Courcoury

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Courcoury
Courcoury (Frankreich)
Courcoury (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Nouvelle-Aquitaine
Département (Nr.) Charente-Maritime (17)
Arrondissement Saintes
Kanton Thénac
Gemeindeverband Saintes - Grandes Rives - L’Agglo
Koordinaten 45° 43′ N, 0° 35′ WKoordinaten: 45° 43′ N, 0° 35′ W
Höhe 2–30 m
Fläche 12,66 km²
Einwohner 701 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 55 Einw./km²
Postleitzahl 17100
INSEE-Code
Website ville-courcoury.fr

Fähre über die Charente nach Chaniers

Courcoury ist eine französische Gemeinde mit 701 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Charente-Maritime in der Region Nouvelle-Aquitaine. Sie gehört zum Arrondissement Saintes und ist Mitglied im Gemeindeverband Saintes - Grandes Rives - L’Agglo. Die Einwohner werden Courcourois und Courcouroises genannt.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bodennutzung, Hydrografie und Infrastruktur der Gemeinde

Courcoury liegt in der ehemaligen Provinz Saintonge, etwa fünf Kilometer südöstlich von Saintes. Die Charente begrenzt die Gemeinde im Norden, ihr Nebenfluss Seugne im Westen. Das Gemeindegebiet ist Teil des Natura 2000-Schutzgebiets „Moyenne vallée de la Charente et Seugnes et Coran“ (FR5400472), des Natura 2000-Schutzgebiets „Vallée de la Charente moyenne et Seugnes“ (FR5412005) und von drei ZNIEFF-Naturgebieten.[1] Fast drei Viertel der Fläche der Gemeinde werden landwirtschaftlich genutzt, 18,6 % sind bewaldet, insbesondere entlang der Flussläufe.[2]

Umgeben wird Courcoury von den Nachbargemeinden Chaniers im Norden und Nordosten, Saint-Sever-de-Saintonge im Osten und Südosten, Montils im Südosten und Süden, Berneuil im Süden sowie Les Gonds im Westen.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2013 2020
Einwohner 534 528 471 525 546 571 694 703 700
Quellen: Cassini und INSEE
Kirche Saint-Martin

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • René Guillot (1900–1969), französischer Afrikareisender und Jugendbuchautor. geboren in Courcoury

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes de la Charente-Maritime. Flohic Editions, Band 2, Paris 2002, ISBN 2-84234-129-5, S. 987–988.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Courcoury – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Biodiversité dans les territoires - Courcoury. Inventaire national du patrimoine naturel (INPN), abgerufen am 14. Februar 2024 (französisch).
  2. Répartition des superficies en 15 postes d’occupation des sols (métropole). CORINE Land Cover, abgerufen am 14. Februar 2024 (französisch).