Benahadux

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. April 2022 um 09:40 Uhr durch Tschubby (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Eine gesichtete Version dieser Seite, die am 20. April 2022 freigegeben wurde, basiert auf dieser Version.
Gemeinde Benahadux
Landschaft
Wappen Karte von Spanien
Benahadux (Spanien)
Benahadux (Spanien)
Basisdaten
Land: Spanien Spanien
Autonome Gemeinschaft: Andalusien Andalusien
Provinz: Almería
Comarca: Metropolitana de Almería
Gerichtsbezirk: Almería
Koordinaten: 36° 55′ N, 2° 27′ WKoordinaten: 36° 55′ N, 2° 27′ W
Höhe: 113 msnm
Fläche: 16,62 km²
Einwohner: 4.605 (1. Jan. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 277 Einw./km²
Postleitzahl(en): 04410
Gemeindenummer (INE): 04024 Vorlage:Infobox Gemeinde in Spanien/Wartung/cod_ine
Verwaltung
Bürgermeisterin: Noelia José Damián López
Website: www.benahadux.es
Lage des Ortes
Karte anzeigen

Benahadux ist eine spanische Gemeinde in der Comarca Metropolitana de Almería der Provinz Almería in der Autonomen Gemeinschaft Andalusien. Die Bevölkerung von Benahadux im Jahr 2022 betrug 4605.

Geografie

Die Gemeinde grenzt an Almería, Gádor, Huércal de Almería, Pechina und Rioja.

Geschichte

El Chuche ist der älteste Ortsteil der Gemeinde und wurde in der Bronzezeit gegründet. Er wurde von den Römern in Besitz genommen, nach denen er Urci genannt wurde, und entwickelte sich zu einem wichtigen christlichen Zentrum. Im achten Jahrhundert eroberten die Mauren, insbesondere der Stamm der Banu Abdus, den Ort, aus dem die heutige Stadt hervorging. Während ihrer Herrschaft florierte die intensive Landwirtschaft aufgrund ihrer fortschrittlichen Bewässerungssysteme. Obstbäume, Getreide, Gemüse, Olivenbäume und Beerensträucher wurden in dieser Zeit angebaut. Nachdem die Mauren 1489 von christlichen Siedlern vertrieben worden waren, wurden ihre Besitztümer enteignet. Don Gutierre de Cárdenas schenkte seine Besitztümer Franziskanernonnen, die bis ins neunzehnte Jahrhundert hinein die größten Grundbesitzer in Benahadux waren.[2]

Wirtschaft

Bedeutend ist die Landwirtschaft, insbesondere der Anbau von Zitrusfrüchten, wobei man sich Mandarinen spezialisiert hat.

Commons: Benahadux – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ↑ Cifras oficiales de población de los municipios españoles en aplicación de la Ley de Bases del Régimen Local (Art. 17). Instituto Nacional de Estadística; (Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística, Stand 1. Januar 2022).
  2. ↑ Benahadux - Offizielle Tourismus-Webseite von Andalusien. Abgerufen am 4. August 2021.
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benahadux&oldid=222219668“