Stiftung Familienunternehmen

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Stiftung Familienunternehmen
Logo der Stiftung Familienunternehmen
Rechtsform gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts
Bestehen seit 2002
Stifter Brun-Hagen Hennerkes
Sitz München, Deutschland Deutschland
Zweck Forschungsförderung und Interessenvertretung
Vorsitz Rainer Kirchdörfer, Ulrich Stoll
Geschäftsführung Stefan Heidbreder
Website www.familienunternehmen.de

Die Stiftung Familienunternehmen ist eine gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Hauptsitz in München und einer Repräsentanz in Berlin nahe dem Reichstagsgebäude.[1] Sie besteht seit dem Jahr 2002 und setzt sich für die Interessen großer Familienunternehmen ein. Hierfür fördert sie wissenschaftliche Arbeiten mit Bezug zu Familienunternehmen und führt auch Veranstaltungen durch.

Der Stiftung wird vorgeworfen, gezielt Lobbyarbeit zu betreiben.[2][3] Sie ist beim Deutschen Bundestag als Interessensverband registriert.[4]

Geschichte

Wissenschaftlicher Beirat der Stiftung Familienunternehmen vor der Repräsentanz in Berlin im Jahr 2019.

2002 gründete Brun-Hagen Hennerkes die Stiftung Familienunternehmen.[5][6] Ziel war es, den Interessen solcher Unternehmen einen institutionellen Rahmen zu geben.[7] Sie wurden nach Hennerkes Einschätzung zuvor nur punktuell wahrgenommen.[8]

Zu den ersten Projekten der Stiftung Familienunternehmen zählte eine Veranstaltungsreihe, in der man den Generationenwechsel als strukturelles Problem für familiengeführte Unternehmen identifizierte.[9][10] Um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland genauer einzuschätzen, gab die Stiftung erste Studien beim Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung und dem Bonner Institut für Mittelstandsforschung in Auftrag.[11][12]

Vor dem Hintergrund der Debatte um die Reform der Besteuerung von Unternehmen setzte sich die Stiftung Familienunternehmen für eine Entlastung von Betriebsvermögen im Rahmen der Erbschaftsteuer ein.[13][14][15] Die vielfach diskutierte Wiedereinführung einer Vermögensteuer lehnte sie ab.[16][17] Die Besteuerung von Familienunternehmen blieb über die Jahre ein wichtiges Thema ihrer Aktivitäten.[18][19] Sie befasste sich aber auch mit anderen Fragen, etwa der Kapitalrendite und Eigenkapitalquote börsennotierter Familienunternehmen sowie dem Einfluss der Gründerfamilien.[20][21][22]

2012 eröffnete die Stiftung am Pariser Platz in Berlin-Mitte das „Haus des Familienunternehmens“.[23][24] Dort sucht sie den Dialog mit Vertretern der Politik und der Öffentlichkeit.[25] Aufgrund der Nähe zum Bundestag und zur Bundesregierung rückte sie in den Fokus ihrer Kritiker.[26][27]

Stiftungsstruktur

Die Stiftung Familienunternehmen ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts. Sie wurde nach den Vorschriften des Stiftungsgesetzes für Baden-Württemberg errichtet. Ihr Zweck erstreckt sich laut Satzung auf die „Förderung, Information, Bildung und Erziehung“ sowie auf den „wissenschaftlichen Erfahrungsaustausch auf dem Gebiet des Familienunternehmertums in Europa“, etwa durch Maßnahmen im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Die Stiftung verfolgt steuerbegünstigte Zwecke im Sinne der Abgabenordnung.[28]

Der Vorstand hat die Stellung eines gesetzlichen Vertreters und besteht aus mindestens zwei und maximal vier Mitgliedern. Ihre Amtszeit beträgt fünf Jahre. Die Wahl der Vorstandsmitglieder erfolgt durch das Kuratorium. Aktuell ist das Gremium mit Rainer Kirchdörfer und Ulrich Stoll besetzt. Zur Erledigung der laufenden Arbeit hat der Vorstand eine Geschäftsführung bestellt. Diese Funktion nimmt Stefan Heidbreder wahr.[29]

Das Kuratorium überwacht die Arbeit der Stiftung. Es hat mindestens fünf Mitglieder, deren Amtszeit ebenfalls fünf Jahre beträgt. Das Kuratorium erweitert sich selbst durch Zuwahl und besteht aus 47 Personen (Stand Mai 2020). Mehr als zwei Drittel der Mitglieder vertritt Großunternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 100 Millionen Euro. Beispiele hierfür sind Henkel, Merck und die Unternehmensgruppe Theo Müller. Auch Vermögensverwalter sind vertreten.[30]

Das Kuratorium der Stiftung Familienunternehmen wird durch einen wissenschaftlichen Beirat ergänzt, der Unternehmen und die Politik in Themenfeldern berät, die Familienunternehmen betreffen. Sein Vorsitzender ist Rainer Kirchdörfer, weitere Mitglieder sind Tina Ehrke-Rabel, Udo Di Fabio, Gabriel Felbermayr, Clemens Fuest, Hans-Werner Sinn und Kay Windthorst.[31]

Die Stiftung Familienunternehmen ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen und befolgt dessen Grundsätze guter Stiftungspraxis.[32]

Finanzierung

Zu den Förderern der Stiftung Familienunternehmen zählen rund 500 Firmen aus dem Kreis der größten deutschen Familienunternehmen. Nach eigenen Angaben gibt es keine Einzelspenden, die mehr als zehn Prozent der gesamten Jahreseinnahmen ausmachen.[33][2]

Aktivitäten

Die Stiftung setzt sich in verschiedensten Projekten mit der Bedeutung und den Bedürfnissen von Familienunternehmen auseinander, also Unternehmen, die maßgeblich von einer Familie oder einem Familienverbund beeinflusst werden. Hierfür pflegt sie den Kontakt zu Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien, etwa auf Veranstaltungen und Kongressen.[34] Unter dem Eindruck der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise positionierte die Stiftung familiengeführte Unternehmen als Alternative zu kapitalmarktorientierten Organisationsformen.[35][36][37]

Die Stiftung ist ein Förderer wissenschaftlicher Arbeit auf dem Gebiet der Familienunternehmen. Hierfür vergibt sie regelmäßig Studienaufträge an einzelne Wissenschaftler oder Forschungsinstitute. Außerdem unterstützt sie Einrichtungen wie das Wittener Institut für Familienunternehmen an der Universität Witten/Herdecke, das Friedrichshafener Institut für Familienunternehmen an der Zeppelin Universität, die Forschungsstelle für Familienunternehmen an der Universität Bayreuth, das Institut für Familienunternehmen Ostwestfalen-Lippe an der Universität Bielefeld sowie das Corvinus Center of Family Business an der Corvinus-Universität Budapest. Ferner fördert die Stiftung Dissertationen und Habilitationen.[38]

Veranstaltungen (Auswahl)
  • Karrieretag Familienunternehmen (seit 2007)[39]
  • Tag des deutschen Familienunternehmens (seit 2008)[40]
Publikationen (Auswahl)
  • Länderindex Familienunternehmen. Stiftung Familienunternehmen, ISSN 2566-8544 (seit 2006).
  • Deutschlands nächste Unternehmergeneration. Stiftung Familienunternehmen, München, DNB 1027875459 (seit 2011).
  • Jahresmonitor der Stiftung Familienunternehmen. Stiftung Familienunternehmen, München (seit 2017).

Kritik

Bei einer Einschätzung der Aktivitäten der Stiftung Familienunternehmen ist einerseits die Bedeutung der wirtschafts-, beschäftigungs- und regionalpolitischen sowie sozialen Stabilisierungsfunktion der Familienunternehmen anzuerkennen, die seit den 1980er Jahren – insbesondere auch in Krisenzeiten – immer wieder hervorgehoben wurde. Dafür wurden teils auch sinkende Gewinne in Kauf genommen.[41] Andererseits muss in Rechnung gestellt werden, dass es sich bei den deutschen Familienunternehmen vielfach nicht um kleine oder mittelständische Unternehmen handelt, sondern auch um große und sehr große Unternehmen, die auf die Arbeit der Stiftung einwirken.[42] Der Wirtschaftsjournalist Wolfgang Münchau forderte 2015 die Zerschlagung von Familienunternehmen und verglich deren Inhaber mit Oligarchen in Russland.[43] Dabei setzte er sich für eine Erbschaftssteuer auch auf in Unternehmen gebundenem Vermögen ein, weil er im post-industriellen Zeitalter keinerlei gesellschaftlichen Nutzen von Dynastien an der Spitze von Unternehmen sah. Stiftungsgründer Brun-Hagen Hennerkes widersprach einige Wochen später an selber Stelle.[44]

2015 stellte Lisa Paus (Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen) die Gemeinnützigkeit der Stiftung Familienunternehmen in Frage. Die Stuttgarter Nachrichten zitierten sie mit der Vermutung, „individuelle materielle Vorteile“ der Inhaberfamilien würden die Zwecke der Stiftung bestimmen. An gleicher Stelle kam auch Lothar Binding (SPD-Bundestagsfraktion) zu Wort, der die Aktivitäten der Stiftung als „beinharten Lobbyismus“ bezeichnete.[45]

Ähnlich kritisch äußerte sich der gemeinnützige Verein Lobbycontrol im Jahr 2016. Er beanstandete unter anderem die Zusammensetzung des Kuratoriums, in dem kaum Vertreter mittelständischer Unternehmen sitzen. Lobbycontrol bezeichnete die Stiftung als sehr intransparent, da sie weder einen Jahresbericht noch die Finanzierungsquellen oder andere Angaben zu ihrem Budget veröffentlicht.[2]

2017 thematisierte die Bundestagsfraktion Die Linke in einer kleinen Anfrage den politischen Einfluss der Stiftung Familienunternehmen, etwa durch Kongresse, Vorträge und andere Veranstaltungen. Anlass waren Diskussionen um die Einführung einer Vermögensteuer und die Reform der Erbschaftssteuer.[46] Die Bundesregierung antwortete, das Bundesministerium der Finanzen stehe „grundsätzlich mit allen Vertretern aus dem (finanz-) politischen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Bereich im Austausch“.[47]

Im selben Jahr berichtete das Online-Magazin Krautreporter über die gezielte Beeinflussung von Politikern durch die Stiftung Familienunternehmen im Rahmen der Novellierung des Erbschaftssteuerrechts. Sie konnte die mutmaßliche Gefährdung von Arbeitsplätzen durch die Erbschaftssteuer auf Rückfrage nicht konkret belegen.[48]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Impressum. Stiftung Familienunternehmen, abgerufen am 10. Februar 2020.
  2. a b c Christina Deckwirth: Erbschaftssteuer: Wer sind die Lobbyisten der Reichen? Lobbycontrol, 21. September 2016, abgerufen am 28. August 2019.
  3. Lobbyorganisation: Gemeiner Nutzen. In: Stuttgarter Nachrichten. 31. August 2015, abgerufen am 2. November 2019.
  4. Lobbyliste. Deutscher Bundestag, abgerufen am 17. Juni 2020.
  5. Anja Müller: Brun-Hagen Hennerkes: Der Lautsprecher der Familienunternehmen. In: Handelsblatt. 22. Juni 2017, abgerufen am 10. April 2019.
  6. Jörg Eigendorf: Der Netzwerker. Brun-Hagen Hennerkes hat den Familienunternehmen in Deutschland ein Gesicht gegeben. In: Die Welt. 2. Oktober 2009, S. 12.
  7. Brun-Hagen Hennerkes, Rainer Kirchdörfer: Die Familie und ihr Unternehmen: Strategie, Liquidität, Kontrolle. Campus Verlag, Frankfurt a Main 2015, ISBN 978-3-593-50266-3, S. 539.
  8. Brun-Hagen Hennerkes: Ein Erfolgsmodell droht zu verkümmern. Die Probleme von Familienbetrieben werden allenfalls punktuell wahrgenommen. In: Der Tagesspiegel. 16. Juni 1996.
  9. Birgit Gehrmann: Wenn es im Familienbetrieb heiß hergeht. In: Handelsblatt. 12. September 2005, S. 4.
  10. Daniel Mohr: Angst vor dem Generationswechsel. In: Der Tagesspiegel. 2. Oktober 2005, S. 26.
  11. Deutschland nicht ideal für Familienunternehmen. In: Bonner General-Anzeiger. 30. März 2006, S. 22.
  12. Joachim Weber: Im Ausland geht es vielen Familienunternehmen besser. In: Handelsblatt. 4. April 2006, S. 21.
  13. Bernd Hops: Familienfirmen fühlen sich benachteiligt. Unternehmen: Aktuelle Steuerdebatte geht an den Problemen vorbei. In: Der Tagesspiegel. 1. März 2005, S. 15 (tagesspiegel.de [abgerufen am 22. Juni 2020]).
  14. Wirtschaft rügt Erbschaftsteuerreform. In: Financial Times Deutschland. 20. April 2006 (genios.de [abgerufen am 22. Juni 2020] Abruf über GBI-Genios).
  15. Sven Afhüppe, Bert Fröndhoff: Schwieriges Erbe. In: Handelsblatt. 1. Februar 2007, S. 2 (handelsblatt.com [abgerufen am 22. Juni 2020]).
  16. Carsten Dierig, Olaf Gersemann: Wirtschaft wettert gegen Reichensteuer. In: Welt am Sonntag. 19. April 2009, S. 1.
  17. Marc Beise: Vermögensteuer als Gift. In: Süddeutsche Zeitung. 29. Mai 2017, abgerufen am 21. April 2020.
  18. Andrea Frühauf: Ungleiche Steuerlast. In: Neue Westfälische. 3. März 2016.
  19. Carsten Knop: Familienunternehmen zahlen mehr. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 2. März 2016.
  20. Elisabeth Dostert: Studie: Familienunternehmen wirtschaften erfolgreicher. In: Süddeutsche Zeitung. 26. August 2019, abgerufen am 15. April 2020.
  21. Jens Castner: Marktbericht: Die Börse ignoriert Unternehmertugenden. In: finanzen.net. 23. Oktober 2009, abgerufen am 15. April 2020.
  22. Wolfgang Gillmann: Studie: Familienunternehmen zeigen sich stark. In: Handelsblatt. 20. Oktober 2009, abgerufen am 15. April 2020.
  23. Haus des Familienunternehmens. Stiftung Familienunternehmen, abgerufen am 18. Juni 2020.
  24. Stiftung Familienunternehmen positioniert sich in Regierungsnähe. Stiftung Aktive Bürgerschaft, März 2012, abgerufen am 10. April 2019.
  25. Ein neuer Ort des Dialogs mit der Politik. Das Haus des Familienunternehmens soll ein Zentrum der Begegnung werden. In: Der Hauptstadtbrief. 23. April 2012, abgerufen am 10. April 2019.
  26. Reich, mächtig, im Zentrum der Hauptstadt – die Lobby der superreichen Firmenerben. Campact, 2. August 2016, abgerufen am 10. April 2019.
  27. Rico Grimm: Wie reiche Familien die Erbschaftsdebatte manipulieren. Krautreporter, 21. September 2017, abgerufen am 10. April 2019.
  28. Satzung. Stiftung Familienunternehmen, abgerufen am 10. April 2019.
  29. Vorstand und Geschäftsführung. Stiftung Familienunternehmen, abgerufen am 10. Februar 2019.
  30. Kuratorium. Stiftung Familienunternehmen, abgerufen am 21. Mai 2020.
  31. Wissenschaftlicher Beirat. Stiftung Familienunternehmen, abgerufen am 21. Mai 2020.
  32. Verzeichnis Deutscher Stiftungen. Bundesverband Deutscher Stiftungen, abgerufen am 10. April 2019.
  33. Transparenz. Stiftung Familienunternehmen, abgerufen am 10. April 2019.
  34. Anja Müller: Familienunternehmer-Tag: Banger Blick in die Welt. In: Handelsblatt. 25. Juni 2017, abgerufen am 10. April 2019.
  35. Inga Michler: Wachstum ohne Druck der Börse. In: Die Welt. 8. Mai 2007, S. 12, abgerufen am 18. Mai 2020.
  36. Brun-Hagen Hennerkes: Schulterschluss in Krisenzeiten. Liquiditätsprobleme treffen auch in Familienbetrieben auf schrumpfende Umsätze und rückläufige Erträge. In: Handelsblatt. 16. März 2009, S. 8.
  37. Martin Buchenau: In der Krise übertrumpfen Familienunternehmen die Schwergewichte im DAX. In: Handelsblatt. 24. November 2009, S. 30.
  38. Wissenschaftliche Arbeit und Förderung. Stiftung Familienunternehmen, abgerufen am 5. März 2020.
  39. Karrieretag ein großer Erfolg. In: Südwest Presse. 24. Oktober 2007, S. 21.
  40. Christoph Hardt: Bleibt alles in der Familie. In: Handelsblatt. 17. Juni 2008, S. 9.
  41. Nadine Schlömer-Laufen, Christoph Lamsfuß, Jutta Große, Simone Chlosta: Wirtschaftliche Entwicklung großer Familien- und Nichtfamilienunternehmen – eine Bilanzanalyse für den Zeitraum 2008 bis 2013. In: IfM-Materialien. Nr. 235. Institut für Mittelstandsforschung (IfM), Bonn 2014 (ifm-bonn.org [PDF; abgerufen am 6. Juli 2020]).
  42. Carsten Dierig: Die unterschätzte Macht der Familienunternehmen. In: Welt. 16. Juni 2016, abgerufen am 6. Juli 2020.
  43. Wolfgang Münchau: Zerschlagt die Familienunternehmen. In: Der Spiegel. 27. April 2015, abgerufen am 10. September 2020.
  44. spiegel.de: "Sitzen die wahren Patriarchen nicht in den Konzernen?", 11. Mai 2015
  45. Markus Grabitz: Abgeordnete: Steuerprivileg von Lobbygruppen streichen. In: Stuttgarter Nachrichten. 31. August 2015, abgerufen am 10. April 2020.
  46. Drucksache 19/52. (PDF) Deutscher Bundestag, 13. November 2017, abgerufen am 10. April 2019 (107 KB).
  47. Drucksache 19/152. (PDF) Deutscher Bundestag, 29. November 2017, abgerufen am 10. April 2019 (121 KB).
  48. Wie reiche Familien die Erbschaftsdebatte manipulieren. Krautreporter, 21. September 2017, abgerufen am 24. September 2017.