Bistum Koszalin-Kołobrzeg
Bistum Koszalin-Kołobrzeg | |
Basisdaten | |
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Staat | Polen |
Kirchenprovinz | Szczecin-Kamień |
Metropolitanbistum | Erzbistum Stettin-Cammin |
Diözesanbischof | Zbigniew Zieliński |
Weihbischof | Krzysztof Zadarko |
Emeritierter Diözesanbischof | Edward Dajczak |
Emeritierter Weihbischof | Paweł Cieślik |
Gründung | 28. Juni 1972 |
Fläche | 14.640 km² |
Dekanate | 24 (2021 / AP 2022) |
Pfarreien | 221 (2021 / AP 2022) |
Einwohner | 911.700 (2021 / AP 2022) |
Katholiken | 820.960 (2021 / AP 2022) |
Anteil | 90 % |
Diözesanpriester | 412 (2021 / AP 2022) |
Ordenspriester | 129 (2021 / AP 2022) |
Katholiken je Priester | 1517 |
Ordensbrüder | 135 (2021 / AP 2022) |
Ordensschwestern | 227 (2021 / AP 2022) |
Ritus | Römischer Ritus |
Liturgiesprache | Polnisch |
Kathedrale | Mariä Empfängnis in Koszalin |
Konkathedrale | Mariä Himmelfahrt in Kołobrzeg |
Website | diecezjakoszalin.pl |
Kirchenprovinz | |
Kirchenprovinz Szczecin-Kamień |
Das Bistum Koszalin-Kołobrzeg (deutsch Köslin-Kolberg, lateinisch Dioecesis Coslinensis-Colubregana, polnisch Diecezja koszalińsko-kołobrzeska) ist eine Diözese der römisch-katholischen Kirche im Nordwesten von Polen, das Teile der Woiwodschaften Großpolen, Pommern und Westpommern umfasst. Bischofssitz ist Koszalin (Köslin).
Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Bistum Koszalin-Kołobrzeg grenzt im Norden an die Ostsee, im Westen an das Erzbistum Stettin-Cammin, im Süden an das Bistum Zielona Góra-Gorzów, das Erzbistum Posen, das Erzbistum Gniezno und das Bistum Bydgoszcz, und im Osten an das Bistum Pelplin. Mit dem Bistum Zielona Góra-Gorzów Wielkopolski ist das Bistum Koszalin-Kołobrzeg dem Erzbistum Stettin-Cammin unterstellt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Bistum Koszalin-Kołobrzeg ist eine relativ junge Diözese im Bereich der römisch-katholischen Kirche Polens. Durch die Apostolische Konstitution Episcoporum Poloniae coetus vom 28. Juni 1972 errichtete Papst Paul VI. das Bistum aus Diözesangebieten, die bis dahin de jure zum Bistum Berlin bzw. zur Prälatur Schneidemühl gehörten, seit September 1945 de facto aber Administratoren unterstanden hatten.[1]
Die Errichtung eines Bistums für die Region Koszalin-Kołobrzeg knüpft an die Tradition an, dass Kołobrzeg bereits im Jahre 1000 Sitz eines Bischofs namens Reinbern war, der dort für wenige Jahre amtierte.
Bischöfe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]→ Liste der Bischöfe von Koszalin-Kołobrzeg
Dekanate
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Bistumspatrone
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hl. Adalbert, Bischof von Prag 23. April / 20. Oktober (Übertragung der Gebeine)
- Unsere Liebe Frau von Skrzatuska
- Hl. Maximilian Kolbe 14. August
besonders verehrt werden auch
- Sel. Bronislaw Kostkowski (* 11. März 1915 in Stolp; † 6. August 1942 im KZ Dachau.) Am 13. Juni 1999 zusammen mit 108 Märtyrern des Zweiten Weltkrieges in Warschau seliggesprochen.
- August Froehlich (* 26. Januar 1891 in Königshütte; † 22. Juni 1942 im KZ Dachau), Widerstandskämpfer
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johannes Hinz: Pommern. Würzburg 1996.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website (polnisch)
- Eintrag zu Bistum Koszalin-Kołobrzeg auf catholic-hierarchy.org (englisch)
- Eintrag zu Bistum Koszalin-Kołobrzeg auf gcatholic.org (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Paulus Episcopus servus servorum Dei ad perpetuam rei memoriam: Constitutio Apostolica Vratislaviensis – Berolinensis et aliarium, Acta Apostolicae Sedis 64 (1972), n. 10, pp. 657seq.