„Auggen“ – Versionsunterschied
[ungesichtete Version] | [ungesichtete Version] |
Zeile 99: | Zeile 99: | ||
* [http://www.auggen.de Offizielle Homepage der Gemeinde Auggen] |
* [http://www.auggen.de Offizielle Homepage der Gemeinde Auggen] |
||
www.ttvauggen.de |
* [http://www.ttvauggen.de Offizielle Homepage des Tischtennisverein Auggen] |
||
{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald}} |
{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald}} |
Version vom 14. Januar 2011, 14:16 Uhr
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 47° 47′ N, 7° 36′ O | |
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Freiburg | |
Landkreis: | Breisgau-Hochschwarzwald | |
Höhe: | 264 m ü. NHN | |
Fläche: | 14,15 km2 | |
Einwohner: | 2836 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 200 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 79424 | |
Vorwahl: | 07631 | |
Kfz-Kennzeichen: | FR, MÜL, NEU | |
Gemeindeschlüssel: | 08 3 15 004 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstraße 28 79424 Auggen | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Fritz Deutschmann | |
Lage der Gemeinde Auggen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald | ||
Auggen ist eine Gemeinde im südwestlichen Teil Baden-Württembergs, nahe der französischen Grenze. Nachbarstädte und -gemeinden sind u. a. Müllheim, Schliengen und Neuenburg. Die nächsten Großstädte sind Freiburg im Breisgau und Basel.
Geografie
Gemeindegliederung
Zur Gemeinde Auggen gehören das Dorf Auggen, die Weiler Hach, die Zinken Zizingen, die Siedlung K. Richtberg und der Wohnplatz Schotterwerk. Im Gemeindegebiet liegen die abgegangenen Ortschaften Au, Geigenhoven, Gutnau und Wegersheim.[2]
Geschichte
Auggen wurde erstmals als Anghom im Jahre 752 namentlich erwähnt und gehört damit zu den ältesten Gemeinden im Markgräfler Land. Man geht jedoch davon aus, dass erste Ansiedlungen schon im 1. Jahrhundert nach Christus entstanden. Im Jahr 1036 wird der Ort als Ougheim bezeichnet. 1727 zerstörte ein großer Brand den größten Teil des unteren Dorfes.
Auggen ist Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Müllheim-Badenweiler, der Aufgaben der Unteren Verwaltungsbehörde wahrnimmt. Außer Müllheim und Badenweiler sind noch die Gemeinden Sulzburg und Buggingen Mitglieder des Verbands.
Siehe auch
Einwohnerentwicklung
Jahr | 1660 | 1742 | 1830 | 1933 | 1950 | 1993 | 2005 |
Einwohner | 630 | 1139 | 1232 | 1215 | 1531 | 2081 | 2457 |
Politik
Gemeinderat
Die Kommunalwahl vom 7. Juni 2009 führte zu folgendem Ergebnis:
FWG | 28,9 % | - 7,2 | 4 Sitze | ±0 |
CDU | 33,3 % | + 2,2 | 4 Sitze | ±0 |
FDP/DVP | 20,3 % | + 1,9 | 2 Sitze | ±0 |
SPD | 17,5 % | + 1,1 | 2 Sitze | ±0 |
Wahlbeteiligung 56,4 % (- 2,9) |
Die Differenzen beziehen sich auf die Kommunalwahl 2004.
Gemeindepartnerschaften
- Châteauneuf-du-Pape im Département Vaucluse, Frankreich
- Schellerhau im Erzgebirge, Sachsen
Wirtschaft und Infrastruktur
Auggen ist insbesondere durch seine Weinlage „Schäf“ bekannt. Auggener Schäf wird zu den besten Gutedel-Weinen des Markgräfler Landes gerechnet. Die Winzergenossenschaft Auggen baut den größten Teil der Auggener Weine an und ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor im Dorf.
Heute lebt das im westlichen Schwarzwald gelegene Dorf vor allem vom Tourismus und Weinanbau.
In Auggen ist der Fabrikverkauf des deutschen Versandhauses für PC-Software, -Hardware und -Zubehör Pearl Agency, Buggingen, (PEARL Factory-Outlet).
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- Julius Kibiger (* 1902 in Feldberg ; † 1983 in Müllheim), Kunstmaler und -zeichner, gilt als einer der produktivsten Heimatmaler des Markgräflerlandes
Söhne und Töchter der Gemeinde
- 13. Jahrhundert, Brunwart von Augheim, Minnesänger
- 1823, 18. Mai, Ernst Friedrich Krafft, † 11. Juli 1898 in St. Blasien, Unternehmer und Politiker
- 1946, 24. März, Herbert Wernicke, † 16. April 2002 in Basel, deutscher Opernregisseur
- 1948, 28. Juli, Dieter Müller, Dreisternekoch
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-007174-2. S. 143–144
Weblinks