Forrest Gump

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Film
Titel Forrest Gump
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1994
Länge 136 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Robert Zemeckis
Drehbuch Eric Roth
Produktion
Musik Alan Silvestri
Kamera Don Burgess
Schnitt Arthur Schmidt
Besetzung
Synchronisation

Forrest Gump ist eine US-amerikanische Tragikomödie von Robert Zemeckis aus dem Jahr 1994. Sie basiert – mit erheblichen Abweichungen – auf dem gleichnamigen Roman von Winston Groom und wurde mit sechs Oscars und drei Golden Globes ausgezeichnet. Für die Darstellung der Hauptfigur erhielt Tom Hanks den Oscar als bester Hauptdarsteller.

Die Rahmenhandlung beginnt damit, dass Forrest Gump auf einer Bank an einer Bushaltestelle in Savannah im Bundesstaat Georgia sitzt. Dort erzählt er mehreren Personen in Episoden sein bisheriges Leben:

Kurz vor seiner Einschulung wird bei Gump ein Intelligenzquotient von nur 75 festgestellt. Außerdem muss er wegen eines Wirbelsäulenleidens Beinschienen tragen. Dies macht ihn zu einem leichten Opfer für Hänseleien seiner Altersgenossen. Als er wieder einmal verspottet und angegriffen wird, verliert er im Weglaufen seine Beinschienen und entdeckt so, dass er ein sehr schneller Läufer ist. Mut machen ihm seine Mutter, die sich vom Spott ihrer Umwelt nicht beeindrucken lässt und entschlossen ist, ihm eine gute Ausbildung zu ermöglichen, sowie seine Freundschaft mit der gleichaltrigen Jenny Curran, die stets zu ihm hält.

Die alleinerziehende Mutter vermietet Zimmer ihres Farmhauses in Greenbow in Alabama an Gäste. Darunter ist auch ein unbekannter junger Musiker, der, von Gumps Tanzbewegungen inspiriert, den typischen Hüftschwung erfindet, mit dem er später als Elvis the Pelvis bekannt wird. Im Laufe der Jahre begegnet Gump vielen weiteren berühmten Persönlichkeiten, darunter John F. Kennedy, Lyndon B. Johnson und Richard Nixon. Er beobachtet den Einbruch in das Watergate Hotel in Washington, D.C., der die Watergate-Affäre ins Rollen brachte, und taucht auch sonst oft dort auf, wo gerade Geschichte geschrieben wird, wie zum Beispiel beim Stand in the Schoolhouse Door in Tuscaloosa und auf den großen Bürgerrechtsdemonstrationen. Bei der Erfindung des Joggens, des Spruchs „Shit happens!“ sowie des Smileys steht der unbedarfte Gump Pate.

Seine Biografie besteht aus einer Abfolge überraschender Fügungen. Der Umstand, dass er ein ausgezeichneter Läufer ist, kommt ihm mehrmals in seinem Leben zugute. So wird er ein gefragter und berühmter Footballspieler und erhält dadurch trotz seiner eingeschränkten intellektuellen Fähigkeiten die Möglichkeit, an der University of Alabama zu studieren. Anschließend meldet er sich freiwillig zur Armee, wo er den Afroamerikaner Bubba kennenlernt, der sein „bester guter Freund“ wird. Gump wird zum Kriegshelden in Vietnam und bekommt die Medal of Honor verliehen, weil er – wiederum unter Einsatz seines Läufertalents – mehreren verwundeten Kameraden das Leben rettet, darunter auch seinem Vorgesetzten Lieutenant Dan Taylor. Sein Freund Bubba stirbt in seinen Armen, nachdem auch er von Forrest geborgen worden ist. Taylor hat beide Beine verloren und wäre lieber an der Front gestorben, anstatt mit dieser Behinderung weiterzuleben. Seine Frustration lässt er an Gump aus.

Im Lazarett wird Gumps Talent im Tischtennis entdeckt und er wird zum Mitglied des US-amerikanischen Ping-Pong-Teams, dessen Spiele als Teil der neuen Politik der USA gegenüber China zum Teil der Ping-Pong-Diplomatie werden. Dies bringt ihm ein Interview mit John Lennon in der Dick Cavett Show ein, das den Text zum Song Imagine beeinflusste. Einem Versprechen folgend, das er seinem in Vietnam gefallenen Freund Bubba gegeben hat, wird er Shrimps-Fischer und baut zusammen mit Dan Taylor, der zwischenzeitlich resigniert hatte, aber nun sein Weiterleben schätzt, die Bubba Gump Shrimp Corporation auf. Taylor investiert den Gewinn in Aktien des damals noch jungen Computerunternehmens Apple, wodurch Gump schließlich Millionär wird. („Lieutenant Dan hat mein Geld angelegt...irgendwas mit Obst“). Nachdem seine Mutter an Krebs gestorben ist, lebt er allein in seinem Elternhaus in Greenbow.

Durch sein Leben und seine Erzählung zieht sich als roter Faden die Geschichte seiner Beziehung zu Jenny, deren Leben von den Misshandlungen und dem sexuellen Missbrauch durch ihren Vater gezeichnet ist. Sie führt ein Leben als Tabledance-Tänzerin, bei den Black Panthers, in Hippiekreisen und als Drogenabhängige. Gump träumt davon, sie zu heiraten. Sie taucht in seinem Leben immer wieder unerwartet auf, um ebenso unvermittelt wieder zu verschwinden. Bei der letzten von ihm an der Bushaltestelle geschilderten Begegnung besucht sie ihn zu Hause in Greenbow, wohnt für einige Zeit bei ihm, und beide verbringen schließlich eine gemeinsame Nacht. Als sie tags darauf verschwindet, beginnt Forrest Gump einen dreijährigen Dauerlauf quer durch Nordamerika, über den auch die Medien berichten.

Darauf aufmerksam geworden, lädt Jenny ihn ein, sie in Savannah zu besuchen. Dieser Einladung nachkommend, wartet er nun an der Bushaltestelle auf den Bus, der ihn zu Jenny bringen soll. Währenddessen erzählt er sein bisheriges Leben, bis seine letzte Zuhörerin ihn darüber aufklärt, dass er von dieser Haltestelle aus nicht auf den Bus zu Jennys Adresse warten müsse, denn sein Ziel sei nur ein paar Blocks entfernt. Diese Distanz legt er dann laufend zurück. Hier erfährt er, dass er einen Sohn hat, der ebenfalls Forrest heißt, aber im Gegensatz zum Vater sehr intelligent ist. Gump und Jenny heiraten, nachdem sie ihm eröffnet hat, dass sie an einer unheilbaren Krankheit leide („eine Art Virus, die Ärzte wissen nicht, was es ist“). Sie stirbt kurz nach der Hochzeit. Gump lässt gemäß ihrem letzten Wunsch ihr Elternhaus, in das sie nie zurückkehren wollte, mit einer Planierraupe abreißen und sorgt nun allein für den gemeinsamen Sohn.

„Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man kriegt.“

Forrest Gump (Tom Hanks)[1]

Besetzung und Synchronisation

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Tom Hanks als Forrest Gump

Die Synchronfassung entstand bei der Berliner Synchron GmbH Wenzel Lüdecke. Für das Dialogbuch und die Regie war Marianne Groß verantwortlich.

Figur Darsteller Deutscher Sprecher
Forrest Gump (erwachsen)
Forrest Gump (Kind)
Tom Hanks
Michael Conner Humphreys
Arne Elsholtz
Roman Plümicke
Jenny Curran (erwachsen)
Jenny Curran (Kind)
Robin Wright
Hanna R. Hall
Irina von Bentheim
Magdalena Turba
Lt. Dan Taylor Gary Sinise Tobias Meister
Mrs. Gump Sally Field Cornelia Meinhardt
Benjamin Buford Blue „Bubba“ Mykelti Williamson Thomas Petruo
Forrest Gump jr. Haley Joel Osment n. n.
Schulleiter Hancock Sam Anderson Eberhard Prüter
Dick Cavett Dick Cavett Udo Schenk
Elvis Presley Peter Dobson Bernd Vollbrecht
Wesley Geoffrey Blake Martin Keßler

Benannt ist Forrest nach einem Vorfahren, dem Südstaaten-General Nathan Bedford Forrest, einem frühen Anführer des Ku-Klux-Klans. Bevor die Hauptrolle an Tom Hanks vergeben wurde, wurde sie John Travolta, Bill Murray und Chevy Chase angeboten. Alle drei lehnten ab.[2] Die Dreharbeiten des Films dauerten vom 27. August 1993 bis zum 9. Dezember 1993.[3] Gedreht wurde in mehreren US-amerikanischen Bundesstaaten wie Kalifornien, Montana, Utah, Maine, Georgia, Arizona, North Carolina, South Carolina und in der US-Hauptstadt Washington, D.C.[4]

Besonderes Aufsehen erregten die Filmszenen, in denen Tom Hanks mit Hilfe moderner computergrafischer Methoden, darunter der Bluescreen-Technik sowie dem Image Warping und Morphing, in Originalaufnahmen historischer Ereignisse hineingeschnitten wurde. In einigen Szenen tauchen Familienmitglieder des Hauptdarstellers sowie des Regisseurs auf. Für die Szenen, die Forrest Gump bei seinem Dauerlauf zeigen, wurde Jim Hanks, Tom Hanks’ jüngerer Bruder, als sein Double eingesetzt.[5] Elizabeth Hanks, seine 1982 geborene Tochter, spielt ein Mädchen im Schulbus.[5] Alexander Zemeckis, Robert Zemeckis’ Sohn, spielt einen Jungen im Schulbus.[5]

Chippewa Square/W Hull Street in Savannah, Georgia: Drehort der Parkbank-Szene, wo Forrest von seinem Leben erzählt.

Einige Filmrequisiten sind heute noch zu besichtigen. Das bei den Dreharbeiten als Krabbenkutter Jenny verwendete Boot lag einige Jahre im Wassergraben des Restaurants Planet Hollywood in Orlando im Bundesstaat Florida,[6] einer der im Film verwendeten Tischtennisschläger hängt an der Wand des Restaurants.[5] Die Parkbank in Savannah, Georgia am Chippewa Square , auf der Forrest sein Leben erzählt und auf den Bus wartet, steht seit geraumer Zeit im historischen Museum der Stadt, um sie vor Souvenirjägern und Wettereinflüssen zu bewahren.[5]

Zwei Bergauf-Abschnitte der Läuferkarriere von Gump wurden bekannt, „Hill“ ist deswegen nicht eindeutig. Die Kurve hinauf auf den Grandfather Mountain in North Carolina, wo Forrest beim Laufen das erste Mal Gesellschaft bekommt, wurde inzwischen „Forrest Gump Curve“ getauft und mit einem entsprechenden Schild versehen .

U.S. Highway 163 mit Monument-Valley-Tafelbergen

Der Abschnitt des U.S. Highway 163 mit den Tafelbergen des Monument Valley im Hintergrund, auf dem Forrest schließlich seinen Dauerlauf abrupt beendet, war bereits ein bekanntes Motiv für Fotos, Film und Fernsehen. Es wurde „Forrest Gump Point“ benannt . 1996 entstand eine echte Bubba Gump Shrimp Company, benannt nach dem Unternehmen im Film.

Die Romanvorlage von Winston Groom wurde erst durch den Film bekannt. Groom selbst war mit der Verfilmung unzufrieden. Er klagte über die vereinfachte Handlung und eine bereinigte Sprache. So entfallen im Film z. B. Forrests Berufungen als Astronaut und Schachspieler sowie weitere Begegnungen mit Jenny und sein Auftritt als Mundharmonikaspieler in Jennys Band. Auf der anderen Seite kommen manche Filmszenen nicht in der Buchvorlage vor; beispielsweise joggt Forrest im Roman nicht durch Amerika und er deckt auch nicht den Watergate-Skandal auf.

Veröffentlichung

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Am 23. Juni 1994 feierte der Film in Los Angeles Premiere;[7] in Deutschland lief er am 13. Oktober 1994, in Österreich einen Tag später an.[8] Der Film war im Kinojahr 1994 mit über 329 Millionen US-Dollar in den USA der Film mit dem höchsten Einspielergebnis, dem stand ein Budget von etwa 55 Millionen Dollar gegenüber.[3][9] In Deutschland kam er 1994 auf 7,6 Millionen Besucher und war damit der erfolgreichste Film des Jahres.[9] Über Videotheken wurden allein in Nordamerika weitere 156 Millionen US-Dollar eingespielt.[3] 2020 lag das Einspielergebnis bei 678,2 Millionen US-Dollar.[10]

Quelle Bewertung
Rotten Tomatoes (Tomatometer) 71 %[11]
Metacritic (Metascore) 82/100[12]
AllMovie SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[13]
CinemaScore A+[14]
Lexikon des internationalen Films SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[15]
Roger Ebert SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[16]
They Shoot Pictures, Don’t They? #613[17]

Forrest Gump erhielt ein sehr gutes Presseecho, was sich auch in den Auswertungen US-amerikanischer Aggregatoren widerspiegelt. So erfasst Rotten Tomatoes größtenteils wohlwollende Besprechungen und ordnet den Film dementsprechend als „Frisch“ ein.[11] Metacritic ermittelt aus den vorliegenden Bewertungen „Allgemeines Kritikerlob“.[12] Und They Shoot Pictures, Don’t They? zählt den Film zu den 700 angesehensten Werken der Filmgeschichte.[17]

Auch das Publikum war begeistert. So vergaben die US-Kinobesucher einen seltenen CinemaScore von A+ entsprechend der deutschen Schulnote 1+.[14] Und die Nutzer der IMDb platzieren den Film auf Platz 11 der Top-250.[18]

„dieser wunderschöne Film mit dem wunderbaren Tom Hanks (wenn er als Aids-Opfer in Philadelphia einen Oscar bekommen hat, hätte er hier mindestens drei oder vier verdient).“

„Eine ganz auf den Hauptdarsteller zugeschnittene Mär vom reinen Tor, der unbeirrt auf seiner Suche nach Glück durch die US-amerikanische Zeitgeschichte wandelt. Inszenierung und Drehbuch halten mit dem technischen Aufwand aber nicht immer Schritt, so dass sich nur in Ansätzen Reflexion und ironische Brechung des Zeitgeschehens einstellen.“

Rolf-Rüdiger Hamacher: Lexikon des internationalen Films[15]

„Ich habe noch nie jemanden wie Forrest Gump in einem Film getroffen und dementsprechend auch noch nie einen Film wie Forrest Gump gesehen. Jeder Versuch, ihn zu beschreiben, könnte ihn gewöhnlicher machen als er ist, aber lasst es mich versuchen. […] Der Film gleicht eher einer Betrachtung über unsere Zeit durch die Augen eines Mannes, der bar jeden Zynismus alles um seiner selbst akzeptiert. Schaut man ihm sorgfältig zu, wird man verstehen, warum manche als ‚überschlau‘ kritisiert werden. Forrest ist genau richtig schlau. […] Was für ein magischer Film.“

Oscars 1995

Nominierungen:

Golden Globes 1995

  • Bestes Drama
  • Bester Hauptdarsteller: Tom Hanks
  • Beste Regie: Robert Zemeckis

Nominierungen:

  • Bester Nebendarsteller: Gary Sinise
  • Beste Nebendarstellerin: Robin Wright
  • Bestes Drehbuch: Eric Roth
  • Beste Musik: Alan Silvestri

Library of Congress

Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat besonders wertvoll.

Commons: Forrest Gump – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Forrest Gump – Das Leben ist eine Schachtel Pralinen. Abgerufen am 1. August 2021.
  2. Forrest Gump | Film 1994. Abgerufen am 28. November 2020.
  3. a b c Budget und Einspielergebnisse laut Internet Movie Database
  4. Drehorte laut Internet Movie Database
  5. a b c d e Hintergrundinformationen laut Internet Movie Database
  6. File:ForrestGump-Jenny-Boat-2055.jpg – Wikipedia. 22. Dezember 2009, abgerufen am 22. Februar 2024 (englisch).
  7. IMDb Release Info.
  8. Starttermine laut Internet Movie Database
  9. a b „TOP 50 USA 1994“, Insidekino, 11. Dezember 2004
  10. Einspielergebnis. Box Office Mojo, abgerufen am 13. Oktober 2020.
  11. a b Forrest Gump. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 20. Januar 2024 (englisch, 108 erfasste Kritiken).
  12. a b Forrest Gump. In: Metacritic. Abgerufen am 20. Januar 2024 (englisch, 20 erfasste Kritiken).
  13. Richard Gilliam: Kritik zu Forrest Gump (Memento vom 29. August 2019 im Internet Archive) bei AllMovie (englisch)
  14. a b Pamela McClintock: Why CinemaScore Matters for Box Office In: The Hollywood Reporter, 19. August 2011. Abgerufen am 28. März 2013 (englisch). 
  15. a b Forrest Gump. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 20. Juli 2023.
  16. a b Roger Ebert: Review. 16. August 2007, abgerufen am 27. Februar 2024 (englisch): „I've never met anyone like Forrest Gump in a movie before, and for that matter I've never seen a movie quite like „Forrest Gump.“ Any attempt to describe him will risk making the movie seem more conventional than it is, but let me try. […] The movie is more of a meditation on our times, as seen through the eyes of a man who lacks cynicism and takes things for exactly what they are. Watch him carefully and you will understand why some people are criticized for being „too clever by half.“ Forrest is clever by just exactly enough. […] What a magical movie.“
  17. a b The 1,000 Greatest Films (by Ranking). In: They Shoot Pictures, Don’t They? 2024, abgerufen am 20. Februar 2024 (englisch).
  18. Top Rated Movies. In: IMDb. Abgerufen am 27. Februar 2024.
  19. Hellmuth Karasek: Ein Trottel mit Tricks. In: Der Spiegel. Nr. 41, 1994, S. 226–229 (online).