Diskussion:Mohammed Mursi

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Neun-x in Abschnitt "in einer anhaltenden STaatskrise" ... immer noch ?
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Positionen?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe hier etwas zu den Positionen gefunden: 2010 äußerte Mursi sich gegen Verhandlungen mit Israel, Juden wurden in Anspielung auf ein Koranzitat als Abkömmlinge von Affen und Schweinen bezeichnet. http://www.memri.org/clip/en/0/0/0/0/0/0/3702.htm

Hier ist das entsprechende Transkript:

http://www.memri.org/clip_transcript/en/3702.htm (nicht signierter Beitrag von 31.18.172.133 (Diskussion) 23:10, 6. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Was sind Mursis Positionen? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 21:51, 24. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Sehr gute Frage, danke. Wir dürfen gespannt sein, wo genau sich Präsident Mursi zwischen säkularen Allgemeinen Menschenrechten (AEMR) und "himmlischem" Islamischem Recht (Scharia) positionieren wird und ob Ägyptens Säkulare bzw. Feministinnen trotz des Einzugs der Muslimbrüder in die höchste Politik die absolute Gleichberechtigung der Frauen und Nichtmuslime v. a. im Familienrecht und Erbrecht werden durchsetzen können. -- 91.61.203.21 15:08, 25. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
In der Tat eine sehr gute Frage. Um es etwas allgemeiner zu beantworten: Mursi kommt aus der Muslimbruderschaft und diese hat gewisse gesellschaftliche Ziele. Ob die von der Bruderschaft gegründete Partei diese in identischer Form verfolgen wird und ob der Präsident wiederum die selben Ziele wie die ihn nominierende Partei verfolgen wird, oder sich mehr in Richtung eines Konsens mit anderen politischen Kräften bewegen wird, wird erst die Zukunft zeigen. Da das Mubarak-Regime politische Opposition durch religiöse Parteien nicht tolerierte, gibt es kein über längere Zeit gewachsenes politisches Programm dieser Gruppierungen. Ich würde es daher für voreilig halten, Positionen der Muslimbrüder der Person Mursi zuzuschreiben (zumal hier im WP-Artikel). Man könnte allenfalls persönliche Aussagen des Kandidaten aus dem Wahlkampf zusammensuchen, werde mal schauen, ob sich da was findet, was nicht auf arabisch ist. --ComQuat (Diskussion) 19:07, 25. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Na, da darf ich mal einfach aus Fefes Blog zitieren:

"Kurze Durchsage des neuen ägyptischen Präsidenten: “The Koran is our constitution, the Prophet is our leader, jihad is our path and death in the name of Allah is our goal,” Morsi said in his election speech before Cairo University students on Saturday night. Und wer sich jetzt denkt, whoa, damit konnte niemand rechnen!1!!, der sei darauf verwiesen, dass das das Kredo der Muslimbruderschaft ist." 217.83.72.2 01:39, 26. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Das alarmiert natürlich und klingt ein bisschen nach Sayyid Qutb. Tja, was will Präsident Mursi, ist das nur Großsprecherei und Populismus, oder strebt der Mann wirklich nach dem totalen Schariasystem, der Herrschaft Allahs (ungefähr nach iranischem Vorbild, Ayatollah Chomeini 1979, nur eben sunnitisch)? Keine gute Nachricht jedenfalls ... hm, und ich wollte gerade vorschlagen, ihm die 100-Tage-Frist einzuräumen, "die Zeitdauer, die nach einer Faustregel des Journalismus einem neuen (politischen) Amtsinhaber oder einer neuen Regierung zugestanden wird, um sich einzuarbeiten und erste Erfolge vorzuweisen. Danach kommt es zu einer ersten Bewertung der Regierungsleistung (100-Tage-Bilanz)". Hoffen wir das Beste für die ägyptischen Säkularen, gleichheitsfeministisch denkenden Frauen, Kinder, Homosexuellen, Ex-Muslime, Bahá'í, denen an (zusätzlichen) schariabasierten Gesetzen wahrlich nicht gelegen sein kann. Bleiben wir wachsam. -- 91.61.203.21 02:01, 26. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Diese Quelle scheint das Besprochene zu belegen und zitiert Mursi weiter wie folgt: "Today we can establish Sharia law because our nation will acquire well-being only with Islam and Sharia. The Muslim Brothers and the Freedom and Justice Party will be the conductors of these goals." http://www.humanevents.com/2012/06/24/egyptian-president-mohammed-morsi-jihad-is-our-path-death-name-allah-is-our-goal/ -- 91.61.203.21 02:21, 26. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis auf das Zitat, ist jetzt eingearbeitet. Analysten sagen, er habe einen klassischen Zwei-Runden-Wahlkampf gefahren: In der ersten Runde die eigenen Anhänger mobilisieren und in der zweiten Runde den breiten Konsens in der Bevölkerung suchen. Ich bin gespannt, was er jetzt als Präsident tatsäch machen wird. --ComQuat (Diskussion) 13:27, 3. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Islamistisch[Quelltext bearbeiten]

das ist belegbar, mursi gilt es islamist, hier mal kein schönfärbereien veranstalten --MusliMursi (Diskussion) 03:51, 26. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Wäre ein Link auf Islamischer Fundamentalismus vllt. passender und konkreter? Der Artikel Muslimbrüder nennt sie im ersten Satz fundamentalistisch, habe da aber keine Ahnung von. --Chricho ¹ ² ³ 08:07, 26. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo MusliMursi, ich habe gestern das Wort "islamistisch" vor "Muslimbrüder" aus folgendem Grund entfernt: Ich bin weiß Gott kein Freund irgendwelcher fundamentalreligiöser Strömungen und will hier nichts schönfärben. Es ist nur so, dass so eine Ein-Adjektiv-Beschreibung einer großen Gruppierung wie den Muslimbrüdern immer eine stark vereinfachte und unscharfe Darstellung ist, die somit nicht wissenschaftlich ist. Das Wort "islamistisch" ist in seinem Begriffsgehalt nicht geklärt, was auch in dem deutlich überarbeitungsbedürftigen Artikel, auf das es verlinkt war, zum Ausdruck kommt. Es tendiert dazu, alles über einen Kamm zu scheren und wird landläufig auch gerne mal für die Taliban oder AlQuaida verwendet, wovon die Muslimbrüder weit entfernt sind. Eine genaue Charakterisierung der Muslimbrüder sollte daher im Artikel über die Muslimbrüder vorgenommen werden, und soweit ich das sehe steht in der dortigen Einleitung auch nichts von "islamistisch". Es macht wenig Sinn, hier im Artikel um eine "Kurzcharakterisierung" der Muslimbrüder zu ringen, die zwangsläufig unwissenschaftlich simplifiziert ist, dafür haben wir in Wikipedia Links, in diesem Fall den auf den Artikel Muslimbrüder. --ComQuat (Diskussion) 09:56, 26. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Tja, was ist denn der Unterschied von Islamismus und Islamischer Fundamentalismus? Wo positioniert sich die Muslimbruderschaft? Wie ist deren Verhältnis zur Demokratie als Staatsform? Was kann eine Regierung, die vom Militär unter Hussein Tantawi beaufsichtigt wird, erwarten – sollte eine Regierung nicht normalerweise das Militär beaufsichtigen? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 15:20, 27. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Muslimbrüder sind laut eurer eigenen Wiki - Fundamentalisten, die sich für den Panislamismus einsetzen, auch wenn dieser mit Blut erkauft wird, egal ob das eigene oder das der anderen. (nicht signierter Beitrag von 82.83.48.232 (Diskussion) 23:45, 14. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Mursi oder Morsi[Quelltext bearbeiten]

Welche Transkribtion ist nun richtig? Die Englische sollt doch zumindest erwähnt werden oder? (nicht signierter Beitrag von 205.215.251.35 (Diskussion) 07:24, 23. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Bei einer Transkription von richtig oder falsch zu sprechen, ist immer schwierig, denn es gibt ja mehrere gebräuchliche Transkriptionen des Arabischen ins Deutsche, siehe z.B. die DMG-Transkription "Muhammad Mursi" statt "Mohammed Mursi". Sprachlicher Hintergrund ist, dass das Arabische grundsätzlich nicht vokalisiert ist und daher ein und dasselbe Wort je nach Region mit unterschiedlichen Vokalen ausgesprochen wird, teilweise auch mit Lauten, die zwischen den im Deutschen verwendeten Vokalen liegen. Zwar werden Namen meist vokalisiert, es gibt dafür aber nur drei Vokalzeichen, von denen das ﻭ‎ meistens als u, manchmal aber auch als o transkribiert wird. Aber nach ausländischen Transkriptionen, wie z.B. einer englischen, brauchen wir uns grundsätzlich nicht zu richten, denn eine Transkription versucht ja das Wort in der jeweiligen Zielsprache möglichst genau wiederzugeben, ist also sprachgebunden. Ein Artikel der deutschen Wikipedia sollte vielmehr den Namen tragen, der im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist. Und bei uns wird nicht von Morsi geschrieben oder gesprochen, sondern von Mursi. Wer einen englischen Artikel gelesen hat und daher Morsi eingibt, wird aber trotzdem fündig, denn es existieren mehrere Weiterleitungen für Andersschreibungen auf diesen Artikel. In der Einleitung aufzählen braucht man diese allerdings nicht, sofern sie nicht ebenfalls in signifikanter Zahl in der deutschen(!) Schriftsprache auftauchen. --ComQuat (Diskussion) 11:07, 25. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Lesetipp zur ewigen Diskussion: http://mobil.derstandard.at/1371171912794/Apropos-Morsi-oder-Mursi --lynxxx (Diskussion) 20:22, 8. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Lesetipp zum ewigen Thema:

Verfassungszusätze[Quelltext bearbeiten]

Ich habe einige Dinge im letzten Abschnitt angepasst. Auffälligerweise wurden nur journalistische Quellen zitiert, in denen einiges scheinbar falsch wiedergegeben oder interpretiert worden ist.

Sinn macht es, einmal in den Originaltext der Dekrete hineinzuschauen: [1].

Sachlicher Fehler: "Zudem ordnete er an, dass die Verfassunggebende Versammlung und der Schura-Rat Immunität vor möglichen Gerichtsbeschlüssen genießen." --> nein, sie dürfen nur nicht von der Justiz aufgelöst werden. Das ist ein Unterschied.

Theoriefindung: "Kraft seiner folglich unbeschränkten Macht entließ er den..." --> Dass er jetzt unumschränkte Macht hat, ist Theoriefindung. Hierzu bräuchte man eine formelle Analyse der formellen Checks&Balances des ägyptischen Systems. Außerdem wird er informell durch das Militär und seine eigene Partei in seiner Macht eingeschränkt. Dass diese Formulierung in einigen journalistischen Quellen vorkommt, rechtfertigt nicht, sie so in den Artikel zu schreiben.

Die Gewaltenteilung hat er damit faktisch abgeschafft. --> Selbe Begründung. Ebenfalls TF.

Suggestive / ungeeignete Formulierung: "Er entzog bis zum Inkrafttreten einer neuen Verfassung seine Entscheidungen und Dekrete jeglicher justiziellen Kontrolle und erklärte sie so für unantastbar." --> habe ich neutraler und näher am Originaltext der Quelle formuliert. Außerdem sind die Gesetze nur temporär vor Anfechtung geschützt. Nach Verabschiedung der Verfassung können sie wieder von der Justiz kontrolliert werden. "Unantastbar" ist daher ein unglücklich gewählter Begriff.

"Während Anhänger der Muslimbrüder den Schritt auf dem Tahrir-Platz feierten, reagierten liberale und linke Oppositionelle mit neuen Protesten." --> Ist das für eine Enzyklopädie relevant? Im Sinne des enzyklopädischen Stils habe ich folgende Formulierung gewählt: "Die Dekrete zogen international und in der ägyptischen Gesellschaft Kritik auf sich." Hier könnte man dann auch noch einen Satz zu den Demos bringen.

MfG Vandenhoek (Diskussion) 21:27, 28. Nov. 2012 (CET)Beantworten

"Die Dekrete zogen international und in der ägyptischen Gesellschaft Kritik auf sich." … Sonderlich aussagekräftig ist das nicht. Von welchen Dekreten könnte man das nicht sagen (wenn man jetzt mal von der ägyptischen Gesellschaft abstrahiert)? 87.170.117.239 03:10, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Nicht alle Dekrete ziehen ein so starkes Medienecho (und Demos) nach sich. Daher finde ich die Formulierung gerechtfertigt. Du kannst aber gerne einen Vorschlag zu einer Alternativ-Formulierung machen. Gruß Vandenhoek (Diskussion) 12:48, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Da sich die Proteste inzwischen zu einer Staatskrise ausgeweitet haben (Wortwahl der Tagesthemen), halte ich sie nun in jedem Fall für erwähnenswert und habe den entsprechenden Abschnitt ergänzt. Im Übrigen stimme ich den obigen Äußerungen Vandenhoeks zur ursprünglichen Fassung des Abschnitts zu. --ComQuat (Diskussion) 20:33, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Aussage „Affen+Schweine=Juden“ - Israelkritik oder Bedienen latenter Ressentiments?[Quelltext bearbeiten]

Kann mir wer erklären, was an der seriös bequellten Aussage "In einem im Januar 2013 öffentlich gewordenen Video aus dem Jahr 2010 bezeichnete er Juden als „Blutsauger, die Palästinenser angreifen, diese Kriegstreiber, diese Nachkommen von Affen und Schweinen.“" eine selbstgefällig-provokative "Entlarvung" [2] ist? --Feliks (Diskussion) 11:59, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Naja, einmal brüstest du dich auf BD:Bennsenson mit deinem "ehrenwerte[n] Versuch, eine Antisemitismuskeulen-Vorverurteilung des demokratisch legitimierten Staatsoberhauptes einer befreundeten Nation zu verhindern", dann setzt du bei deinem ersten Edit auch noch ein süffisantes "Ob diese im Januar 2013 bekanntgewordene Aussage von deutschen Medien als berechtigte, wenn nicht sogar dankenswerte Israelkritik oder als subtiles Bedienen latent antisemitischer Ressentiments gewertet werden wird, bleibt abzuwarten." dahinter. Was soll uns das sagen? Dass du, anders als Mursi und die deutschen Medien, über jeden Antisemitismusverdacht erhaben bist? Dass du es den ollen Mursi-Apologeten mal so richtig gezeigt hast? Dass du uns endlich!) die hässliche Fratze hinter Mursis freundlicher Miene offenbart hast? Dass ein zusammenhangloses, drei Jahre altes Zitat aus einem Hinterzimmer besonders anschaulich und nachvollziehbar zeigt, worum es Mursi heute geht?
Ich denke, du kannst dir jede dieser Fragen selbst beantworten und dir überlegen, ob du hier lediglich Leute provozieren willst, die du nicht magst, oder ob du lieber einen anständigen Wikipedia-Artikel schreiben möchtest. Für mich sah dein Edit jedenfalls nach ersterem aus. Dass du ihm beim Teilrevert von Nuuk entschärft hast, habe ich erst gesehen, nachdem ich dich revertiert hatte (weshalb mir die Schärfe meines Editkommentars leid tut). Das ändert hier allerdings nichts an meiner grundsätzlichen Kritik an deinem Vorgehen hier.-- Alt * 12:11, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten
BK:Kann es sein, daß der Link nicht funktioniert? [3] ich sehe da zwei Fußballspieler.. Das grundsätzliche Problem mit dem Wort "kritisch" bzw. Kritik ist übrigens, daß es einen positiven Klang hat und sich im Falle der beliebten Wendung "Israelkritik" häufig besser mit "lehnt Israel" ab, ist israelfeindlich etc. ausdrücken lässt. Nach diesem Grundmuster sollte man viele Artikel in diesem Umfeld durchleuchten. Hinter der sog. Israelkritik - eine ohnehin häufig anmaßende Wendung von Leuten, die gar nicht wissen, was Kritik ist, bzw. wie man kritisiert, die komplexen Verhältnisse nicht überblicken können, sich nicht fragen, warum es keine "Saudi-Arabien-Kritik" oder "China-Kritik" gibt, ihren Ressentiments folgen und irrelevante Meinungen forumartig ausdrücken wollen, verbirgt sich häufig eine fundamental ablehnende Haltung, die nur kaschiert oder pseudointellektuell geadelt werden soll.. "gilt als kritisch gegenüber Israel" ist somit im Grunde eine geradezu alberne Verharmlosung. Kann nun diese ungeheuerliche Aussage einem bei WP als reputabel angesehenen Blatt bzw. einer gelegentlich verwendeten Seite entnommen werden - auch hier, gehört sie zum rezpierbaren "Wissen", zum Hintergrund dieses Mannes - und kann somit durchaus dargestellt werden, ohne gegen WP:NPOV oder WP:Q zu verstoßen.---Hans Castorp (Diskussion) 12:12, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Hab das Link gefixt, war Kollateralschaden der Kürzung. --Feliks (Diskussion) 12:18, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Eine kritische Attitüde ist natürlich vor allem dann nichts wert, wenn man sie wie eine Monstranz vor sich her trägt. Das setzt nämlich voraus, dass man selbst die Weisheit mit Löffeln gefressen hat und andere mit einem Brett vorm Kopf herumlaufen. Ohne eine solche Haltung ist Kritik m.E. weit wirkungsvoller, aber dazu gibt es ja naturgemäß unterschiedliche Ansichten.-- Alt * 12:17, 17. Jan. 2013 (CET) Und, um es mal etwas konstruktiver auszudrücken: Mursi ist nicht israelkritisch, sondern er steht Israel zumindest latent ablehnend gegenüber, in der Vergangenheit sicher auch feindlich. Was nicht heißt, dass morgen ägyptische Truppen Richtung Osten marschieren, auch Mursi ist ja nicht blöd oder von Antisemitismus zerfressen.-- Alt * 12:20, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ja, blöd ist er ganz gewiss nicht, von Judenfeindlichkeit beherrscht schon. Der Text lässt da nichts offen. Im übrigen kann ich Feliks, was seinen Kommentar anbetrifft, nur zustimmen. Das kann man täglich in der Presse verfolgen, auch gerade wieder auf Spiegel.de die Wirkung dieser antiisraelischen Beeinflussung besichtigen. --Hardenacke (Diskussion) 12:38, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ich bezweifle, dass Mursi von Judenfeindlichkeit "beherrscht" ist, denn dann könnte er sich selbst nicht beherrschen. Und Politik betreiben schon gleich dreimal nicht. Kritik ist vielleicht auch dann schlecht, wenn sie ihren Gegenstand ernster nimmt als er sich selbst. Klar äußert sich Mursi antisemitisch, klar ist er nicht der beste Freund des Staates Israel, aber ohne Zusammenhang weiß das der Leser herzlich schlecht einzuordnen. Zumal Feliks hier behauptet, Mursi habe Juden als Schweine und Affen bezeichnet, während in Hans' Link von Zionisten die Rede ist. Wie gesagt, hier Mursis Haltung in Vergangenheit und Gegenwart darzustellen, ist eine gute Sache; seine jüngst ans Licht gekommenen Äußerungen als den Stein der Weisen zu verkaufen, um andere zu provozieren ist dagegen leicht blöd.-- Alt * 12:50, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Im Verlinkten bezeichnet er die Zionisten als „Nachfahren von Affen und Schweinen“. Was hat das mit dem Stein der Weisen zu tun, wenn wir das dokumentieren? Weil es momentan politisch nicht opportun ist? Wer provoziert eigentlich, der der so eine Provokation raushaut oder der der darüber berichtet? Das heißt ja nicht, dass Mursi nicht lernfähig ist. --Hardenacke (Diskussion) 13:10, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Nur falls die Rhetorik Mursis manchen bekannt vorgekommen ist: [4], [5]. Achja, und noch ein Lesetipp: Judensau.--bennsenson - reloaded 13:19, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten
(BK) "Wer provoziert eigentlich, der der so eine Provokation raushaut oder der der darüber berichtet?" – Ich fühle mich ehrlich gesagt weder von dem einen noch von dem anderen provoziert (und kann daher auch schlecht sagen, wen es denn provoziert). Allerdings halte ich es für keine gute Idee, wenn Feliks das einem ominösen Dritten (Nuuk? Oder wer auch immer grade des Weges kommt?) unter die Nase zu reiben versucht, um anschließend mit dem Finger auf ihn zu zeigen und zu behaupten, jetzt habe er denjenigen an seiner Achillesferse getroffen. Wikipedia-Artikel sind nicht dazu da, unliebsame Wahrheiten zu verschweigen oder zu bestreiten, aber ihr primärer Daseinszweck liegt sicher nicht darin, sie in die Welt zu schreien, nur weil sie provokant sein mögen. Feliks hat hier einen Artikel dazu missbraucht, um andere zu provozieren oder vermeintlich zu entlarven. Und das finde ich schlicht doof. Maxime bei der Artikelarbeit sollte sein, jedem Leser ein adäquates Bild von Mohammed Mursi zu vermitteln, nicht seinen Fanboys und Apologeten eins auszuwischen (gilt auch für jeden anderen Artikel). Ich fände es daher gut, wenn man das Zitat in einen chronologischen Kontext stellen könnte und klar macht, dass es Teil eines komplexen Bildes ist. Das hat Feliks nicht versucht – und ich gehe davon aus, dass er das nicht versucht hat, weil ihm an dem Artikel selbst wenig liegt.-- Alt * 13:23, 17. Jan. 2013 (CET) PS: Ist die christliche Judensau hier tatsächlich der richtige ideengeschichtliche Anknüpfungspunkt? M.E. stammt "Affen und Schweine" aus den islamischen, nicht aus den jüdischen Nahrungstabus (zusammen mit Hunden und Krähen), aber ich mag mich irren.Beantworten
Ich wollte keine "ideengeschichtlichen Anknüpfungspunkte" darstellen, sondern schlicht unnötige Diskussionen über den antisemitischen Charakter von derlei Tiervergleichen im Keim ersticken. Auch wenn im Deutschlandfunk ein Redakteur der Ansicht war, die rote Linie in Sachen Antisemitismus seien "kriminelle Übergriffe", bin ich doch der Ansicht, dass die rote Linie auch durch Gesagtes verläuft. Auch Worte können töten. Mursi ist selbstverständlich ein Antisemit, dabei ist es völlig gleichgültig, ob er gegen Juden aus opportunen Gründen hetzt oder ein dogmatischer Judenhasser ist. Und ja, die Aktion von Feliks war ein wenig überdreht und irgendwo sicher auch unnötig. Ich kann diesen Sarkasmus andererseits sehr gut verstehen. Aber den sollte man trotz allem aus dem ANR heraushalten. Das Zitat ist jetzt ohne den Zusatz drin und diese unerquickliche Diskussion sollte dann alsbald ein Ende finden.--bennsenson - reloaded 13:33, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Fakt ist, dass mein 1. edit im zweiten Satz ein ironisches Understatement hinsichtlich der zu erwartenden Apologetik der deutschen Persilschein-Lieferanten enthielt. Das nahm Nuuk zum Anlass, gleich die ganze unliebsame Information zu löschen (Klar, Antizionisten können per se keine Antisemiten sein.). Und auch TAM folgte zuerst mal lieber entsprechenden Reflexen als dem Verstand. Als er den dann wieder anschaltete, nutzte er ihn leider auch für Apologetik ("zusammenhangloses, drei Jahre altes Zitat aus einem Hinterzimmer" plus Zweifel am "ideengeschichtlichen Anknüpfungspunkt" der Beschimpfung als Schweine). Hätte ich die übliche Skandalisierungsmasche durchgezogen, dann hätte ich auf oberster Gliederungsebene einen 10fach referenzierten eigenen Absatz eingezogen und das ganze auch noch in der Einleitung erwähnt. --Feliks (Diskussion) 14:47, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Na, dann mach doch. Wikipedia ist noch nicht verPOVt genug. --Nuuk 16:38, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten

„Umstrittene Äusserungen des heutigen ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi über Israelis aus dem Jahr 2010 sind nach seinen Angaben aus dem Zusammenhang gerissen worden. Sie seien im Kontext des gewaltsamen Vorgehens Israels im Gazastreifen gefallen, hiess es nach einem Treffen Mursis mit US-Senator John McCain in Kairo.“ Quelle tagesanzeiger.ch --Nuuk 18:51, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Na dann ist es ja gut. Umstritten ... --Hardenacke (Diskussion) 18:57, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Na, wenn die Judenschweine nur im Hinblick auf Gaza Judenschweine sind, kann ja Entwarnung gegeben werden. --Feliks (Diskussion) 19:23, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Es wäre fast lustig, wie sich mancher hier selbst entlarvt - wenn es nicht so traurig wäre. --20:18, 17. Jan. 2013 (CET) (nicht signierter Beitrag von Hardenacke (Diskussion | Beiträge) )
Diese Art Selbstentlarvung hat Nuuk allerdings schon lange hinter sich.--bennsenson - reloaded 20:20, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ach ja, was gesagt werden muss: mit „Nachkommen von Affen und Schweinen“ meint er ja gar nicht die Juden, nur das Volk der Zionisten. Das ist bekanntlich ganz etwas anderes. Gut, dass der Tote alte Mann das noch gemerkt hat. --20:37, 17. Jan. 2013 (CET) (nicht signierter Beitrag von Hardenacke (Diskussion | Beiträge) )

Vielleicht fragt ihr Benutzer:Orientalist um Hilfe zu einem Artikel Affen und Schweine? Oder selber nachlesen… --Widerborst 19:16, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Ich glaube, hier in der Diskussion wird ein entscheidender Aspekt verkannt. Es geht im entsprechenden (von mir angelegten) Abschnitt des Artikels um Mursis politische Position, nicht um seine persönliche Meinung. Sagen kann ein Mensch viel und was in seinem Kopf vorgeht, bleibt für die Außenwelt ohnehin nur Gegenstand von Spekulationen. Mit politischer Position ist dasjenige gemeint, was Mursi politisch durchsetzen will. Falls es einigen Mitlesenden nicht bewusst ist, wie Wahlkampf im arabischen Kulturkreis funktioniert, sei gesagt, dass man dort, um beim "einfachen Volk" punkten zu können, des häufigeren auf drastische Aussgen zurückgreift, die man aber später als Politiker nicht unbedingt umzusetzen gedenkt (völlig unabhängig davon, ob man innerlich der Aussage zustimmt oder nicht). Als außenpolitische Position Mursis ist demnach mE nur das relevant, von dem ersichtlich ist, dass es Leitlinie seiner Politik sein wird. Eine grundlegend ablehnende Haltung gegenüber Israel kann man wohl als gesichert ansehen, darüber hinaus sollte man allerdings zurückhaltend formulieren. (Wer die Zitate Mursis dennoch im Artikel unterbringen möchte, sollte mE einen eigenen Abschnitt "Judenfeindliche Rhetorik" o.ä. anlegen.) --ComQuat (Diskussion) 21:01, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Ab einer gewissen Ebene hat ein Politiker keine Privatmeinung mehr, und was für tatsächlich im politischen Hinterzimmer beim Essen unter vermeintlich Vertrauten heimlich mitgeschnittene Äußerungen von Romney gilt, gilt erst recht für offen in ein Kameramikro hineingesagte Äußerungen von Mursi. Du darfst die Zitate gern im Artikel verschieben und natürlich wird der übliche Rattenschwanz an Persilscheinen usw. von den üblichen Verdächtigen eingefügt werden, aber das Zeug bleibt drin--Feliks (Diskussion) 21:34, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten
@ComQuat: Falls es einigen Mitlesenden nicht bewusst ist, wie Wahlkampf im arabischen Kulturkreis funktioniert, sei gesagt, dass man dort, um beim "einfachen Volk" punkten zu können, des häufigeren auf drastische Aussgen zurückgreift, die man aber später als Politiker nicht unbedingt umzusetzen gedenkt <- Danke für die Belehrung, was im "arabischen Kulturkreis" so alles vor sich geht, was uns hier im abendländischen Kulturkreis völlig fremd ist. Irgendwelche Wahlkampfäußerungen auf Kosten von Minderheiten oder gemäß vox populi, das gibts hier nicht. Das ist ein Phänomen, was man nur bei den edlen Wilden antrifft und was auf deren Rückständigkeit schließen lässt, sprich was man mit einem kennerhaften Augenzwinkern abtun kann. Mursi, das ist letztendlich ein unzurechnungsfähiges Kind in einem unzurechnungsfähigen Land, wo man alles nicht so ganz für bare Münze nehmen darf, vor allem nicht religiös und kulturell tradierten Judenhass. Stimmts?--bennsenson - reloaded 21:36, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Schön ironisch formuliert, nur leider an der Sache vorbei, du musst schon ein bisschen differenzieren. Natürlich ist Mursi kein "unzurechnungsfähiges Kind", ganz im Gegenteil, mit polemisierenden Äußerungen will man ja bewusst und kalkuliert die Massen beeinflussen. Und natürlich ist Polemik kein ausschließliches Phänomen des arabischen Kulturkreises - aber doch in deutlich stärkerer Form in der Politik vorhanden. --ComQuat (Diskussion) 21:43, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ja nur, lieber ComQuat, wer "bewusst und kalkuliert die Massen" mit bis auf den Koran zurückgehenden antijüdischen Ressentiments für sich gewinnen will, und zwar als gebildeter Politiker, der ist was? Genau. Ein antijüdischer Politiker. Wer, wenn nicht der Intelligente, der weiß, was er tut, ist ein Antisemit? Komm doch gleich zu diesem offenkundigen Ergebnis, anstatt hier irgendwas vom arabischen Kulturkreis daherzusophistern.--bennsenson - reloaded 21:46, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Habe ich abgestritten, dass Mursi judenfeindlich eingestellt ist? Nein. Denn darum geht es gar nicht. Ich habe oben nur erklärt, warum meiner Meinung nach nicht jedes seiner Zitate zur Bestimmung seiner politischen Position taugt - nochmals: unabhängig von seiner persönlichen Meinung. Im Übrigen ist es hier nicht an uns, ein psychologisches Gutachten über Mohammed Mursi zu erstellen und anhand seiner Aussagen zu dem "Ergebnis" zu kommen, dass er judenfeindlich ist. Sondern unsere Aufgabe auf WP ist es, das Wissen anderer zusammenzutragen. Und das funktioniert, wie du sicher weißt, nicht durch Auswertung von Primärquellen (hier: Zitaten), sondern durch Nutzung von Sekundärliteratur. Wenn du also einen vernünftig recherchierten Zeitungsartikel o.ä. auftreibst, in dem steht, dass Mursi als Präsident eine judenfeindliche Politik betreiben will, dann kannst du das gerne einbringen. --ComQuat (Diskussion) 21:55, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Es ist ein Irrglaube, ein "psychologisches Gutachten" erstellen zu müssen, um jemandem judenfeindliches Wirken nachzuweisen. Diese Trennung zwischen einer Person und seinen Taten und Worten wird immer aufdringlicher und verbreitet sich immer weiter, es prägte auch schon wikipediainterne Antisemitismusdebatten. Eine im wahrsten Sinne des Wortes unsinnige Trennung. Vor allem, wenn man selbst schon betont, derjenige wisse, was er tut. Deinem - wenn auch reichlich formalistischer - Ansatz, man müsse entsprechende Einordnungen belegen, kann ich hingegen geradeso noch etwas abgewinnen. Fakt ist aber, dass die Äußerung an sich relevant ist, auch für den Abschnitt seiner Politik. Wie Du ja selbst schreibst, hat er damit offensichtlich Politik gemacht.--bennsenson - reloaded 22:03, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Es ist so, wie ComQuat schreibt, dass man in arabischen Ländern mit primitivem Antisemitismus punkten kann. Und es ist nicht weiter verwunderlich, dass es führende Politiker auch tun, zumal wenn sie zu den Islamisten gehören. Ich denke, dieser Satz charakterisiert nicht nur den Politiker Mursi - deshalb gehört er in den Artikel - sondern auch das politische Klima in dem Land, das er regiert. Ich kenne auch keine relevante Aussage aus Ägypten, die ihm widersprochen hat. (Vielleicht lässt sich ja sowas finden, wäre gut). Der Satz ist durch gute Quellen belegt und wegen Offensichtlichkeit bedarf es ganz gewiss keines wissenschaftlichen Gutachtens oder welche Sekundärquellen sollen den ganz gewöhnlichen landesüblichen Antisemitismus noch werten, ComQat? Was er will, hat Mursi eindeutig zum Ausdruck gebracht. Politiker müssen sich überall auf der Welt danach bewerten lassen, was sie öffentlich sagen. Die Gründe, warum eine antiisraelische Politik für eine ägyptische Regierung nicht opportun ist, sind bekannt. Deshalb würde er diesen Satz heute wohl nicht wiederholen. Die Passage ist zur Kennzeichnung des weltanschaulichen Hintergrundes des Politikers Mursi treffend. --Hardenacke (Diskussion) 09:09, 18. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Weder bei Freitag.de noch bei SPON findet man was dazu. Passt wohl nicht ins Bild. Vielleicht finde ich am WE im aktuellen Freitag meiner Mutter was (die letzte Ausgabe des gekündigten Abos). Zumindest hat Jakob Augstein aber noch nicht für diese mutigen Sätze Danke gesagt. --Feliks (Diskussion) 10:00, 18. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Bitte beachten: Das Zitat "Meine Brüder, wir dürfen nicht vergessen, unseren Kindern und Enkelkindern den Hass auf die Zionisten und die Juden beizubringen. Mit diesem Hass müssen wir sie füttern, er muss erhalten bleiben." kommt in dem Video nicht vor. Die Quelle [6] behauptet das auch nicht. Deshalb hat es in dem Satz, der mit "In einem Video aus dem Jahr 2010" beginnt, auch nichts verloren. --Nuuk 11:25, 18. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Es wäre dir ein Leichtes gewesen, Nuuk, hier eine kleine Präzisierung anzubringen, statt die Zitat-kommt-nicht-vor-Revert-Variante zu wählen. Ich habe dir diese "Arbeit" jetzt abgenommen. Gruß -- Miraki (Diskussion) 11:42, 18. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Im Gegensatz zu dir hab ich mir das Video angesehen, und den Tageschau-Artikel aufmerksam durchgelesen. --Nuuk 11:46, 18. Jan. 2013 (CET)Beantworten
? Dann hätte dich ja nichts daran hindern sollen, die kleine Korrektur vorzunehmen. -- Miraki (Diskussion) 11:48, 18. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Der Satz ist auch jetzt noch POV, da Mursis Erklärung dazu (siehe oben im tagesanzeiger.ch) nicht erwähnt wird. An POVereien beteilige ich mich nicht, ich lösche faktisch falsche Sätze einfach. --Nuuk 11:54, 18. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Dein Problem als NPOV-Ritter, der „faktisch falsche Sätze einfach [löscht]“: Der zitierte Satz ist gar nicht „faktisch falsch“. Falls du ihn weiter kontextualisieren willst: bitte. -- Miraki (Diskussion) 12:03, 18. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Der Satz "In einem Video aus dem Jahr 2010 bezeichnete er „Zionisten“ als „Blutsauger, die Palästinenser angreifen, diese Kriegstreiber, diese Nachkommen von Affen und Schweinen“ und rief dazu auf „unseren Kindern und Enkelkindern den Hass auf die Zionisten und die Juden beizubringen. Mit diesem Hass müssen wir sie füttern, er muss erhalten bleiben.“" IST falsch, und DU hattest ihn wieder reinrevertiert. [7] --Nuuk 12:08, 18. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Hast du meine Bearbeitungen/Präzisierungen/Belegezuordnung (Versionsgeschichte Artikel) nicht gesehen? -- Miraki (Diskussion) 12:19, 18. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ich hab gesehen, daß du den Tagesschau-Artikel nur oberflächlich gelesen und den falschen Satz wieder reinrevertiert hast [8]. EOD. --Nuuk 12:22, 18. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Mursis Äußerungen sind absolut inakzeptabel und fernab jeder möglichen sachlichen Kritik. Er hat sowohl den Palästinensern als auch seinem eigenen Volk hiermit nur Schaden zugefügt. --Evi Briest (Diskussion) 14:19, 18. Jan. 2013 (CET)Beantworten
@Nuuk. Du hast wohl nur gesehen, was du sehen wolltest. Meine abschließenden schrittweisen Bearbeitungen, die ich längst vor deinen Einlassungen hier getätigt habe, willst du nicht zur Kenntnis nehmen:
- laut tagesschau-Beleg in einer Rede vor Mitgliedern der Ärztekammer der ägyptischen Provinz Al-Sharqiyya
und
Belege genauer zugeordnet.
Statt dies selbst zu tun, hast du die belegte Aussage einfach gelöscht. -- Miraki (Diskussion) 14:26, 18. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Michel Friedman[Quelltext bearbeiten]

Was war denn das wieder für ein Quatsch? Abgesehen von der erneuten Verfälschung des Affen&Schweine-Zitats war das Thema der gestrigen "Studio Friedman"-Sendung laut n24.de "Deutschland ist ungerechter geworden" mit Dirk Niebel als Gast. --Nuuk 18:49, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Dass Messina seine Gedanken an jeder passenden oder unpassenden Stelle unterbringen will, ist nichts neues; neu ist lediglich die Verwendung eines offensichtlich gefälschten Nachweises zur angeblichen "Studio-Friedman"-Sendung. Tatsächlich ausgestrahlt wurde am 31. Januar 2013 diese Folge [9].
Auch ansonsten ist die Ergänzung deplatziert: Die Chronologie wird auseinandergerissen und der erste Teil des Absatzes wiederholt nur das, was bereits im Satz vorher steht, mit einer weiteren Quelle, die nichts Neues bringt. --jergen ? 19:43, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ich möchte daraufhin hinweisen: die ganze Sendung von Michel Friedman anschauen, gegen Ende kommt der Untertitel „Deutsches Geld für Judenhasser“ wo er auf den aktuellen Berlin-Besuch MURSIs eingeht und diesbezüglich beschreibt. Ich möchte user jergen auf seine fragwürdige Behauptungen (die mich betreffen) hinweisen und dringend bitten diese künftig zu unterlassen . Danke schön im voraus :-) Liebe Grüße --Messina (Diskussion) 04:49, 2. Feb. 2013 (CET)Beantworten
ansonsten siehe auch hier https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Vandalismusmeldung&diff=prev&oldid=113684989

„Bei dem Berlin-Besuch des Präsidenten Mursi am 31. Januar 2013 wurde er daran erinnert, dass er Juden als „Affen und Schweine“ beschrieben habe.[1]Unter dem Untertitel „Deutsches Geld für Judenhasser“ nahm Michel Friedman in der Sendung "Studio Friedman" auf N 24 diesbezüglich Stellung.[2]

Ich habe das ganze nun chronologisch geordnet. Es ist alles durch zwei Belege nun alles belegt. Danke schön :-) Liebe Grüße --Messina (Diskussion) 05:14, 2. Feb. 2013 (CET)Beantworten
  1. Eva-Marie Kogel: Die Affen und Schweine des Mohammed Mursi. In: Welt. 1. Februar 2013 (bei welt.de [abgerufen am 1. Februar 2013]).
  2. siehe Sendung "Studio Friedman" auf N 24 am 31.01.2013
  3. @Messina: Nach unseren Regeln soll eine umstrittene Einfügung erst dann erfolgen, wenn Konsens über ihren Inhalt besteht. Ich habe sie deshalb wieder entfernt.
    Zum Inhalt:
    • Der erste Satz greift lediglich etwas auf, was bereits im selben Abschnitt weiter vorne dargestellt wird. Er ist deshalb eine unnötige Doppelung. Auch die Quelle bringt - wie ich schon geschrieben hatte - nichts Neues.
    • Der zweite Satz enthält keine Aussage zu einer Position von Mursi, sondern einen nebulösen Kommentar Friedmans. Dass Friedman als Polittalker zu fast jedem politischen Thema Stellung nimmt, ist nicht Überraschendes, sondern sein Job. Relevant könnte das sein, falls Musi darauf geantwortet hätte - hat er aber nicht.
    Soll heißen: Die eine Hälfte wiederholt bereits Vorhandenes, die andere bringt Artikelfremdes. Folglich ist die Ergänzung mE keine Verbesserung, sondern eine Verschlechterung. --jergen ? 08:49, 2. Feb. 2013 (CET)Beantworten
    no comment --Messina (Diskussion) 12:27, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten

    Rezeption[Quelltext bearbeiten]

    Der Berlin-Bezuch Mursis wurde bei Studio Friedman mit angesprochen und erhielt dabei den schrifltichen Kommentar "Deutsches Geld für Judenhasser". --Messina (Diskussion) 12:47, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten

    Ich wüßte nicht, welche Relevanz eine Texteinblendung aus irgendeiner n24-Talkshow für das hießige Lemma haben könnte? Das hier ist doch ein Artikel in einer Enzyklopädie und keine Presseschau (wobei ich auch bezweifle das sowas marginales in einer Presseschau auftauchen würde). Außerdem werden Mursis problematische Ansichten gegenüber Israel im Artikel schon detailiert dargestellt - dafür braucht es wahrhaftig keine weitere polemische Zuspitzung aus dritter Hand. --Martin K. (Diskussion) 13:06, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten

    Unruhen 2013...[Quelltext bearbeiten]

    ... verdienen vielleicht allmählich einen eigenen Artikel? --Happolati (Diskussion) 22:37, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

    Genau das gleiche (nahezu ähnliche Formulierung) wollte ich hier gerade auch schreiben. Vielleicht setze ich mich heute Nacht mal hin und schaue, was sich da (zumindest als Grundgerüst) machen lässt. – CherryX sprich! 10:08, 1. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
    Das wäre großartig, CherryX. Ich habe gerade mal den Abschnitt im Artikel hier überarbeitet und aktualisiert. --Happolati (Diskussion) 10:11, 1. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
    Was wäre ein mögliches Lemma – Unruhen, Proteste oder doch etwas anderes? – CherryX sprich! 10:34, 1. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
    Tja, gute Frage. Ich würde sagen: Proteste in Ägypten 2013, so wie wir es bei der Türkei und Brasilien auch gemacht haben. --Happolati (Diskussion) 10:44, 1. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
    So, fertig. Ich hoffe das reicht erstmal als Grundgerüst; mehr Zeit habe ich heute leider nicht mehr. Gruß – CherryX sprich! 21:32, 1. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

    Mursi ist im Amt[Quelltext bearbeiten]

    Mursi ist nicht abgesetzt, da dies nur das Volk kann Er ist demokratisch gewählt und Wikipedia sollte den Unsinn aus den Medien nicht übernehmen, dass ist unenzyklopädisch

    MfG --Martin (Diskussion) 00:00, 4. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

    Auch wenn ich an den Motiven von Martin zweifle, so muss ich ihm eingeschränkt recht geben. Nur weil das Militär in als abgesetzt erklärt hat, heist es nicht das er auch abgesetzt IST. Die Politiche Lage ist nicht ganz eindeutig und man weis nicht was noch passieren wird. Es können noch unerwartete Dinge passieren und Mursi sich THEORETICH im Amt halten. Von unklarer Rechtslage, Stimmungswandel in der Bevölkerung, Bürgerkrieg, einschreiten der Repuplikanischen Garde, ausländericher Intervention, oder gar zwei Regierungen die sich gegenseit die legitimität aberkennen u.s.w.. Nicht das ich glaube das das Realistich ist, aber bis die Sache nicht eindeutig sollte man das auch so kennzheichnen. Rein Rechttlich ist er der Legitime gewählte Präsident und was dort unten abläuft ist (sachlich) ein Staatstreich/Militärputch mit offenem Ende.

    91.42.183.51 00:50, 4. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

    Es kommt noch hinzu, dass Ägypten so niemals int. Vertrauen gewinnt, darum gehts der Wirtschaft auch so schlecht, es fliessen keine Devisen ins Land.
    Das ist ja auch kein Wunder, wenn man dort Leute absetzt, die sozusagen, demokratisch legitimiert wurden.
    Ich bin dafür, dass Wiki hier erst von einer "Absetzung" spricht, wenn er bei Neuwahlen nicht wieder gewählt wurde, dass wäre das Mindeste ! --

    Zusatz: naja, die Muslimbrüder haben das Parlament entmachtet, waren also selbst undemokratisch. Außerdem ist es so, dass ich daran zweifele, dass sie beim nächsten mal per Verfassung zur Wahl zugelassen werdenMartin (Diskussion) 03:49, 4. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

    Ob das Vorgehen des Militärs demokratisch / gerecht / rechtmäßig oder was auch immer ist, spielt für WP keine Rolle, wir geben nur wieder, was passiert. Und faktisch hat das Militär momentan die Macht übernommen, daran besteht nach der Quellenlage kein Zweifel. --ComQuat (Diskussion) 13:28, 4. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
    +1 So ist es. Um es salopp zu sagen: Das politische System Ägyptens hat den Wikipedia-Schreiberling nicht zu kümmern. Es zählen einzig zuverlässige Informationsquellen. --Benatrevqre …?! 15:05, 4. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
    Die Informationsquellen sagen doch ganz eindeutig, dass hier ein Putsch stattgefunden hat, von legitimiert kann hier keine Rede sein, wenn ihr denkt, dass es "de Facto" eine Militärregierung ist ? So what, dann schreibt das auch in den Artikel rein ! --Martin (Diskussion) 23:16, 5. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
    Hat jemand was Gegenteiliges behauptet oder geschrieben? --ComQuat (Diskussion) 00:13, 6. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
    Im Artikel müsste zumindest ein kleiner Hinweis sein, dass der jetzige Präsident zwar im Amt ist aber nicht im jursitischen Sinne. --Martin (Diskussion) 02:55, 6. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
    Nein, denn derzeit gibt es tatsächlich keinen Präsidenten, weshalb der Verfassungsgerichtspräsident kommissarisch – und das sehr wohl auch im juristischen Sinne! – die Rechte und Pflichten des Staatspräsidenten und die Interimsregierung übernommen hat, siehe http://www.zeit.de/news/2013-07/03/demonstrationen-militaer-verfassungsgerichtspraesident-uebernimmt-interimsregierung-03212802. Mansur ist im Grunde also weder Staatsoberhaupt noch neuer Präsident Ägyptens. --Benatrevqre …?! 17:03, 6. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

    Gefängnis und seine Befreiung durch die Hamas?[Quelltext bearbeiten]

    Warum ist nichts über dieses Thema zu lesen? Warum ist der Artikel "pro Mursi" angehaucht? (nicht signierter Beitrag von 79.196.14.163 (Diskussion) 08:03, 12. Jul 2013 (CEST))

    Militärcoup - Tabuthema im Artikel?[Quelltext bearbeiten]

    Ich habe in diesen Artikel geschaut, nicht um zu schlaumeiern (ich habe keine Ahnung von ägyptischer Geschichte), sondern um nachzulesen. Mir ist dabei aufgefallen, dass wie zuvor auch schon im Artikel "„Umsturz“ in Ägytpen 2013" jeder Begriff, der nur im entferntesten erahnen ließe, dass in Ägypten ein Militärcoup gegen einen gewählten Präsidenten stattgefunden hat, fehlt, übrigens entgegen der im Artikel selbst zitierten Quellenlage. Wenn man den Artikel liest, bekommt man den Eindruck, Mursi sei lediglich durch das Militär "entmachtet" oder "abgesetzt" worden. Es wird aber mit keinem Wort auch nur angedeutet, dass eine Machtübernahme des Militärs stattgefunden hat, das die Meinung der Öffentlichkeit nun massiv bestimmt, die Pressefreiheit einschneidet und den Informationsfluss über die Ereignisse aus dem Land steuert. Und darüber hinaus inzzwischen wohl 500-1000 oder mehr Mursianhänger niedergemetzelt hat. Die Autoren müssen sich die Frage gefallen lassen, warum der Artikel der Sichtweise des ägyptischen Militärs derart entgegen der Quellenlage entgegenkommt. Ich habe die Abschnittsbezeichnung "Entmachtung durch das Militär infolge der Unruhen 2013" durch "Proteste und Militärputsch 2013" ersetzt. Ich bitte sorgfältig zu prüfen, ob die deutsche Wikipedia über Informationen verfügt, die einen derartigen Kausalzusammenhang der Unruhen zum Militärputsch belegen. Bereits in der Einleitung fanden sich Formulierungen, die nicht nur inhaltlich unkorrekt, sondern auch aus enzyklopädischer Sicht verantwortungslos sind:

    "Am 3. Juli 2013 wurde Mursi nach tagelangen Massenprotesten gegen seine Politik vom Militärrat abgesetzt.[10][11] Zu Mursis vorübergehendem Nachfolger wurde der Präsident des Obersten Verfassungsgerichts, Adli Mansur, ernannt.[12]"

    Der Präsident einer vom Militär installierten "Übergangsregierung" kann durch diese Position nie und nimmer als Nachfolger eines durch Volkswahlen gewählten Präsidenten bezeichnet werden. Was für staatsrechtliche Vorstellungen sollen denn hier bitte verbreitet werden? Und was soll wohl heißen, ein Militärrat habe Mursi abgesetzt? War das etwa verfassungsgemäß vorgesehen? Man muss sich mal überlegen, was für ein Rechtsverständnis aus solchen Formulierungen spricht. Das klingt fast, als ob Sisi hier selbst zur Feder gegriffen hätte. Ein gewählter Präsident kann sowohl im Rahmen einer Revolution (ungewöhnlich) als auch im Rahmen eines Militärcoups (das erleben wir regelmäßig) abgesetzt und entmachtet werden. Je nachdem, wer die Macht in den Händen hält. Und darüber gibt es im Fall Ägypten doch wohl keine Zweifel. Ganz sicher ist das aber mit dem Beschluss eines "Militärrats" (schöner Begriff für Junta) nicht getan. Ich unterlasse es, einen Neutralitätsbaustein einzufügen. Aber der Artikel müsste dringend auf weitere grobe Fehler untersucht werden. Die Behauptung, das Militär habe „doch nur den Willen des Volkes umgesetzt“ ist keine wissenschaftlich belegte Herleitung, sondern die rhetorische Argumentation der Tamarod-Bewegung. Das zu verwischen, wie es in einigen Artikeln geschehen ist, ist nicht enzyklopädisch tragbar. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 09:34, 9. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

    Ich habe dir gerade zu diesem Thema eine Nachricht auf deiner Disk hinterlassen und empfehle deren Lektüre. --ComQuat (Diskussion) 09:42, 9. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
    Habe die Lektüre gefunden und dort ausführlich geantwortet. Ich kann dir versichern, dass es mir nicht um die Person geht, sondern um die Sache. Aber das dann auch nicht leichtfertig. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 10:26, 9. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

    Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

    GiftBot (Diskussion) 12:02, 4. Feb. 2016 (CET)Beantworten

    Anders als im Artikel angegeben wurde Mursi nicht gewählt sondern ernannt. Gewählt wurde General Ahmed Shafiq[Quelltext bearbeiten]

    Das Schreiben der Wahlkommission für die Präsidentschaft Ägyptens vom 20.6.2012 an den Vorsitzenden des Rates der Streitkräfte belegt den Vorschlag der Wahlkommission, mittels offener Wahlfälschung aufgrund massiven Drucks, Mohamed Mursi anstelle des Wahlsiegers General Ahmed Shafiq zum Gewinner der Präsidentschaftswahlen zu proklamieren:

    Arabische Republik Ägypten. Kommission für die Wahl des Präsidenten General-Sekretariat

    Im Namen Gottes dem Barmherzigen

    An seine Exzellenz Herrn Feldmarschall Mohammed Hussein Tantawi Vorsitzender des Obersten Rates der Streitkräfte

    Grüße Dies ist eine eine schriftliche Antwort auf Ihre mündliche Bitte gegenüber dem Beirat, dem Direktor, den Mitgliedern und dem Sekretär der Kommission für die Wahl des Präsidenten, die wir gestern, Mittwoch den 30. Juni 2012, von General Mamduh Shahin, Stellvertreter des Verteidigungsministers und Beauftragter in juristischen und konstitutionellen Fragen und Mitglied des Obersten Rates der Streitkräfte, erhalten haben.

    Das Kommitee sieht sich gehalten, Ihre Exzellenz von Folgendem zu unterrichten:

    1.) Angesichts der sich ausbreitenden öffentlichen Demonstrationen und des Zustandes auf den Straßen, ist es unmöglich die Ankündigung der Wahlergebnisse der Präsidentenwahl (auf unbestimmte Zeit) zurückzuhalten.

    So sehen wir, die Kommission für die Wahl des Präsidenten, ihr Direktor und alle ihre Mitglieder, die Notwendigkeit dem Recht zu entsprechen und eine Entscheidung zum Nutzen des Landes und seiner Bürger zu treffen, obwohl wir uns gezwungen sehen das Recht zu brechen und Dr. Mohamed Mursi als Präsident Ägyptens zu bestätigen, um auf diese Weise dem Land eine blutige Zukunft zu ersparen, wenn wir die Wahl General Ahmed Shafiq’s proklamieren würden.

    2.) Weiterhin, bemängeln Wir, die Kommission für die Wahl des Präsidenten, ihr Direktor und alle ihre Mitglieder, alle Arten von Zwang, der von innen und aussen ausgeübt wurden und versichern, dass es nötig wäre der ägyptischen und internationalen Öffentlichkeit, die Betrügereien, Manipulationen und Fälschungen zu enthüllen, welche den Wahlvorgang insgesamt befleckt haben.

    Darüberhinaus bemängeln Wir, die Kommission für die Wahl des Präsidenten, ihr Direktor und alles ihre Mitglieder, die Morddrohungen, welche wir gegen uns und unsere Familien erhalten haben.

    Wir erwähnen diesen zweiten Punkt für den Fall, daß Ihre Exzellenz unseren Vorschlag in Punkt 1 zurückweisen würden.

    Wahlkommitee Generalsekretariat Beirat / Hatem Bagato. (gesiegelt und unterschrieben) datiert vom 21. Juni 2012 - Übersetzung: http://www.voltairenet.org/article191486.html Jla net.de (Diskussion) 21:38, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten


    Demokratisch gewählt[Quelltext bearbeiten]

    mir fehlt ein bischen die Bewertung und Einordnung seiner Amtszeit. Er war demokratisch gewählt. Wenn die Bevölkerung unzufrieden war hätte man ihn dann nicht nach ein paar Jahren einfach abwählen können? Wie es in Demokratien üblich ist? Warum wollte man solange nicht warten? Wie dringend und warum genau war der Militärputsch notwendig? War er Notwendig? Hab dazu keine persönliche Meinung wunder mich nur warum man einen undemokratischen Putsch gegen einen demokratisch gewähltes Staatsoberhaupt unkommentiert, unbewertet lässt. War es rechtens? War es das nicht? Das muss da eindeutig stehen. 185.102.241.201 15:46, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    "in einer anhaltenden STaatskrise" ... immer noch ?[Quelltext bearbeiten]

    der letzte Satz der Einleitung behauptet

    Ägypten befindet sich seitdem in einer anhaltenden Staatskrise.

    Inzwischen sind fast 3,5 Jahre vorbei ... Ich ändere den Satz ab. Wenn jd. belegen kann, dass in Ägypten 3,5 Jahre Staatskrise herrschte kann er es gerne wieder einfügen. --Neun-x (Diskussion) 19:29, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten