„Hans Purrmann“ – Versionsunterschied

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Version vom 25. Februar 2017, 13:09 Uhr

Rudolf Levy: Porträt Hans Purrmann (Öl, um 1913)
Wieland Förster: Porträtstele Hans Purrmann (1980)

Hans Marsilius Purrmann (* 10. April 1880 in Speyer; † 17. April 1966 in Basel) war ein deutscher Maler, Grafiker, Kunstschriftsteller und Sammler. Er lebte und arbeitete in München, Paris, Berlin, Langenargen, Florenz und Montagnola im Tessin. Purrmann fand als Schüler und Freund von Henri Matisse in Paris seine eigene, vom Expressionismus unberührte malerische Form. Er schuf Stillleben, Akte, Porträts und meist südlich-lichterfüllte Landschaftsgemälde. Sein Werk besteht aus fast 1400 Ölgemälden, über 400 Aquarellen, über 1200 Zeichnungen, zahlreichen Grafiken und vier Plastiken. Er war der Ehemann der Malerin Mathilde Vollmoeller-Purrmann.

Stationen des Lebens

Speyer und München

Nach Abschluss der Volksschule erlernte Purrmann im väterlichen Betrieb das Malerhandwerk, das ihn jedoch nicht zufriedenstellte. Bald besuchte er die Kunstgewerbeschule in Karlsruhe; ab 1897 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste München. Durch seinen Lehrer Franz von Stuck erhielt er die erste akademische Kunstausbildung. Er lernte dort unter anderem Eugen von Kahler, Paul Klee, Wassily Kandinsky und Albert Weisgerber kennen. Mit dem letzteren verband ihn eine herzliche Freundschaft.

Das renommierte elterliche Malergeschäft führte sein jüngerer Bruder Heinrich Christian (1881–1943), zusammen mit seiner Gattin Elisabeth Josefine Edle von Walck (1888–1969) und dem gemeinsamen Sohn weiter.[1]

Paris

Albert Weisgerber, Hans Purrmann und Henri Matisse in München 1910

Im Jahre 1905 ging Purrmann für etwa ein halbes Jahr nach Berlin, angezogen besonders von Max Liebermann und Max Slevogt. Auf Vorschlag Liebermanns wurde er in die Berliner Secession aufgenommen; fortan vertrat der Galerist Paul Cassirer sein Werk. Trotz dieser Erfolge zog es ihn 1906 nach Paris, wo er im Café du Dôme seinen alten Freund Weisgerber und Rudolf Levy traf, aber auch neue Freunde, darunter Oskar und Margarethe Moll sowie den späteren Bundespräsidenten Theodor Heuss, kennenlernte. Purrmann gehörte zum Kreis der „Domiers“, so genannt nach ihrem Stamm-Café du Dôme, gruppiert um den Kunstmäzen Wilhelm Uhde.

Matisse und seine Studenten im Atelier, 1909

Im Haus Gertrude Steins machte er die Bekanntschaft mit Pablo Picasso und Henri Matisse. Mit diesem zusammen baute er die „Académie Matisse“ auf: Matisse als Lehrer, Purrmann als „massier“ (Obmann), zuständig für Organisation und Verwaltung. Durch Matisse erhielt Purrmann seine endgültige „formation“ (Ausbildung), er fand zu seinem persönlichen Stil, der die Anregungen von Matisse, Paul Cézanne und Pierre-Auguste Renoir erkennen lässt; bis ans Lebensende behielt er in seinen Arbeiten individuelle, charakteristische Züge bei, auch wenn er den Expressionismus, den Kubismus und auch die abstrakte Malerei eifrig studierte und zur Kenntnis nahm.

Berlin und Langenargen

An dieser Stelle in Langenargen stand das Purrmann-Haus, in dem dieser von 1917 bis 1935 lebte und arbeitete

Nach der Hochzeit 1912 mit der Malerin Mathilde Vollmoeller und der Hochzeitsreise lebte die Familie Purrmann bis 1914 in Paris. Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges erzwang ihre Rückkehr nach Deutschland. Von 1914 bis 1916 lebten sie im „Unteren Schloss“ des Unternehmers Robert Vollmoeller in Beilstein, danach nahmen sie bis 1935 ihren Hauptwohnsitz in Berlin. Ab 1921 verbrachten sie die Sommer in Langenargen am Bodensee, wo sie ein Fischerhaus erwarben. Purrmann zog es nach Italien; dorthin führten ihn mehrere Reisen. Von 1923 bis 1928 lebte die Familie in Rom und verbrachte nur die Sommermonate am Bodensee. In dieser Zeit entstanden farbkräftige, Licht durchflutete Landschaftsbilder.

Nach der Machtergreifung Hitlers wurde Purrmanns Kunst als „entartet“ geächtet, weil er ein „Französling“ sei.

Florenz

1935 nahm er zusammen mit einigen Malerfreunden an der Beerdigung von Max Liebermann teil; dabei wurde er von der Gestapo überwacht. Purrmann musste aus Deutschland fliehen. Freunde verhalfen ihm zur ehrenamtlichen Leitung der Villa Romana in Florenz. Dies war möglich, weil die Villa Romana von einem Verein betrieben wurde, der bis zum Krieg selbstverwaltet und noch nicht gleichgeschaltet war. Es gelang Purrmann, die Villa mit tatkräftiger Mithilfe seiner Frau wieder zu einem Kunstzentrum zu machen, in dem sich zahlreiche Künstler und Kunstinteressierte trafen, die sich wie er im nationalsozialistischen Deutschland nicht halten konnten, darunter Monika Mann, Kasimir Edschmid, Toni Stadler, Werner Gilles und Eduard Bargheer. Purrmann gelang es dank der Hilfe des Vorstands der Villa (Präsident war Carl Goerdeler), in Florenz eine freie Insel der Kunst zu unterhalten. Dies war umso erstaunlicher, als Purrmann 1937 zu den geächteten Künstlern der Ausstellung „Entartete Kunst“ gehört hatte. Bis dahin waren 36 Gemälde Purrmanns aus deutschen Museen beschlagnahmt worden. Als Italien nach dem Sturz Mussolinis im Frühherbst 1943 von den Deutschen besetzt wurde und NS-Verfolger aus Deutschland auftauchten, wurde die Lage für Purrmann schwierig. Nachdem sein Freund Rudolf Levy deportiert worden war, floh Purrmann mit seiner Frau Mathilde in die Schweiz.[2]

Datei:GB 1956-012.jpg
„Hesse, Purrmann, Böhmer“, Tuschzeichnung von Gunter Böhmer, 1956. Purrmann (rechts), Schüler von Henri Matisse, im Gespräch mit Gunter Böhmer (Mitte vorn mit Rücken zum Betrachter) und Hermann Hesse (links)

Schweiz – Montagnola

Sie zogen nach Castagnola. Dort starb Purrmanns Frau Mathilde nach langer Krankheit, und er geriet in eine tiefe Schaffenskrise. 1944 fand Purrmann in der Nähe, in Montagnola/Tessin, eine neue Heimat. Er freundete sich mit dem Dichter Hermann Hesse, der ihm später das Gedicht „Alter Maler in der Werkstatt“ widmete, sowie mit dem Maler Gunter Böhmer an und fand bald darauf in der Gobelinweberin Maria („Mareili“) Geroe-Tobler (1895–1963), der Tante von Böhmers Frau Ursula, eine neue Lebensgefährtin.

Nach Deutschland kehrte Purrmann erst ab 1950 und auch nur zeitweilig zurück. Sein Einfluss auf die geistige und künstlerische Entwicklung Deutschlands in der Nachkriegszeit war dennoch erheblich. Davon zeugen nicht nur seine zahlreichen großen Ausstellungen, sondern noch mehr seine Mitgliedschaft in verschiedenen neu gegründeten Künstlervereinigungen, etwa in der Pfälzischen Sezession und im Vorstand des Deutschen Künstlerbundes[3], deren Jurymitglied er jahrelang war. Dabei kam ihm zwar zugute, dass er politisch nicht belastet war. Bedeutsamer war jedoch sein unbestechliches Qualitätsempfinden: Sein Urteil wurde allseits geschätzt, weshalb er in entscheidenden Sitzungen zwischen den Anhängern der gegenständlichen und der abstrakten Malerei zu vermitteln vermochte. Seinem Engagement war es auch zu verdanken, dass die Villa Romana wieder in deutschen Besitz kam. Seinem eigenen Stil blieb Purrmann bis zuletzt treu: Die in Montagnola und bei seinen Italienaufenthalten entstandenen Landschaftsbilder sind von großer Farbigkeit geprägt und zeugen von sorgfältiger Komposition. Purrmann starb 1966 und wurde in Langenargen am Bodensee begraben.

Mathilde Vollmoeller, Malerin und Ehefrau

Purrmann lernte in Paris 1908 seine spätere Frau Mathilde Vollmoeller kennen, die großen Einfluss auf ihn ausübte. Sie entstammte einer reichen und angesehenen Textilindustriellen-Familie in Stuttgart, die sich engagiert den sozialen Fragen der Zeit zuwendete und offen für kulturelle Entwicklungen war. Ihr Bruder war der damals bekannte Dichter Karl Gustav Vollmoeller. Sie selbst fand erst nach literarischen und musikalischen Versuchen, angeregt durch Sabine Lepsius und Leo von König zur Malerei. Als junge Frau hatte sie den Roman „Liebesbriefe eines englischen Mädchens“ ins Deutsche übersetzt. In Berlin war sie durch ihre Lehrerin Sabine Lepsius in den George-Kreis gekommen; dort hatte sie auch den jungen Rainer Maria Rilke kennengelernt, den sie in das Werk Cézannes einführte und mit dem sie später eine lebendige Korrespondenz pflegte. Im Jahr 1906 ging sie nach Paris in der Absicht, sich die Existenz einer selbstständigen Malerin aufzubauen. In mehreren Ausstellungen konnte sie ihre Werke mit gutem Erfolg präsentieren. Angesehen war sie unter den deutschen und französischen Künstlern auch wegen ihrer Sprachkompetenz und ihres vermittelnden Wesens. Nach der Hochzeit mit Purrmann im Jahr 1912 stellte sie sich ganz in den Dienst ihrer Familie. Wie viele andere Frauen in der Kunst ordnete sie ihr künstlerisches Schaffen dem ihres Ehemanns unter. Ihr Werk wurde im Jahr 1999 wiederentdeckt und durch mehrere Ausstellungen der Öffentlichkeit bekannt gemacht. Das Purrmann-Haus in Speyer zeigt in einer Dauerausstellung einen repräsentativen Ausschnitt ihres Werkes.

Purrmann als Sammler

Hans Purrmann hat zeitlebens Gemälde, Grafik, Teppiche und Antiquitäten gesammelt, dazu gehörte beispielsweise das Gemälde von Henri Matisse „Goldfisch“ von 1911, das heute dem MoMA in New York gehört. 1963 war in Kaiserslautern seine beachtliche Grafik-Sammlung, in der hauptsächlich französische Künstler vertreten sind, ausgestellt.

Eigene Schriften (Auswahl)

Sämtliche Schriften Hans Purrmanns bis 1961 sind gesammelt in:

  • Göpel, Erhard und Barbara: Leben und Meinung des Malers Hans Purrmann, Wiesbaden 1961:
  • Aus der Werkstatt Henri Matisses (1922)
  • Van Gogh und wir (1928)
  • Dem sechzigjährigen Max Slevogt (1929)
  • Henri Matisse (1930)
  • Über Henri Matisse (1946)
  • Erinnerungen an meine Studienzeit (1947)
  • Die Einheit des Kunstwerks (1949)
  • Wandel ist der Künste Weg (um 1950; 1958/59 überarbeitet)
  • Erinnerungen an den Maler Rudolf Levy (1951)
  • Kunst ohne Publikum. Offener Brief an einen Pfälzer Maler (1953)
  • Versuch über Cézanne (um 1958/59)
  • Landschaften und Stilleben (1960)
  • Das verlorene Menschenbild (1961)

Werkverzeichnisse

  • Heilmann, Angela: ans Purrmann: Das druckgrafische Werk. Gesamtverzeichnis. Hg. Eduard Hindelang, Museum Langenargen 1981.
  • Lenz, Christian/ Billeter, Felix: Hans Purrmann. Die Gemälde. Werkverzeichnis. 2 Bände. München 2004.
  • Lenz, Christian/ Billeter, Felix: Hans Purrmann. Werkverzeichnis. Aquarelle und Gouachen, Ostfildern 2008.
  • Hans Purrmann. Handzeichnungen 1895–1966. Werkverzeichnis. Hg. von Felix Billeter und Pia Dornacher im Auftrag der Erbengemeinschaft nach Dr. Robert Purrmann unter der Mitarbeit von Juliette Israël und Lisa Kern. Ostfildern: Hatje Cantz Verlag 2014. ISBN 978-3-7757-3680-0.

Ausstellungen (Auswahl)

  • Hans Purrmann, Galerie Paul Cassirer, Berlin 1918
  • Hans Purrmann, Gewerbemuseum, Kaiserslautern 1927
  • Richard Seewald – Hans Purrmann, Kunstmuseum, Luzern u. a. 1950
  • Hans Purrmann, Haus der Kunst, München u. a. 1962/63
  • Hans Purrmann: Das graphische Werk, Pfälzische Landesgewerbeanstalt, Kaiserslautern u. a. 1963
  • Hans Purrmann 1880–1966: Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Druckgraphik, Museum Villa Stuck, München 1976/77
  • Hans Purrmann (1880–1966) zum 100. Geburtstag, Museum Langenargen 1980
  • Hans Purrmann zum 100. Geburtstag, Mittelrheinisches Landesmuseum, Mainz 1980
  • Hans Purrmann: Malerei – Graphik – Zeichnungen – Plastik, Akademie der Künste, Berlin (Ost) 1982
  • Hans Purrmann: Aquarelle. Kunstverein, Speyer/ Museum Langenargen 1986
  • Der Maler Hans Purrmann, Bundeskanzleramt Bonn u. a. 1987/1988
  • Im Licht der Farbe. Hans Purrmann. Stilleben, Akte, Interieurs, Gerhard-Marcks-Haus, Bremen 1995/1996
  • Im Raum der Farbe. Hans Purrmann 1880–1966, Historisches Museum der Pfalz, Speyer 1996/1997
  • Hans Purrmann 1880–1966: Aquarelle und ausgewählte Leinwände, Museum Lothar Fischer Neumarkt i. d. OPf. 2005/2006
  • Hans Purrmann: „Im Kräftespiel der Farben“. Gemälde – Aquarelle. Kunsthalle Tübingen u. a 2006
  • Hans Purrmann (1880–1966): Zauber südlichen Lichts, Kunstforum Berliner Volksbank 2006/2007
  • Hans Purrmann. Ein Meister der Farbe: Gemälde, Schriften und Freundschaften, Museo d'Arte Mendrisio 2011
  • The Steins collect: Matisse, Picasso and the Parisien Avant-Garde, San Francisco Museum of Modern Art u. a. 2011/2012, S. 465, Pl. 104–106
  • Hans Purrmann: Ständige Ausstellung im Museum Langenargen

Ehrungen

In seinem Geburtsort Speyer gibt es die Hans-Purrmann-Allee. Weitere nach ihm benannte Straßen gibt es in Frankenthal (Pfalz), Haßloch, Neuhofen (Pfalz), Schifferstadt, Kandel (Pfalz), Beilstein (Württemberg) (im Neubaugebiet West III) und in Langenargen.

Institutionen

Hans Purrmann-Haus, Speyer

(Siehe auch Artikel Purrmann-Haus.)

Das ehemalige Elternhaus von Hans Purrmann in Speyer, Kleine Greifengasse 14, konnte der Öffentlichkeit 1990 als Museum und Gedenkstätte zu Ehren des Malers übergeben werden. Dort ist mit rund 70 Exponaten (Gemälde, Druckgrafiken, Aquarelle, Plastiken) das Werk Purrmanns repräsentativ vertreten. Sein außergewöhnliches Leben – vom einfachen Tünchergesellen zum Maler von internationaler Bedeutung – wird in Vitrinen dokumentiert. Ein Besuch lässt das Ambiente eines Handwerkerhauses aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts erleben. Ebenso werden seit 2001 in einem eigenen Raum Werke seiner Ehefrau, Mathilde Vollmoeller, zugänglich gemacht. In wechselnden Kabinettausstellungen sind ferner Werke von Künstlern aus dem Freundeskreise Purrmanns oder späterer Künstler zu sehen, die sich mit Purrmann auseinandergesetzt haben.

Hans Purrmann Archiv, München

Seit 2008 befindet sich das Hans Purrmann Archiv in München. Dort werden Leben und Werk des Künstlers dokumentiert, große Teile der Korrespondenz, Foto- und Pressematerial gesammelt und fortlaufend ergänzt. Zu Echtheitsfragen in Bezug auf das Œuvre Purrmanns oder dessen Leben können hier Auskünfte eingeholt werden.

Hans-Purrmann-Gymnasium, Speyer

Seit 1967 befindet sich das Hans-Purrmann-Gymnasium [4] in der Otto-Mayer-Straße in Speyer. Im Jahr 2000 erreichte die Schülerzahl des HPG die Marke von 1000. In der Pausenhalle befindet sich eine Skulptur von Hans Purrmann.

Literatur (Auswahl)

  • Billeter, Felix / Zimmermann, Eva (Hrsg.): Hermann Hesse – Hans Purrmann: Briefe 1945–1962. Berlin 2011
  • Billeter, Felix / Wagner, Christoph (Hrsg.): Neue Wege zu Hans Purrmann. Gebr. Mann Verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-7861-2776-5.
  • Böhmer, Gunter: Das Tagebuch von Gunter Böhmer PURRMANIANA. Stuttgart 2000
  • Dittmann, Lorenz: Hans Purrmanns farbige Bildgestaltung. In: Kat. Ausst. Speyer 1996/97, S. 30–45
  • Glaser, Kurt: Hans Purrmann. In: Kunst und Künstler 16, 1918, S. 453–464
  • Hausen, Edmund: Der Maler Hans Purrmann. Berlin 1950
  • Verfemte Kunst. Bildende Künstler der inneren und äußeren Emigration in der Zeit des Nationalsozialismus. Bearb. von W. Haftmann, mit Beitr. von L. Reidemeister u. Geleitwort von H. Kohl. Hg. B. Roland. Köln 1986
  • Heilmann, Angela: Bildgegenstände und Bildvorstellungen – Bemerkungen zur Motivwahl bei Hans Purrmann. In: Kat. Ausst. Speyer 1990, S. 11–23
  • Hesse, Hermann: Alter Maler in der Werkstatt. In Freundschaft Professor Hans Purrmann gewidmet In: Die Zeit, 27. Mai 1954 (Gedicht)
  • Jedlicka, Gotthard: Hans Purrmann. In: Jahresring 60/61. Beiträge zur deutschen Literatur und Kunst der Gegenwart 1960, S. 55–65
  • Jöckle, Clemens: Hans Purrmanns Triptychon im Kreistagssaal zu Speyer. Hg. Kunstverein Speyer/ Purrmann-Haus Speyer. Speyer 1993
  • Kiesel, Carl M.: Ein deutscher Maler sammelt französische Graphik. In: Kat. Ausst. Kaiserslautern, Sammlung Purrmann 1963, S. 1–3
  • Kinkel, Hans: Hans Purrmann in Montagnola. Ein Bildbericht. St. Ingbert 1973
  • Kropmanns, Peter: Matisse in Deutschland, Bde. 1–4 (Typoskript). Diss. Humboldt-Universität Berlin 2000
  • Leisen, Adolf: Hans Marsilius Purrmann (1880–1966). Ein biografischer Gang durch das Purrmann-Haus. In: Speyer. Das Vierteljahresheft des Verkehrsvereins 40, 2000 (H. 1). S. 15–27
  • Adolf Leisen: Purrmann, Hans Marsilius. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 21, Duncker & Humblot, Berlin 2003, ISBN 3-428-11202-4, S. 11 f. (Digitalisat).
  • Leisen, Adolf: Der Speyerer Bilderstreit. Die Auseinandersetzung um das Triptychon Hans Purrmanns im Kreistagssaal zu Speyer. Purrmann Haus Speyer 2010
  • Lenz, Christian: Die Kunst Hans Purrmanns. Einführung in das malerische Werk. In: * Lenz/ Billeter 2004, S. 21 ff.,
  • Reden über Hans Purrmann. Hg. Friedrich Seel, Kunstverein Speyer in Verbindung mit dem Purrmann-Haus, Speyer. Mit Beiträgen von F. Rintelen, P. Santi u. a. Lindenberg 1996
  • Roland, Berthold: Hans Purrmann und seine Vaterstadt – Zweifel und Zuneigung. Rede zur Verleihung des Hans Purrmann Preises 1969
  • Scheffler, Karl: Hans Purrmann und der moderne Kolorismus. In: Kunst und Künstler 19, 1921, S. 3–18
  • Volkmann, Karen: Die Skulpturen Hans Purrmanns. In: Kat. Ausst. Bremen 1995/96, S. 34–43
  • Weber, Wilhelm: Zum Leben und Werk des Malers Hans Purrmann. In. Kat. Ausst. Mainz 1980, S. 5–53
  • Zimmermann, Eva: Hans Purrmann im Tessin. In: Kat. Ausst. Mendrisio 2011, S. 48–89
  • Zweite, Arnim: Hans Purrmann in seinem Atelier Montagnola 1962. In: Filmdokumente zur Zeitgeschichte. Institut für den wissenschaftlichen Film, Göttingen, G 94/ 1964, Göttingen 1970

Einzelnachweise

  1. Haus der Kunst München: Hans Purrmann: Ausstellung , Haus der Kunst München, 23. März bis 20. Mai 1962, Katalog, 1962, Seite 60; Ausschnitt aus der Quelle
  2. Werner Haftmann: Verfemte Kunst. Bildende Künstler der inneren und äußeren Emigration in der Zeit des Nationalsozialismus. Mit einem Beitrag von L. Reidemeister u. Geleitwort von H. Kohl. Hg. B. Roland. Köln 1986, ISBN 3-7701-1940-1 S. 405
  3. kuenstlerbund.de: Ordentliche Mitglieder des Deutschen Künstlerbundes seit der Gründung 1903 / Purrmann, Hans (abgerufen am 15. Dezember 2015)
  4. http://www.hpg-speyer.de/