Liste der Stolpersteine in Grevenbroich

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Die Liste der Stolpersteine in Grevenbroich enthält alle Stolpersteine, die im Rahmen des gleichnamigen Projekts von Gunter Demnig in Grevenbroich verlegt wurden. Sie erinnern an Opfer des Nationalsozialismus, die in Grevenbroich lebten und wirkten.

Verlegte Stolpersteine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtmitte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adresse Verlege-
datum
Person, Inschrift Bild Anmerkung
Bahnstraße 3–5
24. Mai 2018[1] Hier wohnte
Selka Kaufmann
Geb. Oberschützky
Jg. 1892
Unfreiwillig verzogen
1939 Neuss
Deportiert 1941
Lodz/Litzmannstadt
Ermordet Sept. 1942
Chelmno/Kulmhof
Stolperstein für Selka Kaufmann
Selka Oberschützky[2][3][4] wurde am 30.01.1892 als Tochter von Joseph Oberschützky und Pauline Oberschützky, geb. Katz in Immenrode geboren, eine Schwester (Hedwig) ist bekannt. Selka heiratete Philipp Kaufmann, als Beruf wird Hausfrau angegeben. Nach dem unfreiwilligen Verzug der Familie nach Neuss wurde Selka von dort aus im Jahr 1941 ins Ghetto Litzmannstadt verbracht, von dort im Jahr 1942 weiter ins Vernichtungslager Kulmhof deportiert und dort im September 1942 ermordet.
Hier wohnte
Hedwig Oberschützky
Jg. 1886
Unfreiwillig verzogen
1939 Neuss
Deportiert 1941
Lodz/Litzmannstadt
Ermordet 7.5.1942
Chelmno/Kulmhof
Stolperstein für Hedwig Oberschützky
Hedwig Oberschützky[5][6][7][8][9] wurde am 29.11.1886 als Tochter von Joseph Oberschützky und Pauline Oberschützky, geb. Katz in Immenrode geboren, eine Schwester (Selka) ist bekannt. Als Beruf wird Handelsvertreterin angegeben. Nach dem unfreiwilligen Verzug der Familie nach Neuss wurde Hedwig von dort aus im Jahr 1941 ins Ghetto Litzmannstadt verbracht, von dort weiter am 06.05.1942 ins Vernichtungslager Kulmhof deportiert und dort am 07.05.1942 ermordet.
Hier wohnte
Philipp Kaufmann
Jg. 1895
‘Schutzhaft’ 1938
Dachau
Unfreiwillig verzogen
1939 Neuss
Deportiert 1941
Lodz/Litzmannstadt
Ermordet 8.5.1942
Chelmno/Kulmhof
Stolperstein für Philipp Kaufmann
Philipp Kaufmann[10][11][12][13][14][15] wurde am 04.06.1895 in Gustorf geboren. Er heiratete Selka Oberschützky, als Beruf wird Schuhhändler angegeben. Vom 17.11.1938 bis 19.12.1938 wurde er im Konzentrationslager Dachau in Schutzhaft inhaftiert. Nach dem unfreiwilligen Verzug der Familie nach Neuss wurde Philipp von dort aus im Jahr 1941 mit dem Transport 13 ab Düsseldorf ins Ghetto Litzmannstadt verbracht, von dort weiter am 07.05.1942 ins Vernichtungslager Kulmhof deportiert und dort am 08.05.1942 ermordet.
Bahnstraße 4
10. Dez. 2009[16] Hier wohnte
Moritz Hertz
Jg. 1853
Opfer des Pogroms
Tot 20.11.1938
Stolperstein für Moritz Hertz
Moritz Hertz[17] wurde 1853 geboren, er heiratete am 09.05.1854 in Würselen Julia Marx, Kinder sind nicht bekannt. Moritz verstarb am 20.11.1938, er wurde Opfer des Pogroms.
Hier wohnte
Julia Hertz
Geb. Marx
Jg. 1859
Eingewiesen
‘Heilanstalt’
Bendorf-Sayn
Tot 11.2.1942
Stolperstein für Julia Hertz
Julia Marx[18][19][20][21] wurde am 05.11.1859 als Tochter von Moises Marx (*06.12.1823, †14.07.1905)[22] und Johanna Marx, geb. Hirsch (*02.04.1831, †27.11.1901)[23] in Alsdorf geboren. Sie heiratete am 09.05.1854 in Würselen Moritz Hertz, Kinder sind nicht bekannt. Julia wurde in die Heilanstalt Bendorf-Sayn eingewiesen, wo sie am 11.02.1942 – kurz vor der Deportation aller Insassen – verstarb.
Bahnstraße 16
15. Dez. 2015[24] Hier wohnte
Rose Eichengrün
Geb. Levi
Jg. 1886
Unfreiwillig verzogen
1939 Köln
Deportiert 1941
Lodz/Litzmannstadt
Ermordet Mai 1941
Chelmno/Kulmhof
Stolperstein für Rose Eichengrün
Rose Levy[25][26][27][28][29] wurde am 04.03.1886 als Tochter von Isaak Levy und Helene Levy, geb. Samuel in Rhoden geboren. Sie heiratete Mejer Eichengrün, als Beruf wird Hausfrau angegeben. Nach einem unfreiwilligen Umzug nach Köln (im Jahr 1939) wurde Rosa 1941 ins Ghetto Lodz verbracht. Von dort aus wurde sie ins Vernichtungslager Kulmhof deportiert, wo sie im Mai 1941 ermordet wurde.
Bahnstraße 79
15. Dez. 2015 Hier wohnte
Joseph Katz
Jg. 1887
Flucht 1939 Belgien
Interniert Mechelen
Deportiert 1942
Auschwitz
Ermordet 23.10.1942
Stolperstein für Joseph Katz
Joseph Katz[30][31][32] wurde am 24.02.1887 als Sohn von Abram Katz und Berta Katz, geb. Kaufmann in Gindorf geboren, er heiratete Rose Lieber (Schicksal unbekannt), als Beruf wird Metzger angegeben. Joseph emigrierte nach (Österreich – strittig Quelle – und) Belgien. Im Jahr 1942 wurde er in Mechelen interniert und von dort aus am 10.10.1942 mit dem Transport XIII ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert, wo er am 23.10.1942 ermordet wurde.
Breite Straße 18
10. Dez. 2011[33] Hier wohnte
Alfred Heinemann
Jg. 1886
Heimatort
verlassen 1935/36
Deportiert 1941
Lodz
Ermordet
Stolperstein für Alfred Heinemann
Alfred Heinemann[34][35][36][37][38][39][40] wurde am 29.01.1886 als Sohn von Max Heinemann (*11.08.1855, †24.05.1924) und Henriette Heinemann, geb. Anger[41] in Grevenbroich geboren. Alfred heiratete am 13.08.1923 in Haaren Frieda Levy, zwei Kinder sind bekannt: Margot und Ernst. Alfred besaß ein Herren- und Damenkonfektionsgeschäft in Grevenbroich. Die Familie verließ – sehr wahrscheinlich unfreiwillig – den Heimatort und verzog 1935/36 nach Köln. Alfred wurde am 30.10.1941 von Köln ins Ghetto Litzmannstadt verbracht und von dort im Mai 1942 ins Vernichtungslager Kulmhof deportiert, wo er ermordet wurde (strittig: Diese Quelle nennt das Ghetto Theresienstadt als Ziel der Deportation und Todesort).
Hier wohnte
Margot Heinemann
Jg. 1925
Heimatort
verlassen 1935/36
Deportiert 1941
Lodz
Ermordet
Stolperstein für Margot Heinemann
Margot Heinemann[42][43][44][45][46][47] wurde am 08.04.1925 als Tochter von Alfred Heinemann und seiner Ehefrau Frieda Heinemann, geb. Levy in Grevenbroich geboren, ein Bruder (Ernst) ist bekannt. Die Familie verließ – sehr wahrscheinlich unfreiwillig – den Heimatort und verzog 1935/36 nach Köln. Margot wurde am 30.10.1941 mit dem Transport 341 I/382 von Köln ins Ghetto Litzmannstadt verbracht und von dort im Mai 1942 ins Vernichtungslager Kulmhof deportiert, wo sie ermordet wurde (strittig: Diese Quelle nennt das Ghetto Theresienstadt als Ziel der Deportation und Todesort).
Hier wohnte
Ernst Heinemann
Jg. 1928
Heimatort
verlassen 1935/36
Deportiert 1941
Lodz
Ermordet
Stolperstein für Ernst Heinemann
Ernst Heinemann[48][49][50][51][52][53] wurde am 31.10.1928 als Sohn von Alfred Heinemann und seiner Ehefrau Frieda Heinemann, geb. Levy in Grevenbroich geboren, eine Schwester (Margot) ist bekannt. Die Familie verließ – sehr wahrscheinlich unfreiwillig – den Heimatort und verzog 1935/36 nach Köln. Ernst wurde am 30.10.1941 mit dem Transport 342 I/382 von Köln ins Ghetto Litzmannstadt verbracht und von dort im Mai 1942 ins Vernichtungslager Kulmhof deportiert, wo er ermordet wurde.
Hier wohnte
Frieda Heinemann
Geb. Levy
Jg. 1894
Heimatort
verlassen 1935/36
Deportiert 1941
Lodz
Ermordet
Stolperstein für Frieda Heinemann
Frieda Levy[54][55][56][57][58][59][60] wurde am 29.09.1894 als Tochter von Isaak Levy (*27.04.1849, †07.06.1909) und seiner Ehefrau Sibilla Levy, geb. Hirtz (*31.10.1861, †20.04.1926)[61] in Haaren geboren, sieben Geschwister sind bekannt. Frieda heiratete am 13.08.1923 in Haaren Alfred Heinemann, zwei Kinder sind bekannt: Margot und Ernst. Die Familie verließ – sehr wahrscheinlich unfreiwillig – den Heimatort und verzog 1935/36 nach Köln. Frieda wurde am 30.10.1941 von Köln mit dem Transport 40 I/381 ins Ghetto Litzmannstadt verbracht und von dort im Mai 1942 ins Vernichtungslager Kulmhof deportiert, wo sie ermordet wurde (strittig: Diese Quelle nennt das Ghetto Theresienstadt als Ziel der Deportation und Todesort).
Lindenstraße 27
10. Dez. 2009 Hier wohnte
Julie Goldstein
Geb. Cahn
Jg. 1864
Deportiert 1942
Treblinka
Ermordet 26.9.1942
Stolperstein für Julie Goldstein
Julie Cahen[62][63][64][65] wurde am 15.06.1864 in Preußisch Oldendorf geboren, sie heiratete #Lazarus Goldstein, drei Kinder sind bekannt: Martha (* 1893, Emigration in die USA, † 1953), Änne (* 1894, Emigration in die USA, † 1974) und Ludwig (* 07.06.1900).. Julie wurde am 25.07.1942 ins Ghetto Theresienstadt verbracht und von dort aus am 26.09.1942 mit dem Transport VII/2 Br 612 ins Treblinka deportiert, wo sie ermordet wurde.
Hier wohnte
Lazarus Goldstein
Jg. 1857
Deportiert 1942
Treblinka
Ermordet 26.9.1942
Stolperstein für Lazarus Goldstein
Lazarus Goldstein[66][67] wurde am 27.12.1857 als Sohn von Levy Goldstein (*23.07.1819, †11.07.1893) und seiner Ehefrau Bertha Goldstein, geb. Bender (*26.04.1830, †09.03.1906)[68] geboren, er hatte elf Geschwister, u. a. Hedwig (*23.03.1868). Lazarus heiratete Julie Cahen (*15.06.1864), drei Kinder sind bekannt: Martha (*1893), Änne (*1894) und Ludwig (*07.06.1900).
Hier wohnte
Hedwig Goldstein
Jg. 1868
Deportiert 1942
Treblinka
Ermordet 26.9.1942
Stolperstein für Hedwig Goldstein
Hedwig Goldstein[69][70][71][72] wurde am 23.03.1868 als Tochter von Levy (*23.07.1819) und Bertha Goldstein, geb. Bender (*26.04.1830) in Grevenbroich geboren, sie hatte elf Geschwister, u. a. Lazarus (*27.12.1857). Hedwig wurde am 25.07.1942 ins Ghetto Theresienstadt verbracht und von dort aus am 26.09.1942 mit dem Transport VII/2 Br 610 ins Treblinka deportiert, wo sie ermordet wurde.
Hier wohnte
Ludwig Goldstein
Jg. 1900
Flucht 1939
Palästina
Flucht in den Tod
24.9.1939
Stolperstein für Ludwig Goldstein
Ludwig Goldstein wurde am 07.06.1900 als Sohn des Ehepaares Lazarus und Julie Goldstein, geb. Cahen in Grevenbroich geboren, zwei Geschwister sind bekannt: Martha (*1893) und Änne (*1894). Ludwig beging am 24.09.1939 Suizid in Palästina.
Orkener Straße 88
19. Juni 2020 Hier wohnte
Louis Burrack
Jg. 1892
Ausgebürgert 1938
Flucht Frankreich
Litauen
Deportiert Riga
Ermordet
BW
Louis Burrack[73] (Strittig: In dieser Quelle wird auch der Familienname Burrak genannt) wurde im Jahr 1892 als Sohn von Abba Burrack und Selda Burrack, geb. Merber in Riga geboren. Er war unverheiratet, als Beruf wird Kaufmann angegeben. Louis wurde 1938 ausgebürgert und konnte über Frankreich nach Litauen fliehen. Dort wurde er ins Ghetto Riga deportiert und im Jahr 1942 ermordet.
Hier wohnte
Edith Ruth
Burrack
Geb. Dubowsky
Jg. 1907
Flucht Frankreich
Litauen
Erschossen Juni 1941
Kazlu Ruda
BW
Edith Ruth Dubowsky[74] (Strittig: Diese Quelle nennt Dubowski als Geburtsnamen) wurde am 26.02.1907 als Tochter von Lewin Dubowsky und Johanna Ella Dubowsky, geb. Rosenthal in Tilsit geboren. Sie heiratete Siegfried Burrack, eine Tochter (Hannelore) ist bekannt, die Ehe wurde geschieden. Edith und ihre Tochter konnten über Frankreich nach Litauen fliehen, am 21.06.1941 wurden beide in Kazlų Rūda erschossen.
Hier wohnte
Hannelore Aviva
Burrack
Jg. 1935
Flucht Frankreich
Litauen
Erschossen Juni 1941
Kazlu Ruda
BW
Hannelore Burrack[75] wurde am 23.01.1934 als Tochter von Siegfried Burrack und Edith Ruth Burrack, geb. Dubowsky in Grevenbroich geboren. Hannelore und ihre Mutter konnten über Frankreich nach Litauen fliehen, am 21.06.1941 wurden beide in Kazlų Rūda erschossen.
Orkener Straße 92
10. Dez. 2009 Hier wohnte
Alexander Katz
Jg. 1882
Flucht Frankreich
verhaftet
Deportiert 1942
Ermordet in
Auschwitz
Stolperstein für Alexander Katz
Alexander Katz[76][77][78][79][80] wurde am 04.08.1882 als Sohn von Abraham und Rebecka Katz in Gindorf geboren. Er heiratete Elfriede Voss, als Beruf wird Viehhändler angegeben. Nach einem – sehr wahrscheinlich unfreiwilligen – Umzug nach Köln (Quelle) emigrierten Alexander und Elfriede nach Frankreich. Am 02.09.1942 wird Alexander mit dem Transport 27, Zug 901-22 von Drancy ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert, wo er ermordet wurde.
Hier wohnte
Elfriede Katz
Geb. Voss
Jg. 1893
Flucht Frankreich
verhaftet
Deportiert 1942
Ermordet in
Auschwitz
Stolperstein für Elfriede Katz
Elfriede Voss[81][82][83][84][85] wurde am 29.06.1893 als Tochter von Jakob und Johanna Voss in Mönchengladbach geboren. Sie heiratete Alexander Katz, Kinder sind nicht bekannt. Nach einem – sehr wahrscheinlich unfreiwilligen – Umzug nach Köln (Quelle) emigrierten Alexander und Elfriede nach Frankreich. Am 02.09.1942 wird Elfriede mit dem Transport 27, Zug 901-22 von Drancy ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert, wo sie ermordet wurde.
Steinweg 6
10. Dez. 2009 Hier wohnte
Max Hirtz
Jg. 1885
Heimatort 1938
verlassen
Deportiert 1941
Lodz
Ermordet
Stolperstein für Max Hirtz
Max Hirtz[86][87][88][89][90][91][92][93][94][95] wurde am 27.01.1885 als Sohn von Adolph Hirtz und Emilie Hirtz, geb. Oster in Grevenbroich geboren. Er heiratete Julia Flörsheim, als Beruf wird Textilhändler angegeben. Nach einem – sehr wahrscheinlich unfreiwilligen – Umzug nach Köln, Mühlgasse 89 im Jahr 1938 (strittig: Diese Quelle nennt hier das Jahr 1939) weichen die bekannten Quellen voneinander ab: U.a. diese Quelle spricht von einer Deportation am 22.10.1941 ab Köln ins Ghetto Litzmannstadt, Max soll dann im Mai 1942 im Vernichtungslager Kulmhof umgebracht worden sein. U.a. diese Quelle spricht von einer Emigration nach Frankreich, einer Internierung im Lager Drancy und einer Deportation am 25.09.1942 ins Vernichtungslager Auschwitz, wo er umgebracht wurde. Eine weitere Quelle nennt das Ghetto Theresienstadt als Deportationsort und das Jahr 1942 als Todesjahr.
Hier wohnte
Julia Hirtz
Geb. Flörsheim
Jg. 1900
Heimatort 1939
verlassen
Deportiert 1941
Lodz
Ermordet
Stolperstein für Julia Hirtz
Julia Flörsheim[96][97][98][99][100][101][102][103][104][105][106] wurde am 20.04.1900 als Tochter von Isaak Flörsheim und Sara Flörsheim, geb. Sommer in Bad Wildungen geboren. Sie heiratete Max Hirtz, Kinder sind nicht bekannt. Nach einem – sehr wahrscheinlich unfreiwilligen – Umzug nach Köln, Mühlgasse 89 im Jahr 1939 wurde Julia am 22.10.1941 ab Köln ins Ghetto Litzmannstadt verbracht und von dort aus im Mai 1942 ins Vernichtungslager Kulmhof deportiert, wo sie umgebracht wurde.
Kölner Straße 38–40
10. Dez. 2009 Hier wohnte
Alice Levy
Geb. Rothschild
Jg. 1895
Heimatort 1935
verlassen
Deportiert 1941
Lodz
Ermordet
Stolperstein für Alice Levy
Alice Rothschild[107][108][109] wurde am 10.02.1895 als Tochter von Gustav Rothschild und Ida Rothschild, geb. Herz in Grevenbroich geboren, eine Schwester (Käthe) ist bekannt. Alice heiratete Adolf Levy (* und † unbekannt). Nach einem – sehr wahrscheinlich unfreiwilligen – Umzug nach Köln im Jahr 1935 wurde Alice am 30.10.1941 ab Köln ins Ghetto Litzmannstadt verbracht. Hinsichtlich des Todeszeitpunkts und -ort weichen die bekannten Quellen voneinander ab: Diese Quelle berichtet von einer Deportation am 26.06.1944 von Lodz in das Vernichtungslager Kulmhof, wo im gleichen Monat umgebracht wurde, diese Quelle gibt als Todesort das Ghetto Lodz an, ein Todesdatum wird hier nicht angegeben.
Hier wohnte
Käthe Löwenherz
Geb. Rothschild
Jg. 1897
Heimatort 1935
verlassen
Deportiert 1941
Lodz
Ermordet
Stolperstein für Käthe Löwenherz
Käthe Rothschild[110][111][112][113] wurde am 12.08.1897 als Tochter von Gustav Rothschild und Ida Rothschild, geb. Herz in Grevenbroich geboren, eine Schwester (Alice) ist bekannt. Käthe heiratete Erwin Löwenherz (* und † unbekannt). Nach einem – sehr wahrscheinlich unfreiwilligen – Umzug nach Köln im Jahr 1935 wurde Käthe am 20.07.1942 ab Köln nach Minsk deportiert, wo sie – zu einem unbekannten Datum – in der Tötungsstätte Maly Trostinec umgebracht wurde.
Kölner Straße 46
19. Juni 2020 Hier wohnte
Aron Bloemendal
Jg. 1876
Flucht 1933 Belgien
1940 Frankreich
Interniert Drancy
Deportiert 1944
Auschwitz
Ermordet 30.9.1944
BW
Aron Bloemendal[114][115][116] wurde am 04.05.1876 (Strittig: Diese Quelle gibt den 05.05.1875 als Geburtstag an) in Smilde geboren. Aron heiratete Emma Joseph, ein Sohn (Heris) ist bekannt. Die Familie flüchtete über Lüttich (1933) nach Lille (1940). Aron wurde im Sammellager Drancy interniert und von dort aus mit dem Transport 72 ins KZ Auschwitz deportiert, wo er am 30.09.1944 ermordet wurde.
Hier wohnte
Emma Bloemendal
Geb. Joseph
Jg. 1873
Flucht 1933 Belgien
1940 Frankreich
Versteckt Überlebt
BW
Emma Joseph wurde im Jahr 1873 in Hülchrath geboren, sie heiratete Aron Bloemendal, ein Sohn (Heris) ist bekannt. Die Familie flüchtete über Lüttich (1933) nach Lille (1940). Emma wurde versteckt und hat dadurch den Holocaust überlebt.


Stadtteil Gindorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adresse Verlege-
datum
Person, Inschrift Bild Anmerkung
Friedensstraße 77
15. Dez. 2015 Hier wohnte
Sara Kaufmann
Geb. Baruch
Jg. 1859
Unfreiwillig verzogen
1938 Mülheim/Ruhr
Deportiert 1942
Theresienstadt
Ermordet 7.1.1943
Stolperstein für Sara Kaufmann
Sara Baruch[117][118][119][120][121] wurde am 22.10.1859 als Tochter von Abraham Baruch und Clara Baruch, geb. Moses in Oberbieber geboren, sie war verwitwet, Name des Ehemanns war Lazarus Kaufmann, folgende Kinder sind bekannt: Emma. Als Beruf von Sara wird Geschäftsfrau angegeben. Nach dem unfreiwilligen Umzug im Jahr 1938 nach Mülheim an der Ruhr wurde Sara am 21.07.1942 mit dem Transport VII/1, Zug Da 70, No. 423 ab Düsseldorf ins Ghetto Theresienstadt deportiert, wo sie am 07.01.1943 ermordet wurde.
Hier wohnte
Emma Kaufmann
Jg. 1886
Unfreiwillig verzogen
Köln
Deportiert 1941
Riga
Ermordet
Stolperstein für Emma Kaufmann
Emma Kaufmann[122][123][124] wurde am 21.02.1886 als Tochter von Lazarus Kaufmann und Sara Kaufmann, geb. Baruch in Gindorf geboren. Nach einem unfreiwilligen Umzug nach Köln wurde Emma am 07.12.1941 ab Köln ins Ghetto Riga deportiert, wo sie ermordet wurde.
Friedensstraße 81
10. Dez. 2009 Hier wohnte
Sibilla Beretz
Geb. Stein
Jg. 1870
Flucht 1939 Holland
Interniert Westerbork
Deportiert 1943
Auschwitz
Ermordet 1.2.1943
Stolperstein für Sibilla Beretz
Sibilla Stein[125][126][127][128][129] wurde am 17.04.1870 als Tochter von Lazarus Stein und Regina Stein, geb. Levy in Gindorf geboren, sie heiratete Alexander Beretz (*20.08.1856, †unbekannt), drei Kinder sind bekannt: Josef, Johanna und Josefine. Nach der Flucht im Jahr 1939 nach Holland wurde Sibilla im Durchgangslager Westerbork interniert. Von dort aus wurde sie im Jahr 1943 ins KZ Auschwitz deportiert, wo sie am 01.02.1943 ermordet wurde.
Hier wohnte
Josef Beretz
Jg. 1901
Flucht 1939 Holland
Interniert Westerbork
Deportiert 1943
Sobibor
Ermordet 9.4.1943
Stolperstein für Josef Beretz
Josef Beretz[130][131][132][133] wurde am 05.12.1901 als Sohn von Alexander Beretz und Sibilla Beretz, geb. Stein in Gindorf geboren, zwei Geschwister sind bekannt: Josefine und Johanna. Nach der Flucht im Jahr 1939 nach Amsterdam wurde Josef im Durchgangslager Westerbork interniert. Von dort aus wurde er am 06.04.1943 ins Vernichtungslager Sobibor deportiert, wo er am 09.04.1943 ermordet wurde.
Hier wohnte
Josefine Beretz
Jg. 1902
Flucht 1939 Holland
Interniert Westerbork
Deportiert 1944
Auschwitz
Ermordet 28.1.1944
Stolperstein für Josefine Beretz
Josefine Beretz[134][135][136][137] wurde am 07.12.1902 als Tochter von Alexander Beretz und Sibilla Beretz, geb. Stein in Gindorf geboren, zwei Geschwister sind bekannt: Josef und Johanna. Nach der Flucht im Jahr 1939 nach Holland wurde Josefine im Durchgangslager Westerbork interniert. Von dort aus wurde sie im Jahr 1944 ins KZ Auschwitz deportiert, wo sie am 28.01.1944 ermordet wurde.
Hier wohnte
Johanna Beretz
Verh. Gottschalk
Jg. 1905
Interniert Westerbork
Deportiert 1942
Auschwitz
Ermordet 30.9.1942
Stolperstein für Johanna Gottschalk
Johanna Gottschalk[138][139][140][141] wurde am 15.11.1905 als Tochter von Alexander Beretz und Sibilla Beretz, geb. Stein in Gindorf geboren, zwei Geschwister sind bekannt: Josef und Josefine. Sie war verwitwet (als Ehemann wird Leo Gottschalk genannt), Kinder sind nicht bekannt. Nach der Flucht nach Den Haag (Quelle) wurde Johanna im Durchgangslager Westerbork interniert. Von dort aus wurde sie im Jahr 1942 ins KZ Auschwitz deportiert, wo sie am 30.09.1942 ermordet wurde.
Mühlenstraße 13
19. Juni 2020 Hier wohnte
Alexander Baum
Jg. 1855
'Schutzhaft' 1938
Gefängnis Mönchengladbach
Unfreiwillig verzogen
1939 Aachen
Deportiert 1942
Theresienstadt
Ermordet 13.11.1942
BW
Alexander Baum[142][143][144][145] wurde am 23.05.1855 als Sohn von Joseph Baum und Henriette Baum, geb. Blech (oder Bleeck) in Elsdorf geboren, als Beruf wird Lehrer angegeben. Er heiratete Rebecka Behr, von sechs Kindern sind zwei Töchter bekannt: Frieda und Caroline. Nach einer Schutzhaft von Alexander im Gefängnis Mönchengladbach (1938) muss die Familie im Jahr 1939 unfreiwillig nach Aachen umziehen. Am 25.07.1942 wird Alexander mit dem Transport VII/2, Zug Da 71, No. 10 von Aachen ins Ghetto Theresienstadt deportiert, wo er am 13.11.1942 ermordet wurde.
Hier wohnte
Frieda Baum
Jg. 1878
Unfreiwillig verzogen
1939 Aachen
Deportiert 1942
Schicksal unbekannt
BW
Frieda Baum[146][147][148] wurde am 15.09.1878 als Tochter von Alexander Baum und Rebecka Baum, geb. Behr (Strittig: U. a. diese Quelle gibt "Roos" als Geburtsnamen an) in Gustorf geboren. Nach dem unfreiwilligen Umzug der Familie nach Aachen (1939) wird Frieda am 15.06.1942 ins Vernichtungslager Sobibor deportiert, wo sie ermordet wurde.
Hier wohnte
Caroline Baum
Gesch. Moses
Jg. 1882
Unfreiwillig verzogen
1939 Aachen
Schicksal unbekannt
BW
Caroline Baum, gesch. Moses wurde 1882 als Tochter von Alexander Baum und Rebecka Baum, geb. Behr geboren. Nach dem unfreiwilligen Umzug der Familie nach Aachen (1939) ist ihr weiteres Schicksal unbekannt.


Stadtteil Gustorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adresse Verlege-
datum
Person, Inschrift Bild Anmerkung
Christian-Kropp-Straße 10
2. Feb. 2017 Hier wohnte
Moses Löwenthal
Jg. 1860
Deportiert 1942
Theresienstadt
Tot 27.10.1942
Stolperstein für Moses Löwenthal
Moses Löwenthal[149][150][151][152][153] wurde am 18.05.1860 als Sohn von Joseph Löwenthal und Helene Löwenthal, geb. Wolf in Gustorf geboren, als Beruf wird Handelsvertreter angegeben. Er heiratete Berta Gottschalk, zwei Kinder sind bekannt: Helene und Isidor. Moses wurde am 21.07.1942 mit dem Transport VII/1, Zug Da 70 ab Düsseldorf ins Ghetto Theresienstadt deportiert, wo er am 27.10.1942 ermordet wurde.
Hier wohnte
Berta Löwenthal
Geb. Gottschalk
Jg. 1861
Deportiert 1942
Theresienstadt
Ermordet 18.8.1942
Stolperstein für Berta Löwenthal
Berta Gottschalk[154][155][156][157][158] wurde am 06.04.1861 in Mayen geboren, sie heiratete Moses Löwenthal, als Beruf wird Hausfrau angegeben, zwei Kinder sind bekannt: Helene und Isidor. Berta wurde am 21.07.1942 mit dem Transport VII/1, Zug Da 70 ab Düsseldorf ins Ghetto Theresienstadt deportiert, wo sie am 18.08.1942 ermordet wurde.
Hier wohnte
Helene Löwenthal
Jg. 1894
Deportiert 1941
Ermordet in
Riga
Stolperstein für Helene Löwenthal
Helene "Leni" Löwenthal[159][160] wurde am 16.03.1894 als Tochter von Moses Löwenthal und Berta Löwenthal, geb. Gottschalk in Gustorf geboren, ein Bruder ist bekannt: Isidor. Helene wurde am 11.2.1941 ab Düsseldorf in Ghetto Riga deportiert, wo sie ermordet wurde.
Hier wohnte
Isidor Löwenthal
Jg. 1890
Heimatort 1933
verlassen
Verhaftet 1941
Buchenwald
Ermordet 22.6.1942
Stolperstein für Isidor Löwenthal
Isidor Löwenthal[161][162][163] wurde am 26.11.1890 als Sohn von Moses Löwenthal und Berta Löwenthal, geb. Gottschalk in Gustorf geboren, eine Schwester ist bekannt: Helene. Nachdem Isidor seinen Heimatort 1933 verlassen hatte, wurde er 1941 verhaftet und ins KZ Buchenwald deportiert, wo er am 22.06.1942 ermordet wurde.
Auf dem Wiler 30
10. Dez. 2009 Hier wohnte
Philipp Gordon
Jg. 1879
Heimatort 1938
verlassen
Deportiert 1942
Izbica
Ermordet
Stolperstein für Philipp Gordon
Philipp Gordon[164][165][166][167][168][169] wurde am 04.11.1879 als Sohn von Jacob Gordon und Caroline Gordon, geb. Esser in Köln geboren, als Beruf wird "Metzger und Händler" angegeben. Philipp heiratete Adele Hirsch, ein Kind (Karoline *11.01.1911)[170] ist bekannt. Nachdem Philipp im Jahr 1938 seinen Heimatort mit Ziel Aachen (Quelle, strittig: Diese Quelle nennt Wuppertal) verlassen musste, wurde er am 22.04.1942 ab Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert, wo er ermordet wurde.
Hier wohnte
Adele Gordon
Geb. Hirsch
Verw. Lachs
Jg. 1879
Heimatort 1938
verlassen
Deportiert 1942
Izbica
Ermordet
Stolperstein für Adele Gordon
Adele Hirsch[171][172][173][174][175] wurde am 13.05.1878 als Tochter von Nathan Hirsch und Sophia Hirsch, geb. Oberländer[176] in Gindorf geboren. Adele war verwitwet (Der erste Ehemann Heymann Lachs[177] verstarb am 21.07.1906), sie heiratete Philipp Gordon, ein Kind (Karoline *11.01.1911[178]) ist bekannt. Nachdem Adele im Jahr 1938 seinen Heimatort mit Ziel Aachen (Quelle, strittig: Diese Quelle nennt Wuppertal) verlassen musste, wurde sie am 22.04.1942 ab Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert, wo sie ermordet wurde.


Stadtteil Hemmerden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adresse Verlege-
datum
Person, Inschrift Bild Anmerkung
Landstraße 13
9. Dez. 2013[179] Hier wohnte
Karl Winter
Jg. 1883
Deportiert 1941
Riga-Jungfernhof
Ermordet 28.7.1944
Stolperstein für Karl Winter
Karl Winter[180][181][182][183] wurde am 11.03.1883 als Sohn von Lazarus Winter und Jenny Winter, geb. Wolf[184] in Hemmerden geboren, er heiratete Rosalie Seligmann, eine Tochter (Hertha) ist bekannt. Karl hatte sechs Geschwister, bekannt sind: Elise und Henriette. Karl wurde am 11.12.1941 ab Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, wo er am 28.07.1944 ermordet wurde.
Hier wohnte
Rosalie Winter
Geb. Seligmann
Jg. 1885
Deportiert 1941
Riga-Jungfernhof
Ermordet 28.7.1944
Stolperstein für Rosalie Winter
Rosalie Seligmann[185][186] wurde am 10.09.1885 in Kettwig geboren, sie heiratete Karl Winter, eine Tochter (Hertha) ist bekannt. Rosalie wurde am 11.12.1941 ab Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, wo sie am 28.07.1944 ermordet wurde.
Hier wohnte
Hertha Schmitz
Geb. Winter
Jg. 1919
Deportiert 1941
Riga
Stutthof
Auf Todesmarsch
tot 20.2.1945 in
Lauenburg
Stolperstein für Hertha Schmitz
Hertha Winter[187] wurde am 09.03.1913 als Tochter von Karl Winter und Rosalie Winter, geb. Seligmann in Hemmerden geboren, sie heiratete Richard Schmitz, Kinder sind nicht bekannt. Herta wurde am 11.12.1941 ab Düsseldorf ins Ghetto Riga verbracht und von dort aus am 01.10.1944 in KZ Stutthof deportiert. Herta starb am 20.02.1945 auf einem Todesmarsch in Richtung Lauenburg in der Nähe von Burggraben.
Hier wohnte
Richard Schmitz
Jg. 1910
Deportiert 1941
Ermordet in
Riga
Stolperstein für Richard Schmitz
Richard Schmitz[188][189][190][191][192] wurde am 24.08.1910 als Sohn von Levi Schmitz und Fanny Schmitz in Binningen geboren, er heiratete Hertha Winter, Kinder sind nicht bekannt. Richard wurde am 11.12.1941 ab Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, wo er ermordet wurde.
Hier wohnte
Friedrich Theisebach
Jg. 1888
Deportiert 1941
Ermordet in
Riga
Stolperstein für Friedrich Theisebach
Friedrich Theisebach[193][194][195] wurde am 03.12.1888 in Hatzbach geboren, er heiratete Elise Winter, Kinder sind nicht bekannt. Friedrich wurde vom 17.08.1938 bis zum 22.12.1938 als Schutzhäftling im KZ Dachau inhaftiert. Am 11.12.1941 wurde er ab Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, wo er ermordet wurde.
Hier wohnte
Elise Theisebach
Geb. Winter
Jg. 1889
Deportiert 1941
Ermordet in
Riga
Stolperstein für Elise Theisebach
Elise Winter[196][197][198][199][200][201] wurde am 19.03.1889 als Tochter von Lazarus Winter und Jenny Winter, geb. Wolf in Hemmerden geboren, sie hatte sechs Geschwister, bekannt sind: Karl und Henriette. Elise wurde am 11.12.1941 ab Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, wo sie ermordet wurde.
Landstraße 23
10. Dez. 2009 Hier wohnte
Philipp Sachs
Jg. 1898
'Schutzhaft’ 1938
Dachau
Deportiert 1941
Ermordet in
Riga
Stolperstein für Philipp Sachs
Philipp Sachs[202][203][204][205] wurde am 14.08.1898 in Werther geboren, er heiratete Henriette Winter, eine Tochter (Jenny) ist bekannt. Philipp wurde vom 17.11.1938 bis zum 22.12.1938 als Schutzhäftling im KZ Dachau inhaftiert. Am 11.12.1941 wurde er ab Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, wo er ermordet wurde.
Hier wohnte
Henriette Sachs
Geb. Winter
Jg. 1892
Deportiert 1941
Riga
1944 Stutthof
Ermordet
Stolperstein für Henriette Sachs
Henriette Winter[206][207][208][209] wurde am 25.03.1892 als Tochter von Lazarus Winter und Jenny Winter, geb. Wolf in Hemmerden geboren, sie hatte sechs Geschwister, bekannt sind: Elise und Karl. Henriette wurde am 11.12.1941 ab Düsseldorf ins Ghetto Riga verbracht, von dort aus am 01.10.1944 weiter ins KZ Stutthof deportiert, wo sie ermordet wurde.
Hier wohnte
Jenny Sachs
Jg. 1927
Deportiert 1941
Riga
Stutthof
Ermordet 1.10.1944
Stolperstein für Jenny Sachs
Jenny Sachs[210][211] wurde am 20.05.1927 als Tochter von Philipp Sachs und Henriette Sachs, geb. Winter in Barmen-Elberfeld geboren. Jenny wurde am 11.12.1941 ab Düsseldorf ins Ghetto Riga verbracht, von dort aus am 01.10.1944 weiter ins KZ Stutthof deportiert, wo sie am gleichen Tag noch ermordet wurde.

Stadtteil Hülchrath[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adresse Verlege-
datum
Person, Inschrift Bild Anmerkung
Herzogstraße 3
2. Feb. 2017 Hier wohnte
Benjamin Vasen
Jg. 1881
Unfreiwillig verzogen
1938 Neuss
Deportiert 1941
Lodz/Litzmannstadt
Ermordet Sept. 1942
Chelmno/Kulmhof
Stolperstein für Benjamin Vasen
Benjamin Vasen[212][213][214][215][216] wurde am 28.06.1881 als Sohn von Jakob Vasen und Fanny Vasen, geb. Müller in Hülchrath geboren, drei Geschwister sind bekannt: Ernst, Irma und Semi Leni. Als Beruf wird Viehhändler angegeben, Benjamin heiratete Martha Strauss, Kinder sind nicht bekannt. Nach dem unfreiwilligen Umzug nach Neuss (strittig: Diese Quelle spricht von einem Umzug nach Witten) im Jahr 1938 wurde Benjamin am 27.10.1941 ab Düsseldorf ins Ghetto Litzmannstadt deportiert. Er wurde im September 1942 im Vernichtungslager Kulmhof ermordet.
Hier wohnte
Martha Vasen
Geb. Strauss
Jg. 1881
Unfreiwillig verzogen
1938 Neuss
Deportiert 1941
Lodz/Litzmannstadt
Ermordet Sept. 1942
Chelmno/Kulmhof
Stolperstein für Martha Vasen
Martha Strauss[217][218][219][220][221][222] wurde am 02.10.1881 als Tochter von Alexander Strauss und Julie Strauss, geb. Mansbacher in Barmen-Elberfeld geboren, sie heiratete Benjamin Vasen, Kinder sind nicht bekannt. Nach dem unfreiwilligen Umzug nach Neuss im Jahr 1938 wurde Martha am 27.10.1941 ab Düsseldorf ins Ghetto Litzmannstadt deportiert. Sie wurde im September 1942 im Vernichtungslager Kulmhof ermordet.
Herzogstraße 13
10. Dez. 2009 Hier wohnte
Jakob Vasen
Jg. 1865
Unfreiwillig verzogen
1938 Wickrath
Gedemütigt/entrechtet
Tot 16.3.1940
Stolperstein für Jakob Vasen
Jakob Vasen[223] wurde am 14.04.1865 in Hülchrath geboren, er heiratete Fanny Müller, zwei Söhne sind bekannt: Ernst und Benjamin. Nach einem unfreiwilligen Umzug nach Wickrath im Jahr 1938 starb Jakob – entrechtet und gedemütigt – am 16.03.1940.
Hier wohnte
Fanny Vasen
Geb. Müller
Jg. 1866
Unfreiwillig verzogen
1938 Wickrath
Deportiert 1942
Theresienstadt
Ermordet 22.11.1942
Stolperstein für Fanny Vasen
Fanny Müller[224][225][226][227] wurde am 23.06.1866 in Kiterfeld geboren. Sie heiratete Jakob Vasen, zwei Söhne sind bekannt: Ernst und Benjamin. Nach einem unfreiwilligen Umzug nach Wickrath im Jahr 1938 wurde Fanny ab Düsseldorf (strittig: Diese Quelle nennt Aachen) am 25.07.1942 mit dem Transport VII/2, Zug Da 71 ins Ghetto Theresienstadt deportiert, wo sie am 22.11.1942 ermordet wurde.
Hier wohnte
Ernst Vasen
Jg. 1904
Unfreiwillig verzogen
1938 Wickrath
‘Schutzhaft’ 1938
Dachau
Deportiert 1941
Riga
Ermordet 25.6.1942
Stolperstein für Ernst Vasen
Ernst Vasen[228][229][230][231] wurde am 02.07.1904 als Sohn von Jakob Vasen und Fanny Vasen, geb. Müller in Hülchrath geboren, ein Bruder ist bekannt: Benjamin; als Beruf wird Bauarbeiter angegeben. Ernst heiratete Irma Harf, ein Sohn (Semi Leni) ist bekannt. Vom 17.11.1938 bis zum 12.01.1939 wurde er als Schutzhäftling in Dachau inhaftiert. Nach dem unfreiwilligen Umzug der Familie nach Wickrath wurde Ernst am 11.12.1941 ab Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, als Todestag wird dort der 25.06.1942 angegeben.
Hier wohnte
Irma Vasen
Geb. Harf
Jg. 1913
Deportiert 1941
Riga
Ermordet
Stolperstein für Irma Vasen
Irma Harf[232][233][234] wurde am 07.10.1913 als Tochter von Samuel Harf und Berta Harf, geb. Heumann in Wickrath geboren. Sie heiratete Ernst Vasen, ein Sohn (Semi Leni) ist bekannt. Nach dem unfreiwilligen Umzug der Familie nach Wickrath wurde Irma am 11.12.1941 ab Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, wo sie ermordet wurde.
Hier wohnte
Semi Leni Vasen
Jg. 1939
Deportiert 1941
Riga
Ermordet
Stolperstein für Semi Leni Vasen
Semi Leni Vasen[235][236][237] wurde am 08.03.1939 (strittig: Diese Quelle nennt 1937 als Geburtsjahr) als Tochter von Ernst Vasen und Irma Vaen, geb. Harf in Wickrath geboren. Nach dem unfreiwilligen Umzug der Familie nach Wickrath wurde Semi Leni am 11.12.1941 ab Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, wo er ermordet wurde.
Herzogstraße 17
15. Dez. 2015 Hier wohnte
Siegfried Wolf
Jg. 1886
Unfreiwillig verzogen
1938 Neuss
‘Schutzhaft’ 1938
Dachau
Deportiert 1941
Riga
Ermordet
Stolperstein für Siegfried Wolf
Siegfried Wolf[238][239] wurde am 02.12.1886 in Hülchrath geboren. Er heiratete Magda Baum, zwei Söhne sind bekannt: Heinz-Alexander und Berthold. Nach dem unfreiwilligen Umzug der Familie nach Neuss wurde Siegfried vom 17.11.1938 – 15.12.1938 im KZ Dachau in Schutzhaft genommen. Am 11.12.1941 wird Siegfried ab Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, wo er ermordet wurde.
Hier wohnte
Magda Wolf
Geb. Baum
Jg. 1897
Unfreiwillig verzogen
1938 Neuss
Deportiert 1941
Riga
Ermordet
Stolperstein für Magda Wolf
Magda Baum[240][241] wurde am 03.02.1897 in Geilenkirchen geboren, sie heiratete Siegfried Wolf, zwei Söhne sind bekannt: Heinz-Alexander und Berthold. Nach dem unfreiwilligen Umzug der Familie nach Neuss wurde Magda am 11.12.1941 ab Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, wo sie ermordet wurde.
Hier wohnte
Berthold Wolf
Jg. 1925
Unfreiwillig verzogen
1938 Neuss
Deportiert 1941
Riga
Ermordet März 1943
Riga Zentralgefängnis
Stolperstein für Berthold Wolf
Berthold Wolf[242][243] wurde am 23.03.1925 als Sohn von Siegfried Wolf und seiner Ehefrau Magda Wolf, geb. Baum in Hülchrath geboren, ein Bruder (Heinz-Alexander) ist bekannt. Nach dem unfreiwilligen Umzug der Familie nach Neuss wurde Berthold am 11.12.1941 ab Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert und im März 1943 im Zentralgefängnis Riga ermordet.
Hier wohnte
Heinz-Alexander
Wolf
Jg. 1921
Flucht 1938 Holland
Interniert Westerbork
Deportiert 1943
Sobibor
Ermordet 9.7.1943
Stolperstein für Heinz-Alexander Wolf
-
Heinz-Alexander Wolf[244][245][246] wurde am 27.02.1921 als Sohn von Siegfried Wolf und seiner Ehefrau Magda Wolf, geb. Baum in Hülchrath geboren, ein Bruder (Berthold) ist bekannt. Heinz-Alexander emigrierte im Jahr 1938 in die Niederlande. Nach seiner Internierung im Durchgangslager Westerbork wurde Heinz-Alexander am 06.07.1943 ins Vernichtungslager Sobibor deportiert, als Todesdatum wird dort der 09.07.1943 angegeben.
Herzogstraße 21
10. Dez. 2009 Hier wohnte
Elli Hirsch
Verh. Fischmann
Jg. 1914
Flucht 1934 Belgien
Interniert Mechelen
Deportiert 1942
Auschwitz
Ermordet Jan. 1945
Ravensbrück
Stolperstein für Elli Hirsch
Elli Hirsch[247][248][249] wurde am 15.02.1914 als Tochter von Emil Hirsch und Julie Hirsch, geb. Schnook in Hülchrath geboren. Sie heiratete Salomon Fischmann, als Beruf wird Friseurin angegeben. Zwei Schwestern sind bekannt: Cilly und Jenny. Nach der Flucht im Jahr 1934 nach Belgien wurde Elli in SS-Sammellager Mecheln interniert, von dort aus weiter am 01.09.1942 mit dem Transport VII, No. 884 ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert, wo sie im Januar 1945 ermordet wurde.
Hier wohnte
Jenny Hirsch
Jg. 1906
Flucht Belgien
Interniert Mechelen
Deportiert 1942
Ermordet in
Auschwitz
Stolperstein für Jenny Hirsch
Jenny Hirsch[250][251][252] wurde am 26.02.1906 als Tochter von Emil Hirsch und Julie Hirsch, geb. Schnook in Hülchrath geboren, als Beruf wird Verkäuferin angegeben. Zwei Schwestern sind bekannt: Cilly und Elli. Nach der Flucht nach Antwerpen wurde Jenny in Mechelen interniert, von dort aus weiter am 15.08.1942 mit dem Transport III, No. 244 ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert, wo sie zwischen dem 15.08.1942 und 25.08.1942 ermordet wurde.
19. Juni 2020 Hier wohnte
Cilly Hirsch
Verh. Claessens
Jg. 1907
Flucht. 1935. Belgien
Holland
Interniert. Westerbork
Deportiert. 1942
Auschwitz
Ermordet. 31.8.1942
Stolperstein für Elli Hirsch
Cilly Hirsch[253][254][255][256] wurde am 15.12.1907 als Tochter von Emil Hirsch und Julie Hirsch, geb. Schnook in Hülchrath geboren, zwei Schwestern sind bekannt: Elli und Jenny. Cilly gelang 1935 die Flucht über Belgien in die Niederlande, sie heiratete Jozef Claessens. Nach ihrer Internierung im Durchgangslager Westerbork wurde Cilly 1942 ins KZ Auschwitz deportiert, wo sie am 31.08.1942 ermordet wurde.
Hier wohnte
Julie Hirsch
Geb. Schnook
Jg. 1880
Flucht 1935
Belgien
Tot 4.9.1939
Stolperstein für Julie Hirsch
Julie Schnook wurde am 16.06.1880 als Tochter von Levy Schnook in Glehn geboren, sie heiratete Emil Hirsch (*22.11.1874 in Hülchrath, †unbekannt), drei Töchter sind bekannt: Elli, Cilly und Jenny. Julie gelang 1935 die Flucht nach Belgien, wo sie am 04.09.1939 verstarb.


Stadtteil Kapellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adresse Verlege-
datum
Person, Inschrift Bild Anmerkung
Neusser Straße 30
2. Feb. 2017 Hier wohnte
Sibilla Kaufmann
Jg. 1893
Unfreiwillig verzogen
1939 Köln
Deportiert 1941
Lodz/Litzmannstadt
Ermordet Mai 1942
Chelmno/Kulmhof
Stolperstein für Sibilla Kaufmann
Sibilla Kaufmann[257][258][259][260][261][262] wurde am 02.07.1893 als Tochter von Jakob Kaufmann und Rosa Kaufmann, geb. Winter in Kapellen geboren, zwei Schwestern (Elise und Eva) sind bekannt. Sibilla war unverheiratet, als Beruf wird Handelsvertreterin angegeben. Nach einem unfreiwilligen Umzug nach Köln im Jahr 1939 wurde Sibilla am 22.10.1941 ab Köln ins Ghetto Litzmannstadt verbracht, als Todesort und Zeitpunkt wird der 07.05.1942 im Vernichtungslager Kulmhof angegeben.
Hier wohnte
Elise Kaufmann
Jg. 1880
Unfreiwillig verzogen
1939 Köln
Deportiert 1941
Lodz/Litzmannstadt
Ermordet Mai 1942
Chelmno/Kulmhof
Stolperstein für Elise Kaufmann
Elise Kaufmann[263][264][265][266] wurde am 29.11.1880 als Tochter von Jakob Kaufmann und Rosa Kaufmann, geb. Winter in Neuss geboren, zwei Schwestern (Sibilla und Eva) sind bekannt. Elise war unverheiratet, als Beruf wird Handelsvertreterin angegeben. Nach einem unfreiwilligen Umzug nach Köln im Jahr 1939 wurde Elise am 22.10.1941 mit dem Transport 8 Köln K ab Köln ins Ghetto Litzmannstadt verbracht, als Todesort und Zeitpunkt wird der 07.05.1942 im Vernichtungslager Kulmhof angegeben.
Hier wohnte
Eva Kaufmann
Jg. 1885
Unfreiwillig verzogen
1939 Köln
Deportiert 1941
Lodz/Litzmannstadt
Ermordet Mai 1942
Chelmno/Kulmhof
Stolperstein für Eva Kaufmann
Eva Kaufmann[267][268][269][270][271][272] wurde am 13.02.1885 als Tochter von Jakob Kaufmann und Rosa Kaufmann, geb. Winter in Kapellen geboren, zwei Schwestern (Sibilla und Elise) sind bekannt. Eva war unverheiratet, als Beruf wird Handelsvertreterin angegeben. Nach einem unfreiwilligen Umzug nach Köln im Jahr 1939 wurde Elise am 22.10.1941 mit dem Transport 8 Köln K ab Köln ins Ghetto Litzmannstadt verbracht, als Todesort und Zeitpunkt wird der 07.05.1942 im Vernichtungslager Kulmhof angegeben.

Stadtteil Wevelinghoven[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adresse Verlege-
datum
Person, Inschrift Bild Anmerkung
Grevenbroicher Straße 14
10. Dez. 2009 Hier wohnte
Emma Vossen
Jg. 1881
Deportiert 1941
Riga
Ermordet
Stolperstein für Emma Vossen
Emma Vossen[273] wurde am 20.07.1881 in Wevelinghoven geboren, ein Bruder ist bekannt: Josef. Emma wurde am 11.12.1941 ab Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, wo sie ermordet wurde.
Hier wohnte
Josef Vossen
Jg. 1886
Gedemütigt/entrechtet
Tot 29.6.1940
Stolperstein für Josef Vossen
Josef Vossen wurde am 08.05.1886 in Wevelinghoven geboren, eine Schwester ist bekannt: Emma. Nachdem Josef gedemütigt und entrechtet wurde, verstarb er am 29.06.1940 in Wevelinghoven.
Unterstraße 15–17
9. Dez. 2013 Hier wohnte
Julius Katz
Jg. 1894
Deportiert 1941
Riga-Salaspils
Ermordet
Stolperstein für Julius Katz
Julius Katz[274][275][276][277] wurde (lt. aller bekannten Quellen) am 24.09.1884 als Sohn von Josef und Ester Katz in Wevelinghoven geboren, als Beruf wird Metzger angegeben. Er heiratete Meta Schwed, fünf Kinder sind bekannt: Martha (*1911, überlebt), Irma (*1913, überlebt), Josef (*1914, überlebt), Karl (*1923, überlebt) und Paula (*1919). Julius wurde am 11.12.1941 ab Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, als Todesjahr wird dort 1942 (strittig: Diese Quelle gibt hier das Jahr 1943 an) angegeben.
Hier wohnte
Meta Katz
Geb. Schwed
Jg. 1881
Deportiert 1941
Riga-Salaspils
Ermordet
Stolperstein für Meta Katz
Meta Schwed[278][279][280][281] wurde am 25.12.1881 als Tochter von Max und Ida Schwed in Reichmannsdorf geboren. Sie heiratete Julius Katz, fünf Kinder sind bekannt: Martha, Irma, Josef, Karl und Paula (*1919). Meta wurde am 11.12.1941 ab Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, als Todesjahr wird dort 1942 (strittig: U.a. diese Quelle gibt hier das Jahr 1943 an) angegeben.
Hier wohnte
Paula Katz
Jg. 1919
Deportiert 1941
Ermordet 1943 in
Riga
Stolperstein für Paula Katz
Paula Katz[282][283][284] wurde am 02.01.1919 als Tochter von Julius Katz und seiner Ehefrau Meta Katz, geb. Schwed in Wevelinghoven geboren, vier Geschwister sind bekannt: Martha, Irma, Josef und Karl. Paula hatte eine Tochter: Recha. Paula wurde am 11.12.1941 ab Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, als Todesjahr wird dort 1943 angegeben.
Hier wohnte
Recha Katz
Jg. 1939
Deportiert 1941
Auschwitz
Ermordet
Stolperstein für Recha Katz
Recha Katz (auch „Reha“ genannt)[285][286] wurde am 01.05.1939 als Tochter von Paula Katz in Wevelinghoven geboren. Paula wurde am 11.12.1941 ab Düsseldorf ins Ghetto Riga verbracht, von dort aus am 02.11.1943 ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert, wo sie im gleichen Jahr noch umgebracht wurde.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ulrich Herlitz: Grevenbroicher Gesichter. Jüdisches Leben in Grevenbroich. Grevenbroich 2008. ISBN 978-3-937302-08-9

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Stolpersteine in Grevenbroich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stolpersteine werden an vier Plätzen verlegt. rp-online.de
  2. Selka Kaufmann. bundesarchiv.de
  3. Selka Kaufmann. yadvashem.org
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