Tobadill
Tobadill
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Tirol | |
Politischer Bezirk: | Landeck | |
Kfz-Kennzeichen: | LA | |
Fläche: | 16,49 km² | |
Koordinaten: | 47° 8′ N, 10° 31′ O | |
Höhe: | 1136 m ü. A. | |
Einwohner: | 504 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 31 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 6552 | |
Vorwahl: | 05442 | |
Gemeindekennziffer: | 7 06 28 | |
NUTS-Region | AT334 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Nr. 38 6552 Tobadill | |
Politik | ||
Bürgermeister: | Mag. Franz Kathrein | |
Lage von Tobadill im Bezirk Landeck | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Tobadill ist eine Gemeinde im Bezirk Landeck im Bundesland Tirol (Österreich).
Tobadill liegt auf einer schmalen Terrasse 200 m oberhalb von Pians, zwischen Perfuchsberg und dem Eingang ins Paznauntal. Die Gemeinde stellt eine typische Streusiedlung mit einem Kern um die Kirche und umliegenden Weilern und Höfen dar. Tobadill ist ein idyllischer Ferienort und bietet jedem Gast verschiedene Freizeitmöglichkeiten.
Urkundlich erstmals erwähnt wurde Tobadill im Jahr 1275. Der Name leitet sich von tabulat ill ("kleiner Heustadel") ab. 1949 wurde Tobadill als eigenständige Gemeinde von Pians abgetrennt.
Früher war der Bergbau im Flathgebiet bedeutend, es wurde Eisenspat und Eisenkies abgebaut. Heute zählt die Gemeinde zu den einkommensschwächsten Nordtirols. Die meisten Bewohner sind zum Auspendeln zu ihrer Arbeitsstätte gezwungen.
Wappen
Blasonierung: Von Silber und Rot gezinnt geteilt, rechts überhöht von einem gleichfarbigen dreizinnigen Turm; im unteren Feld ein schwarzer Einhornkopf.
Sehenswürdigkeiten
- Burg Wiesberg, ein Wehrbau an der Trisanna aus dem 13. Jahrhundert.
- Trisannabrücke, ehemals weitest gespannte Eisenbahnbrücke Österreichs.
Nachbargemeinden
Fiss, Fließ, Grins, Kappl, Landeck, Pians, Strengen, See