The Cut

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Film
Titel The Cut
Produktionsland Deutschland, Frankreich, Polen, Türkei, Kanada, Russland und Italien
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2014
Länge 138 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Fatih Akin
Drehbuch Fatih Akin,
Mardik Martin
Produktion Fatih Akin,
Karl Baumgartner,
Reinhard Brundig,
Nurhan Şekerci-Porst,
Fabienne Vonier
Musik Alexander Hacke
Kamera Rainer Klausmann
Schnitt Andrew Bird
Besetzung

The Cut ist ein Spielfilm von Fatih Akin. Die Uraufführung erfolgte am 31. August 2014 auf den 71. Internationalen Filmfestspielen von Venedig,[2] der Film wird seit dem 16. Oktober 2014 in den deutschen Kinos gezeigt.[3] Es handelt sich um Fatih Akins bisher logistisch aufwendigsten Film, er wurde unter anderem von Mardik Martin unterstützt.[4]

Der Film ist der dritte und somit der letzte Teil der Trilogie Liebe, Tod und Teufel, die 2004 mit Gegen die Wand begann und 2007 mit Auf der anderen Seite fortgesetzt wurde.

Handlung

Im Jahr 1915 lebt der einfache und freundliche armenische Schmied Nazaret Manoogian mit seiner Frau Rakel und seinen Zwillingstöchtern Arsinée und Lucinée sowie der Großfamilie in der Kleinstadt Mardin. Nazaret schmiedet mit seinem Lehrling Levon für einen reichen Kunden eine Schere. Nach seiner Arbeit geht er in die christliche Kirche, um für seine Wut über den Krieg die Beichte abzulegen. Dann holt er seine Töchter von der Schule ab. Auf den Weg nach Hause sehen alle drei einen Kranich, der über ihre Heimatstadt Mardin fliegt. Nazaret erklärt seinen Töchtern, man werde sich auf eine lange Reise machen, wenn man einen Kranich sehe.

Beim gemeinsamen Abendessen mit der ganzen Familie Nazarets wird über das Verschwinden armenischer Männer diskutiert. Noch in derselben Nacht stehen Soldaten an der Tür und zwingen Nazaret und dessen Schwager Hrant mitzukommen. Sie und alle anderen eingesammelten armenischen und christlichen Männer werden zu Zwangsarbeiten in der Wüste gezwungen, um dort Straßen zu bauen. Dort müssen diese sehen, wie sogar Frauen und Kinder in die Wüste gebracht, vergewaltigt und umgebracht werden. Einige Zeit später erscheint ein Botschafter des Sultans und verkündet, dass diejenigen armenischen Männer begnadigt werden, die zum Islam konvertieren. Daraufhin treten einige Männer aus der Gruppe hervor und werden von den verbleibenden Männern als Verräter am Glauben beschimpft. Am nächsten Morgen sind keine Soldaten in Sicht, und die verbliebenen armenischen Männer greifen sich das letzte Essen der vergangenen Nacht. Die Soldaten kommen jedoch zurück und bringen die gesamte Gruppe in ein Tal der Wüste, wo sie niederknien müssen und ihre Kehlen aufgeschlitzt werden. Auch Nazarets Schwager stirbt. Ein Türke namens Mehmet soll Nazaret umbringen, bringt es jedoch nicht fertig. Er sticht stattdessen sein Messer Nazaret so tief in den Hals, dass dessen Stimmbänder verletzt werden. Nazaret kann sich tot stellen.

In der Nacht kommt Mehmet zurück, gibt ihm Wasser zu trinken, befreit ihn und flieht mit ihm in die Wüste. In der Wüste stoßen beide auf eine Gruppe von Deserteuren und können sich ihnen für eine Weile anschließen. Nazaret erfährt von einem Heilkundigen, dass er durch den Schnitt in seinen Stimmbändern zum Schweigen verdammt sei.

Die Deserteure überfallen eine Kutsche, die dem reichen Kunden Nazarets aus der ersten Szene gehört. Dieser fleht Nazaret an, die Gruppe möge ihn und seine Familie passieren lassen. Er sagt außerdem noch, dass sich weitere Flüchtlinge in der Stadt Raʾs al-ʿAin befinden. Nazaret entscheidet sich jedoch dagegen. Die Gruppe raubt die Kutsche aus, überlässt der Familie allerdings noch etwas Nahrung. Nazaret entscheidet sich später, sich von der Gruppe loszusagen und in die Stadt zu gehen, von der der Kunde ihm berichtet hat. Der dreitägige Marsch ist für Nazaret so anstrengend, dass er unterwegs in der Hitze umfällt. In einem Traum erscheint ihm seine Frau und befiehlt ihm, wieder aufzuwachen. Nazaret stößt auf eine Gruppe Beduinen in der Wüste, die ihm hilft, die Stadt Raʾs al-ʿAin zu erreichen. Dort angekommen, findet Nazaret ein Flüchtlingslager, in dem sich auch seine Schwägerin Ani befindet. Halb sterbend berichtet sie Nazaret, dass seine gesamte Familie tot sei. Danach bittet sie Nazaret lange, sie von ihrem Leiden zu erlösen. Erst spät in der Nacht bringt Nazaret es über sich, seine Schwägerin zu erwürgen. In ihm staut sich eine große Wut über Gott auf. Nachdem er das Lager flüchtend verlassen hat, trifft er auf Gleise, kann auf einen Zug aufspringen und mit diesem die ganze Nacht durch fahren.

Am nächsten Morgen werden die Waggons durchsucht, und Nazaret springt mitten in der Wüste aus dem fahrenden Zug. Etwas später findet ihn ein Seifenfabrikant namens Omar Nasreddin halb verhungert und verdurstet. Er nimmt Nazaret mit in seine Seifenfabrik in Aleppo. Dort trifft Nazaret auf Krikor, der auch Armenier ist. Als der Krieg im November 1918 beendet ist und sich die türkische Besatzungsmacht zurückziehen muss, bewerfen die Bewohner Aleppos die Türken mit Steinen. Auch Nazaret und Krikor nehmen an dieser Demonstration teil. Am Abend schaut Nazaret im Kino Charlie Chaplins Film The Kid und trifft dort seinen ehemaligen Lehrling Levon. Dieser berichtet Nazaret, seine Töchter seien noch am Leben. Inzwischen hat Omar in seiner Seifenfabrik viele Flüchtlinge untergebracht, und Nazaret erfährt durch eine Zeitung, dass viele Leute weiterhin als vermisst gelten. Sofort am nächsten Tag macht sich Nazaret mit Krikor auf den Weg zu dem Zeitungsverlag, wo sie die Suchanzeige über Nazarets Töchter aufgeben können. Ein Flüchtling schlägt ihm vor, er solle in Waisenhäusern nach seinen Töchtern suchen. Er verabschiedet sich von Krikor und Omar und macht sich auf den Weg.

Einige Zeit später führt Nazaret seine Reise in ein Waisenhaus im Lebanon. Dort angekommen erfährt Nazaret, dass seine Töchter gesundheitlich wohlauf sind, Lucinée jedoch nach einem schweren Unfall auf dem Todesmarsch hinke. Die Zwillinge sollten mit armenischen Männern auf Kuba verheiratet werden, welches durch die Cousine der Mathematiklehrerin des Waisenhauses arrangiert wurde. Auf dem Weg nach Kuba arbeitet Nazaret auf einem Passagierdampfer als Matrose. In Kuba angekommen, sucht Nazaret den Barbier Hagob Nakashian auf und fragt diesen, wo sich seine Töchter aufhalten. Am Abend erzählt Hagobs Frau, dass einer der armenischen Männer, der die Zwillinge heiraten wollte, die hinkende Lucinée abgelehnt hat, und deshalb hatte Arsinée die Verlobung mit dem zweiten Mann abgelehnt; sie wollte weiterhin mit ihrer Schwester zusammenleben. Beide Mädchen gingen in die USA, wo sie in einer Textilfabrik in Minnesota arbeiteten. Durch ein Telegramm erfahren Nazaret und Hagob jedoch, dass die Zwillinge nicht mehr dort sind und man nichts über ihren Verbleib weiß. Bei einem Gottesdienst zeigt Hagobs Frau einen der beiden Männer, der Lucinée nicht heiraten wollte. Nach der Messe schlägt Nazaret diesen Mann nieder und raubt ihm Geld. Hagob arrangiert eine Reise für Nazaret bei einem Rumschmuggler, den Nazaret mit dem geraubten Geld bezahlen kann. Nazaret verabschiedet sich von Hagob und fährt mit dem Boot der Schmuggler nach Florida.

In Florida angekommen, setzen die Amerikaner, die die Schmuggler erwartet haben, Nazaret an einer Eisenbahnstrecke ab und erklären ihn, wie er nach Minnesota kommen kann. Unterwegs kommt Nazaret an einem Haus vorbei und sieht dort ein Huhn herumlaufen. Als er es stehlen will, schießt der Hausbesitzer mit einem Gewehr auf Nazareth. Von zwei Männern verfolgt versteckt er sich, um diese anzugreifen. Er kann sich jedoch verteidigen, setzt seine Verfolger außer Gefecht und isst Brot und rohe Hühnereier. Als er einen Zug kommen hört, kann er auf einen Waggon aufspringen. Etwas später kommt Nazaret in der Fabrik in Minnesota an, dort kann man ihm jedoch nicht weiterhelfen. Frustriert nimmt Nazaret eine Arbeit als Gleisbauer bei einer Eisenbahngesellschaft an.

1923 ist er in North Dakota. Eine Squaw läuft auf den Gleisen vorbei. Einer der Arbeiter will sie vergewaltigen, jedoch kann Nazaret die Frau davor retten. Die anderen Arbeiter schlagen Nazaret mit Schaufeln nieder und lassen ihn bewusstlos auf den Gleisen liegen. In der kalten Nacht, als Nazaret zu erfrieren droht, erscheinen ihm seine inzwischen erwachsenen Töchter in einer Vision und ermutigen ihn, wieder aufzustehen. Als er weitertaumelt, sieht er ein erleuchtetes Fenster im Dunkeln. In einem Haus wohnen armenische Gleisbauarbeiter. Nazaret zeigt ihnen das Bild seiner Töchter, das er aus dem Waisenhaus hat. Die Armenier können ihm nicht weiterhelfen, aber sie sagen ihm, dass sich in der 30 Meilen entfernten Stadt Ruso weitere Armenier befinden. Am nächsten Morgen erreicht Nazaret diese Stadt und sieht dort eine hinkende Frau: seine Tochter Lucinée. Beide fallen sich in die Arme. Seit Jahren kann Nazaret erstmals wieder sprechen und Lucinée fragen, wo Arsinée sei. Diese ist an Weihnachten im letzten Jahr durch Parasitenbefall gestorben. Beide besuchen Arsinées Grab auf dem Friedhof in der Nähe und verlassen es traurig. Dennoch ist Lucinée froh, dass Nazaret sie gefunden hat.

Cameo

Moritz Bleibtreu, der schon mit Fatih Akin in den Filmen Im Juli, Solino und Soul Kitchen zusammengearbeitet hat, hat in The Cut einen 30-sekündigen Auftritt als Peter Edelmann, Fabrikant in Minnesota. Auch Adam Bousdoukos, der in fast allen Filmen Akins mitspielte, stellt in einem Cameo-Auftritt einen Priester in einer Karawane dar. Ebenso ist Patrycia Ziółkowska in einer kurzen Szene als eine kranke Erste-Klasse-Passagierin auf der Überfahrt nach Kuba zu sehen.[5]

Kritik

Susanne Oswald schrieb in der Neuen Zürcher Zeitung: „Was Akin versucht, ist grosses zeitgeschichtliches Gefühlskino im Stile von Gone With the Wind, doch fehlt ihm dazu das kinematografische Format. Kulissenhafte Sets, allzu choreografierte Massenszenen, hölzerne Dialoge und eine krampfhaft auf Stimmung getrimmte Musik schaffen keinerlei emotionale Beteiligung des Publikums – von einer gedanklichen Herausforderung mit dem Thema zu schweigen. Akin ist mit seinem Film, der so grosse Erwartungen geweckt hatte, gescheitert.“[6]

Isabelle Reicher schrieb für den Standard: „Akin, dessen letzter Spielfilm Soul Kitchen 2009 entstand, hat sich erstmals an einen historischen Stoff gewagt. Das Ergebnis ist hölzern: Der Film startet mit Alltagsszenen, die in ihrer Reduktion aufs erzähltechnisch Funktionale (schnell, schnell eine Situation etablieren) eben oberflächlich bleiben. Diesen Zugang behält der Film leider bei. Ob es um die Schilderung von Torturen, Morden, Sterben geht oder die Schilderung der langen Reise, die Nazaret antritt, nachdem er erfährt, dass seine Zwillingstöchter noch leben – The Cut bleibt schematisch und deshalb beliebig.“[7]

Jay Weissberg schrieb für Variety: „The script, co-written by vet Mardik Martin, is pedestrian, and the mise-en-scene, striving hard for a classic Hollywood look, lacks grandeur, notwithstanding impressive location work. Akin’s considerable body of fans will likely scratch their heads, and marketing will be problematic.“[8]

Und zum Reizthema Völkermord an den Armeniern fügt die NZZ noch hinzu: „… Gänzlich unpolitisch ist dieser Film, von dem Akin wohl ursprünglich gehofft hatte, er würde einen breiten, lange überfälligen Diskurs auslösen. … Seine Erwartung aber, man werde mit Steinen und Rosen nach ihm werfen, je nachdem, welchem Lager man angehört, wird sich wohl kaum erfüllen, denn zum Aufreger taugt der Film ebenso wenig wie zum Preisgewinner.“

In der Süddeutschen Zeitung fragt sich Thomas Steinfeld: „Vielleicht ist die radikale Entpolitisierung der Preis dafür, überhaupt einen Publikumsfilm zu drehen, in dem der Massenmord an den Armeniern zum Gegenstand wird. Aber ist der Preis nicht etwas zu hoch? Oder war es umgekehrt, so nämlich, dass das Bedürfnis, einen Publikumsfilm zu drehen, von vornherein alles intellektuelle Potenzial zum Erlöschen brachte?“[9]

Rüdiger Suchsland bemerkt zur Besetzung der Hauptrolle: „Der Algerienfranzose Tahar Rahim, bekannt als Star des französischen Films Un Prophète, hat leider nur einen immer gleichen und etwas zu naiven Blick. … Dass er die Hölle auf Erden erlebt hat, hinterlässt weder in seiner Seele, noch in seinem Gesicht erkennbare Spuren und die zehn Jahre in Elend, Armut und Todesgefahr machen ihn keinen Tag älter. Dass er das alles durchgemacht hat, glaubt man keine Sekunde.“[10]

Für „tragisch gescheitert“ hält Anke Westphal von der Berliner Zeitung den Film, da Akin seinen Stoff viel zu überladen habe. taz-Kritikerin Cristina Nord sieht auch für das Kino als solches keine Glanzstunde vorliegen, da Akin lediglich überkonkreten Bildern hinterherjagt.[11]

Wohlwollende Worte gab es von Wolfgang Höbel (Spiegel Online): „ein überwältigendes, nur stellenweise lehrstückhaftes Melodram“[12] und von Dietmar Dath (FAZ): „Die Auslegungsmöglichkeiten sind vielfältig, The Cut hat viele Schnittstellen mit zahlreichen Lesarten“.[13]

Mit The Cut, schreibt Tigran Petrosyan in der Wochenzeitung Der Freitag, will Fatih Akin „ein Bewusstsein für das Verbrechen schaffen, das politischem Handeln vorausgeht.“[14]

Finanzierung

„The Cut“ ist eine Produktion von Bombero International (die von Fatih Akin für den Film neu gegründete Produktionsfirma) in Co-Produktion mit Pyramide Productions, Pandora Film, Corazón International (die ehemalige Produktionsfirma von Fatih Akin), NDR, ARD Degeto, France 3 Cinéma, Dorje Film, BIM Distribuzione, Mars Media Entertainment, Opus Film, Jordan Films und Anadolu Kültür.

Der Film wurde von der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, vom Deutschen Filmförderfonds, von der Filmförderungsanstalt, von der Film- und Medienstiftung NRW, von der Nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen, von Eurimages, vom Medienboard Berlin-Brandenburg, vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, von FFA Minitraite, von MEDIA Programme of the European Union – i2i Audiovisual und vom Ministère de la Culture et de la Communication (CNC) mit der Unterstützung von Canal +, France Télévisions, Cine +, Government of Alberta, Alberta Multimedia Development Fund, Polish Film Institute und Malta Film Commission gefördert.[15]

Fatih Akin benötigte fünfzehn Millionen Euro, um den Film herstellen zu können.[16]

Produktionsnotizen

Die Produzentin Fabienne Vonier von der französischen Produktionsfirma Pyramide Films zeigte sich von Anfang an begeistert von Akins neuem Projekt. Auf deutscher Seite konnte Fatih Akin Karl Baumgartner von Pandora Film von seiner Filmidee überzeugen.

Weder Vonier noch Baumgartner haben die Fertigstellung des Films miterleben können. Fabienne Vonier starb im Juli 2013, Karl Baumgartner im März 2014.

Die Schauspielerin und Sängerin Hindi Zahra, die die Rolle der Rakel spielte, steuerte zu dem Film den Song Everything To Get You Back bei, der von Alexander Hacke komponiert und auf dem Soundtrack am 17. Oktober 2014 veröffentlicht wurde.

Die Dreharbeiten fanden in Kanada, Kuba, Malta, Deutschland und Jordanien statt.

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für The Cut. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, September 2014 (PDF; Prüf­nummer: 146 840 K).
  2. Venezia 71 – The Cut – Fatih Akin. In: www.labiennale.org. Abgerufen am 31. August 2014.
  3. The Cut. In: www.pandorafilm.de. Abgerufen am 31. August 2014.
  4. Fatih Akins „The Cut“. In: www.sueddeutsche.de. 31. August 2014, abgerufen am 31. August 2014.
  5. filmstarts.de: The Cut. Casts and Crew
  6. [1] Susanne Ostwald, Neue Zürcher Zeitung
  7. [2] Isabelle Reicher, derStandard.at
  8. [3] Jay Weissberg/ Variety
  9. [4] Thomas Steinfeld / Süddeutsche Zeitung
  10. [5] Rüdiger Suchsland auf swr2.de
  11. [6] Spiegel.de/Kultur
  12. spiegel.de
  13. faz.net: Fatih Akin in Venedig
  14. [7] Tigran Petrosyan / Der Freitag
  15. [8] MMC Studios Köln
  16. [9] Volker Behrens, Hamburger Abendblatt