Joni Mitchell

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Datei:Joni mitchell 1974.jpg
Joni Mitchell, 1974, bei einem Konzert im Universal Amphitheatre in Universal City (Kalifornien)

Joni Mitchell, CC (* 7. November 1943 als Roberta Joan Anderson in Fort Macleod, Alberta) ist eine kanadische Musikerin, Komponistin und Malerin. Sie zählt mit ihren vom Folk inspirierten poetischen Popsongs zu den bedeutendsten Singer-Songwritern der 1970er Jahre. Sie begleitet sich auf der Gitarre, seltener am Piano.

Leben

Kindheit

Joni Mitchell wuchs in einer kanadischen Kleinstadt als einziges Kind eines Ladenbesitzers und Air-Force-Soldaten und einer Dorfschullehrerin, die ihr vor allem Shakespeare nahebrachte,[1] auf.[2] 1951 gab es eine Polio-Epidemie, und mit acht Jahren erkrankte sie an Kinderlähmung.[3][4] Die Folge war eine leichte Lähmung der linken Hand, weshalb sie beim Gitarrenspiel bevorzugt offene Stimmungen verwendete. Später sagte sie dazu:

„Meine linke Hand ist etwas ungeschickt wegen der Kinderlähmung. Ich musste die Akkorde für die linke Hand vereinfachen, aber ich sehnte mich nach Akkordfolgen, die ich nicht mit der Standard-Stimmung ohne extrem gelenkige linke Hand erreichen konnte.“

Joni Mitchell[5]

Seit ihrem neunten Lebensjahr ist sie Raucherin.[6] Als sie elf war, zog ihre Familie nach Saskatoon um. Lieder von Pete Seeger hatten großen Einfluss auf sie.

1960er Jahre

1962 begann sie in Calgary, wo sie nach der Schule die Grafikklasse des Alberta College of Art besuchte,[7] ein Kunststudium und kaufte eine Ukulele. Halloween 1962 hatte sie ihren ersten bezahlten Auftritt in einem Café in Saskatoon. Sie war sich ihrer optischen Wirkung bewusst; 2015 sagte sie dazu:

„Das Leben ist schwer, wenn du schön bist. Du bist besser dran, wenn du durchschnittlich aussiehst. Und du hast eine größere Chance, wahre Liebe zu finden.“

Joni Mitchell[2]

Als sie schwanger wurde, brach sie ihr Studium ab. Vor ihrer konservativen Familie verheimlichte sie die Schwangerschaft und gab das am 19. Februar 1965 geborene Kind zur Adoption frei. 1997 fand sie ihre leibliche Tochter wieder, 2001 zerbrach die Beziehung jedoch.[8]

1965 lernte Mitchell ihren künftigen Ehemann Chuck Mitchell kennen, einen Folksänger aus Michigan. Mit ihm zog sie nach Detroit in die USA, wo sie gemeinsam Musik machten. Das junge Ehepaar blieb jedoch nicht lange zusammen, und in der Zeit der Trennung schrieb sie ihre ersten Lieder. 1968 wurde die Ehe wieder geschieden.

Im Oktober 1965 traf sie in Winnipeg Neil Young, mit dem sie fortan eine Freundschaft verband. Sein Lied Sugar Mountain gehörte bald zu ihrem Repertoire, ihr Stück Circle Game gilt als eine Antwort auf diesen Song. 1973 widmete ihr Young sein Lied Sweet Joni.[9] Auf ihrem späteren Album Hejira spielte er Mundharmonika, 1976 gab es zudem einen überraschenden ersten gemeinsamen Live-Auftritt.[10]

Die Künstlerin ging nach New York und wurde mit ihren Songs schnell zu einem Insidertipp in der dortigen Clubszene, die in den 1960er Jahren in Greenwich Village der Nabel der Folkmusik war. Hier fing sie mit ihrem Landsmann Leonard Cohen eine intensive Liebesbeziehung an, die kaum ein Jahr andauerte. Cohen machte sie mit den Werken von Federico García Lorca und Albert Camus bekannt, was sich auf ihr damaliges Songwriting auswirkte. Auch schrieb Joni Mitchell mehrere Songs über ihr Verhältnis zu Cohen, u. a. Chelsea Morning, Rainy Night House und A Case Of You.[11] David Crosby, der die Byrds verlassen hatte und nun Crosby, Stills, Nash and Young angehörte, bot sich an, ihr erstes Album zu produzieren, das 1968 unter dem Titel Joni Mitchell erschien. Ihr Bekanntheitsgrad weitete sich auf die gesamten Vereinigten Staaten aus. In der Folkszene gewann sie schnell Kultstatus, der bis heute anhält.

1968 lebte sie in Laurel Canyon, wo sie Graham Nash traf, der sie als Songschreiberin bewunderte. Mit ihm führte sie zwei Jahre lang eine Beziehung.[12][13] Davon handelt das Lied My Old Man ihres 1971 erschienenen Albums Blue.[14] Nash seinerseits schrieb darüber an Jonis Piano das CSN&Y-Stück Our House,[15] das auf dem Album Déjà Vu erschien.

1969 wurde sie eingeladen, auf dem legendären Woodstock-Festival aufzutreten. Ihr Manager drängte sie jedoch, stattdessen einen Auftritt in der Dick Cavett Show wahrzunehmen.[16][17] Aufgewühlt von der Energie, die von diesem Festival auf die gesamte Generation ausging, schrieb sie mit dem Song Woodstock die Hymne auf das Festival. Matthews Southern Comfort (Platz 1 der britischen Single-Charts) und Crosby, Stills, Nash and Young hatten mit Coverversionen dieses Lieds jeweils einen großen Hit. Joni Mitchell beeinflusste auch andere Musiker. So landete etwa die schottische Rockband Nazareth 1974 einen Single-Hit mit einer Coverversion ihres Songs This Flight Tonight vom Album Blue. Für Judy Collins schrieb sie 1967 den später vielfach gecoverten Hit Both Sides Now, den Mitchell 1969 auf ihrem Album Clouds auch selbst mit Gitarrenbegleitung (in offener D-Stimmung, mit nur zwei Fingern gegriffenen Chord-Voicings und Kapodaster im fünften Bund[18]) sang. Nach Collins interpretierten auch Frank Sinatra und Bing Crosby sowie mit einer Version für Jazzgitarre Pat Martino (1974 auf Consciousness) Mitchells Lied.

1970er Jahre

Joni Mitchell während der Court-and-Spark-Tour in Anaheim, 1974

In der ersten Hälfte der 1970er Jahre hatte Mitchell große künstlerische und kommerzielle Erfolge, zuerst mit dem Album Ladies of the Canyon (1970); zu dieser Zeit hatte sie eine Beziehung zu Graham Nash.

Vom Sommer 1970 bis zum Frühjahr 1971 war sie mit James Taylor liiert;[19] das Zerbrechen der Beziehung aufgrund Taylors Erfolgs verarbeitete sie auf Blue (1971), das weniger folkorientiert war. Es folgte For the Roses (1972). Nach dem Scheitern ihrer Beziehung mit Jackson Browne versuchte sie 1972 sich das Leben zu nehmen.[19] Die Songs Car On A Hill und Trouble Child behandeln diese Lebensphase.[19] 1974 folgte Court and Spark.

Ab 1975 kamen mit dem Album The Hissing of Summer Lawns Jazzeinflüsse zum Folk hinzu. Zu dieser Zeit hatte sie eine Beziehung mit John Guerin, die zur Verlobung führte.[20][19] 1976 nahm sie mit ihrem Lied Coyote am Abschiedskonzert The Last Waltz von The Band teil.

Der Jazz-Einfluss setzte sich auf dem 1976er Album Hejira fort mit Jaco Pastorius (Bass),[21] dem 1977er Album Don Juan’s Reckless Daughter und dem 1979er Tribut-Album Mingus für Charles Mingus. Letzteres enthielt vier Mingus-Kompositionen, zu denen Mitchell Texte schrieb. Der an dem Album beteiligte Pianist und Keyboarder Herbie Hancock wiederum widmete Joni Mitchell sein Album River: The Joni Letters (2007).

Während dieser Zeit hatte Mitchell eine Beziehung zu Don Alias.[19] 1980 veröffentlichte sie das jazzorientierte Live-Album Shadows and Light mit Pat Metheny, Michael Brecker und Jaco Pastorius.

1980er Jahre

Joni Mitchell (1983)

1982 heiratete sie den Bassisten Larry Klein; die Ehe hielt zwölf Jahre.

Hatte Mitchell in den 1970er Jahren fast jährlich ein Album veröffentlicht, so geschah dies nun nur noch alle drei Jahre. Es kam zu einem stärkeren Einfluss von Pop- und Rockmusik, gefördert von David Geffen; das Album Dog Eat Dog (1985) wurde auf Vorschlag von Geffen Records von Thomas Dolby produziert. Mitchell fand es schwierig, ihre musikalischen Vorstellungen gegen Dolby durchzusetzen:

„Er mag in der Lage sein, es besser zu machen, aber Tatsache ist, dass es dann nicht wirklich meine Musik ist.“

Joni Mitchell[22]

1990er Jahre

Joni Mitchell (1999)

Am 21. Juli 1990 sang sie in Berlin beim Live-Konzert The Wall von Roger Waters den Part Goodbye Blue Sky.

Seit 2000

Joni Mitchell (mit Jörn Weisbrodt) beim Luminato Festival, Juni 2013

In ihren späteren Jahren widmete sich Mitchell vornehmlich der Malerei.

2002 erschien das Doppelalbum Travelogue, inspiriert von den Anschlägen vom 11. September 2001. Es enthält eine Sammlung von Liedern aus drei Jahrzehnten. Begleitet wurde Joni Mitchell bei den Aufnahmen von einem 70-köpfigen Orchester und Jazzmusikern wie Herbie Hancock oder Wayne Shorter. Sie kündigte an, dass dies ihr letztes Album und sie der Musikindustrie müde sei. Sie wolle sich nun voll und ganz der Malerei widmen, die sie zeit ihres Lebens nicht aus den Augen verloren habe.

Entgegen der Ankündigung nahm Joni Mitchell Anfang 2007 das Album Shine mit fast vollständig neuem Material auf, das im Herbst 2007 erschien und musikalisch eine Wiederannäherung an die eigenen musikalischen Wurzeln bedeutete.

Im April 2010 machte sie in einem vielbeachteten Interview mit der Los Angeles Times öffentlich, dass sie unter der Morgellon-Krankheit leidet.[23] In einem Rolling-Stone-Interview im Jahr 2015 beschrieb sie sich folgendermaßen:

„Ich bin eine Malerin, die Lieder schreibt. Meine Songs sind sehr visuell. Die Wörter erschaffen Szenen – in Cafés und Bars – in düsteren kleinen Zimmern – an vom Mond beschienenen Ufern – in Küchen – in Krankenhäusern und auf Rummelplätzen. Sie ereignen sich in Fahrzeugen – Flugzeugen und Zügen und Autos.“

Joni Mitchell[2]

2014 veröffentlichte Joni Mitchell eine Box mit vier CDs, in der sie Stücke aus 40 Jahren neu geordnet hat. Die Sammlung heißt Love Has Many Faces, Untertitel A Quartet, A Ballet, Waiting to Be Danced. Darstellen soll sie ein Ballett in vier Akten, das bislang noch nicht aufgeführt wurde.[2]

Ende März 2015 erlitt Joni Mitchell einen Schlaganfall.[24] Im Februar 2017 erschien sie zur jährlichen Clive Davis Pre-Grammy Gala in Los Angeles, begleitet von Cameron Crowe.[25]

Trivia

Joni Mitchell entwarf als Grafikerin und Malerin die Schallplattenhülle zu einem großen Teil ihrer Alben selbst.[26] Sie lebt seit 1967 in Los Angeles. Dort kaufte sie für ca. 40.000 Dollar zunächst ein kleines Anwesen im Stadtteil Laurel Canyon, 8217 Lookout Mountain Avenue, mit einem Haus im Bungalow-Stil und einem Garten.[27] Vorübergehend wohnte dort auch ihr Partner Graham Nash, der darüber den Song Our House schrieb, den er mit seiner Band Crosby, Stills and Nash auf dem Album Déjà Vu (1970) veröffentlichte. Our House wird in den USA häufig auf Hochzeiten gespielt. Die alternative Lebensweise in Laurel Canyon sowie einige ihrer damaligen Bewohner inspirierten Joni Mitchell zu ihrem Album Ladies of the Canyon, das ebenfalls 1970 erschien.

1974 erwarb sie im Stadtteil Bel Air eine Villa mit einem großen Garten. Das Haus wurde in den 1920er Jahren im spanischen Stil erbaut.[28]

2002 veröffentlichte Prince auf seinem Album One Nite Alone … eine Coverversion von dem Song A Case of You. Außerdem ist der Song in einer etwas anderen Version auf dem Album Piano & A Microphone 1983 im Jahr 2018 nach dem Tod des Musikers herausgebracht worden.

Auszeichnungen

Mitchells Stern im Canada’s Walk of Fame

Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[37][38]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  CA
1968 Song to a Seagull / Joni Mitchell US189
(9 Wo.)US
1969 Clouds UK
Gold
Gold
UK
US31
Gold
Gold

(36 Wo.)US
CA22
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ausgezeichnet mit einem Grammy in der Kategorie „Best Folk Performance“
1970 Ladies of the Canyon UK8
Gold
Gold

(25 Wo.)UK
US27
Platin
Platin

(33 Wo.)US
CA16
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1971 Blue UK3
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(18 Wo.)UK
US15
Platin
Platin

(28 Wo.)US
CA9
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1972 For the Roses UK
Silber
Silber
UK
US11
Gold
Gold

(28 Wo.)US
CA5
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1974 Court and Spark UK14
Gold
Gold

(11 Wo.)UK
US2
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(62 Wo.)US
CA1
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ausgezeichnet mit einem Grammy für den Song Down to you in der Kategorie „Best Arrangement Accompanying Vocalists“
1975 The Hissing of Summer Lawns UK14
Silber
Silber

(10 Wo.)UK
US4
Gold
Gold

(17 Wo.)US
CA7
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1976 Hejira UK11
Silber
Silber

(5 Wo.)UK
US13
Gold
Gold

(18 Wo.)US
CA22
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1977 Don Juan’s Reckless Daughter UK20
Silber
Silber

(7 Wo.)UK
US25
Gold
Gold

(13 Wo.)US
CA28
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1979 Mingus UK24
Silber
Silber

(7 Wo.)UK
US17
(18 Wo.)US
CA37
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1982 Wild Things Run Fast UK32
(8 Wo.)UK
US25
(21 Wo.)US
CA33
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
beim Remaster-Label Mobile Fidelity Sound Lab (MFSL) auch als 24-Karat-Gold-CD erschienen
1985 Dog Eat Dog UK57
(3 Wo.)UK
US63
(19 Wo.)US
CA44
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1988 Chalk Mark in a Rainstorm UK26
(7 Wo.)UK
US45
(16 Wo.)US
CA23
Gold
Gold

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1991 Night Ride Home UK25
(5 Wo.)UK
US41
(14 Wo.)US
CA29
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1994 Turbulent Indigo UK53
(3 Wo.)UK
US47
(9 Wo.)US
CA24
Gold
Gold

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
ausgezeichnet mit einem Grammy in der Kategorie „Album des Jahres“
1998 Taming the Tiger DE79
(1 Wo.)DE
UK57
(1 Wo.)UK
US75
(4 Wo.)US
CA86
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2000 Both Sides Now DE63
(4 Wo.)DE
UK50
Gold
Gold

(3 Wo.)UK
US66
(11 Wo.)US
CA19
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ausgezeichnet mit einem Grammy in der Kategorie „Best Traditional Pop Vocal Album“
2002 Travelogue
2007 Shine CH100
(1 Wo.)CH
UK36
(3 Wo.)UK
US14
(14 Wo.)US
CA13
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Der Titel One Week Last Summer wurde mit einem Grammy in der Kategorie „Bestes Intrumentalstück“ ausgezeichnet.

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Livealben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[37][38]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  CA
1974 Miles of Aisles UK34
(4 Wo.)UK
US2
Gold
Gold

(22 Wo.)US
CA13
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1980 Shadows and Light UK63
(3 Wo.)UK
US38
(16 Wo.)US
CA73
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Kompilationen

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[37]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  CA
1996 Hits UK
Gold
Gold
UK
US161
(2 Wo.)US
2004 Dreamland UK43
(2 Wo.)UK
US177
(1 Wo.)US

Weitere Kompilationen

  • 1972: The World of Joni Mitchell
  • 1996: Misses
  • 2003: The Complete Geffen Recordings (4-CD-Box, Titel aus den Jahren 1982–91)
  • 2004: The Beginning of Survival
  • 2004: Starbucks Artist’s Choice
  • 2005: Songs of a Prairie Girl (Remastered)
  • 2013: Studio Albums
  • 2014: Love Has Many Faces (Remastered)

Singles

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[37]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  CA
1970 Big Yellow Taxi
Ladies of the Canyon
UK11
Silber
Silber

(15 Wo.)UK
US67
(6 Wo.)US
CA14
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1971 Carey
Blue
US93
(1 Wo.)US
CA27
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1972 You Turn Me On, I’m a Radio
For the Roses
US25
(16 Wo.)US
CA10
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1973 Raised On Robbery
Court and Spark
US65
(8 Wo.)US
CA51
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1974 Free Man in Paris
Court and Spark
US22
(14 Wo.)US
CA16
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Help Me
Court and Spark
US7
(19 Wo.)US
CA6
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1975 Big Yellow Taxi
Miles of Aisles
US24
(10 Wo.)US
CA54
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
live
In France They Kiss on Main Street
The Hissing of Summer Lawns
US66
(4 Wo.)US
CA19
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1976 Coyote
Hejira
CA79
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1982 (You’re So Square) Baby, I Don’t Care
Wild Things Run Fast
US47
(9 Wo.)US
1985 Good Friends
Dog Eat Dog
US85
(3 Wo.)US
1988 My Secret Place
Chalk Mark in a Rain Storm
CA44
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1991 Come in from the Cold
Night Ride Home
CA27
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1994 How Do You Stop
Turbulent Indigo
UK100
(1 Wo.)UK
CA56
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Sex Kills
Turbulent Indigo
CA68
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1997 Got ’Til It’s Gone
The Velvet Rope
DE17
(11 Wo.)DE
AT21
(9 Wo.)AT
CH11
(17 Wo.)CH
UK6
Silber
Silber

(11 Wo.)UK
Janet feat. Q-Tip and Joni Mitchell

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Weitere Singles

  • 1968: Night in the City (Song to a Seagull)
  • 1969: Chelsea Morning (Clouds)
  • 1971: California (Blue)
  • 1973: Cold Blue Steel and Sweet Fire (For the Roses)
  • 1975: Carey (Miles of Aisles; live)
  • 1977: Off Night Backstreet (Don Juan’s Reckless Daughter)
  • 1978: Jericho (Don Juan’s Reckless Daughter)
  • 1979: The Dry Cleaner from Des Moines (Mingus)
  • 1980: Why Do Fools Fall in Love (Shadows and Light; live)
  • 1982: Chinese Cafe / Unchained Melody (Wild Things Run Fast)
  • 1986: Shiny Toys (Dog Eat Dog)
  • 1988: Snakes and Ladders (Chalk Mark in a Rain Storm)
  • 1988: Cool Water (Chalk Mark in a Rain Storm)
  • 1991: Night Ride Home (Night Ride Home)
  • 1994: Sunny Sunday (Turbulent Indigo)
  • 1996: Big Yellow Taxi (Remix)
  • 1998: The Crazy Cries of Love (Taming the Tiger)
  • 2000: Both Sides Now (Both Sides Now) (UK: SilberSilber)

Videoalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[37]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  CA
2018 Both Sides Now: Live At The Isle Of Wight Festival 1970 UK7
(4 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 14. September 2018

Weitere Videoalben

  • 2001 Painting with Words and Music
  • 2003 Woman of Heart and Mind: Joni Mitchell: A Life Story
  • 2004 Shadows and Light
  • 2005 Refuge of the Roads

Literatur

Weblinks

Commons: Joni Mitchell – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. Wieland Harms: The Unplugged Guitar Book. 20 der schönsten Songs für Akustikgitarre. Gerig Music, ISBN 3-87252-249-3, S. 13–16 (Both Sides, Now. Joni Mitchell), hier: S. 13.
  2. a b c d rollingstone.de: Joni Mitchell im Rolling-Stone-Interview: Leben im Director’s Cut
  3. George McKay: ‘Crippled with nerves’: popular music and polio, with particular reference to Ian Dury. (PDF; 942 kB) University of Salford, 2009, abgerufen am 27. März 2021.
  4. rollingstone.de: Interview 1995
  5. salon.com: Joni Mitchell
  6. Joni Mitchell: still smoking. Artikel vom 4. Oktober 2007 von Neil McCormick in der Tageszeitung The Daily Telegraph (englisch)
  7. Wieland Harms: The Unplugged Guitar Book. 20 der schönsten Songs für Akustikgitarre. S. 13.
  8. Joni Mitchell opens up to the Star after years away from spotlight. 11. Juni 2013, abgerufen am 19. Juli 2020 (englisch).
  9. Songs about Joni bei jonimitchell.com, abgerufen am 4. November 2016
  10. Spielende Kinder: Neil Young, Joni Mitchell & die Stellas bei rusted-moon.com, abgerufen am 4. November 2016
  11. Sylvie Simmons: I’m Your Man. Das Leben des Leonard Cohen, München 2014, ISBN 978-3-442-74289-9, S. 241–243
  12. Interview mit Graham Nash: „Ich muss leben, ich muss brennen!“ bei tagesspiegel.de vom 1. Juli 2016, abgerufen am 3. November 2016
  13. Joni Mitchell on the Muse Behind ‘Carey’ bei wsj.com, abgerufen am 3. November 2016
  14. All Time Classics bei jonimitchell.com, abgerufen am 4. November 2016
  15. Graham Nash „Our House“ bei performingsongwriter.com, abgerufen am 4. November 2016
  16. Acts that almost made it to Woodstock – Joni Mitchell. In: cbsnews.com. Abgerufen am 29. Dezember 2020.
  17. William Ruhlmann: From Blue to Indigo. In: Goldmine Magazine. 17. Februar 1995, abgerufen am 29. Dezember 2020.
  18. Wieland Harms: The Unplugged Guitar Book. 20 der schönsten Songs für Akustikgitarre. S. 13–16 (Both Sides, Now. Joni Mitchell).
  19. a b c d e Linktext (Memento vom 25. Mai 2019 im Internet Archive) girlslikeusthemusic.com: Carole 1969-1970, Joni 1970, Carole & Joni 1971-1972
  20. Sergej: John Guerin Discography: Joni Mitchell and John Guerin Romance. In: John Guerin Discography. 13. April 2012, abgerufen am 19. Juli 2020.
  21. Rezension: Sachbuch: Der Furchtlose. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 20. Juli 2020]).
  22. jonimitchell.com: Biography: 1985–1989 Experimental 80's
  23. Matt Diehl: It’s a Joni Mitchell concert, sans Joni. 22. April 2010, abgerufen am 21. März 2021 (amerikanisches Englisch).
  24. Bestätigt: Joni Mitchell erlitt Hirnschlag. 29. Juni 2015, abgerufen am 19. Juli 2020 (deutsch).
  25. A. O. L. Staff: Joni Mitchell makes rare public appearance at pre-Grammys party. Abgerufen am 19. Juli 2020 (englisch).
  26. Wieland Harms: The Unplugged Guitar Book. 20 der schönsten Songs für Akustikgitarre. S. 13.
  27. David Yaffe, Joni Mitchell. Ein Porträt, Berlin 2020, S. 153 und 158
  28. Leslie Stojsic, Among the canvases: Behind the scenes at Joni Mitchell’s home, CBS News, 1. Juni 2013
  29. Canadian Music Hall of Fame – Inductees. Canadian Music Hall of Fame, abgerufen am 6. August 2017 (englisch).
  30. Rock and Roll Hall of Fame Joni Mitchell in der Rock and Roll Hall of Fame
  31. SFJAZZ Honors Joni Mitchell with Lifetime Achievement Award (Memento vom 14. Juni 2015 im Internet Archive), DownBeat vom 8. Juni 2015
  32. 100 Greatest Artists of All Time. Rolling Stone, 2. Dezember 2010, abgerufen am 8. August 2017 (englisch).
  33. 100 Greatest Singers of All Time. Rolling Stone, 2. Dezember 2010, abgerufen am 8. August 2017 (englisch).
  34. 100 Greatest Guitarists of All Time. Rolling Stone, 18. Dezember 2015, abgerufen am 8. August 2017 (englisch).
  35. The 100 Greatest Songwriters of All Time. Rolling Stone, August 2015, abgerufen am 8. August 2017 (englisch).
  36. Joni Mitchell honoured in hometown Saskatoon. 4. Juni 2018, abgerufen am 6. Juni 2018 (englisch).
  37. a b c d e Chartquellen:
    • Joni Mitchell in den deutschen Charts auf OffizielleCharts.de, abgerufen am 3. März 2019
    • Joni Mitchell in den österreichischen Charts auf AustrianCharts.at, abgerufen am 3. März 2019
    • Joni Mitchell in den Schweizer Charts auf hitparade.ch, abgerufen am 3. März 2019
    • Joni Mitchell in den kanadischen Charts. 1. Oktober 2004, archiviert vom Original; abgerufen am 3. März 2019.
    • Joni Mitchell in den Official UK Charts (englisch).
    • Joni Mitchell in den US-amerikanischen Charts Billboard 200, abgerufen am 3. März 2019
  38. a b Auszeichnungen für Musikverkäufe:
  39. Joni Mitchell – vom Prärie-Mädchen zur Folk-Legende. MDR Kultur, 30. April 2020, abgerufen am 30. Juni 2020.
  40. Dieses perverse Bedürfnis nach Originalität. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. Juni 2020, abgerufen am 2. Juli 2020.