Daihatsu Mira Cocoa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. Oktober 2020 um 17:32 Uhr durch Neojesus (Diskussion | Beiträge) (typo (sonst auch keine Kei-Car-Maße)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Daihatsu
Bild
Bild
Mira Cocoa
Produktionszeitraum: 2009–2018
Klasse: Kleinstwagen
Karosserieversionen: Kombi
Motoren: Ottomotor:
0,66 Liter (43 kW)
Länge: 3395 mm
Breite: 1475 mm
Höhe: 1530–1560 mm
Radstand: 2490 mm
Leergewicht: 780–850 kg

Vorgängermodell Daihatsu Mira Gino
Nachfolgemodell Daihatsu Mira Tocot

Der Mira Cocoa ist ein Kleinstwagen des japanischen Autoherstellers Daihatsu.

Am 17. August 2009 startete der Verkauf des Daihatsu Mira Cocoa im Heimatmarkt von Daihatsu. Der in der Kategorie Kei-Car angesiedelte Kleinstwagen basiert auf dem Daihatsu Mira, hat jedoch eine eigenständige Karosserie. Das Modell löste den Daihatsu Mira Gino ab, der in Europa als Daihatsu Trevis angeboten wurde. Ähnlich wie beim Daihatsu Move "Latte" (siehe Latte macchiato) soll mit dem Namen „Cocoa“ (englisch für Kakao)  eine entspannte Atmosphäre vermittelt werden, womit insbesondere weibliche Kaufinteressenten angesprochen werden sollen.[1]

Mira Cocoa L675S/L685S (2009–2018)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Armaturenbrett

Angetrieben wird der Mira Cocoa vom Dreizylinder-KF-VE-Ottomotor mit 43 kW (58 PS), dessen Leistung mittels CVT-Getriebe oder 4-Stufen-Automatikgetriebe an die Vorderräder und wahlweise als Allradantrieb abgegeben wird. Serienmäßig enthält die Komfortausstattung ein CD-Radio mit MP3-Funktion, einen Bordcomputer und einen Drehzahlmesser. Neben Front- und Seitenairbags ist auch ein Antiblockiersystem Standardausrüstung.

2011 ersetzte der KF-Motor der zweiten Generation den bisherigen in der 4WD-Version und brachte eine Verbesserung der Kraftstoffverbrauchs.

Ab April 2012 kam der überarbeitete Motor aus dem Daihatsu Miraisu mit serienmäßigem Start-Stopp-System zum Einsatz. Ebenso wurde der Karosserieboden verändert, um einen niedrigeren Luftwiderstand zu erreichen. Es gab Rücklichter mit LED-Technik und ein Multi-Informations-Display gehörten ebenfalls zum Standard. Um den Verkauf zu fördern, gab es auch den Mira Cocoa L, eine einfacher ausgestattete Variante zu niedrigem Einstandspreis.

Commons: Daihatsu Mira Cocoa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Pressemitteilung Daihatsu (Memento vom 26. November 2013 im Internet Archive) vom 17. August 2009. Japanisch. Online auf daihatsu.co.jp, Zugriff 25. Juli 2013.