Österreichische Post

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Österreichische Post Aktiengesellschaft

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Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN AT0000APOST4
Gründung 1999
Sitz OsterreichÖsterreich Wien, Österreich
Leitung Georg Pölzl, Vorstandsvorsitzender
Mitarbeiterzahl 24.211 (2013)[1]
Umsatz 2.401,9 Mio. Euro (2015)[1]
Branche Logistik, Postdienstleister
Website www.post.at
Unternehmenszentrale der Österreichischen Post AG in Wien-Landstraße
Briefkasten (2005)
Datei:POST-AG-SB-AS-39593 rote-Jacke ICv2.jpg
Selbstbedienungszone Postfiliale Österreich 2014

Die Österreichische Post Aktiengesellschaft wurde 1999 rechtlich verselbständigt und ist ein unter der Firmenbuchnummer 180219d beim Handelsgericht Wien registriertes Logistik- und Postunternehmen. Die Österreichische Post Aktiengesellschaft ist mittelbare Rechtsnachfolgerin der Geschäftszweige „Gelbe Post“ und „Postautodienst“ der ehemaligen Österreichischen Post- und Telegraphenverwaltung. Diese Geschäftszweige sind am 1. Mai 1996 bei der Teilung der Österreichischen Post- und Telegraphenverwaltung in die so genannte Gelbe Post und in die Telekom Austria entstanden. 2000 wurde der Postautodienst vom Mutterkonzern abgespalten und die Post AG konzentriert sich seitdem auf ihr Kerngeschäft. Im Februar 2002 trat die Universaldienstverordnung in Kraft, die eine flächendeckende Versorgung der Einwohner Österreichs sicherstellen soll.

Ab Mitte 2004 wurde die Privatisierung der Österreichischen Post Aktiengesellschaft diskutiert und in weiterer Folge durchgeführt. Am 15. Mai 2006 startete der Verkauf von 41,3 Millionen Aktien der Österreichischen Post AG zum Emissionskurs von 19 €. Seit 31. Mai 2006 notiert die Aktie erstmals an der Wiener Börse, seitdem erreichte die Aktie eine Performance von rund 12 % und hat eine Marktkapitalisierung von rund 1,5 Mrd. Euro (Stand November 2011). Die Dividendenrendite dieses Unternehmens ist üblicherweise hoch (Total Shareholder Return seit Börsegang von rund 60 %). Die Post AG ist zu 52,8 % im Besitz der staatlichen Österreichischen Bundes- und Industriebeteiligungen GmbH, der Rest ist im Wesentlichen Streubesitz (16 % Kontinentaleuropa, 12 % Österreich, 10 % UK, 8 % Nordamerika, 1 % Sonstige).

Das Grundkapital beträgt aufgrund der in der Aufsichtsratssitzung vom 11. März 2009 beschlossenen Kapitalherabsetzung € 337.763.190 und ist geteilt in 67.552.638 Stück auf Inhaber lautende Stückaktien.[2]

Geschichte

Ausstellung eines k. k. Postamtes in der Filiale Fleischmarkt 19

Die Geschichte der Österreichischen Post AG beginnt mit dem Aufbau des Postwesens in Österreich, ausführlich dargestellt im Artikel: Österreichische Postgeschichte bis 1806.

Im Jahre 1490 errichtete König Maximilian I. die erste dauerhaft betriebene Postverbindung Europas: Der Niederländische Postkurs verband Innsbruck mit den Niederlanden und Italien. Im Jahre 1722 erklärte Kaiser Karl VI. die Post zum Staatsmonopol, wenig später begann unter Maria Theresia und Josef II. der Postreisedienst durch regelmäßig verkehrende Postkutschen. Bereits 1787 führte der Postmeister Johann Georg Khumer den Poststempel (Orts- und Tagesstempel, auch „OT-Stempel“ genannt) ein.

Mit der Neuordnung des Portoentrichtungssystems 1817 wurden im gleichen Jahr auch die Briefkästen eingerichtet. Die erste österreichische Briefmarke erschien aber erst 33 Jahre später. 1863 wurden auf einer Internationalen Postkonferenz in Paris Richtlinien für den Abschluss internationaler Postverträge verabschiedet, elf Jahre vor der Gründung des Weltpostvereins. Ab 1869 wurden die ersten Postkarten (sogenannte „Correspondenz-Karten“) verschickt.

In den Jahren von 1875 bis 1956 bestand eine Rohrpost in Wien. Im Endausbau verband diese insgesamt 53 Rohrpoststellen auf einer Gesamtlänge von 82,5 Kilometern. Das erste Telefonnetz wurde 1881 in Betrieb genommen.

Mitten im Ersten Weltkrieg entstanden im Jahre 1916 die ersten Hausbriefkästen in Österreich und zwei Jahre später der weltweit erste zivile Flugpostdienst.

Neuere Entwicklung

Im Jahre 1966 wurde das österreichische Postleitzahlensystem etabliert. Acht Jahre später folgte bereits das erste Mobiltelefonnetz in Österreich. Mitte der 1990er Jahre führte die Österreichische Post den sogenannten EMS („Express Mail Service“), also die vorrangig behandelte Versendung von Briefen und Paketen, ein.

Ein erster Schritt zur späteren rechtlichen Verselbständigung des österreichischen Postwesens war die Gründung der Post und Telekom Austria (PTA) aus der ehemaligen Österreichischen Post- und Telegraphenverwaltung 1996, der zwei Jahre später die Abspaltung der Telekom Austria folgte. 1999 wurde dann schließlich die Post als Österreichische Post AG rechtlich verselbstständigt.

Es folgte zwei Jahre später die Abspaltung des Geschäftszweigs Postautodienst an die damalige ÖIAG und der Erwerb eines Anteils von 74,9 % an feibra Österreich. 2002 wurde das zur damaligen Zeit größte Brief-Verteilzentrum Europas in Wien-Inzersdorf in Betrieb genommen und die slowakischen Paketgesellschaften Slovak Parcel Service (SPS) und In-Time übernommen, ein Jahr später kam dann noch das kroatische Unternehmen Overseas Trade hinzu.

2004 verkaufte die Österreichische Post die Postversicherung und ein Jahr später auch seine Anteile an den DPD-Paketdiensten als Vorbereitung des Einstiegs in den österreichischen B2B-Paketmarkt. Es folgten einige Übernahmen und Zukäufe. So kam 2005 die Feibra Ungarn hinzu und der Anteil an Feibra Österreich wurde auf 100 % aufgestockt. Ein Jahr später übernahm die Post dann auch den slowakischen Werbeversender Kolos, die Wiener Bezirkszeitung und die deutsche trans-o-flex (B2B-Paket & Logistik). Es folgten 2007 die Übernahmen von Weber Escal (Kroatien) / Werbesendungen, Scanpoint (Deutschland) / Scandienstleistungen, Road Parcel und Merland Expressz (Ungarn) / Paketversand, Scherübl (Österreich) / Pharmalogistik und die Akquisition des deutschen Direktmarketing-Spezialisten meiller direct mit Hauptsitz im bayerischen Schwandorf sowie von ST-Media (Kroatien) / Werbesendungen und City Express (Serbien) / Paketversand. 2008 kamen schließlich DDS (Niederlande) / Paketversand, VOP (Belgien) / Paketversand, die belgische HSH-Gruppe und der bosnische Paketdienst 24VIP (jetzt "ExpressOne) hinzu. Weiters verfügt das Unternehmen über eine Mehrheitsbeteiligung an der bulgarischen M&BM / Briefzustellung / Paketversand / Hybridmail, sowie Minderheitsbeteiligungen an der türkischen ARAS / Paketversand und der tschechischen Intime / Paketversand.

Ab 2004 führt die Post auch die Post-Partner an. Diese decken teilweise das Angebot der Post ab und werden vermehrt als Ersatz für Postfilialen eingesetzt, die für die Post nicht mehr wirtschaftlich sind, aber wo Standorte lt. Postgesetz erhalten werden müssen.

2006 erfolgte der Börsengang an der Wiener Börse mit einem 49%igen Streubesitz. Im gleichen Jahr richtete die Post den Service Post24 ein, bei dem vollautomatische Stationen zum Pakete abholen und retournieren in Wien zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Verfügung stehen.

Nachdem Hermes im Jahr 2007 einige Versandhäuser als Kunden gewinnen konnte, entwickelte sich das Geschäft sowohl für die Post als auch für Hermes ungünstig und Hermes lässt daher seit Juni über die Post seine Pakete zustellen.

Im Frühjahr 2017 startete die Post den „E-Brief“[3] und versucht damit, am Markt die E-Mail- und die physische Rechnung zu ersetzen. Dabei hebt sie die Vorteile (zB überall ein Briefkasten, sicherer als E-Mail, nachweisbarer Zugang) hervor und sendet potenziellen Kunden unaufgefordert die Zugangsdaten zu.[4] Laut Eigenangaben gab es bis Mitte Mai 2017 knapp 90.000 Aktivierungen.[5]


Vorstand

  • Georg Pölzl - Vorstandsvorsitzender, Generaldirektor (CEO)
  • Walter Oblin - Finanzvorstand (CFO)
  • Walter Hitziger - Vorstand
  • Peter Umundum - Vorstand

Aufsichtsrat

Beteiligungen

Die Österreichische Post AG hat zahlreiche nationale und internationale Beteiligungen, insbesondere in den neuen EU-Staaten sowie in Serbien und Bosnien. Seit dem Börsegang fanden auch Akquisitionen in Deutschland, Belgien und den Niederlanden statt. Mit Ende Oktober 2006 wurde bekanntgegeben, dass am deutschen Logistikunternehmen Trans-o-flex mit Dezember 2006 74,9 % übernommen werden. Mittlerweile wurde der Anteil auf 100 % aufgestockt. Dieses Unternehmen wurde aber mit 2016 wieder abgestossen.

Mit dem Tochterunternehmen Scanpoint GmbH[6] (1979 gegründet als Mikromatic GmbH in Deutschland; ab 2004: Scanpoint Europe GmbH, Waldbronn; ab 2007: 51 % bei der Post AG und Umbenennung in Scanpoint Deutschland GmbH, Waldbronn, später Schwandorf, Tochtergesellschaft der 2006 gegründeten Scanpoint Europe Holding GmbH, Wien; ab 2008: 100 % bei der Post AG[7]; Ende 2011 Namensverkürzung der Wiener Gesellschaft[8]) digitalisiert die Post physische Briefe für etwa 50 österreichische Unternehmen. Die Briefe werden geöffnet und elektronisch an die Empfänger übermittelt. Bei einigen Großkunden sind es bis zu 6.000 Poststücke täglich.[9] Alleingesellschafter ist die Post zehn Beteiligungs GmbH, an welcher die Post sechs Beteiligungs GmbH Alleingesellschafterin ist, deren Alleingesellschafterin wiederum die Österreichische Post AG ist.[10] (Bis März 2012: Post vier Beteiligungs GmbHPost drei Beteiligungs GmbHÖsterreichische Post AG[11]) Seit 2005 gibt es mit Scanpoint Slovakia s.r.o. auch einen Standort in der Slowakei.

Als Gesellschafter

  • feibra GmbH, Wien, zu 100 % mit einer Stammeinlage von € 472.373,42
  • A4 Business Solutions GmbH, Wien, zu 100 % mit einer Stammeinlage von € 35.000,00
  • GELDSERVICE AUSTRIA Logistik für Wertgestionierung und Transportkoordination G.m.b.H., Wien, zu 0,20 % mit einer Stammeinlage von € 72,67
  • Medien.Zustell GmbH, Wien, zu 100 % mit einer Stammeinlage von € 35.000,00
  • Omnimedia Werbegesellschaft m.b.H., Wien, zu 21 % mit einer Stammeinlage von € 45.801,00
  • OMNITEC Informationstechnologie-Systemservice GmbH, Wien, zu 50 % mit einer Stammeinlage von € 25.000,00
  • Post & Telekom Immobiliengesellschaft m.b.H., Wien, zu 100 % mit einer Stammeinlage von € 10.000.000,00
  • Post drei Beteiligungs GmbH, Wien, zu 100 % mit einer Stammeinlage von € 35.000,00
  • Post eins Beteiligungs GmbH, Wien, zu 100 % mit einer Stammeinlage von € 35.000,00
  • Post International Beteiligungs GmbH, Wien, zu 100 % mit einer Stammeinlage von € 35.000,00
  • Post Paket Service GmbH, Wien, zu 100 % mit einer Stammeinlage von € 500.000,00
  • Post.Maintain Management Objektverwaltungs und -instandhaltungs GmbH, Wien, zu 100 % mit einer Stammeinlage von € 35.000,00
  • Post.Wertlogistik GmbH, Wien, zu 100 % mit einer Stammeinlage von € 35.000,00

Als unbeschränkt haftender Gesellschafter

  • Post & Co Vermietungs OEG, Wien

Kritik

Die Ausgliederung der Post aus dem Bundeshaushalt im Jahr 1996 und die immer weiter voranschreitenden Liberalisierung hat die Post dazu bewegt, neue Geschäftsfelder zu erschließen. Das hat auch zum Adresshandel geführt. Nach dem Motto „Unsere Adressen sind mehr wert“[12] hat die Post die nicht mehr bestehende „Postadress Austria GmbH“ gemeinsam mit dem privaten Datenhändler Schober Suppan Direktmarketing GmbH gegründet und ist in den Adresshandel eingestiegen.
Diese Tatsache hat der Österreichischen Post AG im Jahr 2001 ihren ersten Preis bei den Big Brother Awards Austria eingebracht. Weiters wurde dabei bekannt, dass die Post Auskünfte über ihre Kunden (z. B. ob der Postkunde noch an der Anschrift wohnt oder wohin er verzogen ist, ob der Kunde regelmäßig sein Postfach leert, usw.) an Dritte wie etwa Inkassobüros weitergibt.
Auch dürfte die Post ihre Briefträger als „Detektive“ eingesetzt haben um zu kontrollieren, ob krankgeschriebene Mitarbeiter tatsächlich zu Hause sind.[13]

Im Jahr 2003 erhielt die Österreichische Post AG ihren zweiten Preis bei den Big Brother Awards Austria. Dabei wurde vor allem die Tatsache bemängelt und bekannt, dass die Post sich bei einem Nachsendeauftrag eine Ermächtigung zur Datenweitergabe der gemachten Angaben erteilen ließ. Ohne diese Einverständniserklärung wurden Nachsendeaufträge entgegen dem Datenschutzgesetz oftmals nicht angenommen.
Das österreichische Datenschutzgesetz sieht vor, dass auch das Nichterteilen einer solchen Ermächtigung keine Auswirkung auf das Vertragsverhältnis haben darf. Auch gilt für die Post ein Kontrahierungszwang, wodurch sie dennoch zur Annahme des Nachsendeauftrages verpflichtet ist.[14]

Weiters wird kritisiert, dass Nachnahmesendungen nur ausgehändigt werden, wenn der jeweilige Kunde sein Geburtsdatum und seinen Geburtsort angibt.[15] Ebenso wird versucht, möglichst alles über den Haushalt des Kunden zu erfahren um die gewonnenen Informationen dann gewinnbringend verkaufen zu können.[16]

Regelmäßig wurde die Post in der ORF-Reihe „Help“ wegen ihrer Praxis, dass bei Nachsendeaufträgen die Adressen gewinnbringend verwertet werden, vor allem für die Tatsache kritisiert, dass die Ermächtigung zur Datenweitergabe und die Streich- bzw. Widerrufsmöglichkeit zu klein geschrieben ist und daher von den Kunden oftmals übersehen wird und somit zu unliebsamen Überraschungen führt.[17] Auch wenn ein Kunde der Weitergabe seiner Daten widersprach, wurden Daten weitergegeben. Die Post rechtfertigte dies damit, dass laut Angabe des Unternehmens 86 % der Kunden einer Weitergabe zustimmen würden. Es ist daher im Programm die Weitergabe als „normal“ vorgegeben. Der hohe Prozentsatz sagt natürlich nichts darüber aus, wie viele der Kunden die Widerrufsmöglichkeit übersehen haben oder möglicherweise auch falsch verstanden haben. Die Post hat einige Zeit damit geworben, dass durch die Datenweitergabe auch Versandhäuser und ähnliche verständigt werden und sich der Kunde damit Arbeit erspart.[18]

Bei den Big Brother Awards Austria 2008 hat die Post wieder für ihren Umgang mit Kundendaten bei Nachsendeaufträgen und für die Datensammelwut bei Nachsendeaufträgen den „Lebenslangen Ärgernis“-Preis gewonnen.[19]

Anteilseigner

Anteil Anteilseigner
52,8 % Österreichische Bundes- und Industriebeteiligungen GmbH
47,2 % Streubesitz[20]

Siehe auch

Commons: Österreichische Post – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

Einzelnachweise

  1. a b Österreichische Post AG: Geschäftsbericht 2013. (PDF) Abgerufen am 9. November 2013.
  2. Firmenbucheintrag vom 31. März 2009 zu 74 Fr 4099/09y
  3. Webseite zum „E-Brief“
  4. Schreiben der Post an potenzielle Kunden des „E-Briefes“ im März 2017
  5. Post verdiente im Vorjahr 19,3 Millionen mit Wahlkampf
  6. Scanpoint Homepage
  7. Historie, scanpoint.eu
  8. Scanpoint News Nr. 4 (Dezember 2011)
  9. Der Standard: Der Gang zum Postkasterl wird überflüssig
  10. Firmenbuchauszüge zu FN 287641b (Scanpoint), 376985s (Post zehn), 369675s (Post sechs), 4. Jänner 2013
  11. Firmenbuchauszüge zu FN 286200h, 286199g und 287641b (Scanpoint), 25. Februar 2009
  12. Postmitarbeiterzeitschrift «inform» Nr 4/2001, Seite 4 und 5: „Unsere Adressen sind mehr wert“
  13. Big Brother Awards Austria: Die Gewinner des Jahres 2001
  14. Big Brother Awards Austria: Die Gewinner des Jahres 2003
  15. Arge Daten: Kein Datenschutz für Empfänger von Nachnahmesendungen?
  16. Arge Daten: Post als Sex-Vermittler
  17. ORF Ö1 Help: Nachsendeauftrag führt zur Datenweitergabe
  18. ORF Ö1 Help: Datenverwertung aus Nachsendeaufträgen
  19. Big Brother Awards Austria: Die Gewinner des Jahres 2008
  20. http://www.post.at/footer_ueber_uns_konzerninformation.php