La Clisse

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La Clisse
La Clisse (Frankreich)
La Clisse (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Nouvelle-Aquitaine
Département (Nr.) Charente-Maritime (17)
Arrondissement Saintes
Kanton Thénac
Gemeindeverband Saintes - Grandes Rives - L’Agglo
Koordinaten 45° 44′ N, 0° 46′ WKoordinaten: 45° 44′ N, 0° 46′ W
Höhe 22–49 m
Fläche 5,18 km²
Einwohner 729 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 141 Einw./km²
Postleitzahl 17600
INSEE-Code
Website www.laclisse.fr

Bürgermeisteramt (Mairie)

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La Clisse ist eine westfranzösische Gemeinde mit 729 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Charente-Maritime in der Region Nouvelle-Aquitaine. Sie gehört zum Arrondissement Saintes und ist Mitglied im Gemeindeverband Saintes - Grandes Rives - L’Agglo. Die Einwohner werden Clissois und Clissoises genannt.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bodennutzung, Hydrografie und Infrastruktur der Gemeinde (2018)

La Clisse liegt in der ehemaligen Provinz Saintonge, etwa zehn Kilometer westlich von Saintes. Die Gemeinde befindet sich im Einzugsgebiet der Charente. Ihr Gebiet wird vom Arnoult und einem seiner Nebenflüsse, dem Ruisseau Primaud, entwässert, die es im Südwesten bzw. im Norden begrenzen. Das Gebiet von La Clisse ist Teil des ZNIEFF-Naturgebietes 540014483 entlang des Arnoult.[1] Über drei Viertel der Fläche der Gemeinde werden landwirtschaftlich genutzt, knapp 10 % sind bewaldet.[2]

Umgeben wird La Clisse von den Nachbargemeinden Nieul-lès-Saintes im Norden und Osten, Pessines im Osten, Luchat im Süden sowie Corme-Royal im Westen.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2013 2020
Einwohner 268 261 263 323 368 391 518 603 714

Quellen: Cassini und INSEE

Kirche Sainte-Madeleine

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kirche Sainte-Madeleine aus dem 12. Jahrhundert, seit 1928 als Monument historique eingeschrieben

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Departementsstraße 728, die ehemalige Route nationale 728, durchquert das Gemeindegebiet von Ost nach West und verbindet es mit Sainte im Osten und mit Bourcefranc-le-Chapus am Viaduc d’Oléron über Corme-Royal im Westen.

Busse einer Linie der regionalen Transportgesellschaft bedienen zwei Haltestellen in La Clisse und verbinden die Gemeinde montags bis freitags viermal am Tag mit Saintes und Marennes-Hiers-Brouage in der Nähe der Île d’Oléron.[3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes de la Charente-Maritime. Flohic Editions, Band 2, Paris 2002, ISBN 2-84234-129-5, S. 1045–1046.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: La Clisse – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Biodiversité dans les territoires - La Clisse. Inventaire national du patrimoine naturel (INPN), abgerufen am 16. Februar 2024 (französisch).
  2. Répartition des superficies en 15 postes d’occupation des sols (métropole). CORINE Land Cover, abgerufen am 16. Februar 2024 (französisch).
  3. Horaires SAINTES MARENNES-HIERS-BROUAGE. (PDF) Transports en Nouvelle-Aquitaine, abgerufen am 16. Februar 2024 (französisch).