Armenische Apostolische Kirche

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Offizielle Standarte der armenisch-apostolischen Kirche
Die Kathedrale von Etschmiadsin (Armenien) gehört seit dem Jahr 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Die armenisch-apostolische Vank-Kathedrale in Isfahan (Iran).
Kirche des Heiligen Gregor des Erleuchters (erbaut 1940), Katholikat von Kilikien in Antelias, Libanon
Marienkirche (Surp Asdvadzadzin, Սուրբ Աստվածածին), Patriarchat von Konstantinopel (Istanbul, Türkei)
Kirche zum Heiligen Kreuz auf der Insel Akdamar (Vansee, Türkei), 2012, bis 1895 Katholikat von Aghtamar
Kathedrale des Heiligen Gregor des Erleuchters in Jerewan, fertiggestellt 2001, derzeit größtes Kirchengebäude der Armenischen Apostolischen Kirche
Prozession von Priestern vor dem Katholikospalast in Etschmiadsin

Die Armenische Apostolische Kirche (armenisch Հայ Առաքելական Եկեղեցի, Transkription ostarmenisch: Haj Arakelakan Jekeghezi; offizielle Bezeichnung auch: armenisch Հայաստանյայց Առաքելական Սուրբ Եկեղեցի, Transkription ostarmenisch: Hajastanjajz Arakelakan Surb Jekeghezi, Heilige Apostolische Kirche der Armenier) ist eine altorientalische Kirche mit heute neun[1] Millionen Armeniern in zwei Katholikaten (Etschmiadsin, Sis), zwei Patriarchaten (Jerusalem, Konstantinopel) und rund 30 Diözesen, davon neun in Armenien.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Armenische Apostolische Kirche ist die älteste „eigenberechtigte“ (sui juris) Staatskirche der Welt.[2] Sie beansprucht, auf apostolische Gründung zurückzugehen. Der Überlieferung nach haben die Apostel Judas Thaddäus und Bartholomäus in der zweiten Hälfte des ersten Jahrhunderts in Armenien gepredigt, christliche Gemeinden gegründet und das Martyrium erlitten.[3] Die erste Erwähnung armenischer Christen findet sich in der um 197 verfassten Streitschrift „Adversus Judaeos“ von Tertullian.[4]

Der Name „Gregorianische Kirche“ leitet sich vom Schutzpatron des armenischen Volkes, Gregor dem Erleuchter, d. h. dem Täufer ab. Nach einer retrospektiven Interpretation von „Agathangelos“ aus dem 5. Jahrhundert soll König Trdat III. durch Gregor auf wundersame Weise von einer schweren Krankheit geheilt und dadurch bekehrt worden sein, das Christentum wurde zur armenischen Herrschaftsreligion. Das datiert die spätere Überlieferung auf das Jahr 301, also auf eine Zeit vor der konstantinischen Wende, um Trdat noch vor dem römischen Kaiser Konstantin zum ersten christlichen Herrscher der Geschichte zu erklären. Nach der historischen Forschung bekannte sich König Trdat aber um 314 zum christlichen Glauben. Er soll begonnen haben, alte Kultstätten zu zerstören und darauf christliche Kirchen erbauen zu lassen. Den ersten Kirchenbau ließ Gregor der Legende nach in Aschtischat errichten, die Gründung der ersten Kirche in Etschmiadsin wird ebenfalls auf Gregor zurückgeführt.

Die Legende besagt, dass die Armenier Gregor den Löwen zum Fraß vorgeworfen hatten, da dieser den christlichen Glauben predigte. Doch die ausgehungerten Löwen hätten Gregor nicht gefressen; das deuteten die Armenier als ein Zeichen Gottes, und sie wurden zu Christen. Mesrop Maschtoz schuf das armenische Alphabet und übersetzte in dieser Schrift Teile der Bibel ins Armenische. Die Lehre des (Reichs-)Konzils von Chalcedon 451, an dem kein Bischof aus Armenien teilgenommen hatte, wurde von der Synode der Armenischen Apostolischen Kirche im Jahr 506 abgelehnt. Aus diesem Grunde wird die Armenische Apostolische Kirche zusammen mit der koptischen, äthiopischen, eritreischen, syrisch-orthodoxen und malankarischen Kirche zu den vorchalcedonischen (monophysitischen) Kirchen unter den „Orientalisch-orthodoxen Kirchen“ oder Altorientalischen Kirchen gerechnet.

Im 5. Jahrhundert begründete Euthymius, ein Armenier aus Melitene, das Klosterleben in der Judäischen Wüste. Zahlreiche Klöster in Jerusalem haben bis in die Neuzeit ganz oder zum Teil armenische Bewohner. Erst die Verfolgung der sogenannten „Monophysiten“, zu denen auch die armenischen Christen zählten, unter den Kaisern Justin I. und Justinian I. spaltete die Jerusalemer Christenheit in eine orthodoxe und eine armenische Konfession. Nach der Besetzung Jerusalems durch die Sassaniden (614–628) beteiligten sich Armenier in großem Umfang am Wiederaufbau der heiligen Stätten.[5]

Im Mittelalter übereigneten armenische Könige ihre Herrschaftsgebiete in Kaukasien mehr oder weniger freiwillig an das Byzantinische Reich und ließen sich mit ihrer Gefolgschaft vor allem in Kappadokien nieder. In der Folgezeit entstand in Kilikien das Königreich von Kleinarmenien. Die Kirchenleitung folgte dieser Bewegung. Infolgedessen residierte der „Katholikos der Armenier“ in Kilikien die längste Zeit, bis Anfang des 20. Jahrhunderts, in Sis. Heute hat das Katholikat von Kilikien sein Zentrum in Antelias (Libanon).

Die im Osten („Groß-Armenien“) verbliebenen Armenier begründeten im 12. und 15. Jahrhundert Katholikate in Aghtamar, Gandsassar und Etschmiadsin, von denen schließlich das letztere (ab 1828 unter russischer Herrschaft) die führende Stellung innerhalb der Armenischen Apostolischen Kirche erlangen konnte.

Es gibt heute eine große armenische Diaspora, wodurch sich die Armenische Apostolische Kirche weltweit verbreitet hat.

20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Oktoberrevolution 1917 wirkte sich nach drei Jahren auf Armenien aus: 1920 wurde die selbständige Republik Armenien in eine sowjetische sozialistische Republik umgewandelt. Ende des Jahres änderte sich die Situation für kirchliche Einrichtungen. Alle kulturellen Einrichtungen wurden verstaatlicht und religiöse Gegenstände in der Öffentlichkeit verboten. In der folgenden Zeit wurde der Atheismus propagiert. Um dieser Propaganda entgegenzutreten, bildete sich eine Gruppe unter dem Namen „Lebende Kirche“, angeführt von dem Erzpriester Alexander Vedenskij. Da die Ziele dieser Gruppierung allerdings nicht mit denen der armenischen Kirche zusammenzuführen waren, fand sie keinen Anklang und verschwand bald wieder. Der Katholikos Georg V. führte seine Arbeit trotz des Drucks durch die sowjetische Regierung bis zu seinem Tod am 9. Mai 1930 fort.

Nach seinem Tod wurde im November 1932 Erzbischof Khoren Muradbegian neuer Katholikos. Stalins Macht nahm zu und die Lage in Armenien wurde unerträglich. 1936 beseitigte das sowjetische Regime hunderte Intellektuelle, Schriftsteller, Künstler, Kleriker und Staatsmänner. Khoren wollte 1937 den Patriarchen von Kilikien, Jerusalem und Konstantinopel sowie allen armenischen Bischöfen seine Pläne für eine Reform vorstellen. Doch durch seinen plötzlichen Tod 1938 kam es nicht dazu. Die Umstände seines Todes sind nicht genau geklärt; es gibt allerdings verschiedene Vermutungen. Zum einen wird von einem Herzinfarkt berichtet, zum anderen aber auch davon, dass er erdrosselt oder vergiftet worden sei. Dabei wird angenommen, dass die Taten von der sowjetischen Regierung ausgeübt worden sind.

Aufgrund der Unterstützung der sowjetischen Armee durch die armenische Kirche und der hohen und verlustreichen Beteiligung von Armeniern bei der Verteidigung der Sowjetunion – viele Armenier erhofften sich eine Revanche für die Unterstützung des Osmanischen Reichs durch das deutsche Kaiserreich im Ersten Weltkrieg – kam es im Zweiten Weltkrieg zu einer Verbesserung der Lage der Kirche. Erzbischof Gheorg Khachaturovich Cheorekchian, der spätere Katholikos Georg VI., rief zu einer Spendenaktion in der Diaspora (v. a. in Syrien, Libanon, Iran und in den USA) auf, aus deren Erträgen das nach einem Nationalhelden benannte 119. selbstständige Panzerregiment Sasunc'i Dawit finanziert wurde. Dieses wurde am 29. Februar 1944 der sowjetischen Armee unterstellt. Am 19. April 1945 erhielt Georg VI. die Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch mit Stalin, in dem es vermutlich um folgende Probleme des armenischen Volkes ging:

  1. Reorganisation der Diözesen innerhalb des sowjetischen Armeniens.
  2. Wahl eines neuen Katholikos.
  3. Wiedereröffnung des Priesterseminars.

Genaue Aufzeichnungen über das Gespräch zwischen Georg VI. und Stalin gibt es nicht. Zehn Tage nach diesem Zusammentreffen marschierte die sowjetische Armee in Berlin ein. Nach Ende des Krieges 1945 wurde Georg mit der „Medaille für die Verteidigung des Kaukasus“ ausgezeichnet. Ende 1944 hatte er Delegierte aus allen armenischen Diözesen zur Wahl eines neuen Katholikos eingeladen. Am 22. Juni 1945 wurde Georg schließlich zum neuen Katholikos gewählt. Während seiner Regierungszeit wurde die Kongregation wiederbelebt und am 1. November 1945 das 1917 geschlossene Seminar von Etschmiadsin wiedereröffnet. Außerdem reorganisierte Georg die Diözesen von Armenien. Bis zu seinem Tod am 9. Mai 1954 setzte er sich erfolgreich für die Wiederetablierung der armenischen Kirche ein.

Am 30. September 1955 wurde Wasgen I. zum Katholikos gewählt. Dieser führte die mit Georg VI. begonnene Erneuerungsbewegung fort.[6] Nach der Unabhängigkeit der Republik Armenien vereidigte er 1991 deren ersten Staatspräsidenten Lewon Ter-Petrosjan. Wasgen starb am 18. August 1994 in hohem Alter. Ihm folgte der aus Kessab in Syrien stammende Katholikos von Kilikien, Karekin Sarkissian, als Karekin I. im Amt des Katholikos von Etschmiadsin nach. Dessen Versuch, die beiden Katholikate zu einem zu vereinigen, scheiterte jedoch. Karekin I. ordinierte am 1. Juli 1995 Aram Keshishian zum Katholikos von Kilikien. Karekin Sarkissian starb bereits 1999 an Krebs. So wurde am 27. Oktober 1999 Karekin Nersissian als Karekin II. Katholikos in Etschmiadsin.

Rückgabe konfiszierter Immobilien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Rückgabe der Klosterruinen von Varagavank bei Van an die Armenische Apostolische Kirche und der Wiederaufbau des Komplexes gehören zu den Forderungen der armenischen Kirche und verschiedener Oppositionsgruppen in der Türkei

Im August 2011 entschied der damalige türkische Ministerpräsident Erdoğan durch einen Erlass, den christlichen Minderheiten der Türkei, darunter der Armenischen Apostolischen Kirche, in der Vergangenheit konfiszierte Immobilien und Sakralbauten zurückzugeben. Der Patriarch von Konstantinopel Bartholomäus I. und Vertreter der Europäischen Union reagierten positiv und lobten die Entscheidung als Wiedergutmachung von früherem Unrecht. Die Rückgabe der konfiszierten Immobilien ist eine Forderung der EU in den Beitrittsverhandlungen der Türkei mit der Europäischen Union.[7]
Andere Forderungen, darunter die Ausbildung von Priestern der Armenisch Apostolischen Kirche in der Türkei, bleiben unerfüllt.

Bistümer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kult[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gottesdienstordnung und Heilige Liturgie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Armenische Kirche ist eine singend betende Kirche. Die Feier der Hl. Liturgie findet sonntäglich statt. Neben dieser gibt es in der Armenischen Kirche neun Tagzeitengebete. Diese bestehen aus dem Nachtgebet, dem Morgengebet, dem Sonnenaufgangsgebet, dem Gebet zur dritten Stunde, dem Gebet zur sechsten Stunde, dem Gebet zur neunten Stunde, der Abendandacht, dem Friedensgebet und dem Ruhegebet.[8]

Die Heilige Liturgie wird nach dem Messbuch der Armenisch-Apostolischen Kirche gefeiert. Wie in diesem beschrieben besteht die Heilige Liturgie aus vier Teilen: Der Vorbereitung, der Synaxis bzw. dem Wortgottesdienst, der Heiligen Liturgie bzw. dem Opfergottesdienst und schließlich dem Segen und der Entlassung. Die Vorbereitung besteht aus der Beichte, der Bekleidung, der Handwaschung, dem Antritt und der Prothesis (Zurüstung). Charakteristisch für die Synaxis sind der Eintritt, Trishagion (Preisung der Dreifaltigkeit), die Lesungen und das Glaubensbekenntnis.[9] In der Armenischen Kirche sind drei Glaubensbekenntnisse im Gebrauch: Das Glaubensbekenntnis von Nicäa-Konstantinopel, das Taufbekenntnis und das Glaubensbekenntnis Grigor Tatevatzis (14. Jahrhundert).[10] Im Wortgottesdienst wird von dem Glaubensbekenntnis von Nicäa Gebrauch gemacht. Es folgt die Hl. Liturgie bzw. der Opfergottesdienst. Dieser besteht aus der Opferung, dem Friedensgruß, der Heiligung, dem Gedenken und dem Abendmahl. Der Gottesdienst wird mit der Danksagung, der Lesung des letzten Evangeliums, dem Segensgebet und der Entlassung beendet.

Die Heilige Liturgie darf nur von einem geweihten Geistlichen geleitet werden; Geistliche können verheiratet sein oder zölibatär leben. Am Altar wird ihm von Diakonen assistiert. Die anwesende Gemeinde trägt auch zur Feier bei. Traditionsgemäß ist ihre Stimme durch den Gesang der Akolythen oder des Chores vertreten, in dem alle Getauften Mitglied sein dürfen.[9] Die Kirchenmusik der armenischen Kirche basiert nicht auf der Grundlage einer europäischen Tonart, sondern auf einem Tetrachordensystem. Hierbei ist Dur-Quarte die vorherrschende Quarte, deren Anfangs- und Endton gleich bleiben. Sechs dieser Quarten bilden die armenischen Melodien.[11]

Tukh Manuk ist ein in der Volksreligion verehrter schwarzer Jüngling, der aus vorchristlichen Mythen übernommen wurde und an manchen Schreinen verehrt wird.

Die kirchliche Kunst der Armenier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der christliche Glauben der Armenier spiegelt sich sowohl in der Architektur als auch in Skulpturen und Malerei wider.[12] Die architektonische Blütezeit fällt mit der staatlichen Unabhängigkeit zusammen in das 9. bis 11. Jahrhundert.[13] Der besondere armenische Stil weist dabei Einflüsse aus Syrien, Persien und Byzanz auf. Typisch für den armenischen Baustil sind die „gewölbten Decken“, die Verwendung eines Bruchsteingemisches und „rasch abbindendem Mörtel“, die detailreichen großen Flächen der Außenfassaden, welche durch Säulen und Bögen gegliedert werden, demgegenüber die unregelmäßigen Innenwände der Kirche. Des Weiteren ist der Grundriss charakteristisch, der aus drei kurzen, basikalen Schiffen besteht, welche aber kreuzförmig erweitert werden konnten. Das Gewölbe wird dann mit einem steinernen Satteldach in Kreuzform versehen. Im 7. Jahrhundert kam über die Dachvierung eine Kuppel. In Erinnerung an den Berg Ararat waren diese Kuppeln mit einem steinernen Pyramidendach bekleidet.[14]

Kirchliche Feiern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

in der Reihenfolge des Erscheinens

  • Aršak Ter-Mikelian: Die Armenische Kirche in ihren Beziehungen zur byzantinischen vom IV. bis zum XIII. Jahrhundert. Leipzig 1892.
  • Erwand Ter-Minassiantz: Die Armenische Kirche in ihren Beziehungen zu den syrischen Kirchen bis zum Ende des 13. Jahrhunderts (= Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur, N.F., Bd. 11, Heft 4). Hinrichs, Leipzig 1904.
  • Friedrich Heyer (Hrsg.): Die Kirche Armeniens. Eine Volkskirche zwischen Ost und West. Evangelisches Verlagswerk, Stuttgart 1978, ISBN 3-7715-0187-3.
  • Lothar Heiser: Das Glaubenszeugnis der armenischen Kirche (= Sophia 22). Paulinus-Verlag, Trier, 1983, ISBN 3-7902-1408-6.
  • Deutschland und Armenien 1914–1918. Sammlung diplomatischer Aktenstücke. Herausgegeben und eingeleitet von Johannes Lepsius. Mit einem Vorwort zur Neuausgabe von Tessa Hofmann und einem Nachwort von M. Rainer Lepsius. Nachdruck der im Tempelverlag zu Potsdam 1919 erschienenen Ausgabe Donat & Temmen, Bremen 1986, ISBN 3-924444-22-6.
  • Hacik Rafi Gazer: Die Reformbestrebungen in der Armenisch-Apostolischen Kirche im ausgehenden 19. und im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts (= Kirche im Osten. Band 24). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1996, ISBN 3-525-56442-2.
  • Martin Tamcke: Armin T. Wegner und die Armenier. Anspruch und Wirklichkeit eines Augenzeugen. Lit, Hamburg 1996, ISBN 3-8258-2803-4 (= Studien zur orientalischen Kirchengeschichte. Band 2).
  • V. S. Ghougassian: The Emergence of the Armenian Diocese of New Julfa in the 17th Century. Scholars Press, Atlanta 1998, ISBN 0-7885-0438-X.
  • Hacik Rafi Gazer: Die armenische Kirche in Sowjetarmenien zwischen den Weltkriegen. Anatomie einer Vernichtung. Lit, Münster 2001, ISBN 3-8258-5555-4 (= Studien zur orientalischen Kirchengeschichte. Band 14).
  • Dietmar W. Winkler: Die Armenisch-Apostolische Kirche und die Ökumene. In: Erich Renhart, Jasmine Dum-Tragut (Hrsg.): Armenische Liturgien. Ein Blick auf eine ferne christliche Kultur. Schnider, Graz und Salzburg 2001, ISBN 3-902020-10-5, S. 45–57.
  • Hacik Rafi Gazer: Die Armenische Apostolische Kirche in Sowjetarmenien in den Jahren 1917 bis 1941. In: Christoph Gassenschmidt, Ralph Tuchtenhagen (Hrsg.): Politik und Religion in der Sowjetunion, 1917–1941. Harrassowitz, Wiesbaden 2001, ISBN 3-447-04440-3, S. 87–107.
  • Mesrob K. Krikorian: Die armenische Kirche: Materialien zur armenischen Geschichte, Theologie und Kultur. 2. Auflage. Lang, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-631-55892-8.
  • Karl Pinggéra: Die Armenisch-Apostolische Kirche. In: Christian Lange, Karl Pinggéra (Hrsg.): Die altorientalischen Kirchen. Glaube und Geschichte. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2010, ISBN 978-3-534-22052-6, S. 51–62.
  • Diradur Sardaryan: Das Mysterium der Heiligen Liturgie der Armenischen Apostolischen Kirche. Armenischer Text und deutsche Übersetzung von Gabriele Winkler. Hl. Muttersitz von Etschmiadzin, Etschmiadzin 2012, ISBN 978-9939-59-108-7.
  • Diradur Sardaryan: Surb Patarag – Die Heilige Liturgie der Armenischen Apostolischen Kirche. Eine Einführung (= Studien zur Orientalischen Kirchengeschichte. Band 51). Lit, Berlin 2017, ISBN 978-3-643-13154-6.
  • Aram I. Keshishian: Die Armenische Kirche. Eine Einführung in das armenische Christentum (= Edition Cardo 200). Paulinus, Trier 2022, ISBN 978-3-7902-1710-0.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Armenische Apostolische Kirche – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. The Armenian Church Today: Current Structure. Website der „Armenian Church – Mother See of Holy Etchmiadzin“, abgerufen am 5. Juli 2016 (englisch).
  2. Martin Tamcke: Das orthodoxe Christentum. 2. Auflage. Beck, München 2007, S. 29.
  3. Michel-Jean van Esbroeck: Le roi Sanatrouk et l'apôtre Thaddée. In: Revue des études arméniennes. (REA), Jg. 9 (1972), S. 241–283.
  4. Tertullian: Adversus Judaeos. VII, 4.
  5. Max Küchler, Klaus Bieberstein: Jerusalem. Vandenhoeck & Ruprecht, 2007, ISBN 978-3-525-50170-2, S. 540.
  6. Friedrich Heyer (Hrsg.): Die Kirche Armeniens: Eine Volkskirche zwischen Ost und West. Evangelisches Verlagswerk, Stuttgart 1978, ISBN 3-7715-0187-3.
  7. Steffen Wurzel: Türkei gibt Minderheiten Immobilien zurück. Tagesschau.de, 30. August 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Februar 2012; abgerufen am 30. Juni 2016.
  8. Gottesdienstordnung. (Memento vom 28. Juni 2016 im Internet Archive) Website der Diözese der Armenischen Kirche in Deutschland, abgerufen am 30. Juni 2016.
  9. a b Allgemeine Informationen: Hl. Liturgie/Ս. Պատարագ. (Memento vom 26. August 2016 im Internet Archive) Website der Diözese der Armenischen Kirche in Deutschland, abgerufen am 30. Juni 2016.
  10. Glaubensbekenntnis. (Memento vom 1. September 2017 im Internet Archive) Website der Diözese der Armenischen Kirche in Deutschland, abgerufen am 31. August 2017.
  11. Komitas Keworkian: Die armenische Kirchenmusik. I. Das Interpunktionssystem der Armenier. In: Sammelbände der Internationalen Musikgesellschaft 1 Jg. Heft 1 (November 1899), S. 54–64. Franz Steiner Verlag; abgerufen am 5. Juli 2016.
  12. Heiser: Das Glaubenszeugnis der armenischen Kirche. S. 28.
  13. Heiser: Das Glaubenszeugnis der armenischen Kirche. S. 29.
  14. Heiser: Das Glaubenszeugnis der armenischen Kirche. S. 30.