AEGON Trophy 2011/Herren

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
AEGON Trophy 2011
Datum 28.5.2011 – 5.6.2011
Auflage 3
Navigation 2010 ◄ 2011 ► 2012
ATP Challenger Tour
Austragungsort Nottingham
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Turniernummer 1631
Kategorie Challenger
Turnierart Freiplatzturnier
Spieloberfläche Rasen
Auslosung 32E/32Q/16D
Preisgeld 64.000 
Website Offizielle Website
Sieger (Einzel) Luxemburg Gilles Müller
Sieger (Doppel) Vereinigtes Konigreich Colin Fleming
Vereinigtes Konigreich Ross Hutchins
Turnierdirektor Paul Hutchins
Turnier-Supervisor Carl Baldwin
Letzte direkte Annahme Australien Carsten Ball (186)
Stand: 5. Januar 2013

Die AEGON Trophy 2011 war ein Tennisturnier, welches vom 10. bis 18. April 2011 in Nottingham stattfand. Es war ein Turnier der ATP Challenger Tour 2011 und Teil des Nottingham Tennis Festival, zu dem unter anderem auch die Aegon Nottingham Challenge gehörte. Gespielt wurde im Freien auf Rasen.

Das Teilnehmerfeld der Einzelkonkurrenz bestand aus 32 Spielern, jenes der Doppelkonkurrenz aus 16 Paaren. Für den Einzelwettbewerb gab es eine Qualifikationsrunde mit 16 Spielern, durch die sich vier Spieler für das Hauptfeld qualifizieren konnten. Das Preisgeld der Veranstaltung betrug insgesamt 64.000 Euro, was einer Erhöhung um 12.500 € zum Vorjahr entsprach.

Sieger des Einzelwettbewerbs wurde der ungesetzte Luxemburger Gilles Müller, der im Finale gegen den an Position sieben gesetzten Deutschen Matthias Bachinger in zwei Sätzen gewann. Es war Müllers sechster Einzeltitel auf Challenger-Ebene und der erste dieser Saison. Der im Vorjahr siegreiche Litauer Ričardas Berankis trat in diesem Jahr nicht zur Titelverteidigung an.

In der Doppelkonkurrenz gelang Colin Fleming die Verteidigung seines Titels vom Vorjahr. Er gewann mit seinem diesjährigen Partner Ross Hutchins an Position topgesetzt das Finale gegen die an Position drei gesetzten Deutschen Dustin Brown und Martin Emmrich. Flemings Partner vom Vorjahr, Ken Skupski war mit seinem neuen Partner Carsten Ball an Position zwei gesetzt und scheiterte im Viertelfinale. Es war Flemings neunter Karrieretitel bei einer Doppelkonkurrenz der Challenger-Kategorie und der zweite in der Saison 2011. Für Hutchins war es der sechste Challenger-Doppeltitel seiner Karriere und sein erster Turniersieg in dieser Saison. Es war der erste gemeinsame Sieg der beiden Briten.

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Setzliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Spieler Erreichte Runde

01. Frankreich Adrian Mannarino 1. Runde
02. Indien Somdev Devvarman 1. Runde
03. Vereinigte Staaten Ryan Sweeting Achtelfinale
04. Russland Dmitri Tursunow Viertelfinale
Nr. Spieler Erreichte Runde
05. Vereinigte Staaten Alex Bogomolow Achtelfinale

06. Vereinigte Staaten Donald Young 1. Runde

07. Deutschland Matthias Bachinger Finale

08. Vereinigte Staaten Bobby Reynolds Achtelfinale

Zeichenerklärung

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Runde   Achtelfinale   Viertelfinale   Halbfinale   Finale
1  Frankreich A. Mannarino 4 1                        
 Schweiz S. Bohli 6 6    Schweiz S. Bohli 6 6
WC  Vereinigtes Konigreich D. Cox 4 64    Sudafrika R. De Voest 4 2  
 Sudafrika R. De Voest 6 7      Schweiz S. Bohli 6 66 3
 Sudafrika I. van der Merwe 4 4    Japan T. Itō 1 7 6  
 Japan T. Itō 6 6    Japan T. Itō 6 5 6  
Q  Irland C. Niland 6 6   Q  Irland C. Niland 4 7 4  
6  Vereinigte Staaten D. Young 3 1      Japan T. Itō 64 1
4  Russland D. Tursunow 7 6   7  Deutschland M. Bachinger 7 6  
 Frankreich É. Roger-Vasselin 64 4   4  Russland D. Tursunow 6 7  
 Vereinigte Staaten T. Smyczek 7 4 66   Q  Vereinigtes Konigreich J. Ward 1 5  
Q  Vereinigtes Konigreich J. Ward 5 6 7     4  Russland D. Tursunow 6 4 1
 Russland A. Kudrjawzew 6 5 0r   7  Deutschland M. Bachinger 3 6 6  
Q  Vereinigte Staaten A. Kuznetsov 3 7 1   Q  Vereinigte Staaten A. Kuznetsov 4 4  
Q  Japan Y. Sugita 1 3   7  Deutschland M. Bachinger 6 6  
7  Deutschland M. Bachinger 6 6     7  Deutschland M. Bachinger 64 2
5  Vereinigte Staaten A. Bogomolow 66 7 6    Luxemburg G. Müller 7 6
 Japan G. Soeda 7 5 2   5  Vereinigte Staaten A. Bogomolow 6 3 2  
 Australien M. Ebden 7 3 7    Australien M. Ebden 4 6 6  
 Slowakei L. Lacko 63 6 5      Australien M. Ebden 7 4 3
 Deutschland A. Beck 7 4 4    Luxemburg G. Müller 5 6 6  
 Luxemburg G. Müller 64 6 6    Luxemburg G. Müller 7 6  
WC  Vereinigtes Konigreich D. Evans 6 0 1   3 ALT  Vereinigte Staaten R. Sweeting 64 4  
3 ALT  Vereinigte Staaten R. Sweeting 1 6 6      Luxemburg G. Müller 6 6
8  Vereinigte Staaten B. Reynolds 7 1 7   WC  Australien B. Tomic 3 4  
 Slowakei K. Beck 5 6 5   8  Vereinigte Staaten B. Reynolds 4 1  
WC  Australien B. Tomic 6 6   WC  Australien B. Tomic 6 6  
 Australien C. Ball 3 4     WC  Australien B. Tomic 6 6
 Belgien R. Bemelmans 6 6    Australien M. Matosevic 1 2  
WC  Vereinigtes Konigreich J. Milton 4 1    Belgien R. Bemelmans 4 4  
 Australien M. Matosevic 4 6 6    Australien M. Matosevic 6 6  
3 ALT  Indien S. Devvarman 6 3 2    

Doppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Setzliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Paarung Erreichte Runde

01. Vereinigtes Konigreich Colin Fleming
Vereinigtes Konigreich Ross Hutchins
Sieg
02. Australien Carsten Ball
Vereinigtes Konigreich Ken Skupski
Viertelfinale
03. Deutschland Dustin Brown
Deutschland Martin Emmrich
Finale
04. Schweden Johan Brunström
Danemark Frederik Nielsen
1. Runde

Zeichenerklärung

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Runde   Viertelfinale   Halbfinale   Finale
1  Vereinigtes Konigreich C. Fleming
 Vereinigtes Konigreich R. Hutchins
6 6        
WC  Vereinigtes Konigreich C. Eaton
 Vereinigtes Konigreich J. Goodall
2 4     1  Vereinigtes Konigreich C. Fleming
 Vereinigtes Konigreich R. Hutchins
7 6  
 Schweiz Y. Allegro
 Frankreich A. Mannarino
65 6 [13]    Schweiz Y. Allegro
 Frankreich A. Mannarino
5 1  
 Thailand S. Ratiwatana
 Thailand S. Ratiwatana
7 2 [11]       1  Vereinigtes Konigreich C. Fleming
 Vereinigtes Konigreich R. Hutchins
6 7  
4  Schweden J. Brunström
 Danemark F. Nielsen
65 65      Russland M. Jelgin
 Russland A. Kudrjawzew
3 5  
 Russland M. Jelgin
 Russland A. Kudrjawzew
7 7      Russland M. Jelgin
 Russland A. Kudrjawzew
6 6  
 Vereinigte Staaten A. Bogomolow
 Vereinigte Staaten B. Reynolds
6 7    Vereinigte Staaten A. Bogomolow
 Vereinigte Staaten B. Reynolds
3 2  
 Vereinigte Staaten T. Rettenmaier
 Sudafrika I. van der Merwe
2 5       1  Vereinigtes Konigreich C. Fleming
 Vereinigtes Konigreich R. Hutchins
4 7 [13]
 Sudafrika R. De Voest
 Indien S. Devvarman
4 4     3  Deutschland D. Brown
 Deutschland M. Emmrich
6 68 [11]
 Vereinigtes Konigreich J. Delgado
 Frankreich É. Roger-Vasselin
6 6      Vereinigtes Konigreich J. Delgado
 Frankreich É. Roger-Vasselin
62 3    
 Philippinen T. C. Huey
 Indien P. Raja
7 4 [12]   3  Deutschland D. Brown
 Deutschland M. Emmrich
7 6  
3  Deutschland D. Brown
 Deutschland M. Emmrich
64 6 [14]       3  Deutschland D. Brown
 Deutschland M. Emmrich
6 6
 Deutschland A. Beck
 Vereinigte Staaten R. Sweeting
6 4 [5]      Vereinigtes Konigreich D. Cox
 Vereinigtes Konigreich J. Ward
4 2  
WC  Vereinigtes Konigreich D. Cox
 Vereinigtes Konigreich J. Ward
4 6 [10]     WC  Vereinigtes Konigreich D. Cox
 Vereinigtes Konigreich J. Ward
6 7  
WC  Vereinigtes Konigreich D. Rice
 Vereinigtes Konigreich S. Thornley
3 67   2  Australien C. Ball
 Vereinigtes Konigreich K. Skupski
3 5  
2  Australien C. Ball
 Vereinigtes Konigreich K. Skupski
6 7    

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]