Markus Gaugisch
Markus Gaugisch (2024)
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Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 20. April 1974 |
Geburtsort | Göppingen, Deutschland |
Staatsbürgerschaft | deutsch |
Körpergröße | 1,92 m |
Spielposition | Rückraum links |
Rückraum rechts | |
Wurfhand | rechts |
Vereine in der Jugend | |
von – bis | Verein |
– | TV Schlat |
– | TSV Heiningen |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
–1995 | TSV Scharnhausen |
1995–2006 | VfL Pfullingen |
2006–2007 | TV 1893 Neuhausen |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
2008–2009 | TV 1893 Neuhausen (Co-Trainer) |
2009–12/2013 | TV 1893 Neuhausen |
12/2013–12/2015 | HBW Balingen-Weilstetten |
2020–2023 | SG BBM Bietigheim |
2022– | Deutschland |
Stand: 8. Juli 2023 |
Markus Gaugisch (* 20. April 1974 in Göppingen) ist ein deutscher Handballtrainer und ehemaliger Handballspieler, der auf allen Position im Rückraum eingesetzt werden konnte.[1]
Sportliche Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der 1,92 m große und 95 kg schwere Rechtshänder begann seine Laufbahn beim TSV Heiningen, mit dem er 1993 Deutscher A-Jugend-Meister wurde.[2] Später spielte er beim TSV Scharnhausen. 1995 wechselte er zum Süd-Zweitligisten VfL Pfullingen, mit dem er 2001/02 Zweitligameister wurde und anschließend bis 2006 in der 1. Handball-Bundesliga spielte.[3] Nach dem Abstieg schloss er sich dem Regionalliga-Aufsteiger TV 1893 Neuhausen an.[1] 2007 beendete er seine Spielerkarriere.
Anschließend wurde er zunächst Assistenztrainer von Kurt Reusch bei Neuhausen, ehe er diesen nach dessen Ruhestand 2009 als Cheftrainer des Zweitliga-Aufsteigers beerbte.[4] In der Saison 2011/12 wurde er mit Neuhausen Dritter der zweiten Liga und schaffte den Aufstieg ins Oberhaus.[5] Dort konnte man zwar durch ein Unentschieden gegen den HSV Hamburg für Furore sorgen, musste jedoch am Saisonende als Siebzehnter den Gang in die zweite Liga antreten.[6] Im September 2013 vermeldete der Bundesligist HBW Balingen-Weilstetten, dass Markus Gaugisch den zum Saisonende 2013/14 scheidenden Trainer Rolf Brack nachfolgen werde.[7] Nachdem Brack aufgrund schlechter Ergebnisse bereits im Dezember entlassen worden war, übernahm Gaugisch den Posten vorzeitig.[8] Im Dezember 2015 wurde er von HBW Balingen-Weilstetten freigestellt.[9] Zur Saison 2020/21 übernahm er den Frauen-Bundesligisten SG BBM Bietigheim.[10] Unter seiner Leitung gewann Bietigheim 2021, 2022 und 2023 den DHB-Pokal, 2021 den DHB-Supercup, 2022 und 2023 die deutsche Meisterschaft sowie 2022 die EHF European League.
Mitte April 2022 übernahm Gaugisch das Traineramt bei der deutschen Frauen-Handballnationalmannschaft. Der Nachfolger von Henk Groener erhielt einen Vertrag bis 2024. In der Saison 2022/23 leitete Gaugisch das Amt in einer Doppelfunktion als Trainer der SG BBM Bietigheim. Aufgrund der Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 verlängerte sich der Vertrag bis April 2026. Dies beinhaltet auch die Weltmeisterschaft 2025 in Deutschland und den Niederlanden.[11]
Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Markus Gaugisch ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er studierte an der Universität Tübingen Deutsch und Sport auf Lehramt und unterrichtet seit 2004 am Karl-von-Frisch-Gymnasium Dußlingen.[7][2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b www.handball-world.com Markus Gaugisch verlässt VfL Pfullingen zum Saisonende vom 16. Mai 2006, abgerufen am 8. April 2014
- ↑ a b www.tagblatt.de Markus Gaugisch trainiert „nebenbei“ den Handball-Bundesligisten TV Neuhausen vom 26. Januar 2013, abgerufen am 8. April 2014
- ↑ www.thw-provinzial.de Gegnerkader VfL Pfullingen 2005/06, abgerufen am 1. Mai 2019
- ↑ www.handball-world.com "Tschüss dann" - Württembergs Trainerlegende Kurt Reusch geht in Ruhestand vom 17. Mai 2009, abgerufen am 8. April 2014
- ↑ www.handball-world.com "Saisonziel verpasst ..." - Neuhausen feiert den Aufstieg vom 28. Mai 2012, abgerufen am 8. April 2014
- ↑ www.handball-world.com "Es ist eine Katastrophe": HSV mit Déjà-vu in Neuhausen vom 18. Oktober 2012, abgerufen am 8. April 2014
- ↑ a b www.h-bw.de Nachfolger gefunden: Markus Gaugisch wird HBW-Trainer vom 25. September 2013, abgerufen am 8. April 2014
- ↑ www.handball-world.com Paukenschlag zum Jahresende: Balingen trennt sich von Dr. Rolf Brack vom 27. Dezember 2013, abgerufen am 8. April 2014
- ↑ www.h-bw.de Der HBW stellt Markus Gaugisch mit sofortiger Wirkung frei vom 15. Dezember 2015, abgerufen am 15. Dezember 2015
- ↑ www.handball-world.news: Markus Gaugisch wird im Sommer 2020 neuer Cheftrainer der SG BBM Bietigheim vom 14. November 2019, abgerufen am 14. November 2019
- ↑ Deutschland hat einen neuen Handball-Bundestrainer der Frauen: Markus Gaugisch übernimmt. In: handball-world.news. 14. April 2022, abgerufen am 15. April 2022.
Personendaten | |
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NAME | Gaugisch, Markus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Handballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 20. April 1974 |
GEBURTSORT | Göppingen, Deutschland |
- Handballnationaltrainer (Deutschland)
- Handballtrainer (HBW Balingen-Weilstetten)
- Handballtrainer (SG BBM Bietigheim)
- Handballtrainer (TV 1893 Neuhausen)
- Handballspieler (VfL Pfullingen)
- Handballspieler (TSV Scharnhausen)
- Handballspieler (TV 1893 Neuhausen)
- Rückraumspieler
- Gymnasiallehrer
- Deutscher
- Sportler (Göppingen)
- Geboren 1974
- Mann