Jean-Vigo-Preis

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Jean Vigo, Namensgeber des Preises

Der Jean-Vigo-Preis (Prix Jean-Vigo) ist ein französischer Filmpreis.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Jean-Vigo-Preis wird seit 1951 als Hommage an den Filmregisseur Jean Vigo verliehen. Ins Leben gerufen wurde er von Claude Aveline, dem Testamentsvollstrecker von Jean Vigo, Vigos Tochter Luce Vigo sowie einer Reihe von Filmemachern.[1] Mitglieder der ersten Jury 1951 waren unter anderem Jacques Becker, Jean Cocteau, Paul Gilson, Georges Sadoul und Luce Vigo.

Der Preis zeichnet Filme „für ihren Erfindungsreichtum, ihre Originalität und ihre geistige Unabhängigkeit [aus]“.[2] Ziel der Auszeichnung sei, „einen zukünftigen Autor an[zu]erkennen, durch ihn eine Leidenschaft und ein Geschenk [zu] entdecken“, so die Jury 2018.[3]

Von 1951 bis 1959 wurde der Preis für einen Lang- oder Kurzfilm vergeben. Ab 1960 wird ein Lang- und ein Kurzfilm ausgezeichnet. Zudem gibt es den seit 2008 unregelmäßig vergebenen Ehrenpreis (prix Jean Vigo d’honneur) für das Lebenswerk.

Preisträger bis 1959[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preisträger ab 1960[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Langfilme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurzfilme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehrenpreis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. L’histoire du prix auf prixjeanvigo.fr
  2. „Chaque année, les prix Jean Vigo récompensent un long et un court-métrage pour leur inventivité, leur originalité et leur indépendance d'esprit. Des œuvres qui se distinguent par leurs différences.“ Vgl. Louise Vandeginste: „Enorme“ de Sophie Letourneur remporte le Prix Jean-Vigo. 20. Oktober 2020.
  3. Brigitte Baronnet: Prix Jean-Vigo 2018 : Un Couteau dans le coeur et Shéhérazade ex-aequo. allocine.fr, 11. Juni 2018.