Heiligenberg (Oberösterreich)
Heiligenberg
| ||
---|---|---|
Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Grieskirchen | |
Kfz-Kennzeichen: | GR | |
Fläche: | 13,86 km² | |
Koordinaten: | 48° 21′ N, 13° 49′ O | |
Höhe: | 398 m ü. A. | |
Einwohner: | 717 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 52 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4733 | |
Vorwahl: | 07277 | |
Gemeindekennziffer: | 4 08 10 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Kirchenplatz 7 4733 Heiligenberg | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Manfred Haslehner (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2015) (13 Mitglieder) |
||
Lage von Heiligenberg im Bezirk Grieskirchen | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Heiligenberg ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Grieskirchen im Hausruckviertel mit 717 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Eferding.
Geografie
Heiligenberg liegt auf 398 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 4,6 km, von West nach Ost 5,5 km. Die Gesamtfläche beträgt 13,9 km², 14,4 % der Fläche sind bewaldet, 79,1 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 17 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 31. Oktober 2011[1]):
- Andling (64)
- Au (44)
- Bach (16)
- Bruck (17)
- Eitzenberg (47)
- Freindorf (91)
- Grub (17)
- Haid (37)
- Heiligenberg (181)
- Irrenedt (21)
- Laab (16)
- Maiden (40)
- Moos (12)
- Oberleiten (10)
- Schörgendorf (18)
- Süssenbach (40)
- Wassergraben (17)
Die Gemeinde besteht aus der einzigen Katastralgemeinde Heiligenberg.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 699 Einwohner, 2001 dann 710 Einwohner und seit 2013 674 Einwohnern.
Wappen
Blasonierung: „Über blauem Schildfuß in Gold ein roter Dreipaß, eingeschlossen von einem roten Ring.“ Die Gemeindefarben sind Gelb-Blau.
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.
Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum „Gau Oberdonau“. 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Heiligenberg war bis 1923 Teil des Gerichtsbezirkes Waizenkirchen und wurde nach der Auflösung dieses Gerichtsbezirkes dem Gerichtsbezirk Peuerbach zugeschlagen. Gleichzeitig wurde die Gemeinde aus dem Bezirk Eferding herausgelöst und Teil des Bezirks Grieskirchen.
Politik
- Bürgermeister
- 1991–2015 Karl Roiter (ÖVP)
- seit 2015 Manfred Haslehner (ÖVP)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Die Pfarrkirche Heiligenberg ist eine spätgotische Hallenkirche über einem ehemaligen Wallfahrtsbrunnen. Der zweischiffige Kirchenbau ist damit baugleich mit der Pfarrkirche Michaelnbach. Zwei Glocken wurden 1479 gegossen.
Weblinks
- Webseite der Gemeinde
- Karte im Digitalen Oberösterreichischen Raum-Informations-System (DORIS)
- Weitere Infos über die Gemeinde Heiligenberg (Oberösterreich) auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.