A113 (Russland)

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Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/RU-A/F
Straße föderaler Bedeutung А113 in Russland
Zentralnaja kolzewaja awtomobilnaja doroga
А113
Karte
Verlauf der A/F 113
Basisdaten
Betreiber:
Weiterer Betreiber:
Gesamtlänge: 525 km
  davon in Betrieb: 339 km
  davon in Planung: 186 km

Föderationssubjekte:

Sankt Petersburg Moskau
Moskau Oblast Oblast Moskau

Ausbauzustand: vier-/sechsspurige Autobahn, teils autobahnähnlich
Die Autobahn A113 in Oblast Moskau (2021)
Straßenverlauf
Oblast Moskau
(0)  Bucharowo
Grünbrücke (21 m)
(5)  Symbol: Links Parkplatz
(13)  Staro
(18)  Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Parkplatz
Moskaukanal (995 m)
(35)  Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Parkplatz
(48)  Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Parkplatz
(52)  Urochay A107
(53)  Sofrino M8 E115
(62)  Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Parkplatz
(79)  Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Parkplatz
(98)  Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Parkplatz
Kljasma (127 m)
(105)  Bogoslowo M7 E22
(106)  Symbol: Links Parkplatz
(110)  Elektrostal
(119)  Symbol: Rechts Parkplatz
(123)  Symbol: Links Parkplatz
(126)  Symbol: Rechts Parkplatz
(127)  Stepanowo A107
(132)  Minino A107
(137)  Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Parkplatz
(138)  Obuchowo A107
(139)  Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Tankstelle & Raststätte
(140)  Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Parkplatz
(162)  Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Parkplatz
Moskwa (303 m)
(167)  Morosowo M5 E30
(179)  Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Parkplatz
(195)  Obraszowo A107
(202)  Metkino A107 E115 E119
(210)  Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Parkplatz
(218)  Klimowsk A107 E105
Moskau
Mocha (436 m)
(233)  Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Parkplatz
(240)  Krasnaja Pachra A130
Pachra (332 m)
Oblast Moskau
(251)  Lisintsewo A107
Weiterbau Zweigstrecke Abschnitt 1 und 2 geplant
Naro-Fominsk M3 E101
Dorochowo M1 E30
Istra E22
Misirewo
Ende der Autobahn
Klin M10 E105
Pokrowskoje A108
(261)  Alabino M3 E101
(263)  Petrowskoje
(272)  Kobjakowo M1 E30
(290)  Swenigorod 1
(292)  Swenigorod 2
(303)  Istra E22
(308)  Pawlowskoje
(325)  Marino
(328)  Dedeschino
(332)  Radischewo
(335)  Bersenewka M10 E105
Autobahn
(339)  Bucharowo

Die A113 Zentraler Autobahnring (ZKAD) (russisch Центральная кольцевая автомобильная дорога (ЦКАД), Zentralnaja kolzewaja awtomobilnaja doroga; auch Zentrale Ringautobahn) ist eine teilweise mautpflichtige Autobahn (teils autobahnähnlich) in Russland mit dem Status einer Fernstraße föderaler Bedeutung. Sie verläuft auf dem Territorium der Oblast Moskau sowie der Stadt Moskau. Die A113 ist zwischen der Autobahn M11 und der Schnellstraße M12 ein Teil des Westeuropa-Westchina-Verkehrskorridors.

Die Trasse des geschlossenen, 339 km langen Ringes folgt weitgehend der bestehenden Ringstraße A107. Im südwestlichen Teil, zwischen den Kreuzungen mit der A130 und der M3 zweigt ein weiter entfernt von Moskau westlich um die Stadt verlaufender Teilring ab. Ab der Kreuzung mit der M1 zwischen Kubinka und Moschaisk folgt dieser bis nordöstlich von Klin in etwa dem „Großen Ring“ A108.

Ursprünglich geplanter Baubeginn war 2011; er wurde später auf 2014 verschoben, und am 26. August 2014 fand Grundsteinlegung im Beisein des Moskauer Bürgermeisters Sergei Sobjanin und des Gouverneurs der Oblast Moskau Andrei Worobjow statt.[1] Die Arbeiten im größeren Umfang begannen im Sommer 2015.[2]

Anfang 2017 waren die westliche Hälfte des Ringes zwischen der M4 und der M10/M11 sowie der äußere Teilring bis zur M1 im Bau (Abschnitte 1/rot und 5/blau auf der Karte).

Als Termin der Inbetriebnahme des ersten Abschnitts wird 2018[veraltet] angegeben; der Termin der vollständigen Eröffnung wurde von zunächst 2022 auf 2025 verschoben. Die Gesamtkosten werden mit mindestens 300 Milliarden Rubel angegeben.[2] Am 8. Juli 2021 wurde Die Trasse des geschlossenen, 339 km langen Ringes durch den russischen Präsidenten Wladimir Putin eröffnet.[3] Die restlichen 186 km befinden sich zurzeit in der Planungsphase. Mit einem Baubeginn ist frühestens 2025 zu rechnen. Der mautpflichtige Abschnitt der A113 wird von Awtodor betrieben. Die Erhebung der Mautgebühren erfolgt über das Free-Flow-Mautsystem.

Der Autobahnring erhielt seine Nummer A113 im Jahr 2010. Seit der Nummerierung des sowjetischen Fernstraßennetzes hatte zuvor eine andere Straße diese Nummer getragen: die Verbindung Jaroslawl – Kostroma – Iwanowo – Wladimir nordöstlich von Moskau. Bereits in den 1990er-Jahren wurden die Abschnitte Jaroslawl – Kostroma der M8 sowie Iwanowo – Wladimir der M7 als Zweigstrecken zugeschlagen. Der verbleibende Abschnitt Kostroma – Iwanowo trug die Nummer A113 bis 2010, als er die neue Nummer R600 bekam.[4]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: A113 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Meldung bei TASS (russisch)
  2. a b Artikel zum Baufortschritt auf der Website von Kommersant (ohne Datum, Stand März 2016; russisch)
  3. Владимир Путин открыл для движения заключительный участок ЦКАД. Abgerufen am 1. Januar 2024 (russisch).
  4. Zur Liste der Fernstraßen des öffentlichen Verkehrs föderaler Bedeutung. Anordnung Nr. 928 der Regierung der Russischen Föderation vom 17. November 2010 (russisch, online (Memento vom 16. Juni 2013 im Internet Archive)); abgerufen am 6. Februar 2024.