1 nicht gestartet 2 nicht gestartet 3 nicht gestartet 4 Motorschaden im Training 5 nicht gestartet 6 Trainingswagen 7 Trainingswagen

Nur in der Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
73 GT + 2.0 29 Schweiz Rey Racing Schweiz Jacques Rey
Schweiz Edgar Berney
FrankreichFrankreich Bernard Palayer
FrankreichFrankreich Guy Verrier
FrankreichFrankreich Jean Sage
Ferrari 275 GTB/C
74 S 31 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten North American Racing Team Ferrari Dino 246 GT
75 P 52 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Dean Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Dean
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Peter Gregg
Porsche 908/02
76 GT + 2.0 80 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten C. C. Canada Vereinigte StaatenVereinigte Staaten C. C. Canada
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Joe Hines
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ed Rahal
MGC GT

Klassensieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klasse Fahrer Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
P Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sam Posey Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Parkes Ferrari 312P Coupe Rang 4
S Mexiko Pedro Rodríguez Finnland Leo Kinnunen Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Redman Porsche 917K Gesamtsieg
GT + 2.0 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jerry Thompson Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Mahler Chevrolet Corvette Rang 6
GT 2.0 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ralph Meaney Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gary Wright Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bill Bean Porsche 911S Rang 14
T + 2.0 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Mitchell Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Charlie Kemp Chevrolet Camaro Rang 12
T 2.0 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Del Russo Taylor Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hank Sheldon Alfa Romeo 1750 GTV Rang 22

Renndaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gemeldet: 76
  • Gestartet: 65
  • Gewertet: 27
  • Rennklassen: 6
  • Zuschauer: unbekannt
  • Wetter am Renntag: kalt und trocken
  • Streckenlänge: 6,132 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 24:00:52,000 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 724
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 4439,279 km
  • Siegerschnitt: 184,859 km/h
  • Pole Position: Mario Andretti – Ferrari 512S (#28) – 1:51,600
  • Schnellste Rennrunde: Jo Siffert – Porsche 917K (#1) – 1:48,700 = 126,182 km/h
  • Rennserie: 1. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1970

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • J. J. O‘Mailey: Daytona 24 Hours: The Definitive History of America’s Great Endurance Race. David Bull Pub; First Edition edition (July 2003), ISBN 978-1-893618-24-4.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dominic Tobin: John Horsman 1934-2020: the man who tamed the Porsche 917. In: motorsportmagazine.com. 14. April 2020, abgerufen am 25. Juni 2023 (englisch).
  2. John Horsman: Racing in the Rain. Bull Publishing Ltd., Phönix 2006, ISBN 1-893618-71-4, S. 195 ff.
  3. 1000-km-Rennen von Buenos Aires 1970
Vorgängerrennen
1000-km-Rennen von Zeltweg 1969
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
12-Stunden-Rennen von Sebring 1970