Oliver Goetzl
Oliver Goetzl (* 18. Juli 1968 in Hamburg) ist ein deutscher Tierfilmer und Musiker.
Leben
Von 1990 bis 2000 studierte er Biologie an der Universität Hamburg. Goetzls Hauptausrichtung war Zoologie am Zoologischen Institut und Museum der Universität Hamburg, des Weiteren Geologie/Paläontologie am Geologisch-Paläontologischen Institut und Museum der Universität Hamburg sowie Hydrobiologie/Fischereiwissenschaft am Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft der Universität Hamburg. Seinen Abschluss machte er 2000 als Diplom-Biologe. Das Thema der Diplomarbeit (Betreuung Prof. Harald Schliemann) lautete „Morphologische Untersuchungen an spezialisierten Schultergelenken ausgesuchter Microchiropteren (Chiroptera, Mammalia) unter besonderer Berücksichtigung der bindegewebigen Strukturen.“
Später machte er sich als Tierfilmer zusammen mit dem Kameramann, Fotografen und Filmemacher Ivo Nörenberg selbständig, mit dem er 2004 die Gulo Film Productions[1] gründete. Oliver Goetzl und Ivo Nörenberg wurden insbesondere mit dem Tierfilm Wolverines – Hyenas of the North bekannt, mit dem sie im Oktober 2006 für den „BBC Newcomer Award“ (Wildscreen Film Festival) nominiert wurden und im Oktober 2007 den „Marion Zunz Newcomer Award“ (Jackson Hole Wildlife Film Festival) gewonnen haben. Seit 2006 war Oliver Goetzl mit dem Film Wolverines – Hyenas of the North außerdem auf zahlreichen weiteren internationalen Filmfestivals Finalist und gewann weitere Preise. 2009 und 2011 folgten Episoden für die erfolgreichen ARD-Tierfilmserien Wildes Russland und Wildes Skandinavien unter seiner Regie (Ural 2009; Schweden, Finnland beide 2011).
2011 kamen zwei Tierdokumentationen in die deutschen Kinos, an denen Oliver Goetzl beteiligt war: Russland – Im Reich der Tiger, Bären und Vulkane[2] und Serengeti[3]. Aus internationaler Sicht war das Jahr 2011 für Goetzl besonders bedeutsam: Es brachte die Beteiligung an der BBC One Serie Frozen Planet (deutsche Fassung Eisige Welten) und die Zusammenarbeit mit der Tierfilmlegende Sir David Attenborough an der BBC Natural World-Episode The Real Jungle Book Bear[4] hervor.
Im Oktober 2012 erhielt Goetzl beim Wildscreen Film Festival[5] in Bristol / England den „Animal Behaviour Award“ für die Produktion Jungle Book Bear und wurde außerdem als Mitglied des Frozen Planet-Kamerateams für die Episode Winter mit dem „Panasonic Cinematography Award“ ausgezeichnet. Die als renommiertestes Tier- und Naturfilmfestival der Welt geltende Wildscreen hatte zwei aktuelle Filme von Oliver Goetzl für insgesamt vier Preise nominiert[6]: Jungle Book Bear („Animal Behaviour Award“ und „Films @ 59 Sound Award“), Wild Scandinavia – Finland („Panasonic Cinematography Award“ und „Series Award“). Die begehrten „Panda Awards“ gelten in der Branche als „Green Oscars“. Oliver Goetzls Film Jungle Book Bear erreichte beim US-Pendant der Wildscreen, dem Jackson Hole Wildlife Film Festival in Jackson Hole, Wyoming / U.S.A., im September 2013 eine Nominierung für „Best Animal Behavior Program“ und Goetzl wurde auch hier als Mitglied des Frozen Planet-Kamerateams für die Episode Winter für „Best Cinematography“ ausgezeichnet.
Am Tag der Erde 2015 feierte die Disneynature Kino-Produktion Monkey Kingdom - deutsche Fassung Im Reich der Affen - (Vertrieb: Walt Disney Studios Motion Pictures), erzählt von Tina Fey, in den U.S.A. Premiere, an der Goetzl als Field Producer in den Jahren 2013 und 2014 mitwirkte. Außerdem zeichnete er dort durch den Einsatz von versteckten, ferngesteuerten Kameras für alle Höhlenaufnahmen der Lippenbären verantwortlich[7].
Oliver Goetzl filmte bisher in Afrika (Äquatorialguinea, Kenia, Tansania, Namibia, Botswana, Südafrika), Kanada, U.S.A., Indien, Sri Lanka, Italien, Polen, Norwegen, Schweden, Finnland, Estland, Russland, Deutschland und in der Hocharktis (Ellesmere Island, Spitzbergen).
Als Musiker machte sich Oliver Goetzl bereits 1988 einen Namen, als er als singender Schlagzeuger der Band Jesterbells für deren erste Veröffentlichung das Gitarrenpop-Indie-Label Marsh-Marigold Records gründete. Zwei Vinyl 7″ E.P.'s der Jesterbells machten den Anfang des bis heute existierenden Kultlabels aus Hamburg. Auftritte mit The Wedding Present und The Clean folgten bevor sich die Jesterbells im Sommer 1989 bereits wieder auflösten. Eine der Nachfolgebands war Red Letter Day, bei der Goetzl wieder sang und Schlagzeug spielte. Red Letter Day brachte es auf 2 Vinyl-Alben und 2 E.Ps sowie eine Flexi-Disc (zusammen mit Die 5 Freunde). 1995 lösten sich auch Red Letter Day wieder auf, und Goetzl gründete postwendend seine immer noch aktuelle Band Knabenkraut. Aufgrund der zeitaufwendigen Tierfilmerei[8][9] brachte es Knabenkraut bisher nur auf zwei Studio-Alben. „True Love Can Wait“ wurde in Paul McCartneys Liverpool Institute for Performing Arts (LIPA) aufgenommen und erschien 2002 auf Marsh-Marigold Records. Das Album bescherte der Band eine Japan-Tournee mit insgesamt 10 Konzerten. „Someone Still Loves You, Knabenkraut“, das zweite Album der inzwischen siebenköpfigen Band, erschien am 10. Oktober 2014 – ebenfalls auf Marsh-Marigold Records[10]. Neben einer Cover-Version von Robert Palmers „Johnny and Mary“ wartet das Album mit 11 filigranen, duettartigen Popsongs im Stile 1980er-Jahre Indie-Pops britischer Prägung auf. Goetzls Label brachte es auf 75 Veröffentlichungen von Bands aus Deutschland, Schweden, Finnland, Norwegen, Frankreich und Japan. Im Dezember 2013 feierte Marsh-Marigold Records sein 25-jähriges Label-Jubiläum in Form eines zweitägigen Festivals im Hamburger „Nachtasyl“ des Thalia-Theaters: 9 Bands traten auf, darunter auch Red Letter Day und Knabenkraut[11].
Filmographie
- 1999: Wildes Masuren, Produktion: NDR (Mitarbeit und Ton)
- 1999: Kinderstube in Europas Tundra, Produktion: NDR (Mitarbeit und Ton)
- 2000: Im Schutzgebiet der unteren Elbtalaue, Gemeinschaftsproduktion: MDR/ARTE/ARD (Mitarbeit und Ton)
- 2001: Hornträger – Die Siegertypen Afrikas, Produktion: ZDF (Drehbuch und Kameraassistenz)
- 2003: Die Hyänen vom Mara Fluss, Produktion: NDR (Drehbuch und Schnittregie)
- 2003: Hyänenlady, Koproduktion: ZDF/Discovery Channel (Drehbuch, Ko-Regie und Zusatzkamera)
- 2004: Arktis – Eisbären im Treibhaus, Koproduktion: VOX/WWF-Deutschland (Kamerateam Ivo Nörenberg und Oliver Goetzl)
- 2004: Biebrza – vierspurig durchs Paradies, Koproduktion: ZDF/WWF-Deutschland (Kamerateam Ivo Nörenberg und Oliver Goetzl)
- 2006: Finnland – Bären, Elche, Riesenmarder / Wolverines – Hyenas of the North, Produktion: NDR (Regie, Drehbuch, Schnitt, Zusatzkamera und Ton, Produktion); Versionen: Wolverine X / Wolverine Revealed[12], beide hergestellt von Parthenon Entertainment / Animal Planet
- 2006: Schwedens Bären – geliebt und gehasst, Produktion: NDR (Regie, Drehbuch, Schnitt, Zusatzkamera und Ton, Produktion)
- 2009: Iron Curtain – Ribbon of Life / Das grüne Band – Vom Todesstreifen zur Lebenslinie, Koproduktion: BBC/NDR/MDR (Sequenzregie Finland)
- 2009: Wildes Russland – Der Ural / Wild Russia – The Urals, Koproduktion: NDR/WDR/ARD/S4C/National Geographic/Animal Planet (Regie, Drehbuch, Schnitt, Zusatzkamera und Ton); Versionen: Wild Russia – Primeval Valleys[13][14], hergestellt von Parthenon Entertainment
- 2010: Serengeti – Das Abenteuer, Produktion: NDR (Feldregie, Zusatzkamera und Ton, Produktion)
- 2011: Krokodile – Das wahre Leben der Urzeitechsen / Crocodiles – Caring Killers, Koproduktion: NDR/ARTE/ARD (Zusatzkamera, Produktion); Version: Mother Croc (NAT GEO WILD)[15]
- 2011: Wildes Skandinavien – Finnland / Wild Scandinavia – Finland / Finnlands wilde Wälder, Koproduktion: NDR/WDR/ARTE/ARD/Terra Mater/SVT/S4C/National Geographic/Animal Planet (Regie, Drehbuch, Schnitt, Zusatzkamera und Ton, Produktion); Serien-Versionen: Nordic Wild (National Geographic)[16], Viking Wilderness (Animal Planet)[17]; beide hergestellt von Parthenon Entertainment, Episoden: Reborn bzw. Race for Life, Furious Life, At the Edge bzw. Life on the Edge, Ultimate Survivors
- 2011: Wildes Skandinavien – Schweden / Wild Scandinavia – Sweden, Koproduktion: NDR/WDR/ARTE/ARD/ORF/SVT/S4C/National Geographic/Animal Planet (Regie, Drehbuch, Schnitt, Zusatzkamera und Ton, Produktion); Serien-Versionen: Nordic Wild (National Geographic)[18], Viking Wilderness (Animal Planet)[19]; beide hergestellt von Parthenon Entertainment, Episoden: Reborn bzw. Race for Life, Furious Life, At the Edge bzw. Life on the Edge, Ultimate Survivors
- 2011: Russland – Im Reich der Tiger, Bären und Vulkane[20], Kinofilm, erzählt von Siegfried Rauch, Produktion: NDR Naturfilm/Studio Hamburg DocLights, Verleih: Polyband (Sequenzregie Ural und Zusatzkamera)
- 2011: Serengeti[21], Kinofilm, erzählt von Hardy Krüger junior, Produktion: NDR Naturfilm/Studio Hamburg DocLights, Verleih: Universum Film (Zusatzkamera)
- 2011: Frozen Planet (Programme 5 – Winter), erzählt von David Attenborough, Koproduktion: BBC One/Discovery Channel/The Open University/Discovery Channel Canada/ZDF/Antena 3/Skai TV (Feldregie und Zusatzkamera für Sequenz Ravens & Wolverines)
- 2012: Held aus dem Dschungelbuch – Der Lippenbär / The Real Jungle Book Bear / Sloth Bear / Balu, der Bär aus dem Dschungelbuch / Phantome der Tierwelt: Lippenbären[22] / Jungle Book Bear, Koproduktion: NDR/BBC/ARTE/ARD/ORF/NAT GEO WILD; „The Real Jungle Book Bear“ wird erzählt von David Attenborough und ist eine „BBC Natural World“-Episode[23] (Regie, Drehbuch, Schnitt, Zusatzkamera und Ton, Produktion)
- 2012: Lippenbären – Abenteuer mit dem wahren Balu, Produktion: NDR (Regie und Zusatzkamera, Produktion)
- 2015: Amerikas Naturwunder – Yellowstone, Koproduktion: NDR/ARTE/ARD/ORF/National Geographic Channel (Regie, Drehbuch, Schnitt, Ton, Produktion)
- 2015: Amerikas Naturwunder – Yosemite, Koproduktion: NDR/ARTE/ARD/ORF/National Geographic Channel (Regie, Drehbuch, Schnitt, Ton, Produktion)
- 2015: Monkey Kingdom[24] / Im Reich der Affen[25], Kinofilm, erzählt von Tina Fey, Produktion: Crazy Ape & Silverback Films für Disneynature, Verleih: Walt Disney Studios Motion Pictures (Field Producer)
- 2015: Die Bärenbande – In Skandinaviens Wäldern[26], "Expeditionen ins Tierreich XXL", erzählt von Martin Umbach, Produktion: NDR (Regie, Drehbuch und Zusatzkamera)
Ehrungen (Auswahl)
Amerikas Naturwunder – Yellowstone / America's National Parks - Yellowstone
- „2nd Place Best of Festival / 2nd Place Natural History Category“ (Wildlife Vaasa Festival, Oktober 2016, Vaasa, Finnland)[27]
- „Best Photography: Nature and Environment“ (International Gold Panda Documentary Festival, September 2016, Chengdu, Sichuan, China)[28]
- „Best of Festival“ (WIIFF- Wolves Independent International Film Festival, August 2016, Saldutiškis / Utena, Litauen)[29]
- „Best Cinematography“ (LAIFFA, Los Angeles Independent Film Festival Awards, August 2016, Los Angeles, U.S.A.)[30]
- „Broadcast Feature Award“ (IWFF, International Wildlife Film Festival Missoula, April 2016, Missoula, U.S.A.)[31]
- „Award of Excellence Special Mention: Nature / Environment / Wildlife“ (Accolade Global Film Competition, März 2016, La Jolla, San Diego, U.S.A.)[32]
- „Best Cinematography“ (Wolves Independent International Film Awards, März 2016, Vilnius, Litauen)[33]
- „Award Of Recognition“ (Hollywood International Moving Pictures Film Festival, Januar 2016, Los Angeles, U.S.A.)[34]
- „Grand Prize of the City of Innsbruck - Documentaries Nature“ (Innsbruck Nature Film Festival - International Film Competition on Nature and Environment, Oktober 2015, Innsbruck, Österreich)[35]
- „Bestes Tierverhalten“ (9. Internationales Naturfilmfestival "Green Screen", September 2015, Eckernförde, Deutschland)[36][37]
- „Best Cinematography“ und „Best Background Music“ (Indian Cine Film Festival, September 2015, Mumbai, Indien)[38]
Amerikas Naturwunder – Yosemite / America's National Parks - Yosemite
- „Best Documentary“ und „Best Cinematography“ (Indian Cine Film Festival, September 2016, Mumbai, Indien)[39]
- „Best Documentary Feature“ und „Best Cinematography“ (LAIFFA, Los Angeles Independent Film Festival Awards, June 2016, Los Angeles, U.S.A.)[40]
- „Best Director“ (Wolves Independent International Film Awards, May 2016, Vilnius, Litauen)[41]
- „Best Documentary Feature“ (NYLA, New York Los Angeles International Film Festival, April 2016, New York City, U.S.A.)[42]
- „Best of Show“ und „Award of Excellence: Nature / Environment / Wildlife“ (Accolade Global Film Competition, März 2016, La Jolla, San Diego, U.S.A.)[43]
- „Best Picture“ (Hollywood International Moving Pictures Film Festival, Februar 2016, Los Angeles, U.S.A.)[44]
- „1st Prize: Best Film in Category Nature“ (13th International Matsalu Nature Film Festival, September 2015, Lihula, Läänemaa, Estland)[45]
- „Nominierung für NaturVision Filmmusikpreis“ (NaturVision Filmfestival, Juli 2015, Ludwigsburg, Deutschland)[46]
Held aus dem Dschungelbuch – Der Lippenbär / Jungle Book Bear
- „Special Jury Award [Nature & Wildlife]“ und Nominierung für „Grand Remi Award [Best Film & Video Production]“ (WorldFest Houston International Film Festival, April 2015, Houston, U.S.A.)[47]
- „Best Music“ (Noida International Film Festival, February 2015, Noida, Indien)[48]
- „Best Director [Documentary]“ (Mumbai Shorts International Film Festival, December 2014, Mumbai, Indien)[49]
- „Best Screenplay [Documentary]“ und „Best Background Music [Documentary]“ (Delhi Shorts International Film Festival, November 2014, Neu-Delhi, Indien)[50]
- „Best Editing [Documentary]“ (Indian Cine Film Festival, September 2014, Mumbai, Indien)[51]
- Nominierung für „Best Audioscape“ (Jackson Hole Science Media Awards, September 2014, Boston, U.S.A.)[52]
- „Best Documentary“ (Kolkata Shorts International Film Festival, August 2014, Kalkutta, Indien)[53]
- „The Wild Animal Award“ (British Documentary Film Festival, Juni 2014, London, England)[54]
- „Best Cinematography“, „Best Background Music“ und Nominierung für „Best Documentary“ (Bangalore Shorts Film Festival, Juni 2014, Bangalore, Indien)[55]
- „Award for Best Direction“ (12th Telenatura, November 2013, Pamplona, Spanien)[56]
- „Award Winner for Best Endangered Species Category“ (WCFF, New York Wildlife Conservation Film Festival, Oktober 2013, New York City, U.S.A.)[57]
- „Grand Prix“ (Matsalu International Nature Film Festival, September 2013, Lihula, Estland)[58][59]
- Nominierung für „Best Animal Behavior Program“ (Jackson Hole Wildlife Film Festival, September 2013, Jackson Hole, Wyoming, U.S.A.)[60]
- „Intermedia Globe Gold Award“, „Intermedia Globe Grand Award – Category Documentaries“ (WorldMediaFestival, Mai 2013, Hamburg, Deutschland)[61]
- „Special Distinction“ (Festival de l’Oiseau Abbeville, April 2013, Abbeville, Frankreich)[62]
- „Bronze World Medal“ in Kategorie Nature & Wildlife (55. Television & Film Awards / New York Festivals, April 2013, Las Vegas, Nevada, U.S.A.)[63]
- „Prix de la connaissance des relations entre l'Homme et l'Animal“ (23ème Festival International du Film Animalier, März 2013, Albert (Somme), Frankreich)[64]
- „Animal Behaviour Award“ und Nominierung für „Films @ 59 Sound Award“ (Wildscreen Festival – International Wildlife & Environmental Film Festival, Oktober 2012, Bristol, England)[65][66]
- „Award for Best Photography – Prix de l'Image“ (18th Festival Nature Namur, Oktober 2012, Namur, Belgien)[67]
- „The Student Jury Award“ (26th Sondrio Festival – International Documentary Film Festival on Parks, Oktober 2012, Sondrio, Italien)[68]
- „Deutscher Naturfilmpreis 2012 – Kategorie Wildnis Natur“, (8. Darsser Naturfilmfestival, September 2012, Wieck / Darß, Deutschland)[69]
- Nominierung für „Bester Film des Festivals“ und Nominierung für „Beste Musik“ (6. Internationales Naturfilmfestival „Green Screen“, September 2012, Eckernförde, Deutschland)[70]
- „Award for Best Film of the Festival“ (28th Annual ABS Film Competition, Animal Behavior Society Film Festival, Juni 2012, Albuquerque, New Mexico, U.S.A.)[71]
- „Merit Award for Animal Behavior“, „Merit Award for Creative Storytelling“ (IWFF Missoula, 35th Annual International Wildlife Film Festival, Mai 2012, Missoula, Montana, U.S.A.)[72]
- „Best Cinematography [Documentary]“ (Kolkata Shorts International Film Festival, August 2014, Kalkutta, Indien)[73]
- „Best Film > 30 minutes“ (Cinextur, International Nature Tourism Film Festival, Dezember 2013, Cáceres, Spain)[74]
- Nominierung für „Cinematography Award“ und Nominierung für „Best Use Of Music Award“ (Wild Talk Africa, Juli 2013, Durban, Südafrika)[75]
- „Grand Prix“ (WFO, International Włodzimierz Puchalski Nature Film Festival, Juni 2013, Łódź, Polen)[76]
- „Main Award“ (VII Waga Brothers International Festival of Nature Films, Juni 2013, Tykocin, Polen)[77]
- „Coup de Coeur du Jury“ (Fifale, Festival International du Film Animalier et de l’Environnement, Mai 2013, Rabat, Marokko)[78]
- Nominierung für „Panasonic Cinematography Award“ und Nominierung für „Series Award“ (Wildscreen Festival – International Wildlife & Environmental Film Festival, Oktober 2012, Bristol, England)[79]
- „LIPU – Mario Pastore Prize“, (XVI Trofeo Stambecco D’oro – Gran Paradiso International Nature Film Festival, August 2012, Aostatal, Italien)[80]
- „Special Prize of the Festival: For shootings of rare species of animals in a native habitat“, (XVI International TV Ecological Festival „To Save and Preserve“, Juni 2012, Chanty-Mansijsk, Autonomer Kreis der Chanten und Mansen/Jugra, Russland)[81]
- „Intermedia Globe Gold Award“, „Intermedia Globe Special Award MAGIC EYE for Best Camerawork“, (WorldMediaFestival, Mai 2012, Hamburg, Deutschland)[82]
- „Gold World Medal“ in Kategorie Nature & Wildlife für die ganze Serie: Wildes Skandinavien (54. Television & Film Awards / New York Festivals, April 2012, Las Vegas, Nevada, U.S.A.)[83]
- „Grand Prix – Best of Festival Award“ (22ème Festival International du Film Animalier, März 2012, Albert (Somme), Frankreich)[84]
- „Award for Best Photography“ (10th Telenatura, Oktober 2011, Pamplona, Spanien)[85]
- „Best Visual Identity (Photography/Editing) in Category Documentary Programme on Ecology and Tourism“ (16th International TV Festival Bar, Oktober 2011, Bar, Montenegro)[86]
- „The Student Jury Award“ (25th Sondrio Festival – International Documentary Film Festival on Parks, Oktober 2011, Sondrio, Italien)[87]
- „Award for Best Photography“ (37th Ekofilm, Oktober 2011, České Budějovice / Český Krumlov, Tschechien)[88]
- „Grand Prix – Best of Festival Award“ (9th Matsalu International Nature Film Festival, September 2011, Lihula, Estland)[89]
- „Award for Best Film of the Festival“ (27th Annual ABS Film Competition, Animal Behavior Society Film Festival, Juli 2011, Bloomington, Indiana, U.S.A.)[90]
- „Bester Deutscher Film“ (10. Internationales Filmfestival NaturVision, Juli 2011, Neuschönau, Deutschland)[91]
- „Sapphire Award for 2nd Place Best Film of the Festival“, „Award for Best Cinematography“, „Award for Best of Category Ecosystem“, „Award for Best of Category TV Program Between $250k - $500k Budget“, „Merit Award for Sound Design“ (IWFF Missoula, 34th Annual International Wildlife Film Festival, Mai 2011, Missoula, Montana, U.S.A.)[92][93][94]
- „Best Film in Category Green Planet“ (39th Ekofilm, Oktober 2013, Ostrava, Tschechien)[95]
- „Best Visual Identity (Photography/Editing) in Category Documentary Programme on Ecology and Tourism“ (18th International TV Festival Bar, Oktober 2013, Bar, Montenegro)[96]
- „First Runner Up Best of Festival“ (Animal Behavior Society Film Festival, August 2013, Boulder, Colorado, U.S.A.)[97]
- „Jury Prize for Best Documentary“ (Orobie Film Festival, January 2013, Bergamo, Italien)[98]
- „The Ostrobothnia Australis Award“ (Wildlife Vaasa Festival – International Nature Film Festival, November 2012, Vaasa, Finnland)[99]
- Nominierung für „Series Award“ (Wildscreen Festival – International Wildlife & Environmental Film Festival, Oktober 2012, Bristol, England)[100]
- „Gold World Medal“ in Kategorie Nature & Wildlife für die ganze Serie: Wildes Skandinavien (54. Television & Film Awards / New York Festivals, April 2012, Las Vegas, Nevada, U.S.A.)[101]
- „Beste Ton-Gestaltung“ und Nominierung „Beste Kamera“ (5. Internationales Naturfilmfestival „Green Screen“, September 2011, Eckernförde, Deutschland)[102][103]
Wildes Russland – Der Ural / Wild Russia – The Urals
- „Award for Best Film of the Festival“ (26th Annual ABS Film Competition, Animal Behavior Society Film Festival, Juli 2010, Williamsburg, Virginia, U.S.A.)[104]
- „Best Camera“ (13th Moscow International Festival of Mountaineering and Adventure Films „Vertical“, Mai 2010, Moskau, Russland)[105]
- „Gold World Medal“ in Kategorie Nature & Wildlife für die ganze Serie: Wildes Russland (52. Television & Film Awards / New York Festivals, Mai 2010, New York, U.S.A.)[106]
- „Best Photography in Category Ecology“ (XIV. International TV Festival Bar, Oktober 2009, Bar, Montenegro)[107]
- „Bester Film des Festivals“, „Nominierung für Beste Kamera“, „Nominierung für Beste Musik“ für die ganze Serie: Wildes Russland (3. Internationales Naturfilmfestival „Green Screen“, September 2009, Eckernförde, Deutschland)[108][109]
- „Best Director“ (7th Matsalu International Nature Film Festival, September 2009, Lihula, Estland)[110]
- „3. Platz Deutscher Naturfilmpreis 2009“ (5. Darsser Naturfilmfestival, September 2009, Wieck / Darß, Deutschland)[111]
- „Prize from the 'Lessinia Regional Natural Park' for the Best Nature Documentary“ (XV. Film Festival della Lessinia, August 2009, Bosco Chiesanuova, Italien)[112]
- „Bester Deutscher Film“ für die ganze Serie: Wildes Russland (8. Internationales Filmfestival NaturVision, Juli 2009, Neuschönau, Deutschland)[113]
Finnland – Bären, Elche, Riesenmarder / Wolverines – Hyenas of the North / Wolverine X
- „Prize of the International Jury“ (TUR Film Festival, April 2010, Ostrava, Tschechien)[114]
- „Special Jury Award“ (9th Japan Wildlife Film Festival, August 2009, Toyama, Japan)[115]
- „Special Award of the Jury“ und „Award for Cognitive Values“ (VII. Baikal Int. Documentary Film Festival „People and Environment“, September 2008, Irkutsk, Russland)[116][117]
- „Grand Prix du Festival – Best of Festival Award“ (18ème Festival International du Film Animalier, März 2008, Albert (Somme), Frankreich)[118]
- „Golden Olive“ für besten Film und „Best Photography“ in Kategorie Documentary (XII. International TV Festival Bar, Oktober 2007, Bar, Montenegro)[119]
- „Audience Award – Cassette d'Or du Prix du Public“ (13° Festival du Film Nature de Namur, Oktober 2007, Namur, Belgien)[120]
- „Marion Zunz Newcomer Award“ (Jackson Hole Wildlife Film Festival, Oktober 2007, Jackson Hole, Wyoming, U.S.A.)[121]
- 2. Preis: „Beste Bildgestaltung“ und „Lobende Erwähnung“ (1st „Green Screen“, September 2007, Eckernförde, Germany)[122]
- „The Janusz Czecz Main Prize for Photography“ (12th International Wlodzimierz Puchalski Nature Film Festival, Juni 2007, Łódź, Polen)[123]
- Nominierung für „NHK HD Prize“ und Nominierung in Kategorie „Popular Science & Natural History Programs“ (Banff World Television Awards, Juni 2007, Canmore, Kanada)[124]
- „Intermedia Globe Silver Award“ (WorldMediaFestival, Mai 2007, Hamburg, Deutschland)[125]
- „Merit Award for Cinematography“ in der Kategorie Newcomer und „Merit Award for Animal Behavior“ in der Kategorie TV-Programm „Budget below $ 250k“ (IWFF Missoula, 30th Annual International Wildlife Film Festival, Mai 2007, Higgins Missoula, Montana, U.S.A.)[126]
- „Gold Remi Award“ in der Kategorie Film & Video Production: Nature & Wildlife (40th WorldFest Houston Film Festival, April 2007, Houston, Texas, U.S.A.)[127]
- „The Turtle – Newcomer Award“ (Wildlife Asia, Asia's Premier Wildlife & Environmental Film Festival – Lion Awards, März 2007, Singapur, Singapur)[128]
- „Award for Best Film Overall“ (3rd Wildlife Vaasa Festival, November 2006, Vaasa, Finnland)[129][130]
- „The Student Jury Award“ (20th Sondrio Festival – International Documentary Film Festival on Parks, Oktober 2006, Sondrio, Italien)[131][132]
- Nominierung für „BBC Newcomer Award“ (Wildscreen Festival – International Wildlife & Environmental Film Festival, Oktober 2006, Bristol, England)[133]
- „1st Prize: Best Film in Category Woods and Animals“ (4th International Matsalu Nature Film Festival, September 2006, Lihula, Läänemaa, Estland)[134]
- „Award for Best Film of the Festival“ (23rd Annual ABS Film Competition, Animal Behavior Society Film Festival, August 2006, Snowbird, Utah, U.S.A.)[135]
- „Award for Best Screenplay/Text“ (7th ECO Festival, Juni 2006, Ohrid, Mazedonien)[136]
Diskographie
Jesterbells
1988–1989 / Besetzung: Oliver Goetzl: Gesang, Schlagzeug; Gerrit Herlyn: Gitarre; Carsten Friedrichs: Gesang, Gitarre; Julia Lubcke: Gesang, Bass
Singles
- „Rain Keeps Falling E.P.“ (7″, EP), Marsh-Marigold Records, 1989
- „Just Like Apples On The Tree“ (7″, EP), Marsh-Marigold Records, 1989
Beiträge zu Compilations
- „Happy Kids“ Mind The Gap (Kassette), Mind The Gap, 1990
- „Whims“ Instants Of Pleasure (Kassette), Blam-A-Bit, 1990
- „Bordighera“, „Rain Keeps Falling“ Heaven Sent (Kassette), Heaven Sent Records, 1990
- „Teenage Hardcore Rebel“ Rund Um Die Welt (Kassette), Old, 1990
- „Last Snow Before Spring“ It's All About Love (Kassette), Smuf, 1991
- „Branwell“ Shiver Me Timbers (Kassette), Rutland Records, England, 1991
- „Butterflies“ Nachtsonne (Kassette), Pearl Fanzine, 1992
- „Proud And Wild Forever“, „Flowers“, „Whims“, „Bordighera“ The Marsh Marigold Review / gold 01-10 (CD), Marsh-Marigold Records, 1993
- „Happy Kids“ Mind The Gap – The Compilation-Tape (CD), Mind The Gap, 1997
- „Jesterbells“ Proud And Wild Forever (Kassette), Marsh-Marigold Records, 1998
Red Letter Day
1989–1995 / Besetzung: Oliver Goetzl: Gesang, Schlagzeug; Gerrit Herlyn: Gesang, Gitarre; Stephanie Hendel: Geige; Florian Braunschweig: Bass; ab 1992 zusätzlich Thomas Overdick: Gitarre
Alben
- „Untitled“ (LP, Mini Album), Marsh-Marigold Records, 1990
- „The Absurd Garden“ (LP), Marsh-Marigold Records, 1991
Singles
- „Untitled“ (7″, EP), Marsh-Marigold Records, 1989
- „It's Absurd“ (Split-Flexi, 7″, mit Die 5 Freunde), Marsh-Marigold Records, 1990
- „Table and Chairs“ (3″-CD), Marsh-Marigold Records, 1993
Beiträge zu Compilations
- „Fall Apart“ Turquoise Days (Kassette), Red Roses For Me, England, 1989
- „Diary Without Words“ El Dorado (LP), Roman Cabbage Vinyl, 1990
- „Arrived“ Hat das Schaf die Blume gefressen oder nicht (Kassette), Blam-A-Bit, 1990
- „Killing Time“ Mind The Gap (Kassette), Mind The Gap, 1990
- „Fondest Wish“ Heaven Sent (Kassette), Heaven Sent Records, 1990
- „From Far Away“ Nachtsonne (Kassette), Pearl Fanzine, 1992
- „Hibernation“, „Reception Girl“, „It’s Absurd“ The Marsh Marigold Review / gold 01-10 (CD), Marsh-Marigold Records, 1993
- „Aeolian Harp (Vinyl Version)“ Calling At Duke Street (LP), A Turntable Friend, 1993
- „Blues“ The Noise And The Melodies – The Pearl-Compilation (CD), Pearl-Fanzine, 1993
- „I Can't Make Love To You Anymore“ A Tribute To Felt (CD), Elefant Records, Spanien, 1995
- „Aeolian Harp“, „Walls“ The 2nd Marsh Marigold Review / gold 11-20 (CD), Marsh-Marigold Records, 1997
- „Aeolian Harp“, „Walls“ Marsh Marigold Review 2 / gold 11-20 (CD), Quince Records, Japan, 1997
- „Killing Time“ Mind The Gap: The Compilation-Tape (CD), Mind The Gap, 1997
- „Untitled“ Proud And Wild Forever (Kassette), Marsh-Marigold Records, 1998
Knabenkraut
1995–heute / Besetzung: Oliver Goetzl: Gesang; Gerrit Herlyn: Gitarre; Melanie Hamdorff: Gesang; Thomas Overdick: Gitarre; Björn Steffens: Keyboards; Carsten Schreiber: Schlagzeug; Johnny J. Müske: Bass
Alben
- „True Love Can Wait“ (CD), Marsh-Marigold Records, 2002
- „Someone Still Loves You, Knabenkraut“ (CD), Marsh-Marigold Records, 2014[137]
Beiträge zu Compilations
- „Hot Winter Rain“ Voices Of The Suburban Youth – A Fieberkurve-Compilation Vol. 3 (CD), Noiseworks Records, 1997
- „Same For Kisses“ Your Favourite Waste Of Time – A Fieberkurve Compilation Vol. 5 (CD), Big Noise Records, 1998
- „Hot Winter Rain“ Seven Fantastic Cats / Marsh-Marigold Compilation (7″ EP), Clover Records, Japan, 1998
- „Hot Winter Rain“ Clover Club – A Clover Compilation 1 (CD), Clover Records, Japan, 1999
- „Promising“ SPEX CD #27 (CD), Spex (Zeitschrift), 2003
- „Heaven“ Pop Renaissance (3x CD), Excellent Records, Japan, 2004
- „Heaven (feat. MOVI & Helle)“, „Swing“ 20 Jahre Marsh-Marigold Records (USB-Stick), Marsh-Marigold Records, 2008
- „Riverbeds“ Series Two Compilation Vol. 8 (CD), Series Two Records, USA, 2008
Weblinks
- Oliver Goetzl bei IMDb
- Webseite GULO FILM PRODUCTIONS
- Vier Preise für NDR Produktionen auf Naturfilmfestival „Green Screen“
- Band Knabenkraut: Im Dschungel der Bands – Probier's mal mit Indiepop
- Die Abenteuer eines Tierfilmers – Die Kammer, aus der Filme kommen
- 20. September 2013 Pressemitteilung: „Phantome der Tierwelt: Lippenbären“ als Finalist beim Jackson Hole Wildlife Film Festival nominiert
- 19. Oktober 2012 Pressemitteilung: Naturfilme von Doclights sind weltspitze
- 26. Juni 2012 Pressemitteilung: Tierfilme von Studio Hamburg DocLights für sechs „Panda Awards“ nominiert
- Tierdoku im Ersten: Wie man einen Lippenbären beim Nickerchen filmt
- Schwitz, aber riech nicht! Die Tarn-Tricks der Tierfilmer
- Balu lebt! - Der Indische Lippenbär
- „Wildes Skandinavien“ Tierfilmer Oliver Goetzl im Interview
- 7. April 2011 Pressemitteilung: Preisregen für den NDR Naturfilm in den USA
- Die Serengeti lebt - noch immer: Am Donnerstag kommt der Naturfilm "Serengeti" in die deutschen Kinos. Auch Hamburger Tierfilmer waren an der Produktion beteiligt.
- Sielmanns junge Erben – Artikel vom 22. September 2010
- Magazin der Metropolregion Hamburg – Kreativ Hochburg Hamburg – Seite 40 (PDF; 10,3 MB)
- 23. Juni 2006 Pressemitteilung: Festival „Wildscreen“: „Expeditionen ins Tierreich“ für „Tierfilm-Oskar“ nominiert
Einzelnachweise, Fußnoten
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- ↑ http://www.taz.de/!150860/
- ↑ http://www.spiegel.de/kultur/musik/neue-cd-von-knabenkraut-oliver-goetzl-a-1007652.html
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Personendaten | |
---|---|
NAME | Goetzl, Oliver |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Tierfilmer |
GEBURTSDATUM | 18. Juli 1968 |
GEBURTSORT | Hamburg |