Rohrbach (Ilmtal-Weinstraße)

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Wappen Deutschlandkarte
Rohrbach (Ilmtal-Weinstraße)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Rohrbach hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 4′ N, 11° 24′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 16071081Koordinaten: 51° 4′ N, 11° 24′ O
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Weimarer Land
Verwaltungs­gemeinschaft: Nordkreis Weimar
Höhe: 250 m ü. NHN
Fläche: 3,48 km2
Einwohner: Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16071081 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2
Postleitzahl: 99439
Vorwahl: 036451
Kfz-Kennzeichen: AP, APD
Gemeindeschlüssel: 16 0 71 081
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Im Dorfe 26
99439 Rohrbach
Website: gemeinde-rohrbach.de
Bürgermeister: Ingolf Otto
Lage der Gemeinde Rohrbach im Landkreis Weimarer Land
KarteAm EttersbergNauendorfVollersrodaHetschburgFrankendorfIlmtal-WeinstraßeIlmtal-WeinstraßeEttersburgObertrebraBallstedtHammerstedtOetternEberstedtKleinschwabhausenWiegendorfKiliansrodaBad SulzaMechelrodaKapellendorfGrammetalGroßheringenLehnstedtUmpferstedtBuchfartDöbritschenRittersdorfHohenfeldenNeumarkNiedertrebraTonndorfSchmiedehausenGroßschwabhausenMellingenKlettbachMagdalaKranichfeldApoldaBad BerkaBlankenhain
Karte

Rohrbach ist eine Gemeinde im Norden des Landkreises Weimarer Land und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Nordkreis Weimar.

Lage

Im Ackerbaugebiet nördlich Weimar hinter dem Ettersberg befindet sich im Thüringer Becken der Ort Rohrbach. Er ist über Ortsverbindungsstraßen von der Bundesstraße 85 verkehrsmäßig erreichbar. Östlich liegt das Nachbardorf Oberreißen. Auch Pfiffelbach liegt in der Nähe.

Kirche in Rohrbach

Geschichte

Das Ackerbaudorf wurde im Jahr 1248 erstmals urkundlich erwähnt.[2] Im Jahre 1349 besaßen die Grafen von Beichlingen und Sulzbach im Ort Güter als Lehen der Wettiner. 1378 gehörte der Ort zur Vogtei Vogelsberg. Im Jahre 1650 wurden aus den beiden fürstlichen Vorwerken zwei Rittergüter, Rohrbach wird ein Gutsdorf.[3] In dieser Zeit gehörte Rohrbach zur Vogtei Brembach.[4] Nach deren Teilung im Jahr 1662 verblieb der Ort mit dem Großteil der Vogtei Brembach beim Herzogtum Sachsen-Weimar und wurde 1735 dem Amt Hardisleben angegliedert. 1741 kam Rohrbach mit diesem zum Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach. Die Orte des Amts Hardisleben gehörten seit 1817 zum Amt Buttstädt, welches 1850 im Verwaltungsbezirk Apolda des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach aufging.

Das im Ort befindliche Gut diente zu DDR-Zeiten der Forschung, die Bauern wurden zwangskollektiviert.

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 237
  3. Geschichte der Gemeinde Rohrbach auf der Homepage des Ortes
  4. Die Orte der Vogtei Brembach in der Geschichte der Stadt Buttelstedt

Weblinks

Commons: Rohrbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien