Olympische Geschichte der Demokratischen Republik Kongo

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

COD
Goldmedaillen Silbermedaillen Bronzemedaillen

Die Demokratische Republik Kongo, dessen NOK, das Comité Olympique Congolais, 1963 gegründet und 1968 vom IOC anerkannt wurde, nimmt seit 1968 an Olympischen Sommerspielen teil. 1972, 1976 und 1980 verzichtete man auf eine Teilnahme. An Winterspielen nahm bislang noch kein Sportler des Landes teil.

Kongo-Kinshasa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Fahnenträgerin Rosa Keleku beim Einmarsch 2016

Unter der Bezeichnung Kongo-Kinshasa nahm das Land erstmals in Mexiko-Stadt 1968 an Olympischen Spielen teil. Die Mitglieder der Zeitfahr-Mannschaft, die Radrennfahrer Constantin Kabemba, François Ombanzi, Jean Barnabe und Samuel Kibamba, waren die ersten Olympioniken ihres Landes.

Das NOK des Landes verzichtete auf eine Teilnahme an den Spielen von München 1972, Montreal 1976 und Moskau 1980.

Zaire[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1984 in Los Angeles trat man unter der neuen Bezeichnung Zaire an. Diesmal gingen Leichtathleten und Boxer erfolglos an den Start. Ebenso erfolglos blieben die Teilnahmen in Seoul 1988 und Barcelona 1992. In Barcelona ging die erste Olympionikin des Landes an den Start. Christine Bakombo belegte im Marathonlauf Platz 37. Mit der Basketballnationalmannschaft der Frauen ging erstmals eine Mannschaft aus dem Kongo an den Start.

Demokratische Republik Kongo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den Spielen von Sydney 2000 trat die Olympiamannschaft unter der Bezeichnung Demokratische Republik Kongo an. In Sydney wie auch in Athen 2004 blieben vordere Platzierungen aus. In Athen nahmen erstmals Tischtennisspieler teil.

2008 in Peking gingen erstmals ein Schwimmer und ein Judoka an den Start, 2016 in Rio de Janeiro erstmals eine Taekwondoin.

Übersicht der Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sommerspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Athleten Flaggenträger Sportarten Medaillen
Gesamt m w Radsport Leichtathletik Boxen Judo Basketball Tischtennis Schwimmen Taekwondo Gesamt Rang
1896–1964 nicht teilgenommen
1968 5 5 0 5
1972–1980 nicht teilgenommen
1984 8 7 1 Christine Bakombo 2 6
1988 15 13 2 Dikanda Diba 4 6 5
1992 17 15 2 3 7 1 6
1996 14 2 12 Lukengu Ngalula 2 12
2000 2 1 1 Willy Kalombo 2
2004 4 3 1 Gary Kikaya 2 2
2008 5 4 1 Franka Magali 2 1 1 1
2012 4 3 1 Ilunga Zatara Mande 2 1 1
2016 4 2 2 Rosa Keleku 2 1 1
2020 7 3 4 Marcelat Sakobi
David Tshama
1 4 1 1
Gesamt 0 0 0 0 -

Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Athleten Flaggenträger Sportarten Medaillen
Gesamt m w Gesamt Rang
1924–2022 nicht teilgenommen
Gesamt 0 0 0 0 -

Liste der Medaillengewinner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Goldmedaillen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bislang (Stand März 2022) keine Goldmedaille

Silbermedaillen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bislang (Stand März 2022) keine Silbermedaille

Bronzemedaillen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bislang (Stand März 2022) keine Bronzemedaille

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]