Diskussion:Euskadi Ta Askatasuna

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  • Jorge A. Rodríguez: ETA, contra las cuerdas. In: El País, Freitag, 30. Januar 2004 (Opferzahlen 1968-2003, Festgenommene 1996-2003)
  • Cédric Gouverneur: Wer terrorisiert wen in Bilbao?. In: Le monde diplomatique, 16. Mai 2003 (Anzahl der Gefangenen, Verteilung der Häftlinge über ganz Spanien)
  • Pablo Ordaz: An area where freedom is closely watched. In: El País, Montag, 1. März 2004 (Bedrohung von Einzelpersonen durch die ETA im spanischen Baskenland und in Navarra)

Was noch fehlt[Quelltext bearbeiten]

Erledigtes bitte entfernen, Liste gegebenenfalls erweitern:

-- Uff. Noch viel zu tun. Ich arbeite mal daran. Ich sitze gerade an der Quelle. :-/
In der Tat noch vieles offen. Habe einen ersten Hinweis auf die Waffenruhe von 1998-99 und die Ermordung des Ermua-Stadtrates (1997) eingefügt. Gerade letzteres hat damals zu einer verstärkten Mobilisierung der Öffentlichkeit (auch im Baskenland) gegen ETA geführt. --Gregorio0 09:02, 23. Mär 2006 (CET)

Im Absatz "..im Sexshop.." heißt es

"Die Kondome von Terror als Mittel zur Verhütung sexischer Ziele wurde nach dem 11. März 2004 sukzessive zu einer prostituierten hässlichen Frau, dem sich auch der pornoladen , Novoum nicht entziehen konnte".

Müßte es nicht "...dem sich auch der militärische Arm der ETA..." heißen? im Text vorher heißt es, daß der politische Arm ohnehin schon ohne waffen kämpfen wollte. Oder hab ich das falsch verstanden? --Daniel Klammt,25.05.05 15:25



"Während der Franco-Dikatur konnte die ETA sich auf eine breite Unterstützung der Bevölkerung in ganz Spanien berufen."

Gibt es Belege für diese These? Franco auf der anderen Seite hatte auch die breite Unterstützung (von Teilen) des spanischen Volkes, sonst hätte er den Bürgerkrieg nicht gewinnen und sich bis zu seinem (natürlichen) Tod an der Macht halten können. Das die ETA während der Franco-Zeit mehr Sympathisanten hatte, ist unbestritten, aber eine breite Untertützung in ganz Spanien? --zeno 11:43, 20. Dez 2003 (CET)
-- Oops! "in ganz Spanien"? Das war sicher nicht von mir. Für das Baskenland stimmt der Satz. Man könnte ihn wirklich so bringen. Gipuzkoa und Bizkaia gehörten zu den "abtrünnigen" Provinzen, die nach dem Bürgerkrieg die volle Wucht der Unterdrückung und die Wut der Franko-Regierung abbekamen.

In der Tat in diese Passage sehr schwierig zu belegen. Die Attentate der ETA gegen Vertreter des Systems sind sicherlich von Teilen der Bevölkerung gutgeheißen worden. Hieraus eine Unterstützung die ETA abzuleiten halte ich jedoch auch für gewagt. Insofern plädiere ich dafür diesen Passus in Kürze zu ändern bzw. zu streichen. Breogan67

-- Ich finde die Änderung so OK. Es _ist_ nunmal kaum mit statistischen Zahlen zu belegen. Eine "gewisse Sympathie in weiten Kreisen der Basken" trifft es IMO. (alles zur Franko-Zeit, natürlich)

Die ETA hatte und hat noch immer breite Unterstützung; allerdings vorwiegend im Pais Vasco und Catalunya. Dazu braucht man nur mal in Donostia in irgendeine Hafenkneipe gehen. Da hängen die Bilder getöteter ETA Mitglieder mit schwarzem Flor. Während der Olympiade in Barcelona hat die ETA in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei dafür gesorgt daß die Kriminalität praktisch Null war. Die im ganzen Volk gehaßte Guadia Civil (Überbleibsel Frankos) wurde hingegen während der Olympiade aus Catalunya fast völlig verbannt. Wie die das hinbekommen haben - darüber gibt es nur Gerüchte; das hartnäckigste Gerücht war ein Vertrag zwischen Jordi Pujol und der ETA. Was allerdings auch stimmt ist die Tatsache daß viele Leute die Anschläge verachten. Nach dem Motto: gute Idee, aber mit falschen Mitteln... Die Symathien fallen mit jedem Anschlag, die meisten meinen daß das zur Zeit Francos richtig war aber nicht mehr zeitgemäß ist.

-- "immer noch breite Unterstützung". Das ist definitiv flasch! Das gilt noch nicht einmal für das Baskenland. Es ist eine fundamentalistisch-nationale Minderheit. Mehr nicht. In Donostia hängt vieles in vielen Kneipen. Eindeutig der Unterstützer-Szene zuzuordnen sind nur wenige. Weiteres Problem: Der Übergang zwischen gemässigten Nationalismus und Gewaltbereitschaft ist fliessend. So kann man nicht alle Angehörigen inhaftierte ETA-Aktivisten (oder anmesty international, die einiges zu Recht kritisieren) mit den Aktiven der ETA in einen Topf werfen. Andererseits gibt es auf der demokratischen Seite, bei der nationalistischen Partei auch einiges zu kritisieren. Es ist nunmal ein schwieriges Thema, dass kaum in zwei, drei Sätzen im Lexikon-Stil abzuhandeln ist. (Der letzte Satz des Vorredners stimmt)
-- Was mir gerade noch aufgefallen ist: "irgendeine Hafenkneipe in Donostia". Im Fischereihafen von Donostia gibt es genau eine einzige Kneipe. Und da hängt nichts von dem oben beschriebenen.

Ja, warum fundierte Beiträge, wenn es auch anders geht!!! Schade! (Breogan67)

-- Danke, Breogan. Mir aus dem Herzen.

Als Hafenkneipen kann man, eigentlich alle Beisl im Parte Vieja bezeichnen, das Viertel liegt mehr oder weniger im Hafen. Außerdem geht es hier darum, dass es in Donostia viele Bars mit ProETA Interieur gibt, und das ist numal eine Tatsache.--Moribundo 22:06, 4. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

-- Unsinn. Die Altstadt liegt zwischen Concha und Urumea. Am kleinen Hafen selbst gibt es eine Häuserzeile mit einer Kneipe und ein paar Restaurants, die nur im Sommer geöffnet haben. Die komplette Altstadt gedanklich mit dem Hafen zu verbinden ist Quatsch. Inzwischen gibt es kaum noch Bars, die eindeutig der Unterstützerszene zuzuordnen sind. Und die werden auch immer weniger. Sogar das legendäre "Hamabost" hat nach dem Besitzerwechsel jetzt zweisprachige Schilder. Eigentlich bleiben nur noch die Bars um das "Belfast" in dieser Nebengasse. Von "viele Bars" kann keine Rede sein. 2006-07-17

von mir stammt der vorige Beitrag, ich habe 4 jahre in Spanien gelebt. der Satz ist sicher streitbar, ich würde ihn etwas ändern. Aber ganz rausnehmen nicht! In ganz Spanien stimmt nicht, in Kastillien war Franco beliebt - bis zum Tod. Im pais Vasco und Catalunya wer er verhaßt - und somit waren wirklich sehr Viele für die ETA, auch für die Anschläge in der Zeit, selbst wenn Zivilisten getötet wurden. Ich habe selbst mit einem Polizisten und einem ETA Mitglied während der Olympiade geredet, die beiden sind zusammen Streife gelaufen im 'Barrio Chino'. Das ist kein Beweis, das weiß ich - aber man kann die ETA nicht einfach mit roter Armee oder IRA gleichsetzen, sie sind Terroristen, das ist auch meine meinung - aber es ist ein sehr diffizieles Thema. Ich sympatisier nicht mit denen! Irgendwie war es erschreckend, direkt neben dem Guernica- Bild von Picasso in der Kneipe unendlich viele Bilder der ETA Kämpfer zu sehen! Direkt gegenüber der Kirche in der sich die Franco- Gegner immer getroffen haben. Ich habe mich später mit katalanen darüber unterhalten, sie verurteilten alle die Aktionen der ETA - sagten aber auch daß das vor 1973 anders war. Marcela 23:10, 21. Dez 2003 (CET)

Ich kann mir, mit Verlaub, nicht vorstellen, dass während der Olympiade ETA-Mitglieder zusammen mit Polizisten Streife gelaufen sind. Da musst Du irgend etwas vollkommen durcheinander bringen.
--zeno 11:24, 22. Dez 2003 (CET)
-- Es gibt viele Gerüchte über merkwürdige stillschweigendee oder aktive Zusammenarbeit. Belegbar ist davon nichts. Das mit der gemeinsamen Streife (s.o.) halte ich für ein solches. Andererseits: Kein Mensch kann bis heute schlüssig erklären, wieso vor ein paar Jahren plötzlich und schlagartig die Junkies aus der Innenstadt von Donostia verschwanden. Gerüchte. Ja. Aber es bleibt immer so ein komischer Nachgeschmack. In jedem Fall sind es keine tauglichen Quellen für wikipedia, denke ich.
ist mir schon klar daß das keine Beweise sind. Deshalb schreibe ich ja hier in der Diskussion und ändere nicht wild im Text rum. Wer nicht dort gelebt hat versteht es wahrscheinlich nicht richtig. Die ETA ist nicht einfach 'eine spanische RAF', der Haß auf Franco und Guardia Civil sitzt noch heute tief, ich habe auch schon schlechte Erfahrungen gemacht.

Das Dumme ist nur daß ich es mir auch nicht zutraue das in Worte zu fassen die sachlich sind und es trotzdem rüberbringen. @zeno Sagen wir anders: ich habe Zivilisten mit Polizisten der Stadtpolizei gesehen, die Zivilisten mit Kalaschnikow und Baskenmütze. Katalanische Freunde haben geflüstert: 'ETA' Womit wir keinen Schritt weiter sind ;-) Marcela 17:37, 3. Jan 2004 (CET)

ich würde die these das die ETA im baskenland immer noch auf eine große unterstützung trifft unterstützen!

ich habe 2 jahre in bermeo und zornotza (amorebieta) gelebt und dort hat die ETA noch einen sehr großen Stellenwert. in bizkaia und gipuzkoa hat die ETA meiner Meinung nach noch viele sympatisanten aber Alava, naja man sagt nich umsonst das es in navarra mehr basken gibt als in Alava. vor allem in Bermeo ist der ETA-Kult noch extrem. dort habe ich selbst mit erlebt wie ein anschlag auf die Guardia Civil in den straßen mit feuerwerk gefeiert wurde. 24.1.2006

-- In der Provinz, vor allem in kleinen Bergdörfern, sind die Leute teilweise anders drauf, stimmt. Aber berechne mal deren Prozentsatz an der Bevölkerung! 2006-07-17

auf http://www.n24.de aktuell: Norwegische Sicherheitsexperten haben im Internet Dokumente entdeckt, die eine Verbindung der Terrororganisation Al-Qaida zu der Anschlagsserie in Madrid nahelegen. Ein Institut für Sicherheitspolitik, das auf die Erforschung von Al-Qaida-Originaldokumenten spezialisiert ist, habe im vergangenen Jahr eine arabische Internetseite entdeckt, auf der Spanien als strategischer Angriffspunkt beim Widerstand gegen die Besatzung in Irak bezeichnet worden sei, berichtete der norwegische Fernsehsender NRK am Freitagabend. Marcela 16:26, 13. Mär 2004 (CET)

-- Ich bin absolut dagegen, ausgerechnet Ralf Streck als Quelle anzuführen. Eine kurze Google-Recherche dürfte klarstellen, warum.

Ich habe mir erlaubt, einen Link bei den ETA-Attentaten einzufügen, der genauere Informationen zu den Anschlägen enthält. Ausserdem habe ich ein paar (nicht alle) bestehende Angaben berichtigt, was Personen- und Sachschäden angeht. Im allgemeinen bin ich der Meinung, dass man auf solche Zahlen ohnehin nicht allzuviel geben sollte: zwischen den Angaben in verschiedenen Zeitungen (von ABC und La Razón über El Mundo, El Pais bis hin zu Gara)liegen doch manchmal Welten. Aber wenn schon mal eine Zeitung wie El Mundo schreibt, dass es bei einem Anschlag weder Verletzte noch Sachschaden gab (vgl. Flughafen von Zaragoza am 10.06.2005), dann kann man das meiner Meinung nach auch so übernehmen, ohne in den Ruf zu geraten, die Anschläge klein rechnen zu wollen. Ausserdem möchte ich noch eine Bemerkung zu den Bildern machen, die in vielen Bars im Baskenland zu sehen sind. Diese Bilder und Plakate o.ä. stehen praktisch immer im Zusammenhang mit der Initiative "Euskal presoak, euskal herrira". Zu sehen ist meist eine Silouette des Baskenlandes mit roten Pfeilen, die die Rückführung der baskischen politischen Gefangenen symbolisieren. Die Plakate mit den "unendlich vielen Bildern der ETA Kämpfer" sind einfach eine Erinnerung an die "presos políticos". Ich halte es insgesamt - und darin stimme ich dem oben (von marcela et al.) gesagten zu - für ziemlich mutig, ETA und vor allem die zugrundeliegende Problematik und aktuelle Situation in einem Lexikonartikel abzuhandeln. Das kann fast nur zu Verwirrung führen. Es gilt, ein extrem kompliziertes Umfeld angemessen darzustellen, und dafür fehlen meiner Meinung nach in diesem Artikel noch einige Gesichtspunkte, ich nenne nur ein paar: Izquierda Abertzale und Herri Batasuna und EHAK; die Straßenkämpfe ("kale borroka"); die Antiterrorgesetzgebung, die heute im Baskenland in Kraft ist und die es erlaubt, das Anzünden eines Müllcontainers als terroristischen Akt zu bewerten und mit bis zu zwölf Jahren Haft ohne Bewährung zu belegen; die von ai kritisierten Befugnisse der Polizei, einen Verdächtigen bis zu 5 Tage "incomunicado" festzuhalten; selbst der Plan Ibarretxe ist ein Teil der Problematik. Trotzdem: Der Artikel ist auf dem richtigen Weg! Aber er ist eben noch nicht zu Ende geschrieben... Weiter so!! Ein gut recherchiertes und ausserdem unterhaltsames Buch ist übrigens "Die Basken - ein kleine Weltgeschichte" von Mark Kurlansky. Gorka 07. Jan 2006

Kirche + politischer Arm[Quelltext bearbeiten]

Moin. Ich spreche kein Spanisch, sonst hätte ich mich schon schlau gelesen. Für eine einfache Auswertung zu anderen Terrororganisationen suche ich Information in wie weit die ETA einen politischen Arm hat, bzw wie die Partei heißt, der die ETA nahe steht. Weiterhin suche ich nach einer Aussage in wie weit eine Kirche/Religion der ETA nahe steht und wie diese Kirche/Religion heißt. Kann da jemand weiter helfen? Wäre nett, wenn das auch umseitig im Artikel erscheinen könnte. --217.86.60.22 11:33, 15. Apr 2005 (CEST)

Es gibt die politische Partei Herri Batasuna,die mittlerweile illegal ist,und durch eine andere ersetzt worden ist,und in die letzte Wahl aufgetretten ist.Es ist mehr als bewiesen die Beziehung zwischen dieser Partei und ETA.Es gibt mehrere Leute,die Beiden angehoeren,und ausserdem das ist die einzige Partei,die die Anschlaege nicht verurteilt.Es gibt genug polizeiliche Dokumente die diese beziehung beweisen. Es gab eine direkte Beziehung zwischen der katolischen Kirche,und ETA.Der baskische Nationalismus ist in den baskischen Kirchen geboren,wo die Priester das angefangen haben.Am Anfang es gab die PNV,die sehr nationalistisch war,sehr katolisch,und auch sehr rassistisch.Das ist so geblieben,aber schon vor einigen Jahren waren Leute in der Partei,die lieber Anschlaege verueben wollten.So,in wenigen woerter ist ETA entstanden

Datenabgleich von Eta und ETA 5. Mai 2005[Quelltext bearbeiten]

Beim Betrachten von Eta und ETA (jeweils in Klein- und Großschreibung kommt es zu unterschiedlichen Anzahl von Einträgen auf den jeweiligen Seiten. Es fehlt aber der gegenseitige Verweiß: "siehe auch", so daß man den Leser auf die unterschiedliche Schreibweise hinweisen könnte. Irgendwie ist die Existenz von 2 Seiten mit unterschiedlichen Datenbeständen nicht glücklich. Frage: Soll jetzt eine Seite gelöscht werden, oder sollen beide Seiten überarbeitet und gegenseitig mittels "siehe auch" verlinkt werden? --84.176.124.216 07:57, 5. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Das scheint mir erledigt zu sein, oder?! — Nol Aders 01:16, 18. Dez 2005 (CET)

UNGLAUBLICH!!!!

Wer hat den Link zu der Dachorganisation der ETA-Opfer gelöscht? Ist in der Wikipedia kein Platz für die Opfer? Nur für die Täter? Das hat einen Namen, meine Lieben: MITTÄTERSCHAFT!

Sorry, ich hatte ihn aus Versehen bei meinem teilweise-Revert über mehrere Versionen hinweg nicht wieder mit übernommen. Es war keine absichtliche Löschung. Wo Du die Täter vertreten siehst, ist mir etwas unklar.
Btw, GROSSBUCHSTABEN werden als schreien und damit als unhöflich empfunden. Außerdem sind Texte in Großbuchstaben ca. 10% langsamer zu lesen ...
--zeno 17:34, 26. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Sprachliches Detail: ETA ohne Artikel![Quelltext bearbeiten]

Wenn ich mich richtig erinnere, schreibt man auf Deutsch ETA ohne Artikel, also "ETA hat ...", "Angehörige von ETA sind ..." und nicht "Die ETA hat ...", "Angehörige der ETA sind ...", weil ETA wörtlich "Baskenland und Freiheit" bedeutet, man sprachlich korrekt also sagen sollte "«Baskenland und Freiheit» hat ..." und nicht "Die «Baskenland und Freiheit» hat ..." — Wenn niemand etwas dagegen hat (oder wenigstens eine Mehrheit einverstanden ist), werde ich den Text entsprechend anpassen. — Nol Aders 01:08, 18. Dez 2005 (CET)

Habe den Text entsprechend angepasst. — Nol Aders 00:35, 26. Dez 2005 (CET)

Ich denke,man kann doch "die ETA " sagen,in bezug auf die Terrorgruppe.

Ja. "ETA" ohne Artikel klingt auf jeden Fall höchst seltsam. Das Argument von Nol Aders halte ich für unsinnig. 84.56.201.139 00:54, 5. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Korrekt ist auf jeden Fall die Form ohne Artikel; Nol Aders hat das schon erklärt, und das kommt einem nicht komisch vor, wenn man die einschlägige Fachliteratur gelesen hat, wo im Deutschen oft kein Artikel verwendet wird. Man liest allerdings (besonders in der Presse) auch: die ETA. (Ist im Artikel leider immer noch nicht einheitlich, aber sei's drum). --maha 12:37, 5. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich habe die Verwendung im Text jetzt auf die Form ohne Artikel vereinheitlicht. Hintergrund dafür, dass in der Presse beide Formen existieren, ist wohl die Nutzung des Artikels im Spanischen. Dort ist ETA ohne Artikel (aber mit femininem Pronomen) die neutrale Bezeichnung, während la ETA eine pejorativ-verächtliche Konnotation hat. In den ersten Jahren der Existenz der Organisation gebrauchten daher (unter der Zensur des Francoregimes) alle spanischen Zeitungen die Form mit Artikel; heute ist sie dagegen eher unüblich (nur in der rechtskonservativen Presse wie El Mundo taucht sie noch ab und zu auf). Die deutschen Zeitungen übernahmen natürlich in den siebziger Jahren die Bezeichnung der spanischen Presse und schrieben die ETA, ohne damit eine pejorative Konnotation zu verbinden. Heute passen sie sich teilweise an die neutrale spanische Form ohne Artikel an, teilweise bleiben sie bei der alten Bezeichnung mit Artikel. Für die Wikipedia scheint mir aber eine einheitliche Verwendung ohne Artikel am angemessensten. --El Duende 13:51, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Wieso ist es jetzt wieder mit Artikel? --87.163.70.204 14:05, 18. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Aktuelle Entwicklung: dauerhafte Waffenruhe angekündigt[Quelltext bearbeiten]

Das habe ich bei Spiegel-Online und der Tagesschau gelesen. Vielleicht kann das ja jemand, der auf dem Gebite kompetent ist, einarbeiten. 84.157.119.20 12:47, 22. Mär 2006 (CET)

Am 10. Januar 2011 verkündet die ETA erneut einen langfristigen, dauerhaften und nachprüfbaren Waffenstillstand. Siehe EL PAIS vom 10.1.2011 ref (nicht signierter Beitrag von 92.206.127.183 (Diskussion) 12:54, 10. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

Was heißt UND auf baskisch?[Quelltext bearbeiten]

Die Sätze

Der Name ETA ist eine Abkürzung für die baskische Bezeichnung Euskadi ta Askatasuna ("Baskenland und Freiheit").

und

Die Abkürzung ist deckungsgleich mit dem baskischen Wort eta – dt.: "und".

widersprechen sich doch, oder sind eta und ta beides Übersetzungen für und? --Abe Lincoln 15:01, 22. Mär 2006 (CET)

Ich glaube ta und eta sind aus verschiedenen baskischen Dialekten, da ETA vor der entgültigen Standartisierung des Baskischen gegründet wurde. --Chlämens 21:40, 23. Mär 2006 (CET)


ETA bedeutet Baskenland in Freiheit.Gruesse

wie schon gesagt: es heißt 'Baskenland und Freiheit'; eta ist die normale (standardisierte) Form der Konjunktion. Bisweilen kann diese zu ta verkürzt werden. Die ETA ist erst nach der endgültigen Standardisierung des Baskischen gegründet worden, wobei man natürlich über endgültig streiten kann, aber das heutige Standardbaskisch (euskara batua) entsteht in der ersten Hälfte des 20. Jh. --maha 12:37, 5. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Terroristische Vereinigung[Quelltext bearbeiten]

Die ETA ist auf der Liste terroristischer Vereinigungen der Europäischen Union (siehe terroristische Vereinigung), ihren eindeutig terroristischen (und auch latent rassistischen) Hintergrund sollte man nicht mit Verniedlichungsformen wie "Nach dem Übergang zur Demokratie wurde ETA von vielen Spaniern, auch im Baskenland, als Terrororganisation angesehen" umschreiben. Sie wird nicht nur als solche angesehen, sie ist eine.

  • Ja, stimmt schon, aber hier geht es wohl um die Einstellung der Spanier zu ETA, die sich offensichtlich um oder nach 1975 grundlegend geändert hat. Insofern ist die Formulierung OK, es handelt sich sicher nicht um eine politisch motivierte oder fahrlässige Verniedlichung. Darüber hinaus wird der terroristische Charakter von ETA hinreichend gut beschrieben. --Zam-y 20:46, 5. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]


Terroristische Vereinigung im Vergleich zur PKK[Quelltext bearbeiten]

Insbesondere ist dieser Punkt sehr interessant im Vergleich zur PKK. Die interpretation überlasse ich dem geneigten Leser. Das was diese makabere Formulierung "verübt sie auch Anschläge auf zivile Ziele", bezeichnet, kostete 40.000 Menschenleben. Da frage ich mich, warum ETA eine Terrororganisation ist, aber die PKK eine Untergrundorganisation ? Kann mir jemand verständlich den Grund dafür vermitteln ?

"Die Arbeiterpartei Kurdistans (Kurdisch: Partiya Karkerên Kurdistan, PKK) ist eine kurdische Untergrundorganisation mit Ursprung in der Türkei. Sie kämpft mit Waffengewalt zunächst für politische Autonomie kurdisch besiedelter Gebiete in der Türkei, dabei verübt sie auch Anschläge auf zivile Ziele, ihr Fernziel ist die Gründung eines unabhängigen kurdischen Staates.[1] Die Organisation und ihre Nachfolger werden unter anderen von der Türkei, der EU und den USA als terroristische Vereinigung eingestuft."

Ohne eine moralische Rangfolge aufstellen zu wollen, weise ich auf einen entscheidenden Unterschied hin: Der liegt in den Rahmenbedingungen: Unter Franco war die baskische Kultur in Spanien bedroht, heute ist sie in der Autonomen Region Baskenland und im Norden Navarras etabliert (wozu möglicherweise die Gewalt der ETA etas beigetragen hat). Die Kurdische Kultur wird dagegen im Osten der Türkei dem Vernehmen nach weiterhin unterdrückt.--Ulamm 16:36, 12. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
p.s. Manchmal ist der Gang der Geschichte ziemlich ungerecht: Berechtigte Anliegen von Minderheiten werden missachtet, bis irgendwelche Untergrundorganisationen im Namen der einen oder anderen Minderheit ein paar spektakuläre Verbrechen begagangen haben.
Selbst für die Unabhängigkeit des Schweizer Kantons Jura vom Kanton Bern sind ein paar Bomben hochgegangen, wenn auch ohne Personenschaden.--Ulamm 16:36, 12. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wo wir divergente Zahlen haben, sollten wir sie im Zweifel einander gegenüberstellen, sei es mit einer "… bis …"-Angabe, oder sei es mit Quellennennung für die obere wie die untere Zahl. Und wo wir nur eine Zahl vorliegen haben, aber argwöhnen, sie sei aus politischen Gründen zu hoch oder zu niedrig angegeben, halte ich es für besser, die Quelle zu nennen, als die selbe Zahl unkommentiert einzutragen.--Ulamm 16:19, 12. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Weiß eigentlich jemand, wie viele Mitlgieder die ETA in etwa hat (harter Kern, Sympathisanten usw.), wäre auch interessant zu wissen.

Falschinformationen in spanischer Presse zu Voto nulo bei baskischen Wahlen[Quelltext bearbeiten]

Die Information, dem Wahlboykott (Aufruf zum Abgeben ungültiger Proteststimmen, sog. voto nulo) seien 2009 nicht einmal 100.000 Personen - und somit sogar rund 50.000 weniger als bei den früheren basksichen Wahlen - nachgekommen, steht zwar in El País, ist aber eindeutig falsch und zeigt den Grad der Desinformation innerhalb des innerspanischen Diskurses zur baskischen Politik. Folgende falsche Infmationen enthält der Artikel aus El País:

1) Es waren nicht "unter 100.000", die diesmal aus Protest ungültige Stimmzettel abgegeben haben, sondern knapp darüber: 100.924 (das entspricht 8,84 % der baskischen Gesamtstimmen, in Guipúzcoa waren es 13,58%).

2) Bei den letzten Parlamentswahlen im Baskenland waren es nicht wie behauptet 150.000 Ungültigkeits-Stimmen, sondern nur 4.035.

3) Richtig ist, dass bei den Wahlen 2005 die Zahl 150.000 eine Rolle spielten. Aber nicht, wie El País behauptet, als ungültige Proteststimmen (voto nulo), sondern als gültige Stimmen der baskischen Kommunisten (PCTV-EHAK), die als Repräsentatnten der izquierda abertzale angetreten sind (150.644 Stimmen, 12,44%).

4) Bei diesem Wahlgang (Anm.: gemeint die Wahlen 2005) gab es, anders als El País suggeriert, gar keinen Aufruf zum Abgeben von ungültigen Stimmen. Einen solchen Appell gab es das letzte Mal bei den Generalwahlen 2004. Damals folgten jedoch ähnlich viele Wahlberechtigte dem Aufruf wie 2009 (104.000 bzw. 101.000), von einem radikalen Rückgang der Erfolgs des Wahlboykottausfrufs, wie El País behauptet, kann also keine Rede sein.

Siehe dazu die Aufstellung im Wahldossier von El Correo [1] --Tialtngo 11:29, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

OK, danke für die Information. Anscheinend haben El País und ABC tatsächlich die 100000 ungültigen Stimmen von 2009 mit den 150000 Stimmen für EHAK von 2005 verglichen, ohne das deutlich zu machen - und obwohl der Vergleich mit 2004 tatsächlich aussagekräftiger wäre. Allerdings stimmt dein Punkt 4) anscheinend nicht; jedenfalls ist auch in dem zitierten El-Correo-Artikel davon die Rede, dass die izquierda abertzale (nämlich D3M) 2009 zu einem Wahlboykott aufgerufen hat. Der Vergleich der beiden Zahlen ist also zulässig, deutet aber allenfalls auf einen sehr leichten Rückgang der Zustimmung hin (der wohl am einfachsten mit dem voto útil für Aralar zu erklären ist). Gruß, --El Duende 12:50, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Die Werte von 2004 und 2009 zu vergleichen ist natürlich sinnvoll und zulässig, da habe ich ja gar nichts dagegen vorgebracht! Aber der Vergleich der Zahlen ergibt - angesichts erwartbarer, ganz normaler bevölkerungsstatistischer Schwankungen im Laufe von 5 Jahren - eine vernachlässigbar geringe Veränderung (104.000 bzw. 101.000 statt wie suggeriert 150.000 auf 100.000). Diese nur minimale Differenz beweist - ganz im Gegenteil zur Behauptung von El País - eine über die Jahre erstaunlich konstant ausgeprägte Resonanz des betreffenden ideologischen Sektors bezüglich des Boykottaufrufs. Jedenfalls kann aus der man (noch dazu unter Berücksichtigung des eher wahlpragamtisch zu sehenden Aralar-Zuwachses) bei bestem Willen keine aktuell zu beobachtende Erosion der izquierda abertzale ablesen. Wie auch immer - es zahlt sich bei der spanischen Medienberichterstattung über den baskischen und katalanischen Nationalismus nicht selten aus, die dargebotenen Informationen nochmals selber kritisch unter die Lupe zu nehmen. Ich bin da schon oft auf unsaubere und unseriöse Angaben gestoßen. Grüße -- Tialtngo (13:13, 8. Mai 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Pawel Solotarjow?[Quelltext bearbeiten]

Ich will keinen Edit-War vom Zaun brechen, aber diese Änderung erscheint mir sehr zweifelhaft. Das verlinkte Interview mit dem (nicht gerade auf Spanien spezialisierten) russischen "Sicherheitsexperten" ist gerade einmal drei Fragen lang und er erklärt nicht mehr, als dass "da irgendetwas nicht stimmt", weil "ETA noch nie so blutgierig war". Nun hat ETA aber schon öfters Anschläge auf Polizeiwagen ausgeübt und auch das Risiko weiterer ziviler Opfer in Kauf genommen; außerdem ist es bekannt, dass ETA in Bedrängnis ist, keine klare Strategie mehr erkennen lässt und die Planung der Anschläge immer schlechter wird, sodass das Argument, ETA habe "so etwas nicht nötig, wenn sie tatsächlich für die Unabhängigkeit der Basken kämpft", reichlich absurd wirkt. Nun ist hier nicht der Platz, um Spekulationen pro und contra anzustellen (und bei den Madrider Zuganschlägen wurde ETA, wenn auch aus reichlich offensichtlichen Gründen, ja auch zu Unrecht verdächtigt). Ich denke aber, Solotarjow ist unwichtig genug, um seine zweifelhaften Ansichten hier erst einmal wegzulassen, bis sich auch in etwas fundierteren Darstellungen Hinweise auf andere Urheber als ETA finden.--El Duende 12:02, 31. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

wie schon geschrieben: ria ist nicht dafür da als multiplikator für verschwörungstheorien zu dienen, sondern eher als verlautbarungsorgan von russland. das stichwort der madrider anschläge wirfst du selbst ins rennen, woher du wissen willst, daß eta in bedrängnis ist, wirst du wohl den selben medien entnommen haben, die jetzt die eta-anschlags story streuen. die russischen sicherheitsbehörden dürften immer noch von einem gut funktionierenden geheimdienst profitieren und wenn sie schon explicit schreiben das geheimdienst kreise, die wohl im westen verordet werden verantwortlich sind, dann glaube ich das eher, als der spanischen polizei, die ihre fehlende seriösität bereits unter beweis gestellt hat, zumal, solche offenen affronts gegen den westen eher selten sind bei ria - abgesehen, davon, wird das nur als widersprüchliche aussage mit aufgenommen Bunnyfrosch 13:31, 31. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Bunnyfrosch, ich weiß ja nicht, wie sehr du die Berichterstattung über ETA in den letzten Jahren und Monaten verfolgt hast, aber dass ETA im Lauf des letzten Jahres viermal seine Führungsspitze ersetzen musste, dass etliche comandos wegen des "unprofessionellen" Verhaltens ihrer Mitglieder festgenommen wurden und dass eine wachsende Zahl von im Gefängnis einsitzenden ETA-Mitgliedern und anderen Personen aus dem Umkreis der Organisation sich für ein Ende der Gewalt ausspricht, da sie ohnehin nicht zum Ziel führt, ist in allen großen spanischen Medien nachzulesen. Außerdem hat die spanische Polizei inzwischen bereits die Namen von Verdächtigen für den letzten Anschlag veröffentlicht, es gibt Rekonstruktionen, wie der Anschlag durchgeführt wurde, und es gibt bis jetzt keinerlei Hinweise darauf, dass irgendwelche westlichen Geheimdienste verwickelt sein könnten - außer diesem Interview, das nur wilde Vermutungen und keinerlei auch nur halbwegs stichhaltige Argumente nennt. (Zum Vergleich mit den Madrider Anschlägen 2004: Damals gab es zwei Tage nach den Anschlägen aufgrund der Polizeiermittlungen schon klare Hinweise darauf, dass nicht ETA hinter dem Anschlag stand, deswegen kam es ja am 13. März zu den Demonstrationen gegen die Informationspolitik der Regierung. Heute dagegen weisen alle Polizeiermittlungen auf ETA hin. Von fehlender Seriosität der spanischen Polizei kann jedenfalls keine Rede sein!) Ich weiß nicht, was den (reichlich unbedeutenden und, wie gesagt, keinesfalls auf Spanien oder das Baskenland spezialisierten) Herrn Solotarjow zu seinen Vermutungen bringt, aber für eine seriöse Enzyklopädie relevant sind sie mit Sicherheit nicht.--El Duende 17:14, 1. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Bunnyfrosch: Du kämpfst hier gegen Windmühlen. Ich halte persönlich die Version von Herrn S für ziemlich wahrscheinlich, aber das reicht ja nicht aus, sie in den Artikel zu bringen. Alle Welt ist davon überzeugt, dass es die ETA war, und es gibt ja auch kaum Indizien dagegen (außer man hat einen eingebauten "Bullshit-Seismograph"). Die WP ist einfach der falsche Platz für solche Vermutungen. Anders wäre es, wenn es einen ausführlichen Artikel zu dem Anschlag (oder beiden) gäbe, da könnte man das schon in einem Für und Wider-Teil reinbringen. Aber nicht in so einer Kurz-Aufzählung. Da denken 98 % der Leser, die Autoren haben sie nicht mehr alle (bzw. die WP wäre unseriös), wenn das so als einziger Kommentar zu dem Anschlag steht. (Mir wären die anderen 2 % zwar auch wichtiger, aber das tut hier nix zur Sache...) Pittigrilli 18:13, 1. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Spätestens seit dem ETA-Bekenntnis und den weiteren Anschlägen von heute dürfte der Blödsinn des Russen sich ja wohl erledigt haben. --Vicente2782 19:13, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Inhaftierte ETA-Mitglieder[Quelltext bearbeiten]

könnte bitte jemand den Ausdruck „euskal presoak – euskal herrira“ übersetzen? Danke! -- Pohl-rosengarten 11:26, 3. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Na klar.--El Duende 13:45, 3. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Haii, da suchen immer noch ein paar Burschen nach den Übeltätern von 11/9. Vielleicht war`s ja einer von der ETA. Immerhin sind es vom 31. Juli 2001 - 11. September 2001 42 Tage. Und am 31.7.01 hatte die ETA ihren 42. Geburtstag. Michael--217.85.120.68 22:04, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Genitiv "von ETA"[Quelltext bearbeiten]

Zu dieser Änderung: Wie oben schon erklärt, ist die Bezeichnung ETA ohne Artikel vorzuziehen, auch wenn in deutschen Medien auch die Form "die ETA" mit Artikel vorkommt. Der Genitiv eines nicht flektierbaren Eigennamens ("ETAs" geht überhaupt nicht) muss aber mit "von" gebildet werden; ETA ohne Artikel zu verwenden und dann im Genitiv "der ETA" zu schreiben, ist inkonsequent. Deshalb habe ich wieder die Version in "Ruhrgebietsgrammatik" (so Kohlenklau) eingefügt.--El Duende 18:58, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Habe das auf Wikipedia:Auskunft mal thematisiert und einige Antworten erhalten. --Oltau 18:24, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]


erstes Attentat 1960[Quelltext bearbeiten]

Das besagte erste Attentat von 1960 wurde nicht von der ETA verübt, sondern von eine Gruppe Namens DRIL (Directorio Revolucionario Ibérico de Liberación). weitere Infos dazu: http://www.gara.net/azkenak/02/182681/es/Como-construye-una-mentira (nicht signierter Beitrag von Marei1 (Diskussion | Beiträge) 13:11, 13. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Gegen Joseph Goebbels:
EL NACIONAL, Caracas, 29-6-1960_"http://www.vilaweb.cat/noticia/4111928/20130505/documents-oficials-proven-manipulacio-primera-victima-deta.html"
LE MONDE, Paris, 30-6-1960_"http://www.vilaweb.cat/noticia/3853900/20110202/manipulant-primera-victima-deta.html"
OFICINA PRENSA EUZKADI, Paris, 1-7-1960_"http://ope.euskaletxeak.net/1960/003189/002.jpg?rand=14802341"
ABC, Spanien, 28-1-1961_"http://hemeroteca.abcdesevilla.es/nav/Navigate.exe/hemeroteca/sevilla/abc.sevilla/1961/01/28/022.html"
ABC, Spanien, 10-2-1961_"http://hemeroteca.abc.es/nav/Navigate.exe/hemeroteca/madrid/abc/1961/02/10/031.html" (nicht signierter Beitrag von 212.8.98.118 (Diskussion) 12:20, 15. Jul 2013 (CEST))
This article should be deleted at once:Begoña Urroz. The German wikipedia is giving credence to a fake. A fake dating to the 1990s. The article Begoña Urroz is based on a fake published by "El País" in January 2010. Only one source, and that source is a wilful lie. Propaganda and little else. The DRIL bombers were identified as soon as August 1960: Reyes Marín Novoa and Arturo González-Mata Lledó. The latter's brother was Luis M. González-Mata "Cisne", who in the 1970s published his alleged memoirs under the title of "Cisne: yo fui un espía de franco" ("Cisne: I Was a Francoist Spy") (Argos, Barcelona, 1977). Reyes Marín was identified as the instigator of the bombings in San Sebastián. (nicht signierter Beitrag von 82.130.164.130 (Diskussion) 16:38, 30. Sep. 2015 (CEST))[Beantworten]
"http://www.libertaddigital.com/opinion/mikel-buesa/memento-11-m-75101". Mikel Buesa's brother was killed by ETA. (nicht signierter Beitrag von 212.8.98.118 (Diskussion) 13:34, 2. Okt. 2015 (CEST))[Beantworten]
Spanish Police, 1961_"http://www.berria.eus/dokumentuak/dokumentua1128.pdf". DRIL bombers and supporters identified. Apprehended in Liege on 6 August 1960 by the Belgian police at the request of the Spanish authorities. And according to the CIA (document "Addendum to the Study on the Directorio Revolucionario Iberico de Liberación (Revolutionary Iberian Directorate of Liberation)-DRIL", 1 October 1960, declassified with deletions in 1998, Reyes Marín Novoa was identified as the "instigator" (sic) of the bombings in San Sebastian. Set free togeteher with Arturo González-Mata by the Belgian authorities on 18 August 1960. (nicht signierter Beitrag von 212.8.98.118 (Diskussion) 13:17, 5. Okt. 2015 (CEST))[Beantworten]
Of all the Wikipedias I have consulted (Spanish, English, German, Dutch, French, Basque, Italian, Norwegian, Swedish, Finnish...), the only one that says that Begoña Urroz was killed by ETA "on 28 June 1961" [sic] (the bombing was on 27 June 1960, and the baby girl died the next day) is the German one.
"https://es.wikipedia.org/wiki/Euskadi_Ta_Askatasuna"
"https://en.wikipedia.org/wiki/ETA_(separatist_group)" (nicht signierter Beitrag von 212.8.98.118 (Diskussion) 13:19, 15. Okt. 2015 (CEST))[Beantworten]
27 June 2017, Centro Memorial de las Víctimas del Terrorismo, Vitoria, an official center founded by the own Spanish Government_ "https://twitter.com/memorial/status/879632526108758016?lang=bg?"

Frage zur grammatikalischen Richtigkeit des Namens[Quelltext bearbeiten]

LAut meinen drei brocken Baskisch muesste es eigentlich Euskadi Eta Askatasuna heißen (eta = und)

Ein befreundeter Baske hat es mir so erklärt, dass "ta" umgangssparachlich ist.

Kann das jemand verifizieren oder falsifizieren und evtl. in den Artikel einbauen.

-- Baladid Diskussion 00:20, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Dein baskischer Freund scheint Recht zu haben, vgl. zum Beispiel hier. "Eta" ist die Schriftform des Wortes "und", die Aussprache variiert aber und lautet in vielen baskischen Dialekten einfach "ta". Dabei muss man auch berücksichtigen, dass das Baskische erst ab den späten 1960ern normiert wurde und das "Standard-Baskische" (das sogenannte vereinigte Baskisch oder euskera batua, vgl. en:Batua) eine Art Kunstsprache aus den verschiedenen baskischen Dialekten ist. Als ETA gegründet wurde, gab es die Normen des Schriftbaskischen also noch nicht.--El Duende 12:17, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

zivile Opfer[Quelltext bearbeiten]

Kann jemand Zahlen finden, wo die zivilen Opfer in beabsichtigte (Politiker etc.) und unbeteiligte Kollateralschäden aufgeschlüsselt sind? --Lorenzo 01:07, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein ganz schwieriges Thema, wie die Anschläge auf Einrichtungen der Guardia Civil zeigen. Traditionell leben die Angehörigen der Guardia Civil nämlich in Wohnkasernen ("Casas cuartel") mit ihren Familienangehörigen zusammen. Anschläge auf diese Einrichtungen der Guardia Civil beinhalteten somit grundsätzlich immer auch die Inkaufnahme ziviler Opfer, je nach Tageszeit sogar die vorsätzliche Absicht zivile Opfer zu verursachen, definitiv ein Kriterium für Terrorismus.--Sankt Anton 09:39, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit fällt gerade auf, dass es auch einen Aspekt gab, der bislang nicht betrachtet wurde, der aber gerade auch eigene, baskische Landsleute/Geschäftsleute" zu "zivilen" Opfern von ETA machte, im Grunde also gegen Basken selber gerichtet war, nämlich die Eintreibung einer "Revolutionssteuer" zur Finanzierung ihrer Aktivitäten. Dazu evtl. mehr bzw. ein Hinweis im Artikel?--Sankt Anton 10:33, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
unter http://es.wikipedia.org/wiki/Anexo:Asesinatos_cometidos_por_ETA_hasta_la_muerte_de_Francisco_Franco findet man eine detaillierte Auflistung der 45 ETA-Opfer bis zum Tod Francos am 20.11.1975 nach Name, Datum, Ort Art des Attentats und Sonstiges, unter http://es.wikipedia.org/wiki/Anexo:Asesinatos_cometidos_por_ETA_desde_la_muerte_de_Francisco_Franco auf gleiche Art die ETA-Opfer seitdem bis 2010 und letzter Aktualisierung am 30.05.2012.

Die statistischen Daten lassen den Schluss zu, dass der Widerstand gegen das Franco-Regime als Rechtfertigung für einen bewaffneten Kampf von ETA nicht zulässig ist.--Sankt Anton (Diskussion) 16:43, 7. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel findet man zur Ideologie der ETA lediglich PNV=baskische Rasse; ETA=baskische Kultur (Sprache statt Herkunft). Das kann doch nicht alles sein, was die ETA-Terroristen antreibt. Der Punkt kommt deutlich zu kurz. --Lorenzo 01:36, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Völlig richtig, auch weil ETA in späterer Zeit durchaus keine klare Trennlinie zum Rassismus gezogen hat, während umgekehrt der PNV inzwischen eher kulturalistisch argumentiert. Außerdem erwähnt der Artikel bislang die linksrevolutionäre Ideologie von ETA lediglich, ohne sie zu erklären. Das Problem dabei ist wohl, dass ETA (ähnlich wie andere Terrororganisationen) keine so klar formulierte Ideologie hat wie etwa eine politische Partei und dass zudem mit dem Ende der Franco-Diktatur und seit den 90ern dem Niedergang der Organisation die ideologische Linie immer mehr verwischt wurde - heutzutage wäre es kaum möglich zu sagen, was für ein gesellschaftliches und politisches System sich ETA für das Baskenland eigentlich genau vorstellt. Trotzdem könnte man vielleicht, ähnlich wie das im Artikel RAF versucht wurde, die ideologischen Grundpfeiler von ETA wenigstens in der Anfangsphase noch ausführlicher darstellen. --El Duende 11:36, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es fallen im Artikel oft die Worte nationalistisch und sozialistisch. Läge es da nicht nahe, die ETA als nationalsozialistisch zu bezeichnen? --Lorenzo 11:56, 13. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, weil Nationalsozialismus eine spezifische eigene Bedeutung hat, die über die reine Summe von Nationalismus und Sozialismus hinausgeht.--El Duende 14:25, 13. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Parteien die die Sache der ETA unterstützen werden im Artikel überwiegend als "linksnationalistisch" bezeichnet. Auch in den Artikeln zu diesen Parteien taucht dieser Begriff auf, ohne jemals erläutert zu werden. Sucht man dannach, findet man ihn im Artikel Querfront und diversen Parteien. Ich finde den Begriff problematisch da er eine Nähe zum Nationalsozialismus herstellt, die so vermutlich gar nicht existiert. Hier wurde die "Batasuna-Anhängerschaft" als "ausgesprochen einwandererfreundlich und internationalistisch" beschrieben, was ja das Gegenteil wäre. Da Links und National irgendwie nicht zusammen passen (zumindest in Schland), müsste das mal einer erklären, wie das mit dem Linksnationalistisch gemeint ist. Ist das (im Falle der Basken) vielleicht eher "links-separatistisch"(?) oder "links-autonom" (mit abgewandelter Bedeutung). Gibt es da keine brauchbare Übersetzung einer (baskischen) Eigenbezeichnung? -- 84.188.208.86 01:39, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die übliche ideologische Eigen- und in Spanien auch gängige Fremdbezeichnung ist eu:Ezker abetzalea bzw. spanisch es:Izquierda abertzale, was auf Deutsch wörtlich etwa so viel wie "heimatliebende Linke" bedeutet. Das Adjektiv abertzale ("heimatliebend") ist dabei im Baskischen ein Neologismus, der in spanischen Texten üblicherweise nicht übersetzt wird und sich ausschließlich auf den baskischen Nationalismus in der Tradition von Sabino Arana Goiri bezieht (vgl. es:Abertzale), dem sowohl gemäßigte Parteien wie die bürgerlich-konservative EAJ/PNV oder die etwas radikalere Eusko Alkartasuna als auch ETA und Batasuna zugerechnet werden. Da im Deutschen der Begriff "abertzale" nicht weiter bekannt, "baskischer Nationalismus" dagegen als Ausdruck etabliert ist, scheint mit "linksnationalistisch" (oder, wenn man will, "baskisch-linksnationalistisch", aber das erklärt sich aus dem Kontext) die beste Übertragung. Er trifft auch gut die Verbindung aus essenzialistischem Nationsverständnis und wirtschaftspolitisch linken Forderungen, die ETA charakterisieren. Dass "links" und "nationalistisch" in Deutschland meist nicht zusammengedacht werden, liegt ja auch vor allem an der internationalistischen Tradition der europäischen Arbeiterbewegung im 19. Jahrhundert. Betrachtet man sich dagegen etwa die kolumbianischen FARC (mit denen ETA ja eine Zeit lang kooperiert hat), hat man ganz ähnlich eine Melange aus Marxismus und Bolivarismus, in dem die nationale Unabhängigkeit eine zentrale Rolle spielt. Ähnliches gilt auch für diverse andere linkspopulistische Ideologien in Lateinamerika, etwa den Etnocacerismus, und für Parteien wie Sinn Féin oder İşçi Partisi. Die Assoziation zu "Nationalsozialismus" leitet dagegen etwas in die Irre, was aber mehr an der verwirrenden Eigenbezeichnung des NS als "sozialistisch" liegt; darauf wird in der WP unter Nationalsozialismus#Antikapitalismus in der NS-Ideologie eingegangen. In meinen Augen drängt sich die Assoziation aber auch nicht zwingend auf. Wenn man Linksnationalismus googelt, findet man jedenfalls mehr Treffer zu türkischen, venezolanischen, katalanischen und, siehe da, baskischen Organisationen als zum NS. Gruß, --El Duende 18:49, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bild im Artikel[Quelltext bearbeiten]

Es gibt etwas besseres als das Graffitti.

Datei:Euskadi Ta Askatasuna.svg
ETA

(nicht signierter Beitrag von 91.19.104.41 (Diskussion) 16:16, 21. Okt. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Dann füge es ein. Aber das alte Bild ersaatzlos zu streichen war blöd. (nicht signierter Beitrag von 77.12.73.8 (Diskussion) 17:42, 22. Jul 2015 (CEST))

Gründung der ETA und Widerstand gegen das Franco-Regime[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage, der spanische Bürgerkrieg sei im Baskenland besonders brutal geführt worden, soll wohl suggerieren, dass im Bürgerkrieg alte, latente Animositäten nun manifest und brutal ausgefochten wurden, vornehmlich durch "die Bösen". Diese subtile Botschaft halte ich für nicht belegbar, weil falsch. Tatsache ist, dass der Feldzug im Baskenland aus militärischer Sicht weit weniger problembehaftet war, als in anderen spanischen Regionen, weil das Baskenland u.a. traditionell streng katholisch war und sich viel deutlicher mit den Zielen der konservativen Aufständischen identifizieren konnte, als mit den antiklerikalen Strömungen der Gegner, wie der sehr starke Zulauf von freiwilligen Basken in den Einheiten der "Requetés" demonstrieren, die deutlich höher lagen, als die der freiwilligen "Gudaris" auf der anderen Seite. Die Klammer zu Guernica müsste entfernt werden, weil sie inhaltlich historisch widerlegt ist. Dazu gibt es anerkannte, umfassende Studien, in denen nahezu jede einzelne Flugmaschine mit ihrer Lastfähigkeit, Bombenlast und-typ, sowie Flugpläne, aber auch Augenzeugenberichte und detaillierte Pläne und Skizzen zu den Überflügen anhand aufgenommener Bombentrichter und namentliche Auflistungen der Toten und Vermissten genau dokumentiert sind, nicht zu verschweigen die auf die Minute genau sezierte Entwicklung der militärischen Lage vor Ort. Daraus geht hervor, dass der Luftangriff auf Guernica weder ein Flächenbombardement gewesen ist, was technisch bei den zum Einsatz gekommenen Flugzeugtypen und Überflügen technisch nicht machbar war, kein Verstoß nach damals gültigem Völkerrecht darstellte, noch die deutsche Luftwaffe die zentrale Rolle des Angriffs spielte, sondern eine propagandistisch geschickt hochgespielte belanglose Episode im Krieg. Es ist nur schwer nachvollziehbar, wie sich Legenden um Guernica bis heute halten können (Beispiel: der berühmte angebliche Markttag am Angriffstag).--Sankt Anton 10:09, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Requetes waren aus dem südlichen Teil Navarras welcher eher "spanisch" gesinnt ist. Der nördliche Teil ist baskisches "Stammland". Die Basken sind zwar sehr katholisch, waren aber klar gegen die falangistische Rebellion da die Republik ihnen den Autonomiestatus gab. Das Motto der Franquisten "España, una, grande y libre" war mit diesem nur sehr schwer vereinbar.

Das Bombardement von Gernika war ganz klar gegen die Bevölkerung gerichtet. Ob man es als Flächenbombardement bezeichnen kann weiss ich nicht. Tatsache ist, dass die fliehende Bevölkerung aus Jagdflugzeugen beschossen wurde. Es gibt in Gernika heutzutage ein "museo de la paz", wo alles bestens dokumentiert ist. Desweitern WAR Markttag. Bilbotarra (nicht signierter Beitrag von 83.213.191.79 (Diskussion) 10:45, 15. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Aufgabe des bewaffneten Kampfes[Quelltext bearbeiten]

Ich weise auf den Aufruf des Vereinigten Verbandes der Guardia Civil (AUGC) sowie der Vereinigten Polizeigewerkschaft (SUP) vom 20.10.2011 hin (http://www.augc.org/comunicados.php?not=1212&selector=1&d=0&com=0&m8fddno21vkavh87v1=a74ho3i4frs8v5fmll1ha2abc6), wo zurecht darauf hingewiesen wird, dass es keine besondere Leistung darstellt, sich im Rahmen eines Kommuniqués (vermummt) zu ergeben, wenn man offensichtlich zuvor bereits total besiegt worden sei und dass die Absicht dahinter lediglich der Versuch einer vorteilhaften Verhandlungsbasis zu sein scheint, die seitens der Verfasser strikt abgelehnt wird. Man vermisst bei ETA wesentliche Aspekte einer Aufgabe, wie -die Selbstauflösung der Untergrund-Struktur, -die Übergabe der Waffen, -die Entschuldigung bei den Opfern, -das sich der Justiz stellen, -Anerkennung der zivil- und strafrechtlichen Folgen (z.B. Reparationen), -Mitarbeit bei der Aufklärung noch vieler ungelöster Straftaten, in denen immer noch ermittelt werden muss.--Sankt Anton 10:24, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

"links orientiert"[Quelltext bearbeiten]

Gibt es dafür irgendeine Quelle? Selbst die spanische Wikipedia spricht nur von marxista-leninista. Zwar ist in vielen Fällen die Einordnung "marxistisch-leninistisch" als links zu verstehen, aber bei der ETA gibt es keinen Grund dazu und halte ich aufgrund der Schwammigkeit des Begriffes für unangebracht und würde es gerne in marxistisch-leninistisch ändern. --Takeru-kun 23:17, 4. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

danke, (der artikel ist für bearbeitunegn gesperrt) --84.137.71.153 20:01, 5. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Anmahnen der Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Was die Neutralität dieses Artikels angeht, darf man einigermaßen entsetzt sein. Der Artikel sollte dringend überarbeitet werden. Einige Punkte sind mir bereits bei erster Lektüre aufgestoßen:

  1. Stil: Bei Carrera Blanco spricht man von "folgenreichsten" Attentat. Es war sicher "spektakulär" (das Auto soll bis auf das Dach eines Hauses geschleudert worden sein) und der Anschlag mit dem prominentesten Opfer (danach folgt wohl der Anschlagsversuch auf Aznar 1995), aber folgenreich sind wohl die Anschläge mit vielen Todesopfern. Zudem ist die Frage "folgenreich" immer auch spekulativ, weil ein empirischer Gegenbeweis kaum möglich ist.
  2. Nach der Ermordung von Carrera Blanco wird ein Anschlag auf eine madrilenische Cafeteria verübt. 13 Tote. Ist das irrelevant? Einige Quellen führen die Trennung in ETA-m und ETA-pm auch auf dieses Attentat zurück.
  3. Die Literaturliste ist m. E. unausgewogen. Bücher aus dem ISP-Verlag sind definitiv nicht reputabel, bei Iriondo/Sola wurde auch ganz nonchalant der Untertitel "Ein Gespräch mit Arnaldo Otegi" weggelassen. Geht es noch? Wikipedia sollte insbesondere angesichts der Quellenlage darauf verzichten, diese Selbstdarstellungen (wie auch Agirre) als reputable Referenzen anzuführen.
  4. Die Liste der Opfer beginnt erst 1986/87, es werden also leider viele Anschläge unter den Teppich gekehrt.
  5. Die Folgen für die spanische bzw. baskische Gesellschaft werden - obwohl ausreichend dokumentiert - nur am Rande thematisiert. ¡Basta Ya! findet nicht statt.
  6. Für das US-Außenministerium ist ETA nach wie vor eine terroristische Vereinigung. Irrelevante Tatsache?

--Roxedl (Diskussion) 08:11, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Personenschutz[Quelltext bearbeiten]

Die Organisation Gesto por la Paz gibt an, dass im Baskenland und in Navarra derzeit mehr als 3.000 Menschen bei ihren täglichen Aktivitäten von Personenschützern begleitet und ungefähr 900 von der Polizei beschützt werden.

Dürfte veraltet sein, nach der von der ETA verkündeten "Beendigung der bewaffneten Aktivitäten" ist der Personenschutz für Kommunalpolitiker, Richter, etc. drastisch zurückgefahren worden. Vgl. z.B. [2]--Marnal (Diskussion) 11:23, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Vor 20 Jahren[Quelltext bearbeiten]

Genau vor 20 Jahren sprengt die ETA in Madrit einen Armeebus. Bitte Eintrag im Monatsartikel - Juni 1993 - kontrollieren. Danke. Tagesgeschehen (Diskussion) 14:22, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Zur gestrigen Ergänzung[Quelltext bearbeiten]

Halbwegs vollständige bibliographische Angaben sind kein Selbstzweck, bei Büchern (auch und gerade in den Fußnoten!) bitte wenigstens noch Erscheinungsort und -jahr angeben, nur so kann jemand anders Zitate aus einer bestimmten Ausgabe verifizieren. Auch bei Zeitungsartikeln (selbst wenn verlinkt, URLs werden leider nur zu oft geändert) ist die Angabe des Erscheinungsdatums hilfreich; sind Beobachtungen aus einer Reportage von 2000 dreizehn Jahre später noch uneingeschränkt gültig? Bitte auch wann immer möglich den Autor angeben. DOI:10.1080/10576100490519741 und http://www.jstor.org/stable/30140854 sind bekannt? --HHill (Diskussion) 09:35, 28. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hatte mal ein wenig angefangen, die Literaturangaben zu überarbeiten und stellte dabei fest, dass das Buch von Wayne Anderson (formal falsche ISBN 0-8239-3818-3) ein Jugendbuch aus einem auf Kinder- und Jugendbücher spezialisierten Verlag ist. Kein Wunder also, dass nur so wenige wissenschaftliche Bibliotheken dieses Buch besitzen. Ist es wirklich das beste was es zu diesem Thema gibt? Ich habe meine Zweifel. Genügen alle unter Weblinks angeführten Artikel den Anforderungen gemäß WP:WEB und WP:Belege? Hier und in den Fußnoten bitte die Altlasten einmal durchgehen daraufhin durchgehen. Nicht alles, was hier vor Jahren einmal beiläufig ergänzt/verlinkt wurde, muss weiterhin Bestand haben, vor allem dann nicht, wenn bessere Alternativen vorhanden sind. Carrie Hamilton, die den Artikel über Frauen in der ETA für The Daily Telegraph schrieb, hat doch zu genau diesem Thema auch ausführlicher in Fachzeitschriften publiziert! --HHill (Diskussion) 13:31, 2. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Isabelle Lacroix: Les femmes dans la lutte armée au Pays basque. In: Champ pénal/Penal field 8 (2011) DOI:10.4000/champpenal.8076 gäbe es zu dem Thema übrigens auch noch. --HHill (Diskussion) 10:36, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Auch bei Sullivan hoffe ich den von Dir benutzten Titel erwischt zu haben. --HHill (Diskussion) 08:39, 3. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Link http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/spanien/eta3.html führt bei mir auf die Seite des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften, nicht auf einen Text von Dorothea Wuhrer. --HHill (Diskussion) 08:54, 3. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Links auf http://www.independent.co.uk scheinen auch defekt zu sein. Die Angabe von Erscheinungsdatum und Autor würden es erleichtern, die Artikel ggfs. auch in der Druckfassung zu finden. --HHill (Diskussion) 09:07, 3. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Links habe ich so formatiert um ein wenig Ordnung da reinzuschaffen: ich hasse zusammengewürfelte Quellen. --Nicholas UrquhartDiskussionBewerte meine Wikiarbeit! 21:09, 10. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie immer Deine Antwort zu verstehen sein mag: Es steht Dir frei, meine Ergänzungen zu revertieren, fortzusetzen oder eine völlig andere Formatierung für Quellen- und Literaturangaben zu wählen. Möglicherweise verstehen wir beide unter zusammengewürfelten Quellen sehr verschiedene Dinge. Für mich bezieht sich das zusammengewürfelt auf den Auswahlprozess, und ja, da ziehe ich eine systematische Herangehensweise vor (hassen wäre für mich in diesem Kontext eine viel zu starke Emotion). Falls Du es auf das Aussehen der Fußnoten beziehst: Meiner Meinung nach sollten die bibliographischen Angaben natürlich einheitlich sein, aber eben auch möglichst vollständig. Und das sieht im Ergebnis bei Büchern notwendigerweise anders aus als bei Zeitschriften- oder Zeitungsartikeln oder reinen Onlineangeboten. Und nach meinen Erfahrungen ist der URL (insbesondere bei Universitätswebseiten) der am wenigsten stabile Teil dieser Informationen. --HHill (Diskussion) 09:54, 11. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

KALP-Kandidatur vom 23.6. bis 3.7.2013 nicht erfolgreich[Quelltext bearbeiten]

Die Euskadi Ta Askatasuna, kurz ETA, (baskisch für Baskenland und Freiheit) ist eine marxistisch-leninistische, separatistische baskisch-nationalistische Untergrundorganisation. Sie wurde 1959 als Widerstandsbewegung gegen die Franco-Diktatur gegründet und bedient sich vorwiegend terroristischer Mittel, obwohl ihr auch mehrere politische Parteien im Kampf für die baskische Autonomie zur Seite stehen. In den 50 Jahren bis Juli 2009 wurden von der ETA 823 Menschen getötet. Der erste Mord der ETA wurde am 28. Juni 1960 verübt. Eine andere Quelle nennt für den Zeitraum bis Januar 2011 insgesamt 864 Opfer. Die Organisation verfolgt das Ziel eines von Spanien unabhängigen, sozialistisch geprägten baskischen Staates, der die spanischen autonomen Regionen Baskenland und Navarra sowie das französische Baskenland umfassen soll.

Dieser (international gesehen) etwas kritische und schwierige Artikel kandidiert für Exzellentstatus: der im Stil etwas alternde und seit langer Zeit nicht überarbeitete Artikel wurde mehr als 3 Wochen lag ausgebaut und mit immer neuen Infos sowie eine ganze Menge an Quellen gefüttert. Als Hauptautor natürlich Neutral, freue ich mich wie jeder andere auf Kritik, Anregungen und Stimmen. Viele Grüße, --Nicholas UrquhartDiskussionBewerte meine Wikiarbeit! 21:32, 23. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Hier ist noch viel zu tun. Die riesige Liste der Anschläge ist im Text störend und sollte ausgelagert oder entfernt werden. Das gleiche gilt für die komische Opfer-"Navibox", was auch immer das sein soll. Und ich sehe, dass viel Literatur angegeben ist, aber keine davon auch im Artikel benutzt wird... -- Liliana 21:33, 23. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wie Vorredner keine Auszeichnung. Nur El Pais und El Mundo nieder zubeten, reicht mir persönlich nicht für eine Auszeichnung. Nach WP:BLG ist grundsätzlich wissenschaftliche Literatur zu verwenden und nur auf andere Quellen in Ausnahmefällen zurückzugreifen (etwa aktueller Tagesbezug). --Armin (Diskussion) 21:37, 23. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Viele Kleinigkeiten wie die verkorkste Auflistung des Abschnitts Bedeutendste Anschläge sind unschick. Fazit: Ab ins dringend benötigte Review. --M(e)ister Eiskalt 21:43, 23. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nun, leider gibt es keinerlei ETA-Fachliteratur die über die 1980er Jahre hinausgeht. Nur internetdossiers und -artikel, und da die Spanier 5 Jahrzehnte lang ein Riesenproblem mit den Typen hatten ist ja auch verständlich das die Meisten dieser Informationen auf spanischen Websites und spanischen Zeitungen zu finden sind. Internationale Websites sind auch aufgelistet, etwa die sehr verlässliche ISVG. Attentatliste kann man kürzen, oder ev. einen alleinständingen Artikel daraus machen, wie im englischen. Nun zur "Navibox": ich kenn mich mit Tabellen und Boxes eher wenig aus und hab getan was ich konnte, wenn jemand also Hilfe zum Thema anbieten würde statt hier nur wild rumzukritisieren "was auch immer das sein soll", wäre es eine nette Geste. Somit sollte ich alle Fehler und mangelnden Punkte diskutiert haben. Wie gesagt: Kritik ist erfreulich, eine Kombination aus Kritik und Hilfe ist besser. --Nicholas UrquhartDiskussionBewerte meine Wikiarbeit! 13:03, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Keinerlei Fachliteratur? Eine Suche in Aufsatzdatenbanken bringt durchaus einige potentiell einschlägige Treffer in Fachzeitschriften. Einige neuere Beispiele:
  • de la Calle, Luis; Sánchez-Cuenca, Ignacio: Killing and voting in the Basque Country: an exploration of the electoral link between ETA and its political branch. In: Terrorism and political violence 25.1 (2013) S. 94-112.
  • LaFree, Gary / Dugan, Laura / Xie, Min / Singh, Piyusha: Spatial and Temporal Patterns of Terrorist Attacks by ETA 1970 to 2007. In: Journal of Quantitative Criminology 28/1 (2012) S. 7-29.
  • Behlendorf, Brandon / LaFree, Gary / Legault, Richard: Microcycles of Violence: Evidence from Terrorist Attacks by ETA and the FMLN. In: Journal of Quantitative Criminology 28/1 (2012) S. 49-75.
  • Reinares, Fernando: Exit from terrorism: a qualitative empirical study on disengagement and deradicalization among members of ETA. In: Terrorism and political violence 23.5 (2011) S. 780-803.
  • Alonso, Rogelio: Why do terrorists stop? Analyzing why ETA members abandon or continue with terrorism. In: Studies in conflict and terrorism 34.9 (2011) S. 696-716.
  • Wilson, Margaret; Scholes, Angela; Brocklehurst, Elizabeth: A behavioural analysis of terrorist action: the assassination and bombing campaigns of ETA between 1980 and 2007. In: British journal of criminology 50.4 (2010) S. 690-707.
Die Reihe ließe sich fortsetzen. Falls Du keinen Zugriff auf einen bestimmten Aufsatz hast, wende Dich an Wikipedia:Bibliotheksrecherche/Anfragen, dort wird Dir geholfen. --HHill (Diskussion) 14:33, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich fand den Kommentar (Nun, leider gibt es keinerlei ETA-Fachliteratur die über die 1980er Jahre hinausgeht.) auch merkwürdig. Allein im Artikel sind mehrere Arbeiten aus den letzten Jahren angegeben, oder haben die mit ETA nichts zu tun? Dann sollten sie aus dem Artikel entfernt werden. --Armin (Diskussion) 15:36, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt in der Tat Arbeiten aus den letzten Jahren, nur findet man in allen englischen, spanischen und deutschen Werke keine Informationen über die ETA nach der großen Wende von 1990. Ihre Angriffe sind sporadischer, ihre Bomben harmloser geworden, und ihre politische Influenz im Baskenland hat sich mit dem Verbot der Herri Batasuna, der EHAK und der Abertzaleen Batasuna enorm verringert. Mit Abertzaleen Bildu sind sie im Wahlsektor wieder aufgestiegen, aber ausser Zeitungsartikeln hat da keiner die Zeit oder die Lust gehabt, ein Buch darüber zu schreiben. Was uns interessiert ist aber ein Einblick in die Organisation, nicht die Auflistung ihrer Angriffe: es ist nicht einfach, in die Organisation heutzutage hineinzuschauen. Seit 4 bis 5 Jahren erfolgen keine Wichtigen Verhaftungen mehr, und terroristische Angriffe sind enorm abgenommen: zudem hat die ETA seit 1997 eine dichte Zellenstruktur, die es fast unmöglich macht die Führung zu enttarnen. Verhaftungen und Geständnisse haben abgenommen... Genau deswegen finden sich in "professionellen" Werken, wie ihr sie nennt, keine richtigen Informationen über die "moderne" ETA. Über die "alte", bis 1997, ist genug vorhanden, da Spanier und Franzosen ab 1989 die Organisation wie eine Nussschale gecknackt haben. Die Werke, die mir HHill aufgelistet hat, habe ich schon gekauft, in Bibliotheken (Unibiblio Heidelberg ist dafür eine Goldmine) aufgestöbert und in Google Books durchgelesen. Sogar die BJC Ausgabe (die letzte in deiner Liste) liefert für die Zeit nach 1997 sehr wenige Informationen, nicht mal 3 Seiten. Und diese sind onehin nur aufgelistete Terrorangriffe. Glaubt mir, wenn ich je in meiner Wiki-arbeit etwas enorm gründliches getahn habe, dann ist es Werke zur ETA durchstöbern. Und etwas besseres als was im Artikel steht ist unmöglich zu haben. --Nicholas UrquhartDiskussionBewerte meine Wikiarbeit! 18:12, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zudem noch Attentatsliste entfernt und eigenen Artikel erbaut. "Unschicke" Naxibox kann ich nicht allein verbessern, brauche einen Experten. --Nicholas UrquhartDiskussionBewerte meine Wikiarbeit! 18:20, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und warum merkt man dem Artikel dann Deine Lektüre nicht an? Es soll ja keine akademische Qualifikationsschrift mit halbseitigen Fußnoten werden, aber die im Literaturverzeichnis genannten Titel finde ich nicht in den Anmerkungen verwendet und für das mehrfach zitierte Werk von Wayne Anderson fehlen die vollständigen bibliographischen Angaben, so kann ich es nicht eindeutig identifizieren (das hier, vermute ich). Zeitgeschichte ist zum größten Teil akkumuliertes Zeitungswissen, aber kann man zum wer, warum und wie wirklich nicht mehr sagen (und sei es nur für die Situation vor 1980)? Mit der Gliederung bin ich nicht ganz glücklich. Manche der im historischen Teil verwendeten Ausdrücke werden erst im Abschnitt zur Struktur erläutert. Die Vorgeschichte ist für meinen Geschmack nicht ausreichend belegt, auch wenn es überwiegend Handbuchwissen zur baskischen Geschichte sein dürfte. In den Abschnitten Aktivitäten nach 2006 bis Waffenstillstand 2011 kommt es zu Überschneidungen und chronologischen Sprüngen, bitte entweder konsequenter chronologisch oder mutiger (und weitergehend!) thematisch o. ä. strukturieren. Der Abschnitt zur Struktur beschreibt für meinen Geschmack etwas zu statisch als Ist-Zustand, die zugrundeliegenden Daten scheinen aber zum Teil jahrzehntealt zu sein. Ließe sich hier stärker eine Entwicklung zeichnen und bspw. auch etwas zur sozialen Zusammensetzung schreiben? Sprachlich und typographisch solltest Du auch nochmal jemand gegenlesen lassen, es gibt hier ja Spezialisten dafür. Aufgefallen ist mir die Verwendung des Verbs durchführen (jemand durchführt etwas vs. jemand führt etwas durch) und die Position der Fußnotenziffern (vor und nach dem Satzzeichen). --HHill (Diskussion) 11:25, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja endlich eine richtig strukturierte Kritik mit Anmerkungen und guten Tipps. Nun ja, während ich das Resultat weiterer Stimmen abwarte mach ich mich mal an die Arbeit. Wärest Du für eine kurzfristige Zusammenarbeit im Artikel zu haben? --Nicholas UrquhartDiskussionBewerte meine Wikiarbeit! 12:25, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich bin offensichtlich nicht eingelesen (daran werde ich aus Zeitmangel auch kaum etwas ändern können) und mein Spanisch ist bestenfalls rudimentär, aber der Artikel ist jetzt auf meiner Beobachtungsliste. --HHill (Diskussion) 14:09, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Ein wirkliche Fleißarbeit, die ein Lob verdient. Allerdings ist der Artikel noch nicht reif - es fehlen noch die Details (wie beispielsweise die Position der Fußnoten (nach dem Satzzeichen) und ein paar sprachliche Feinheiten9. Vielleicht lässt sich das nicht alles während der Kandidatur beheben - aber Potenzial hat der Artikel durchaus. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:43, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Sicher ein engagierter u. toller Artikel. Falls die obigen Punkte nicht schnell genug abgearbeitet werden können, kann der Artikel ja später noch einmal kandidieren. Habe ein paar Kleinigkeiten ausgebessert, jemand sollte vor einer Auszeichnung noch Fehlerchen verbessern. Noch winzige Anmerkungen:

  • "bedeckten Txeroki und Thierry gemeinsam diesen Platz, gefolgt von Gurbita, Martitegi und Ternera." - einige der Namen sind kursiv, andere nicht
  • Die Organisation erhält in dieser Weise einen Profit von etwa einer Million $. - Pro Jahr? Bzw. in welchem Jahr war das laut der Belegstelle?--Mischa (Diskussion) 08:48, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wird jährlich aufgefrischt, und immer schwingt die Zahl um die Million. Die kursiven Namen sind Pseudonyme, also Kampfnamen, während die nicht kursiven wirkliche Nachnamen sind. Josu Ternera und Joan Martitegi, beides Leader der Organisation: ihr Kampfname ist nicht bekannt. --Nicholas UrquhartDiskussionBewerte meine Wikiarbeit! 20:03, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]


Ich beteilige mich nicht mehr an Auszeichnungsdiskussionen. Aber ein direktes Feedback: Das kann ein erfreulich sachkundiger Artikel werden. Ob er das bleibt oder von den ideologischen Hausmeistern wieder verschlimmbessert wird, ist eine andere Sache. Inhaltliche Anmerkungen und Kritik:
Das Ausmaß der Prozesse, die gegen ETA-Aktivisten und Unterstützer geführt wurden, ist nicht ablesbar. (Für 1987 finde ich z.B. in der Zeit, Nr. 46/1987 die Zahl von 550 inhaftierten Etarras.) Was für Strafen wurden ausgesprochen? Nach welchem Recht wurde geurteilt? (Was hat es z.B. mit dem "Dekret über Banditentum und Terrorismus" auf sich?) Welche Entwicklungen gab es, vor allem nach der Franco-Ära und jenseits der Amnestiepolitik?
Der Burgos-Prozeß (von dem Der Spiegel als "Kriegsgerichtsverfahren" schreibt) sollte Erwähnung finden, weil er für diese Phase der Auseinandersetzung relevant ist und große internationale Aufmerksamkeit fand. Die Zeit schreibt z.B.: "Das einhellig empörte Echo der westlichen Presse auf den Basken-Prozeß in Burgos und die innerspanische Gegenaktion veranlaßten Madrid, den französischen Außenminister Schumann auszuladen." und verweist an anderer Stelle auf die "Politik der apertura, der kulturpolitischen Öffnung, die mit dem Ausnahmezustand zur Zeit des Burgos-Prozesses ihr vorläufiges Ende nahm." Außerdem wäre das eine Möglichkeit, auf die Todesstrafe in Spanien hinzuweisen. (Das Wort kommt bisher im Artikel nicht vor, aber noch 1974 wurde die Garrotte gegen Salvador Puig Antich angewandt.) Es wurden in diesem Prozeß ja neben insgesamt über 700 Jahren Gefängnis auch für drei Hauptangeklagte jeweils doppelte Todesurteile ausgesprochen, die allerdings durch sowohl großen innerspanischen als auch internationalen Protest von Franco in lebenslange Haftstrafen umgewandelt wurden. Einige Links, die ich auf die Schnelle finde: MAO-Projekt (die Zusammenfassung am Anfang gibt gute Hinweise) und aus Der Spiegel: 48/1970 (im Vorfeld der Prozeßeröffnung), 50/1970 (zum innerspanischen Protest, 51/1970 (ein Folterbericht), 52/1970 (zum Urteil), 53/1970 (Reaktion von Picasso), 1/1971 (Urteil), (nach dem Urteil, Widersprüche im Regime) und aus Die Zeit: 49/1970 (Prozeßbeginn), 50/1970 (Entführung von Eugen Beihl), 51/1970 (Proteste), 51/1971 (zur spanischen Kirche), 52/1970 (vor der Urteilsverkündung)
Der Kontext zu Separatismusbewegungen in anderen spanischen Regionen, z.B. in Katalonien und zu der katalanischen Seperatistenorganisation Terra Lliure wird nicht deutlich.
Die Abstimmung in den Provinzen Alava, Bizkaia und Gipuzkoa am 25. Oktober 1979 über das Autonomiestatut war für Herri Batasuna eine schwere politische Niederlage. Die Partei hatte zur Enthaltung aufgerufen, aber von etwa 60% der Wahlberechtigten stimmten ca. 90% für das Statut. Der politische und propagandistische Prozeß, der zu diesem tiefen Riß durch das Baskenland führt, wird nicht nachgezeichnet. Das Autonomiestatut erscheint wie ein Naturereignis ist es aber natürlich nicht. Etwas mehr Hintergrund zu den Befriedungsstrategien, die über die militärisch/polizeiliche Ebene hinausgehen, wäre erhellend. Die Organisationsgeschichte der ETA befindet sich ja in einem Wechselverhältnis zu den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen. Die Strategien der Bekämpfung und die Gründe für Veränderungen und Wechsel der Strategien sind zwar öfters angesprochen, aber sie sind nicht übersichtlich und nachvollziehbar. Wir erfahren beispielsweise, daß Frankreich Mitte der 1980er Jahre zu einer Ausweisungspolitik übergeht und die ETA damit einen wichtigen Rückzugsraum verliert. Wie es dazu kommt, bleibt aber im Dunklen.Und wie wäre z.B. eine solche Einschätzung einzuordnen: „Die ETA ist das Phänomen einer Generation und wird mit ihr verschwinden.“
Es wird auch nicht deutlich, wie die Auseinandersetzung mit der ETA Auswirkungen auf die Gesetzgebung und die sogenannte "innere Aufrüstung" hatte. Sicher bei der Quellenlage und über so einen langen Zeitraum nicht einfach zu eruieren, aber die Wechselwirkungen auf die spanische Gesellschaft sind natürlich von Belang.
Und noch eine Kleinigkeit: Ein Verweis auf Eva Forest, die hinter dem Pseudonym Julen Agirre zu finden ist, wäre wohl nicht verkehrt in den Literaturangaben.
Zum Schluß noch der Hinweis auf einen kleinen Artikel von Christopher Daase der auch die Problematik der Einordnung im Spannungsfeld zwischen Befreiungsbewegung, revolutionärer Guerillamethode und Terrorismus anspricht. --84.191.141.232 18:19, 28. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Kandidatur des Artikels in dieser Version verlief mit 3xkA und 2xA nicht erfolgreich. --Jbergner (Diskussion) 05:48, 3. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

864 victims...[Quelltext bearbeiten]

That list by the daily EL MUNDO is not reliable. The schoolboy José Manuel Campos was killed in 1978 when playing with a Verey light, a signals bengal used by fishing trawlers. Pacífico Fica, Liborio Arana, Manuel Santacoloma and Paz Armiño were killed by the GAE (Grupos Armados Españoles,one of the far-right and dirty war groups in the late 1970s and early 1980s). Et cetera. Take for sure that on that list there are at least some 15 people that weren't killed by ETA. (nicht signierter Beitrag von 212.8.98.118 (Diskussion) 12:20, 15. Jul 2013 (CEST))

Wissen.de und die Wiener Zeitung sind in diesem Kontext nicht erste Wahl, evtl. lassen sich zuverlässigere und detailliertere Zusammenstellungen finden. --HHill (Diskussion) 11:21, 25. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Link (Beleg für die Tabelle unten) funktioniert nicht mehr. --HHill (Diskussion) 15:35, 25. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wie gewünscht, ein Review. Ich habe überwiegend auf Inhalt und Belege geachtet, bitte kurz vor einer erneuten Kandidatur unbedingt nochmal jemanden bitten, den Artikel hinsichtlich Sprache und Stil durchzusehen. Manche der nachfolgenden Punkte hatte ich schon einmal angesprochen, sieh Dir aber trotzdem nochmal meine älteren Beiträge auf dieser Seite an und versuche die toten Links umzubiegen/zu ersetzen.

  • Innere Struktur: Dieser Abschnitt umfasst mehr als nur die innere Struktur im engeren Sinne, Überschrift evtl. anpassen? Hier und in den zugehörigen Unterabschnitten bitte mehr Präteritum und weniger Präsens, letzteres wirklich nur für Zustände die in den letzten paar Jahren nachweisbar sind. Wenn möglich, gerne deutlicher kennzeichnen, woher unsere Kenntnisse stammen (dazu könnte auch ein Hinweis auf Unterschiede in der Quellenlage vor und nach ca. 1989 (Stichworte: Verhaftungen, erbeutete Papiere etc.) gehören).
  • Soziale Zusammensetzung: Hier müssen noch die, u. a. aus dem Studium von Gerichtsakten gewonnenen, Ergebnisse von Fernando Reinares: Who Are the Terrorists? Analyzing Changes in Sociological Profile among Members of ETA. In: Studies in Conflict & Terrorism 27 (2004) 6, S. 465-488 DOI:10.1080/10576100490519741 eingearbeitet werden.
  • Der Abschnitt Kontakt mit weiteren Organisationen kann m. E. aufgelöst und in Ausbildung und Bewaffnung integriert werden. Bitte stärker die Veränderungen im Laufe der Zeit herausarbeiten und Fließtext verwenden, keine Stichpunktlisten (das hier ist keine Powerpoint-Präsentation für gestresste Kriminalbeamte). Letzteres gilt auch für den Abschnitt Terror- und Kampftaktiken.
  • Die Vorgeschichte ist leider komplett unbelegt, bitte ändern. Du hast diese Informationen doch nicht frei erfunden ;-)
  • Die ETA im demokratischen Spanien: Wenn Antje Helmerich: Nationalismus und Autonomie. Die Krise im Baskenland 1975-1981. Ibidem, Stuttgart 2002. ISBN 3-89821-164-9 gut genug ist, im Literaturverzeichnis aufzutauchen, sollte dieses Buch hier und/oder im Abschnitt Aktivität während des Übergangs zur Demokratie auch in den Fußnoten Verwendung finden (vgl. das Inhaltsverzeichnis).
  • Wie schon in der Kandidatur angemerkt, gefällt mir die Untergliederung des Abschnitts Die ETA im demokratischen Spanien nicht, evtl. konsequenter auch Jahreszahlen in den Überschriften verwenden, bzw. wo jetzt fast nur Jahreszahlen stehen, diese bereits in der Überschrift mit einschneidenden Ereignissen verknüpfen? Der Abschnitt Aktivität im Ausland passt hier nicht so ganz, die Inhalte evtl. in einen (neuen) Unterabschnitt der Struktur verschieben. Den Begriff Ausland vermeiden, für die meisten Leser hier ist Spanien Teil davon ;-)
  • Die Navi-Leiste vielleicht erstmal ganz entfernen, sie zu überarbeiten bietet neben den technischen ja auch inhaltliche Probleme (vgl. den Disk.-Abschnitt eins drüber).
  • Den Verweis auf die Liste der Anschläge möglichst an eine geignetere Stelle unter Geschichte oder Struktur verschieben.
  • M. E. können alle Weblinks auf andere Seiten bis auf die ersten beiden gelöscht werden, was davon weiterhin brauchbar ist, sollte ggfs. in den Fußnoten auftauchen.

Soweit erstmal, --HHill (Diskussion) 12:42, 26. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Abschnitt: Ausbildung und Bewaffnung[Quelltext bearbeiten]

Die am meisten gebrauchten Waffen sind Pistolen der Modelle Sisauer und Firebird,[18]...

Von der Quelle zwar richtig zitiert, aber: Handelt es sich da nicht viel eher um Modelle der Serie SIG Sauer? --93.222.208.41 21:23, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

ach so grobe Tippfehler[Quelltext bearbeiten]

Es können natürlich auch teilweise unschwule Austrizismen sein.

"dass die Organisation rund 50 Militanten in Bereitschaft hält" - Militante

"Das Aufgeben eines gemeinsamen Verhandlunsgtisches in Norwegen seie, für die ETA" - Verhandlungstisches in Norwegen sei

"detonierte die Organisation in einem Supermarkt der Kette Hipercor in Barcelona einen Sprengsatz" - deponierte

"machen davon auch bei Verhaftungen oder vor Gericht gebrauch" - Gebrauch groß geschrieben

"den Anweisungen des Gerichts folge zu leisten" - Folge

"verschiede Anschläge gegen Vertreter des spanischen Staates" - verschiedene

"zusammen mit baskischen sozialdemokraten" - Sozialdemokraten

"zum Exil gezwungen" - ins Exil gezwungen

"Dafüf befürwortete die ETA" - Dafür

"Vorbilder für den Bewaffneten Kampf" - bewaffneten

"die ETA selbst als eine „revolutionäre Untergrundorganisation“ bezeichnet, dessen Ziel" - deren Ziel (ca. 20 Mal)

Zig doppelte Abstände zwischen Wörtern

In mehren Sätzen fehlen Verben und nötige Präpositionen.

"aktiv beitreten" ist tautologisch, denn der Beitritt selbst ist schon eine Aktivität, und passiv kann man nicht beitreten.

Ein Befehl wird ausgeführt, eine Forderung aber erfüllt. etc. etc.

"während den immer häufiger von der Polizei angegriffenen nationalistischen Veranstaltungen" - während der

"sowie eines Großteil der Basken" - Großteils (nicht signierter Beitrag von 80.187.102.167 (Diskussion) 18:46, 25. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Und, lieber "Vor-Autor", nachdem Wikipedia nicht gedruckt wird, gibt es keine "Druck"fehler, und "schwul" können sie erst recht nicht sein. Gruß, boesser

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 22:12, 27. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Link funktioniert (Fehler 402 kommt nicht), aber es ist womöglich das falsche Dokument verlinkt, denn als Autor ist Sarrailh de Ilhartza angegeben, nicht Federico Krutwig wie in der Referenz angegeben. Bitte prüfen --Alfrejg (Diskussion) 10:13, 25. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]

Vermischung von Spanisch und Baskisch[Quelltext bearbeiten]

Vor allem im Abschnitt Innere Struktur kommt es immer wieder zu einer Vermischung von baskischen und spanischen Formen. In Bezug auf die ETA, wie generell auf den baskischen Nationalismus, hat sich die spanische Presse angewöhnt, bestimmte Begriffe aus dem Baskischen "einzuspanischen". Diese hispanisierten Begriffe werden hier als baskische ausgegeben, was nicht ganz korrekt ist. So ist "etarra" zum Beispiel eine Schöpfung der spanischen Presse, auf Baskisch benutzt man hier "ETAkide" (dt. ETA-Mitglied) oder "ETAko" (dt. jmd. von ETA). Ein weiteres Beispiel wäre das "-s", das oft angehängt wird. Hierbei handelt es sich um das spanische Plural-s. Auf Baskisch ist die Pluralendung "-(a)k", sodass es "taldeak" (dt. Gruppen) und "zuloak" (dt. Löcher) auf Baskisch wäre und nicht "taldes" oder "zulos". Formen wie "Legalaks" sind damit auch unsinnig. Generell wird nicht so sehr auf Singular und Plural bei den baskischen Begriffen geachtet. Die von der Polizei gesuchten ETA-Mitglieder "erretakoak" (dt. die Verbrannten), stehen ganz ohne Pluralzeichen da.

Lange Rede, kurzer Sinn: Meine Frage ist, wie man das einheitlich korrigieren könnte, und vielleicht auch dann noch den Unterschied zwischen den spanischen und den baskischen Formen hervorheben könnte?

Jetzt schonmal besten Dank für die Antworten --Txakur Iletsu 22:22, 4. Sept. 2016 (CEST)

sozialkommunistisch?[Quelltext bearbeiten]

Was soll mt diesem Begriff gemeint sein? (nicht signierter Beitrag von 217.186.15.88 (Diskussion) 02:57, 25. Sep. 2016 (CEST))[Beantworten]

Aussprache (IPA)[Quelltext bearbeiten]

fehlt noch --80.122.79.250 21:23, 8. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Kleinigkeiten[Quelltext bearbeiten]

Da der Artikel – vermutlich aus guten Gründen – gegen die Bearbeitung durch normalsterbliche IPs gesperrt ist, hier mal ein Abschnitt für Kleinigkeiten, die man sonst schnell selbst ausbessern würde. Ich fange mal mit einem Eintrag an.

  • „Seit den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts wurden Arana Goiri’s politische Theorien von vielen Basken aufgegriffen…“
Das Apostroph in diesem Satz ist dank eines Geniestreichs des Duden zwar nicht mehr falsch, aber auch nicht die Norm. Es sollte entfernt werden („Arana Goiris politische Theorien“). --77.187.236.96 22:22, 11. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Inzwischen erledigt. -- UKoch (Diskussion) 03:38, 22. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Ups, seit 9 Jahren gesperrt... Kann mal ein Befugter die Kapitelüberschrift "Ausbildung und Bewaffnung" korrigieren? --5.83.136.21 10:47, 26. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Im Abschnitt Friedensprozess beinhaltet das dritte Zitat einen Schreibfehler, bei dem Friendensprozess, statt Friedensprozess geschrieben wurde. Der Einzelnachweis 96 beinhaltet zudem keinen Nachweis zu dem Zitat. (nicht signierter Beitrag von Des Blackstock (Diskussion | Beiträge) 00:38, 2. Apr. 2021 (CEST))[Beantworten]

Begoña Urroz... (nicht signierter Beitrag von 62.99.90.6 (Diskussion) 13:50, 3. Jul. 2019 (CEST))[Beantworten]

ETA - eher rechtsextrem[Quelltext bearbeiten]

warum wird die eta als links bezeichnet? die eta vertrat eher rechtsradikale terroristische ansichten. (nicht signierter Beitrag von 2003:FA:5F08:4200:3853:D678:3D1:30BC (Diskussion) 19:15, 22. Okt. 2019 (CEST))[Beantworten]

Abschnitt: "Beginn der nationalistischen Bewegung": Unbelegtes und Fragwürdiges[Quelltext bearbeiten]

Hier wird ja historisch sehr weit ausgeholt, was mE nicht unbedingt nötig wäre. Aber wenn, dann etwas präziser.

  • Die Bezeichnung des PNV als "sozialdemokratisch" ist zweifelhaft, er stand zunächst in starker Gegnerschaft zum PSOE. Die Partei ist selbst heute eher "christdemokratisch" oder "mitte-rechts" und war bei ihrer Gründung noch stärker katholisch und nationalistisch orientiert.
  • Der Satz Die repressive Politik der spanischen Monarchie, die nicht durch den Übergang zur Demokratie in den 1930er Jahren gemildert wurde, verbot die Traditionen und Sprache des baskischen Volkes sowie das öffentliche Zeigen der Ikurriña. sollte belegt werden. Meines Wissens wurde die "repressive Politik" in der Republik durchaus gemildert, es dauerte zwar bis 1936, bis das neue Statut beschlossen wurde, aber die Ikurriña war auch zuvor schon nicht illegal (sie war unter Primo de Rivera und dann wieder unter Franco verboten) und Ikastolas (an denen Baskisch unterrichtet wurde) gab es seit 1914, die Euskaltzaindia seit 1919.

Ich meine, der ganze Abschnitt "Beginn der nationalistischen Bewegung" könnte ersatzlos entfallen, aber wenn er bleibt, sollten diese Stellen korrigiert oder belegt werden. --Qcomp (Diskussion) 20:06, 30. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Grammatikalischer Fehler[Quelltext bearbeiten]

Take it with a grain of salt, weil ich gerade genug getrunken habe um kaum noch sitzen zu können, aber ich glaube bei folgender Formulierung ist ein Fehler unterlaufen:


PP und PSOE wurden vom baskischen Regionalparlament angeklagt, mit juristischen Mitteln die Zusammensetzung dessen Zusammensetzung beeinflussen zu wollen. --2003:E2:3706:4F00:3568:9CC:63B7:8DCD 23:53, 23. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

danke, ist korrigiert - ein Beleg für die Aussage wäre aber willkommen, sonst könnte sie mE als typisches tagespolitisches Scharmützel auch entfernt werden --Qcomp (Diskussion) 00:36, 24. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Äußerst lesenswerter Roman zum Thema: "Patria" von Fernando Aramburu (2016, dt. Rowohlt 2018, 761 Seiten) --2003:E0:8F4E:E624:D81F:BAC1:9D2F:8616 17:01, 2. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]