Bei den Männern wurden die zehn qualifizierten Mannschaften in zwei Gruppen mit jeweils fünf Teilnehmern gelost. Die Vorrunde wurde nach dem Modus „jeder gegen jeden“ ausgetragen. Die beiden besten Teams jeder Gruppe trafen im Halbfinale über Kreuz aufeinander. Die restlichen Mannschaften spielten die Plätze fünf bis zehn aus.
Bei den Frauen gab es zwei Gruppen mit jeweils vier Teilnehmern. Die beiden besten Teams jeder Gruppe trafen im Halbfinale über Kreuz aufeinander. Die restlichen Mannschaften spielten die Plätze fünf bis acht aus.
Die Spiele wurden vom 29. Juli bis 11. August in Los Angeles ausgetragen. Spielstätte war die Long Beach Arena.
In Gruppe A waren am Ende drei Mannschaften punktgleich. Das bessere Satzverhältnis brachte Brasilien und die USA ins Halbfinale.
In Gruppe B trafen die beiden besten Teams gleich zu Beginn aufeinander. Trotz des Sieges gegen Kanada blieb Italien in der Tabelle nur der zweite Platz.
Tunesien gewann das Duell der in der Vorrunde sieglosen Außenseiter gegen Ägypten in fünf Sätzen und belegte den neunten Rang.
Im Halbfinale am 8. August gewannen die USA das nordamerikanische Duell gegen Kanada in drei Sätzen. Brasilien bezwang die Italiener, die anschließend die Bronzemedaille holten. Das Endspiel am 11. August entschieden die US-Amerikaner um Charles Kiraly für sich.
In Gruppe A belegte Japan mit drei Siegen in drei Spielen den ersten Platz. Peru erreichte mit zwei Siegen das Halbfinale.
In Gruppe B verloren die deutschen Frauen ihre ersten beiden Spiele gegen die späteren Finalisten USA und China. Deshalb blieb nach dem abschließenden Sieg gegen Brasilien nur der dritte Platz.
Nach einem Sieg gegen Kanada und einer Niederlage gegen Südkorea erreichten die Frauen des DVV den sechsten Rang.
Im Halbfinale am 5. August setzten sich die USA gegen Peru durch, während China das asiatische Duell gegen Japan gewann. Die Japanerinnen sicherten sich anschließend die Bronzemedaille. China entschied das Finale am 7. August gegen die USA für sich.
Die beiden Japaner Eiji Shimomura und Mikiyasu Tanaka wurden wegen Dopings disqualifiziert. Der Trainer der japanischen Mannschaft wurde lebenslang von Olympischen Spielen ausgeschlossen.[1]