Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten
Film | |
Titel | Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten |
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Originaltitel | Romancing the Stone |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1984 |
Länge | 102 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Robert Zemeckis |
Drehbuch | Diane Thomas, Lem Dobbs, Howard Franklin, Treva Silverman |
Produktion | Michael Douglas |
Musik | Alan Silvestri |
Kamera | Dean Cundey, Álex Phillips junior |
Schnitt | Donn Cambern, Frank Morriss |
Besetzung | |
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→ Synchronisation | |
Chronologie | |
Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten (OT: Romancing the Stone) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1984. Regie führte Robert Zemeckis, das Drehbuch schrieben Diane Thomas, Lem Dobbs, Howard Franklin und Treva Silverman. Die Hauptrollen spielten Michael Douglas, Kathleen Turner und Danny DeVito.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die in New York lebende erfolgreiche Schriftstellerin Joan Wilder erhält Post von ihrem vor kurzem ermordeten Schwager aus Kolumbien. Kurz darauf erhält sie einen Anruf ihrer Schwester, die entführt wurde. Die Entführer Ira und Ralph verlangen für ihre Freilassung die Schatzkarte, die Joan per Post erhalten hat.
Wilder fährt nach Kolumbien, um die Forderung der Entführer zu erfüllen. Dort lernt sie den Abenteurer Jack T. Colton kennen, der nach Aushandlung eines Honorars bereit ist, ihr zu helfen. Verfolgt werden sie von Zolo, einem Offizier des Geheimdienstes des Landes, der ebenfalls die Karte bekommen will. Unterwegs erhalten sie Hilfe in einem Dorf, in dem ein Schmuggler sich als Fan von Joan Wilder erweist.
Anhand der Karte finden Wilder und Colton einen großen Smaragd mit dem Namen El Corazón. Auf der Flucht vor Zolo werden sie getrennt. In einer Festung in der kolumbianischen Stadt Cartagena, in der Ira Krokodile züchtet, übergibt Wilder die Karte und kann ihre Schwester wiedersehen. Zolo und seine Leute stoßen mit dem gefangen genommenen Colton dazu. Es kommt zum Kampf um den Stein, den Colton am Unterleib trug. Als Zolo den Smaragd auffängt, wird seine Hand von einem Krokodil abgebissen. Colton hilft zuerst der von Zolo bedrohten Wilder, dann jagt er dem Reptil hinterher.
Der Film endet mit einem Happy End in New York: Wilder hat die Erlebnisse zu einem Bestseller verarbeitet, Colton trägt Stiefel aus der Haut des Krokodils, er konnte den Stein verkaufen und sich seinen Traum, ein Segelboot, erfüllen.
Synchronisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die deutsche Synchronisation entstand im Auftrag der Berliner Synchron, für die Dialogregie und das deutsche Dialogbuch war Arne Elsholtz verantwortlich.[3]
Rolle | Darsteller | Sprecher |
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Jack T. Colton | Michael Douglas | Volker Brandt |
Joan Wilder | Kathleen Turner | Traudel Haas |
Ralph | Danny DeVito | Gerd Duwner |
Ira | Zack Norman | Jürgen Thormann |
Juan | Alfonso Arau | Arne Elsholtz |
Zolo | Manuel Ojeda | Edgar Ott |
Gloria | Holland Taylor | Bettina Schön |
Grogan | Ted White | Horst Schön |
Elaine | Mary Ellen Trainor | Ursula Heyer |
Hotel Clerk | Paco Morayta | Eberhard Prüter |
Bad Hombre | Rodrigo Puebla | Karl Schulz |
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Roger Ebert verglich den Film in der Chicago Sun-Times vom 1. Januar 1984 mit dem Film Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes. Er lobte ihn dafür, dass bei der Darstellung, wie ein starker Mann für eine hilfsbedürftige Frau sorgt, Klischees weitgehend vermieden würden.[4]
„Sehenswertes Hollywood-Kino: Action, Spannung, augenzwinkernde Ironie.“
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film gewann im Jahr 1985 den Golden Globe in der Kategorie Beste Komödie. Kathleen Turner gewann ebenfalls einen Golden Globe als Beste Hauptdarstellerin – Komödie/Musical und einen Los Angeles Film Critics Association Award.
Der Film gewann zudem den Motion Picture Sound Editors Award und war für den Schnitt für einen Oscar und einen American Cinema Editors Award nominiert. Das Drehbuch erhielt eine Nominierung für den Writers Guild of America Award.
Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat „wertvoll“.[6]
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film spielte in den Kinos weltweit ca. 86 Millionen US-Dollar ein[7] und zählte damit Mitte der 1980er Jahre zu den großen Filmerfolgen.
Fortsetzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1985 erschien die Fortsetzung Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil mit, wie schon im ersten Teil, Michael Douglas, Kathleen Turner und Danny DeVito in den Hauptrollen. Regie führte allerdings nicht Robert Zemeckis, sondern Lewis Teague.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten bei IMDb
- Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten bei Metacritic (englisch)
- Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten in der Online-Filmdatenbank
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Freigabebescheinigung für Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Oktober 2008 (PDF; Prüfnummer: 54 687 V/DVD).
- ↑ Alterskennzeichnung für Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten. Jugendmedienkommission (TV-Version).
- ↑ Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 11. Februar 2021.
- ↑ Filmkritik von Roger Ebert
- ↑ Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 24. Juni 2018.
- ↑ https://www.fbw-filmbewertung.com/film/auf_der_jagd_nach_dem_gruenen_diamanten
- ↑ https://www.boxofficemojo.com/release/rl2792130049/weekend/