Tyson Fury

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. Oktober 2016 um 22:44 Uhr durch 77.56.53.183 (Diskussion) (→‎Nominierung zur BBC Sports Personality of the Year 2015). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Tyson Fury
Boxweltmeister im Schwergewicht
Boxweltmeister im Schwergewicht
Boxer
Daten
Geburtsname Tyson Luke Fury
Geburtstag 12. August 1988
Geburtsort Manchester
Nationalität Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Britisch
Irland Irisch
Kampfname(n) The Gypsy King
Gewichtsklasse Schwergewicht
Stil Linksauslage
Größe 2,06 m
Reichweite 216 cm
Kampfstatistik als Profiboxer
Kämpfe 25
Siege 25
K.-o.-Siege 18
Niederlagen 0
Profil in der BoxRec-Datenbank

Tyson Luke Fury (* 12. August 1988 in Manchester) ist ein britischer Boxer. Am 28. November 2015 besiegte er Wladimir Klitschko einstimmig nach Punkten und wurde neuer Weltmeister im Schwergewicht der Verbände WBA (Super-Champion), IBF, WBO und IBO.[1] Der Titel der IBF wurde ihm nach wenigen Tagen wieder aberkannt, da er nicht gegen den Pflichtherausforderer Wjatscheslaw Hlaskow antrat, sondern stattdessen einen Rückkampf gegen Wladimir Klitschko vorzog.[2] Mitte Oktober 2016 gab er seine übrigen Weltmeistertitel zurück.[3]

Leben

Geboren in Wythenshawe, Manchester, England, wuchs Fury in einer Familie irischer Traveller auf.[4] Sein Großvater väterlicherseits kam aus Tuam, im County Galway. Das war auch der Geburtsort seines Vaters, John Fury.[5] Der Clan der Furys von Galway ist gälischer Abstammung. Der Name leitet sich von Ó Fiodhabhra ab und bedeutet ursprünglich buschige Augenbrauen (bushy-eyebrows).[6]

Seine Großmutter mütterlicherseits stammt aus County Tipperary, seine Mutter ist in Belfast geboren.[7] Furys Familie hat eine lange Geschichte im Boxen.[8] Sein Vater John kämpfte in den 1980er Jahren unter dem Kampfnamen „Gypsy“ John Fury;[9] zunächst als Bare-Knuckel-Kämpfer, später als professioneller Boxer.[10] Tyson Fury ist ein Cousin des früheren WBO-Weltmeisters im Mittelgewicht Andy Lee, des britischen Meisters im Halbschwergewicht Hosea Burton[11] und des Schwergewichtsboxers Hughie Fury.[12]

Fury ist darüber hinaus ein entfernter Verwandter des selbsternannten King of the Gypsies, Bartley Gorman, und bezeichnet sich selbst gerne als Gypsy King.[13] Weitere Spitznamen, die er sich selbst gegeben hat sind The Furious One und Tyson „2 fast“ Fury.[14] Sein Vater benannte ihn nach dem damaligen Weltmeister im Schwergewicht Mike Tyson.[15]

Aufgewachsen ist Fury in Wilmslow, Cheshire. Er ist Katholik und seit 2008 verheiratet mit Paris Fury; aus der Ehe stammen eine Tochter (* 2009) und ein Sohn (* 2011).

Amateurkarriere

Als Amateur vertrat Fury sowohl Irland als auch England. Irland vertrat er auf internationaler Ebene insgesamt drei Mal. Er kämpfte zunächst für den Holy Family Boxing Club in der nordirischen Hauptstadt Belfast und wechselte später nach Irland zum Smithboro Verein im County Monaghan in der Republik Irland.

Im Jahre 2006 erkämpfte sich Fury in Agadir, Marokko, bei den Junioren-Weltmeisterschaften der AIBA eine Bronzemedaille, wo er Ilham Khatamov und Istvan Bernat bezwang und sich im Halbfinale Sardor Abdullayev nach Punkten geschlagen geben musste.

Beim Länderkampf im Jahre 2007 in Polen unterlag Irland dem erfahrenen polnischen Team mit 6:12. Fury ging jedoch in seinen beiden Kämpfen, in Rzeszów und in Białystok, jeweils als Sieger hervor.

Im selben Jahr vertrat Fury England bei den European Junior Championships im serbischen Sombor und wurde Zweiter. Dort schlug er Andrija Kekovic (Serbien) sowie Jasmin Hasic (Bosnien und Herzegowina) und verlor im Finale gegen Maxim Babanin (Russland).

Fury versuchte sich für Irland bei den Trials für die Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking zu qualifizieren, allerdings erfolglos. Zuvor hatte er bereits versucht, sich für das englische Team zu qualifizieren, musste sich aber David Price geschlagen geben. Fury gab später an, dass seine erfolglosen Versuche, sich für die Olympischen Spiele zu qualifizieren, ein Grund für seinen Entschluss waren, ins Profilager zu wechseln. Auf die Spiele 2012 in London wolle er nicht warten.[16]

Im selben Jahr gewann er in Sheffield jedoch die ABA-Meisterschaft (englische Meisterschaft), bei der er Mark Smith, Shane McPhilbin und Damien Campbell jeweils nach Punkten besiegte.

Profikarriere

Sein Debüt als Profiboxer gab Fury am 6. Dezember 2008. Nachdem er gegen eher unbekannte Boxer gekämpft hatte, war der Kampf um die Commonwealth- und Britische Meisterschaft am 23. Juli 2011 gegen Dereck Chisora sein erster großer Auftritt. Er gewann den Kampf über zwölf Runden einstimmig nach Punkten.

Am 12. November 2011 trat er gegen den ebenfalls ungeschlagenen Neven Pajkić an. Fury ging in der zweiten Runde zum ersten Mal in seiner Karriere zu Boden, konnte den Kampf aber drehen und zwang Pajkić in der 3. Runde zweimal zu Boden. Nachdem Fury Pajkić erneut hart getroffen hatte, brach der Kampfrichter den Kampf ab und erklärte Fury zum Sieger.

Nachdem er Vinny Maddalone besiegt hatte und dadurch Intercontinental Champion der WBO geworden war, trat er gegen die beiden namhaften Boxer Steve Cunningham und Kevin Johnson in WM-Titel-Ausscheidungskämpfen an und besiegte sie.

Der für den 8. Februar 2014 angesetzte Kampf gegen David Haye wurde abgesagt, da sich Haye einer Operation seiner Schulter unterziehen musste.[17] Im Februar 2014 schlug er Joey Abell k. o. und boxte im selben Jahr das zweite Mal gegen Chisora um die Europameisterschaft (EBU), die WBO-International-Meisterschaft und die vakante Britische Meisterschaft. Chisora war chancenlos und verlor diesmal sogar vorzeitig. Ende Februar 2015 boxte er gegen Christian Hammer. Hammer musste zu Boden, hatte zu keinem Zeitpunkt eine Chance und gab in der 8. Runde auf.

Am 28. November 2015 gewann er gegen den seit über elf Jahren unbesiegten Wladimir Klitschko nach zwölf Runden einstimmig nach Punkten und wurde neuer Schwergewichts-Weltmeister der vier Verbände (WBA, WBO, IBF und IBO), deren Gürtel Klitschko innehatte.[18] Im Dezember 2015 wurde ihm der IBF-Titel aberkannt, da er nicht gegen den Pflichtherausforderer Wjatscheslaw Hlaskow antreten wird.[2] Vom renommierten Ring Magazine wurde Fury zum „Weltboxer des Jahres 2015“ gekürt.

Anfang Mai 2016 kündigte er an, nach dem Rückkampf gegen Klitschko seine Karriere zu beenden.[19] Wegen einer Knöchelverletzung Furys wurde der ursprünglich für den 9. Juli 2016 angesetzte Kampf verschoben. In britischen Medien wurde daraufhin verbreitet, dass Fury bereits im Frühjahr 2015 positiv auf das anabole Steroid Nandrolon getestet worden sei.[20] Am 3. August 2016 teilte die britische Antidoping-Agentur UKAD mit, dass Fury am 24. Juni 2016, am Tag der Absage, provisorisch gesperrt worden sei.[21] Am 22. September 2016 sagte Fury den nun für den 29. Oktober geplant gewesenen Kampf erneut wegen gesundheitlichen Problemen ab. Wie später bekannt wurde, war er an diesem Tag von der amerikanischen Anti-Doping-Agentur positiv auf Kokain getestet worden. Am 3. Oktober 2016 erklärte Fury per Twitter seinen Rücktritt, den er aber einige Stunden später widerrief.[22] Zwei Tage später äußerte er in einem Interview, dass bei ihm eine manische Depression diagnostiziert worden sei.[23] Mitte Oktober gab Fury die Weltmeistertitel der Verbände WBO, WBA und IBO zurück.[3]

Kontroversen und Kritik

Äußerungen in der Öffentlichkeit

Im Jahr 2013, vor seinem ersten Kampf im Madison Square Garden, äußerte Fury gegenüber Journalisten, er würde seine Schwester erhängen, wenn sie sich promiskuitiv verhalten würde. Im selben Jahr wurde er zu einer Geldstrafe von 3.000 britischen Pfund verurteilt, weil er seine Boxkollegen David Price und Tony Bellew als „schwules Pärchen“ („gay lovers“) bezeichnet hatte.[24] Bellew selbst sagte, nachdem die öffentliche Diskussion um Furys Aussagen hochgekocht war, er habe sich nicht darüber aufgeregt und verstehe die Leute nicht, die Fury deswegen niedermachen.[25]

Kurz vor dem Gewinn des WBO Titels im Schwergewicht im November 2015 äußerte Fury sich zu Doping im Boxsport. Er sei der Ansicht es solle legal sein, leistungssteigernde Mittel einzunehmen. Wäre Doping legal, könne jeder dopen, und alles sei fair. Weiterhin sei er der Ansicht, dass wenn die Verbände Doping freigeben würden, der Wettbewerb im Boxen fairer sei. Es gäbe all diese Leute, die Drogen nehmen, und wenn man einem Gegner gegenüberstehe, der keine Drogen nimmt, sei das doch unfair.[26]

Nach dem Kampf gegen Klitschko gab Fury an, er sei vorsichtig wegen möglicher Betrügereien von Seiten des Klitschko-Teams gewesen, ohne jedoch dafür Beweise zu präsentieren. Er würde nicht einmal das Wasser in der Umkleidekabine trinken, aus Angst es können mit Drogen versetzt sein.[27] Das British Boxing Board of Control kam daraufhin zu einer Sitzung zusammen und bestellte Fury ein, um zu seinen Aussagen Stellung zu beziehen.[28]

Im Mai 2016 äußerte er sich in einem Interview zudem in antisemitischer Weise.[29]

Nominierung zur BBC Sports Personality of the Year 2015

Nach dem Gewinn des Weltmeistertitels gegen Klitschko ernannte die BBC Fury 2015 zu einem der Finalisten für die Auszeichnung zur BBC Sports Personality of the Year (SPOTY). Die Nominierung an sich hatte schon im Vorfeld eine Kontroverse erzeugt, nachdem Fury in einem Interview scheinbar Homosexualität und Pädophilie gleichgesetzt hatte.

“There are only three things that need to be accomplished before the Devil comes home. One of them is homosexuality being legal in countries, one of them is abortion and the other is paedophilia. So who would have thought in the 50s and early 60s that those first two would be legalised.”

„Es gibt nur drei Dinge, die erreicht werden müssen, bevor der Teufel nach Hause kommt. Eines davon ist die Legalisierung von Homosexualität, eines ist Abtreibung und das andere ist Pädophilie. Wer hätte in der 50er und 60er Jahren gedacht, dass die ersten beiden legalisiert werden würden.“

Tyson Fury[30][31]

Eine Petition auf change.org, die ausdrückte, dass Furys homophobe und sexistische Einstellung ihn zu einem ungeeigneten Kandidaten für die Auszeichnung mache, erreichte am Ende 138.000 Unterschriften.[32] Angesprochen, ob er homophob sei, verneinte Fury dies. Er sei es definitiv nicht. Er wäre kein guter Christ, wenn er irgendeinen Menschen hassen würde. Wenn Jesus die Welt liebe, dann würde er es auch tun.[33]

Im Vorfeld der Verleihung fiel Fury auch mit anzüglichen Bemerkungen über die Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Siebenkampf Jessica Ennis-Hill auf, einer weiteren Kandidatin für die Auszeichnung zur SPOTY. Auch sagte er, der beste Platz für eine Frau sei die Küche oder auf dem Rücken liegend. Dies sei seine persönliche Überzeugung. („That’s my personal belief.“)[34]

Fury reagierte auf die öffentliche Debatte um seine Nominierung mit Unverständnis, versicherte er sei nicht homophob, legte dabei allerdings noch einmal nach: Seine Kritiker könnten ihn mal („suck my balls“), und die Unterzeichner der Petition seien 50.000 Wichser („50.000 wankers“).[35]

Der Skandal erreichte schließlich auch die Politik. John Nicolson von der Scottish National Party (SNP), Mitglied im Ausschuss für Kultur Medien und Sport, hinterfragte die Nominierung von Fury durch die BBC öffentlich und kündigte an, Homophobie im Sport untersuchen zu lassen.[36] Am 9. Dezember schließlich eskalierte die Situation für die BBC, als der Favorit für die Auszeichnung, der Weitspringer Greg Rutherford, damit drohte, wegen der Kontroverse um Fury, der Veranstaltung fernzubleiben.[37] Trotz seiner tiefen Abneigung gegen Fury stimmte Rutherford schließlich doch zu, an der Verleihung teilzunehmen.[38]

Ebenfalls am 9. Dezember bestätigte die Polizei von Manchester, sie untersuche den Vorwurf eines Hassverbrechens (hate crime) durch Fury, nachdem dieser in einer Fernsehsendung von Victoria Derbyshire erneut durch homophobe Äußerungen aufgefallen war.[39] Die Polizei relativierte die Anschuldigungen allerdings schnell und ließ verlauten, es habe sich lediglich um einen Hass-Vorfall (hate incident) gehandelt. Fury werde sich nicht vor Gericht verantworten müssen.[40]

Fury wurde schließlich Vierter bei der Wahl zur Sports Personality of the Year und entschuldigte sich während der Veranstaltung für seine beleidigenden Kommentare.

“I’ve said a lot of stuff in the past and none of it is with intentions to hurt anybody […] And if I’ve said anything in the past that’s hurt anybody, I apologise to anyone that’s been hurt by it.”

„Ich habe in der Vergangenheit viele Dinge gesagt und nichts davon war mit der Absicht, irgend jemanden zu verletzen […] und wenn ich in der Vergangenheit etwas gesagt habe, das jemanden verletzt hat, entschuldige ich mich bei jedem, den es verletzt hat.“

Tyson Fury[41]

Erfolge als Profi

Auszeichnungen

Liste der Profikämpfe

25 Siege (18 K.-o.-Siege), 0 Niederlagen, 0 Unentschieden
Jahr Tag Ort Gegner Ergebnis für Fury
2008 06. Dezember Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Trent FM Arena, Nottingham, Vereinigtes Königreich Ungarn Bela Gyongyosi Sieg / TKO 1. Runde
2009 17. Januar Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robin Park Centre, Wigan, Vereinigtes Königreich Deutschland Marcel Zeller Sieg / TKO 3. Runde
28. Februar Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Norwich Showground, Norwich, Vereinigtes Königreich RusslandRussland Daniel Peret Sieg / Aufgabe 2. Runde
14. März Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Aston Events Centre, Birmingham, Vereinigtes Königreich Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lee Swaby Sieg / Aufgabe 4. Runde
11. April Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich York Hall, London, Vereinigtes Königreich Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Matthew Ellis Sieg / KO 1. Runde
23. Mai Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Colosseum, Watford, Vereinigtes Königreich Irland Scott Belshaw Sieg / TKO 2. Runde
18. Juli Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich York Hall, London, Vereinigtes Königreich Lettland Aleksandrs Selezens Sieg / TKO 3. Runde
11. September Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brentwood Centre, Brentwood (Essex), Vereinigtes Königreich Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John McDermott
Englische Meisterschaft (BBBofC)
Punktsieg / 10 Runden
26. September Irland The O₂, Dublin, Irland Tschechien Tomáš Mrázek Punktsieg / 6 Runden
2010 05. März Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Huddersfield Sports Centre, Huddersfield, Vereinigtes Königreich Deutschland Hans-Jörg Blasko Sieg / TKO 1. Runde
25. Juni Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brentwood Centre, Brentwood (Essex), Vereinigtes Königreich Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John McDermott
vakante Englische Meisterschaft (BBBofC)
Sieg / TKO 9. Runde
10. September Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich York Hall, London, Vereinigtes Königreich Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rich Power Punktsieg / 8 Runden
18. Dezember Kanada Colisée Pepsi, Québec (Stadt), Kanada Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Zack Page Punktsieg (einstimmig) / 8 Runden
2011 19. Februar Vereinigtes Konigreich Wembley Arena, London, Vereinigtes Königreich Brasilien Marcelo Luiz Nascimento Sieg / KO 5. Runde
23. Juli Vereinigtes Konigreich Wembley Arena, London, Vereinigtes Königreich Vereinigtes Konigreich Dereck Chisora
Commonwealth-Meisterschaft
Britische Meisterschaft (BBBofC)
Punktsieg (einstimmig) / 12 Runden
17. September Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich King’s Hall, Belfast, Vereinigtes Königreich Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Nicolai Firtha Sieg / TKO 5. Runde
12. November Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich EventCity, Manchester, Vereinigtes Königreich Kanada Neven Pajkić
Commonwealth-Titelverteidigung
Sieg / TKO 3. Runde
2012 14. April Vereinigtes Konigreich Odyssey Arena, Belfast, Vereinigtes Königreich Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Martin Rogan
vakante Irische Meisterschaft
Sieg / TKO 5. Runde
07. Juli Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Hand Arena, Clevedon, Vereinigtes Königreich Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vinny Maddalone
vakante WBO-Intercontinental-Meisterschaft
Sieg / TKO 5. Runde
01. Dezember Vereinigtes Konigreich Odyssey Arena, Belfast, Vereinigtes Königreich Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kevin Johnson Punktsieg (einstimmig) / 12 Runden
2013 20. April Vereinigte Staaten Madison Square Garden, New York City, Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Steve Cunningham Sieg / KO 7. Runde
2014 15. Februar Vereinigtes Konigreich Copper Box Arena, London, Vereinigtes Königreich Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Joey Abell Sieg / TKO 4. Runde
29. November Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich ExCeL Arena, London, Vereinigtes Königreich Vereinigtes Konigreich Dereck Chisora
WBO-International-Meisterschaft
EBU-Europameisterschaft
vakante Britische Meisterschaft (BBBofC)
Sieg / Aufgabe 10. Runde
2015 28. Februar Vereinigtes Konigreich The O₂, London, Vereinigtes Königreich Deutschland Christian Hammer
WBO-International-Titelverteidigung
Sieg / Aufgabe 8. Runde
28. November Deutschland ESPRIT arena, Düsseldorf, Deutschland Ukraine Wladimir Klitschko
WBA/IBF/WBO/IBO-Weltmeisterschaft
Punktsieg (einstimmig) / 12 Runden

Weblinks

Commons: Tyson Fury – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Klitschko nach Totalschaden gegen Fury: «Fortsetzung folgt» Westdeutsche Zeitung, 29. November 2015, abgerufen am 30. November 2015.
  2. a b Wegen Vertragsbruchs: Fury muss einen seiner Weltmeistergürtel abgeben. spiegel.de, abgerufen am 9. Dezember 2015.
  3. a b Tyson Fury gibt WM-Titel zurück. Spiegel Online, 13. Oktober 2016.
  4. Tyson Fury: Fists of fury. In: The Independent. 11. November 2011, abgerufen am 15. April 2016 (englisch).
  5. Eamon Dillon: Gypsy Empire. ISBN 1-4481-6812-0.
  6. Patrick Woulfe: Ó Fiodhabhra. In: Library Ireland. 1923, abgerufen am 16. April 2016 (englisch).
  7. The fight and the fury. In: The Irish Times. 20. April 2013, abgerufen am 9. April 2016 (englisch).
  8. Gareth A Davies: Tyson Fury the new British giant on the heavyweight block. In: The Telegraph. 6. Dezember 2008, abgerufen am 16. April 2016 (englisch).
  9. Gareth A Davies: Tyson Fury fired up by the return of his father from prison. In: The Telegraph. 24. Januar 2015, abgerufen am 15. April 2016 (englisch).
  10. Tyson Fury: I’m not interested in being a role model. In: BBC Sports. Abgerufen am 15. April 2016 (englisch).
  11. James Robson: Hosea Burton crowned British champion after six-round thriller against Miles Shinkwin. In: Manchester Evening News. 27. Februar 2016, abgerufen am 15. April 2016 (englisch).
  12. Gareth A Davies: Tyson Fury and cousin Hughie Fury poised to become the ‘new Klitschkos’. In: The Telegraph. 7. März 2013, abgerufen am 15. April 2016 (englisch).
  13. Alan Hubbard: Tyson Fury: Reflections of a gypsy fighter. In: The Independent. 29. Oktober 2011, abgerufen am 15. April 2016 (englisch).
  14. Matt lewis: Wladimir Klitschko vs Tyson Fury: 9 things you didn’t know about the Gypsy King ahead of title showdown. In: Mirror. 24. November 2015, abgerufen am 15. April 2016 (englisch).
  15. Gareth A Davies: Tyson Fury the new British giant on the heavyweight block. In: The Telegraph. 6. Dezember 2008, abgerufen am 16. April 2016 (englisch).
  16. Stuart Brennan: Fury-ous Tyson to hit back. In: Manchester Evening News. 19. April 2010, abgerufen am 14. April 2016 (englisch).
  17. Haye nach OP vor Karriereende spox.com, 17. November 2013, abgerufen am 3. Mai 2014.
  18. Andreas Evelt: „Klitschko verliert WM-Titel an Fury“ Spiegel Online vom 29. November 2015, abgerufen am 29. November 2015
  19. Fury: Rücktritt nach Klitschko-Kampf spox.com, 1. Mai 2016, abgerufen am 10. Mai 2016.
  20. Klitschko bald wieder Champion? Sport1, 26. Juni 2016, abgerufen am 27. Juni 2016.
  21. Benedikt Warmbrunn: Vorläufig gesperrt, in: Süddeutsche Zeitung, 5. August 2016, S. 36
  22. Fury ist für Klitschko „kein Thema mehr“ FAZ.net, 4. Oktober 2016.
  23. „Hoffe jeden Tag, endlich zu sterben“ Spox.com, 5. Oktober 2016.
  24. Barney Ronay: Tyson Fury: the boxer who picked a fight with the world. In: The Guardian. 7. Dezember 2015, abgerufen am 13. April 2016 (englisch).
  25. Michael McKenna: Tony Bellew defends Tyson Fury comments despite ‘gay lovers’ slur. In: Liverpool Echo. 10. Dezember 2015, abgerufen am 13. April 2016 (englisch).
  26. Tyson Fury: Why don’t they just make drugs totally legal in sports? In: The Telegraph. 24. November 2015, abgerufen am 13. April 2016 (englisch).
  27. Andreas Hale: New heavyweight champ Tyson Fury calls Wladimir Klitschko camp ‘cheats,’ says he feared being drugged. In: Yahoo Sports. 30. November 2015, abgerufen am 13. April 2016 (englisch).
  28. Tyson Fury to explain controversial comments to British Boxing Board. BBC Sports, 10. Dezember 2015, abgerufen am 13. April 2016 (englisch).
  29. Tyson Fury hetzt gegen Juden, Schwule und Klitschko
  30. Callum Davis: Tyson Fury under police investigation after hate crime accusation. In: The Telegraph. 9. Dezember 2015, abgerufen am 13. April 2016 (englisch).
  31. Gregg Bakowski: BBC Spoty shortlist: petition to remove Tyson Fury reaches 75,000 signatures. In: The Guardian. 6. Dezember 2015, abgerufen am 13. April 2016 (englisch).
  32. Press Association: Tyson Fury must remember he is a role model, says sports minister. In: The Guardian. 17. Dezember 2015, abgerufen am 13. April 2016 (englisch).
  33. Telegraph Sports: Tyson Fury denies he is a homophobe and says he is ‘uniting the world’. In: The Telegraph. 10. Dezember 2015, abgerufen am 13. April 2016 (englisch).
  34. Kate Ng, Doug Bolton: Tyson Fury responds to critics after homophobia and sexism accusations. In: Independent. 6. Dezember 2015, abgerufen am 9. April 2016 (englisch).
  35. Telegraph Sports: Tyson Fury goes on the offensive again, telling doubters: ‘You are 50,000 w-----s … suck my balls’. In: The Telegraph. 7. Dezember 2015, abgerufen am 13. April 2016 (englisch).
  36. Kirsteen Paterson: Enough is enough: SNP challenge to BBC over Tyson Fury’s Sports Personality of the Year nomination. In: The National. 8. Dezember 2015, abgerufen am 9. April 2016 (englisch).
  37. Allan Preston, Adrian Rutherford: Tyson Fury row BBC fight to save SPOTY as Olympic hero Greg Rutherford threatens to quit awards over boxer's inclusion. In: Belfast Telegraph. 9. Dezember 2015, abgerufen am 13. April 2016 (englisch).
  38. James Riach, Henry McDonald: Greg Rutherford admits to pulling out of Spoty over Tyson Fury misgivings. In: The Guardian. 9. Dezember 2015, abgerufen am 9. April 2016 (englisch).
  39. Tyson Fury: Police investigate complaint of hate crime. In: BBC News. 8. Dezember 2015, abgerufen am 9. April 2016 (englisch).
  40. Tyson Fury: Police rule out hate crime action. In: BBC News. 10. Dezember 2015, abgerufen am 13. April 2016 (englisch).
  41. Tyson Fury apologies for comments that 'hurt anybody'. In: BBC Sports. 20. Dezember 2015, abgerufen am 13. April 2016 (englisch).
VorgängerTitelNachfolger
Wladimir KlitschkoBoxweltmeister im Schwergewicht (IBF)
28. November 2015 – 8. Dezember 2015
vakant
Charles Martin
Wladimir KlitschkoBoxweltmeister im Schwergewicht (WBA-Superchampion)
28. November 2015 - 12. Oktober 2016
Wladimir KlitschkoBoxweltmeister im Schwergewicht (WBO)
28. November 2015 - 12. Oktober 2016
Wladimir KlitschkoBoxweltmeister im Schwergewicht (IBO)
28. November 2015 - 12. Oktober 2016
Wladimir KlitschkoBoxweltmeister im Schwergewicht (Ring Magazine)
28. November 2015 -
Wladimir KlitschkoBoxweltmeister im Schwergewicht (Linear)
28. November 2015 -