Brietlingen

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Wappen Deutschlandkarte
Brietlingen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Brietlingen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 20′ N, 10° 27′ OKoordinaten: 53° 20′ N, 10° 27′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Lüneburg
Samtgemeinde: Scharnebeck
Höhe: 4 m ü. NHN
Fläche: 19,86 km2
Einwohner: 3583 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 180 Einwohner je km2
Postleitzahl: 21382
Vorwahl: 04133
Kfz-Kennzeichen: LG
Gemeindeschlüssel: 03 3 55 011
Gemeindegliederung: 3 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Schulstraße 2
21382 Brietlingen
Website: Webseite der Samtgemeinde Scharnebeck
Bürgermeister: Jutta Bauer (SPD)
Lage der Gemeinde Brietlingen im Landkreis Lüneburg
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Karte

Brietlingen ist eine Gemeinde im Landkreis Lüneburg in Niedersachsen.

Geografie

Geografische Lage

Brietlingen liegt westlich des Naturparks Elbufer-Drawehn. Die Gemeinde gehört der Samtgemeinde Scharnebeck an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Scharnebeck hat.

Gemeindegliederung

Die Ortsteile der Gemeinde sind:

Geschichte

Die Gemeinde wurde 1004 erstmals urkundlich erwähnt.

Eingemeindungen

Am 1. März 1974 wurde die Nachbargemeinde Lüdershausen eingegliedert.[2]

Politik

Die Gemeinde Brietlingen gehört zum Landtagswahlkreis 48 Elbe und zum Bundestagswahlkreis 38 Lüchow-Dannenberg – Lüneburg.[3][4]

Gemeinderat

Der Gemeinderat aus Brietlingen setzt sich aus 14 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.

(Stand: Kommunalwahl am 11. September 2011)

Bürgermeister

Die ehrenamtliche Bürgermeisterin Jutta Bauer wurde am 22. Mai 2013 gewählt. Hauptamtlicher Gemeindedirektor ist seit dem 22. Mai 2013 Laars Gerstenkorn.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Brietlingen liegt an der Bundesstraße 209 zwischen Lüneburg und Lauenburg.

Bildung

In Brietlingen besteht eine zweizügige Grundschule. Die Gemeinde unterhält zwei Kindergärten, den Kindergarten 'Storchenland' im alten Ortskern sowie den Kindergarten Moorburg im gleichnamigen Ortsteil, dem auch eine Kinderkrippe angegliedert ist.

Literatur

  • 1000 Jahre Brietlingen - Beiträge zur Geschichte des Dorfes und seiner Ortsteile, Brietlingen 2003, Herausgeber: Gemeinde Brietlingen;
  • Alte und neuere Ansichten aus Brietlingen und Lüdershausen, Brietlingen 2006, Herausgeber: Gemeinde Brietlingen;
  • Th. Meyer: Zur Geschichte der Gemeinde St. Dionys. Herold u. Wahlstab, Lüneburg
  • Ernst Reinstorf: Geschichte der Dörfer Bütlingen, Barum, Brietlingen, Horburg, Lüdershausen und St.Dionys. Selbstverlag.

Einzelnachweise

  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2022 (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 234.
  3. Landtagswahlkreise ab 16. Wahlperiode. Wahlkreiseinteilung für die Wahl zum Niedersächsischen Landtag. Anlage zu § 10 Abs. 1 NLWG, S. 4. (PDF; 87 KB)
  4. Beschreibung der Wahlkreise. Anlage zu § 2 Abs. 2 Bundeswahlgesetz. In: Achtzehntes Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes. Anlage zu Artikel 1. Bonn 18. März 2008, S. 325. (PDF; 200 KB)

Weblinks

Commons: Brietlingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien