Deutsches Spring- und Dressurderby

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Der Derby-Platz in Klein Flottbek 2005

Das Deutsche Spring- und Dressurderby (Eigenschreibweise: Deutsches Spring- und Dressur-Derby) ist ein internationales Pferdesport-Turnier in Hamburg mit Wettbewerben im Springreiten und im Dressurreiten.

Das seit 1920 im Ortsteil Klein Flottbek ausgetragene Deutsche Spring-Derby zählt zu den bedeutendsten Veranstaltungen seiner Art und mit einem seitdem unveränderten Parcours – mit dem weithin bekannten Hindernis Pulvermanns Grab – zu den schwierigsten.

Auf eine lange Tradition kann auch das Deutsche Dressur-Derby verweisen, das 2008 zum 50. Mal ausgetragen wurde.

Allgemeines

Laut Angaben des Veranstalters besuchten im Jahr 2009 66.000 Besucher das Turnier.[1] Das Preisgeld betrug 2009 insgesamt rund 570.000 €. Hiervon entfielen 367.000 € auf die CSI 5*-Tour mit dem Großen Preis mit 285.000 € Dotation als Höhepunkt. Das Deutsche Spring-Derby, Höhepunkt der CSI 3*-Tour, war mit 105.000 € dotiert. Daneben gab es eine internationale Springreiter-Amateur-Tour und nationale Dressurprüfungen. Die bedeutendste Dressurprüfung hierbei ist das Deutsche Dressur-Derby, das mit 15.000 € dotiert ist.[2][3]

Im Jahr 2011 wurde ein neuer Besucherrekord aufgestellt, rund 75.000 Zuschauer besuchten das Turnier.[4]

Neben den beiden parallel stattfindenden Derbys wurde ab 1950 für eine Reihe von Jahren auch das Deutsche Fahrderby in Klein Flottbek ausgetragen.

Deutsches Spring-Derby

Andre Thieme mit Nacorde am Wall

Das Deutsche Spring-Derby, teilweise auch Hamburger Derby genannt, wird seit 1920 in Hamburg-Klein Flottbek ausgetragen. Es gilt als eines der bedeutendsten Derbys im Springreiten und wird in Fachkreisen auch als das schwierigste Derby weltweit bezeichnet. Traditionell ist das Deutsche Spring-Derby der Publikums-Höhepunkt des Turniers.

Das besondere an diesem Derby ist der 1230 m lange Parcours, der vom passionierten Jagdreiter Eduard Pulvermann gestaltet und seit 1920 weder in seiner Linienführung noch in seinen Hindernissen verändert wurde. Lediglich die Höhe der Sprünge und vor allem die Tiefe der Stangenauflagen wurden über die Jahrzehnte nach und nach dem Leistungsniveau angepasst um den Schwierigkeitsgrad trotz des verbesserten Bodens zu erhalten.

Unter den weltberühmten Naturhindernissen, die der holsteinischen Landschaft entnommen sind, ist wohl das bedeutendste bzw. das attraktionsreichste Hindernis der Große Wall. Nur einen Galoppsprung hinter dem Wallabstieg steht die weiße Planke, an der in der Geschichte des Derbys die meisten Springfehler zustande kamen.[5] Ein weiteres bekanntes Hindernis ist Pulvermanns Grab. Der Parcours weist eine für heutige Verhältnisse ungewöhnliche Länge auf. Er fordert also neben einem gewissen Springvermögen in besonderem Maße Mut, Vertrauen und Kondition von Pferd und Reiter.

Seit in internationalen Prüfungen schon der zweite Ungehorsam des Pferdes zum Ausschluss führt, hat die Zahl der Ausschlüsse trotz hochkarätiger Starterfelder im Spring-Derby deutlich zugenommen.

Von 2002 bis 2010 war das Deutsche Spring-Derby die erste Station der Riders Tour. Ab 2011 bildet es die zweite Station der Turnierserie.[6][7] Das Spring-Derby fand im Jahr 2009 zum achtzigsten Mal statt.

Sieger des Deutschen Spring-Derbys

Jahr Pferd Reiter Bemerkung
2013 Hello Max Gilbert Tillmann
2012 Calle Cool Nisse Lüneburg
2011 Nacorde Andre Thieme 3. Sieg mit Nacorde
2010 Lex Lugar Carsten-Otto Nagel
2009 Carassina Thomas Kleis
2008 Nacorde Andre Thieme 2. Sieg in Folge auf gleichem Pferd
2007 Nacorde Andre Thieme
2006 Collin Toni Haßmann 3. Sieg in Folge auf gleichem Pferd
2005 Collin Toni Haßmann
2004 Collin Toni Haßmann
2003 Champion du Lys Ludger Beerbaum
2002 Charlottenhofs Iberio Sören von Rönne
2001 Landdame Franke Sloothaak
2000 Capriol Holger Wulschner
1999 Wienerwirbel Carsten-Otto Nagel
1998 Champion du Lys Ludger Beerbaum
1997 Gondoso Hugo Simon
1996 Lausbub Achaz von Buchwaldt
1995 ET Hugo Simon
1994 Vivaldi Nelson Pessoa 3. Sieg in Folge auf gleichem Pferd, 7. Sieg insgesamt
1993 Vivaldi Nelson Pessoa
1992 Vivaldi Nelson Pessoa Comeback nach 24 Jahren
1991 Grandeur Thomas Frühmann
1990 Grandeur Thomas Frühmann
1989 Gammon John Whitaker
1988 Grandeur Thomas Frühmann
1987 Silbersee Michael Rüping
1986 Royals David Broome
1985 Janus de Ver Louis Jacobs
1984 Gladstone Hugo Simon
1983 Gladstone Hugo Simon
1982 Wendy Achaz von Buchwaldt
1981 Carroll'S Spotlight Eddie Macken
1980 Livius Peter Luther
1979 Roman Gerd Wiltfang
1978 Boy Eddie Macken
1977 Little One Hugo Simon
1976 Boomerang Eddie Macken
1975 New Yorker Caroline Bradley 4. weiblicher Sieger
1974 Kosmos Hartwig Steenken
1973 Simona Hartwig Steenken
1972* nicht ausgetragen
1971 Wimpel III Alwin Schockemöhle
1970 Stroller Marion Mould 3. weiblicher Sieger; Pferd von nur 155 cm Stockmaß
1969 Wimpel III Alwin Schockemöhle
1968 Gran Geste Nelson Pessoa
1967 Vibart Andrew Fielder
1966 Torro Kurt Jarasinski
1965 Gran Geste Nelson Pessoa
1964 Dozent II Hermann Schridde
1963 Gran Geste Nelson Pessoa
1962 Esparatco Nelson Pessoa
1961 Posillipo Raimondo D’Inzeo
1960 Raffaela Kurt Jarasinski
1959 Retina Fritz Thiedemann 5. Sieg Thiedemanns
1958 Finale Fritz Thiedemann
1957 Bachus Alwin Schockemöhle
1956 Discutido Carlos Delia
1955 Halla Hans Günter Winkler
1954 Diamant Fritz Thiedemann
1953 Cäsar Walter Schmidt
1952 Rattler John Russel
1951 Meteor Fritz Thiedemann
1950 Loretto Fritz Thiedemann
1949 Fenek Käthe Schmidt-Metzger 2. weiblicher Sieger
1939 Nordrud Waldemar Fegelein
1938 Nordland Günter Temme
1937 Schorsch Hermann Fegelein
1936 Landrat Wilhelm Nippe
1935 Egly Günter Temme
1934 Nanuk Irmgard von Opel 1. weiblicher Sieger
1933 Baccarat Harald Momm 1. fehlerfreier Ritt in der Derbygeschichte
1932 General Marten von Barnekow
1931 Derby Ernst Hasse
1930 Morgenglanz Herbert Frick
1929 Derby Marten von Barnekow
1928 Falkner Carl-Friedrich von Langen
1927 Falkner Carl-Friedrich von Langen
1926 Apoll Wilhelm Hohenau
1925 Kreon Hans-Christian von Wietersheim
1924 Hanko Carl-Friedrich von Langen
1923 Döllnitz Hermann Martins
1922 Döllnitz Hermann Martins
1921 Teufel Hans-Joachim Andreae
1920 Cyrano Paul Heil Heil auf 2 anderen Pferden zweit- und drittplatziert

Was nicht nur Siege, sondern auch Platzierungen angeht, ist der fünfmalige Sieger Fritz Thiedemann mit seinen 19 Platzierungen auf Rang 8 und aufwärts zu nennen.

Großer Preis

Kenneth Cheng mit Can Do, Großer Preis von Hamburg 2010

Während das Deutsche Spring-Derby für die Zuschauer der Turnierhöhepunkt ist, hat diese Stellung bei den internationalen Springreitern zunehmend der am Samstag ausgetragene Große Preis eingenommen. Hierbei handelte es sich bis 2007 um eine internationale Springprüfung mit Stechen. Im Jahr 2008 wurde Hamburg Teilprüfung der Global Champions Tour und der Große Preis als internationale Springprüfung mit zwei Umläufen und Stechen ausgetragen.[9] Von 2008 bis 2011 trug der Große Preis die Zusatzbezeichnung Global Champions Tour von Deutschland, mit der Aufnahme des Pfingstturniers Wiesbaden in die Global Champions Tour im Jahr 2012 entfiel dieser Zusatzname.

Sieger im Großen Preis von Hamburg (seit 2002)

Jahr Reiter / Pferd
2013 Deutschland Christian Ahlmann mit Codex One
2012 Vereinigtes Konigreich Nick Skelton mit Big Star
2011 Schweden Rolf-Göran Bengtsson mit Casall
2010 Vereinigte Staaten Lauren Hough mit Quick Study
2009 Brasilien Bernardo Alves mit Chupa Chup
2008 Deutschland Thomas Voß mit Leonardo B
2007 Schweiz Markus Fuchs mit Nirmette
Jahr Reiter / Pferd Siegerteam °
2006 Ukraine Gregory Wathelet mit Countdown J & S Team (Thomas Mühlbauer, Gregory Wathelet, Björn Nagel)
2005 Deutschland Johannes Ehning mit Lord’s Classics AEGON Equestrian Team (Thomas Voß, Beat Mändli, Peter Wylde)
2004 Deutschland Toni Haßmann mit Lolita H °° Audi quattro Team (Ludger Beerbaum, Mylène Diederichsmeier, Christian Ahlmann) °°
2003 Deutschland Christian Ahlmann mit Cöster Audi quattro Team (Ludger Beerbaum, Marco Kutscher, Christian Ahlmann)
2002 Deutschland Marcus Ehning mit Anka Audi quattro Team (Mylène Diederichsmeier, Christian Ahlmann, Marco Kutscher)

° Großer Preis war bis zur letztmaligen Austragung der Mannschaftswertung der Riders Tour im Jahr 2006 Wertungsprüfung dieser.
°° Ergebnis der „Trophy von Hamburg“, im Jahr 2004 war das am Donnerstag stattfindende Championat mit der Zusatzbezeichnung „Großer Preis von Hamburg“ ausgeschrieben, hier gewann der Niederländer Gerco Schröder mit Lanapoule.

Deutsches Dressur-Derby

Hubertus Schmidt, Träger des Blauen Bandes für den Sieg im 54. Deutschen Dressur-Derby (Mai 2012)
Erfolgreichster Reiter und bestes Pferd des 54. Deutschen Dressur-Derbys: Hubertus Schmidt reitet Premier, das Pferd von Aat van Essen

Für das Deutsche Dressur-Derby qualifizieren sich die drei erfolgreichsten Reiter mehrerer Qualifikationsprüfungen. Im Finale hat jeder der drei Reiter sowohl sein Pferd als auch die Pferde seiner Konkurrenten in einer Dressurprüfung der Klasse S mit Piaffe und Passage vorzustellen. Die Ergebnisse eines jeden Reiters werden am Ende addiert, um den Sieger zu ermitteln.

Das Deutsche Dressur-Derby wurde 1955 zum ersten Male ausgetragen. In den ersten zehn Jahren wurde das Dressur-Derby sechs Mal von Willi Schultheis und vier Mal von Reiner Klimke gewonnen. Zu dieser Zeit wurde diese Dressurprüfung als eine der bedeutendsten Dressurprüfungen der internationalen Reiterei bezeichnet. Ab 1965 wurde das Dressur-Derby nach Damen und Herren getrennt ausgeschrieben.[10]

Im Laufe der Zeit verlor das Deutsche Dressur-Derby zunehmend an Bedeutung. In den 1990er Jahren wurde es vom Gelände des Spring-Derbys zum Hemmingstedter Weg (etwa 1,5 Kilometer vom übrigen Turniergelände entfernt) ausgelagert. Hier fand es beinahe unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. In dieser Zeit wurde auch der Pferdewechsel abgeschafft.

Als Paul Schockemöhle Ende 1999 Sportlicher Direktor beim Deutschen Spring- und Dressurderby wurde,[11] entschied er, die Dressur zurückzuholen und das Finale wieder mit einem Pferdewechsel zu entscheiden. Das Deutsche Dressur-Derby müsse, ebenso wie das Deutsche Spring-Derby, etwas Besonderes sein. Dies stieß jedoch bei den Dressurreitern auf Widerstand, da drei Runden an einem Vormittag die Dressurpferde zu sehr strapazieren würden.

Daraufhin meldete Schockemöhles langjähriger Freund und Geschäftspartner Ullrich Kasselmann aus seinem Pferdebestand (ihm gehören rund 200 Sportpferde) stets drei zur Teilnahme an, mit dem Ziel, mit diesen die Mindestpunktzahl für eine Finalteilnahme zu erreichen. Diese Pferde werden den für das Finale qualifizierten Reitern dann für den Endkampf angeboten.[12] Trotz dieser Bemühungen fiel das Deutsche Dressur-Derby in den Jahren 2001 und 2002 aus. Auch im Jahr 2003 hieß es zunächst, dass das Dressur-Derby aufgrund eines Streits zwischen den Veranstaltern und dem Bezirksamt Hamburg-Altona nicht ausgetragen werden könne.[13] Am 1. Juni 2003 konnte dann doch das Dressur-Derby im Hamburger Derbypark ausgetragen werden.[14]

Um auch die junge Reitergeneration an den Modus des Pferdewechsels heranzuführen, wurden zwei neue Prüfungsserien im Rahmen des Deutschen Dressur-Derby geschaffen: seit 2009 reiten die Ponyreiter in Hamburg das Deutsche Pony-Dressur-Derby aus; seit 2010 finden zwei Dressurprüfungen für Reiter der Altersklasse U25 statt, die zweite hiervon mit Pferdewechsel.

Im Jahr 2009 wurde in Hamburg-Klein Flottbek das fünfzigste Deutsche Dressur-Derby ausgetragen, aufgrund eines Zählungsfehlers wurde das Jubiläum im Jahr 2010 nachbegangen und die Zählung ab dem Jahr 2011 korrigiert.[15] 2010 werden der Grand Prix (Qualifikation zum Deutschen Dressurderby), der Grand Prix Spécial und die Grand Prix Kür erstmals als internationales Dressurturnier (CDI 3*) ausgetragen. Das Dressurderby selbst war jedoch weiterhin national ausgeschrieben.[16][17]

Aufgrund einer Sondergenehmigung der FEI wird ab 2011 auch das Dressurderby selbst als verkürzter Grand Prix mit Pferdewechsel international ausgeschrieben, bislang war hierfür im Reglement der FEI keine eigene Dressurprüfung vorgesehen.[18] Mit der internationalen Ausschreibung endete jedoch auch die Möglichkeit der Nutzung von Leihpferden, nun muss jeweils das Pferd im Pferdewechsel eingesetzt werden, mit dem man sich auch qualifiziert hat. Dies führte bei mehreren Teilnehmern für Verunsicherungen und zum Rückzug der Startbereitschaft bei der finalen Prüfung.[19] Hierbei trat jedoch eine Sonderregelung des Derbys in Kraft: durch den Nichtstart der qualifizierten Teilnehmer wurden diese rückwirkend im Grand Prix de Dressage (der Qualifikationsprüfung) disqualifiziert. In das Finale rücken die nächstbesten Teilnehmer des Qualifikations-Grand Prixs nach.

Bedingt durch diese Regelung kam es 2011 zu einer Besonderheit: Kathleen Keller, Tochter des Dressur-Derby-Siegers von 2003 (Dolf-Dietram Keller), qualifizierte sich sowohl für den Pferdewechsel in der U25-Tour als auch für das Deutsche Dressur-Derby und gewann beide Prüfungen auch.[20][21]

Sieger im Deutschen Dressur-Derby

Jahr Sieger bestes Pferd (zugehöriger Reiter)
2013 (55. Austragung) Fabienne Lütkemeier Diamonds Forever (Anabel Balkenhol)
2012 Hubertus Schmidt Premier (Aat van Essen)
2011 Kathleen Keller Rubins Royal (Anabel Balkenhol)
2010 Falk Rosenbauer Le Bo (Carola Koppelmann)
2009 Christoph Koschel Fanano (Jochen Vetters)
2008 (50. Austragung) Isabell Werth Royal Rubin (Heike Kemmer)
2007 Ellen Schulten-Baumer Florianus (Kristy Oatley)
2006 Isabell Werth Fanano (Jochen Vetters)
2005 Heike Kemmer Patmos (Anja Hermelink)
2004 Heike Kemmer Rosemount Showtyme (Kristy Oatley)
2003 (45. Austragung) Dolf-Dietram Keller De Niro (Dolf-Dietram Keller)
2002 nicht ausgetragen
2001 nicht ausgetragen
2000 Isabell Werth Gere (Anky van Grunsven)
1999 nicht ausgetragen
1998 Karin Rehbein mit Donnerhall Prüfung ohne Pferdewechsel durchgeführt
1997 Monica Theodorescu mit Grunox Prüfung ohne Pferdewechsel durchgeführt
1996 Isabell Werth mit Anthony Prüfung ohne Pferdewechsel durchgeführt
Jahr Sieger Herren bestes Pferd Sieger Damen bestes Pferd
1995 (40. Austragung) Klaus Balkenhol mit Goldstern Prüfung ohne
Pferdewechsel durchgeführt
Isabell Werth mit Anthony Prüfung ohne
Pferdewechsel durchgeführt
1994 Klaus Balkenhol mit Goldstern Karin Rehbein mit Donnerhall
1993 Klaus Balkenhol mit Goldstern Monica Theodorescu mit Grunox[22][23]
1992 Herbert Rehbein Lumpazi (Hermann Gösmeier) Karin Rehbein Heuriger (Britta Pläge)
1991 Herbert Rehbein Warranty (Jürgen Koschel) Christilot Hanson-Boylen Ravell (Petra Wilm)
1990 (35. Austragung) Herbert Rehbein Flair (Holger Münstermann) Heike Kemmer Nektar (Karin Rehbein)
1989 Jo Hinnemann Malte (Jo Hinnemann) Jenny Eriksson Amazonas (Karin Schlüter)
1988 Herbert Rehbein Amazonas (Jean Bemelmans) Karin Rehbein Gottberg (Heike Kemmer)
1987 Reiner Klimke Metaxa (Jean Bemelmans) Kyra Kyrklund Cortino (Petra Epping)
1986 Reiner Klimke Monticello (Holger Münstermann) Madeleine Winter Rex the Blacky (Karin Rehbein)
1985 (30. Austragung) Reiner Klimke Fashion (Udo Lange) Monica Theodorescu Lexikon (Monica Theodorescu)
1984 Herbert Rehbein Priamos (Klaus Husenbeth) Kyra Kyrklund Lotus (Heike Kemmer)
1983 Reiner Klimke Pascal (Reiner Klimke) Madeleine Winter Aintree (Amy-Cathérine de Bary)
1982 Jo Hinnemann Angelino (Jean Bemelmans) Karin Rehbein Marzog (Anne Grethe Jensen)
1981 George Theodorescu Amigo (Georg Otto Heyser) Monica Theodorescu Marzog (Anne Grethe Jensen)
1980 (25. Austragung) Harry Boldt Mikado (Harry Boldt) Gabriela Grillo Ultimo (Gabriela Grillo)
1979 Herbert Rehbein Feudal (Uwe Schulten-Baumer jun.) Ilsebill Becher Electron (Ilsebill Becher)
1978 Herbert Rehbein Sonyboy (Josef Neckermann) Ilsebill Becher Electron (Ilsebill Becher)
1977 Herbert Rehbein Cosima (Harry Boldt) Gabriela Grillo Ultimo (Gabriela Grillo)
1976 Reiner Klimke Liostro (Herbert Rehbein) Karin Schlüter Gassendi (Karin Schlüter)
1975 (20. Austragung) Reiner Klimke mit Mehmed Prüfung ohne
Pferdewechsel durchgeführt
Christine Stückelberger mit Granat Prüfung ohne
Pferdewechsel durchgeführt
1974 Harry Boldt mit Golo Karin Schlüter mit Liostro
1973 Reiner Klimke Karin Schlüter
1972 nicht ausgetragen
1971 Reiner Klimke Mehmed (Reiner Klimke) Inge Theodorescu Marzio (Inge Theodorescu)
1970 Reiner Klimke Adamant (Traven Differ) Inge Theodorescu Armagnac III (Christilot Hanson)
1969 (15. Austragung) Willi Schultheis Armagnac (Willi Schultheis) Inge Theodorescu Waldfee
1968 Reiner Klimke Arcadius (Reiner Klimke) Karin Schlüter Lenard
1967 Udo Nesch Arcadius (Reiner Klimke) Johanna Sybille Hall[24] Waldfee
1966 Reiner Klimke Dux (Reiner Klimke) Rosemarie Springer Waldfee (Karin Schlüter)
1965 Willi Schultheis Memor xx (Willi Schultheis) Johanna Sybille Hall Conversano Caprice (Johanna S. Hall)
Jahr Sieger bestes Pferd (zugehöriger Reiter)
1964 (10. Austragung) Reiner Klimke Conversano Caprice (Johanna Sybille Hall)
1963 Reiner Klimke Dux (Reiner Klimke)
1962 Reiner Klimke Monarchist xx
1961 Willi Schultheis Asbach (Josef Neckermann)
1960 Reiner Klimke Aar
1959 (5. Austragung) Willi Schultheis Thyra (Rosemarie Springer)[25]
1958 Willi Schultheis Brillant (Rosemarie Springer)
1957 Willi Schultheis Thyra (Rosemarie Springer)[Anm 1]
1956 Willi Schultheis Brokat (Harry Boldt)
1955 (1. Austragung) Willi Schultheis Brokat (Heinrich Boldt senior)[26][27]
Anmerkungen
  1. Thyra war in den Jahren 1955 und 1956 noch das Dressur-Derby-Pferd von Willi Schultheis

Weblinks

Commons: Deutsches Spring- und Dressurderby – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Deutsche Spring- und Dressurderby 2009 auf engarde.de
  2. internationale Ausschreibung 2009 (PDF)
  3. nationale Ausschreibung 2009 (PDF)
  4. Springreiten: Dreimal ist Thiemes Recht, Dirk Steinbach und Jens Meyer-Odewald für das Hamburger Abendblatt, 6. Juni 2011
  5. Deutsches Spring & Dressurderby udn der Internetseite des Norddeutschen und Flottbeker Reitervereins
  6. Riders Tour: Rückblick
  7. Hagen zusätzliche Station der Riders Tour: Beginn der Serie bei "Horses and Dreams" vom 6. bis 8. Mai. In: St. Georg, 15. Februar 2011
  8. Wir werden das Jubiläum auf eine besondere Art feiern, welt.de, 10. März 2004
  9. Deutsches Spring- und Dressurderby 2008 auf engarde.de
  10. Informationen zu Deutschen Dressurderby auf der Seite des Norddeutschen und Flottbeker Reitervereins
  11. Paul Schockemöhle steigt als Sportchef beim Derby ein. auf welt.de, abgerufen am 2. August 2009
  12. Kasselmanns Pferde retten das Dressurderby. auf welt.de, abgerufen am 2. August 2009
  13. Hamburg verliert das Dressur-Derby auf abendblatt.de, abgerufen am 2. August 2009
  14. Ergebnisübersicht Deutsches Spring- und Dressurderby 2003
  15. siehe Diskussion, Beitrag von 82.113.121.124, 15:06, 26. Mai 2010 (CEST)
  16. Internationale Ausschreibung 2010 (PDF)
  17. Nationale Ausschreibung 2010 (PDF)
  18. Deutsches Derby wird international, NDR, 21. Oktober 2010 (archivierte Version)
  19. „Rule Britannia“ im Preis der Deutschen Kreditbank AG in Hamburg, Pressemitteilung, 3. Juni 2011
  20. [1], Hamburg: Drei Damen im Finale des Dressurderbys, St. Georg, 4. Juni 2011
  21. Ergebnis Dressur-Derby 2011 (PDF; 24 kB)
  22. Monica Theodorescu im Dressurderby erneut vorn, Cornelia Wumkes für Die Zeit, 26. Mai 1997
  23. Starporträts: Monica Theodorescu
  24. Wolfgang Müller-Haeseler: Das Pech an der Bahnschranke. In: Die Zeit, Nr. 29/1967
  25. W. F. Kleffel: Reitsport immer beliebter – Statistiker auf dem Turnierplatz. In: Die Zeit, Nr. 29/1959
  26. Liste ergänzt anhand der Angaben des Veranstalters (Präsentation im Rahmen einer Pressekonferenz), Video, etwa bei Minute 6:37
  27. weitere Ergänzung der Liste anhand der Übersicht "Ergebnisse Deutsches Dressur-Derby von 1955 bis 2011", Derby-Magazin 2012

Koordinaten: 53° 33′ 22,3″ N, 9° 51′ 45,4″ O