Brünn/Thür.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 27′ N, 10° 51′ O | |
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Hildburghausen | |
Erfüllende Gemeinde: | Auengrund | |
Höhe: | 420 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,1 km2 | |
Einwohner: | 420 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 69 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 98673 | |
Vorwahl: | 036878 | |
Kfz-Kennzeichen: | HBN | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 69 006 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hildburghäuser Straße 18 98673 Brünn/Thür. | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Albrecht Oesterlein (FwV) | |
Lage der Gemeinde Brünn/Thür. im Landkreis Hildburghausen | ||
Brünn/Thür. ist eine Gemeinde im Landkreis Hildburghausen in Thüringen. Erfüllende Gemeinde für Brünn/Thür. ist die Gemeinde Auengrund.
Lage
Brünn befindet sich am Fuß der Nordostabdachung des Hildburghäuser Waldes und am südlich auslaufenden Gelände des Thüringer Waldes in kupierten landwirtschaftlich genutzten Flächen. Durch Brünn fließt der Bach Brünna, der auch die Brünner Mühle antreibt. An Brünn vorbei führt die Autobahn A 73 über die Talbrücke Brünn. Die Landesstraße 1136 führt durch den Ort.
Geschichte
Im Zeitraum 1330–1340 fand für den damaligen Ort die urkundliche Ersterwähnung statt.[2] Während des Zweiten Weltkrieges mussten 95 Frauen und Männer vorwiegend aus der Sowjetunion in der Metallweberei Zwangsarbeit leisten.[3] Die Bauern gingen auch den Weg der ostdeutschen Landwirtschaft.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus sechs Ratsmitgliedern. Die Kommunalwahl am 25. Mai 2014 hatte folgendes Ergebnis:
Partei/Liste | Stimmenanteil | G/V | Sitze | G/V |
Feuerwehrverein | 49,5 % | + 1,8 | 3 | 0 |
Sportverein | 19,9 % | − 1,7 | 1 | 0 |
Kirchenchor | 15,3 % | + 2,8 | 1 | 0 |
Geflügelzuchtverein | 10,0 % | − 8,3 | 1 | 0 |
G/V: Gewinn oder Verlust im Vergleich zur Wahl 2009
Die Wahlbeteiligung lag bei 61,9 % (- 1,8)
Dialekt
In Brünn wird Itzgründisch, ein mainfränkischer Dialekt, gesprochen.
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 43
- ↑ Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933–1945 (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945, Reihe: Heimatgeschichtliche Wegweiser Band 8 Thüringen, Erfurt 2003, S. 134, ISBN 3-88864-343-0
Weblinks