Benutzer:VECTRONATOR/Flaschenpfand

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Pfand auf einer PET-Einwegflasche, einer Mehrweg-Glasflasche und einer Getränkedose.

Flaschenpfand (ugs. auch Dosenpfand bzw. Pfand) bezeichnet einen geldlichen Gegenwert (Abgabe) in Form eines Barcodes (GTIN) auf Flaschen und Gefäße (sogenannte Gebinde), den der Käufer beim Kauf zum Originalpreis dazuzahlt und nur bei einer korrekten Rückgabe erstattet bekommt.

Dabei wird zwischen Einweg- und Mehrwegpfand unterschieden – beim Einwegpfand werden Gebinde, die meist aus Kunststoffen, Aluminium (siehe Getränkedose) oder sonstigen Verbundstoffen (siehe Getränkekarton) bestehen, nur einmalig befüllt und meist direkt nach der Rückgabe, z. B. in einem Leergutautomaten, zerstört. Mehrweg-Gebinde, die in der Regel aus Glas, Hartplastik oder anderen Metallen bestehen, ermöglichen aufgrund ihrer materialistischen Beständigkeit dagegen eine mehrfache Wiederverwendung.

Das System dahinter nennt sich Pfandsystem, wird in Deutschland durch die Deutsche Pfandsystem GmbH realisiert und trägt durch seinen komplexen Kreislauf zu einer insgesamt besseren Umweltbilanz bei. Die Umweltbelastungen beider Pfandarten im Vergleich sind jedoch umstritten.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einführung (EINWEG)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehrweg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehrwegpfand gibt es bereits seit 19..,

Am 18. Januar 2002 wurden auch die Preise für Colaflaschen angepasst. Durch eine nicht aufeinander abgestimmte Regelung konnten Verbraucher kurzzeitig mehr Pfand erstattet bekommen, als sie ursprünglich ausgegeben haben.[2]

9. Januar 2013: Nehmen Teilnehmer eines Mehrwegsystems mit Brunneneinheitsflaschen und -kästen mehr Leergut von ihren Kunden zurück als sie mit dem Vollgut zuvor an diese ausgegeben hatten (sog. Mehrrücknahmen), sind deshalb weder Anschaffungskosten noch gegen die Kunden gerichtete Forderungen zu aktivieren. [3]

Änderungen ab 2019[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gut sichtbare EINWEG-Kennzeichnung nach VerpackG in 2019

Die Verpackungsverordnung von 1991 tritt außer Kraft. An ihrer Stelle steht nun das neue Verpackungsgesetz (VerpackG).

Eine einheitliche Kennzeichnung von Mehrwegverpackungen existiert nicht, das Verpackungsgesetz von 2019 schreibt aber zur Stärkung der Mehrwegsysteme bei Getränkeverpackungen am Regal oder Preisschild den deutlichen Hinweis „Einweg“ oder „Mehrweg“ vor, damit Käufer „sich bewusster für Mehrweg oder Einweg entscheiden [können].“[4][5][6] Grundlage: Studie https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/pfand-machts-moeglich-weniger-umweltverschmutzung

https://www.sueddeutsche.de/geld/kennzeichnung-von-mehr-und-einwegflaschen-regierung-will-pfandsystem-entwirren-1.1592681 Am 13. März 2020 veröffentlichte der Bundesrat einen Entschließungsantrag, um dem Trend der Einwegverpackungen im Getränkebereich noch stärker entgegenzuwirken. Weiterhin fordert der Bundesrat die Bundesregierung auf, den Einsatz von Polyamid (PA) als Sauerstoffbarriere in Einwegkunststoffflaschen aus PET schnellstmöglich zu verbieten, um die Recyclingfähigkeit zu erhöhen. Zusätzlich fordert der Bundesrat die Ausweitung des Einwegpfandes auf alle Getränkedosen und alle Einweg-Kunststoffflaschen unabhängig von ihren abgefüllten Inhalten. Er begrüßt, dass das Kriterium des Milchanteils mit Wirkung ab 2019 abgeschafft wurde. Darüber hinaus erwartet der Bundesrat von der Bundesregierung die Unterstützung von Handel und den Ländern, dementsprechend Übergangsfristen zu gewähren und Mehrweg steuerlich nicht zu benachteiligen. Die Verwendung einer Einheitsflasche soll ebenfalls bevorzugt werden.[7]

https://www.bundesrat.de/SharedDocs/beratungsvorgaenge/2020/0001-0100/0018-20.html

Änderungen ab 2021[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Verordnung gilt für Einweg-Kunststoffgetränkebehälter mit einem Fassungsvermögen von bis zu drei Litern, die zur Aufnahme von Getränken bestimmt sind und in Deutschland in Verkehr gebracht werden. Die Kennzeichnung muss gut sichtbar und dauerhaft auf dem Behälter angebracht werden und besteht aus einem dreieckigen Symbol mit dem Buchstaben "E" und einem stilisierten Getränkebehälter. Das Kennzeichen soll ab dem 1. Januar 2022 verpflichtend sein.

https://www.bundesrat.de/SharedDocs/drucksachen/2021/0201-0300/266-21(B).pdf?__blob=publicationFile&v=1

Die Verordnung setzt auch Artikel 6 Absatz 1 der Richtlinie (EU) 2019/904 um. Hiernach müssen Verschlüsse und Deckel von Getränkebehältern, sofern diese aus Kunststoff sind, ab dem 3. Juli 2024 fest mit dem Getränkebehälter verbunden sein. CocaCola macht das jetzt scghib

https://www.mehrweg.org/neuigkeiten/news/verbraucherinnen-unterscheiden-besser-zwischen-einweg-und-mehrweg/

Änderungen ab 2022[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Änderungen ab 2024[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zukünftige Änderungen und Ziele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die EU stellt in ihrer Richtlinie 2019/904 außerdem die Ziele, dass ab 2025 die hauptsächlich aus Polyethylenterephthalat bestehenden Getränkeflaschen („PET-Flaschen“) zu mindestens 25 % und ab 2030 zu mindestens 30 % aus recyceltem Kunststoff bestehen. Gemessen wird diese Quote an dem Durchschnitt aller im jeweiligen EU-Mitgliedsstaat in Verkehr gebrachten Getränkeflaschen.[8] Die Richtlinie sieht ebenfalls vor, dass Kunststoffgetränkeflaschen bis zum Jahr 2029 zu zumindest 90 % zum Zwecke des Recyclings getrennt gesammelt werden.[9]

https://greenpeace.at/presse/greenpeace-breite-allianz-fuer-mehrweg/

https://www.umweltwirtschaft.com/news/abfallwirtschaft-und-recycling/abfallsammlung-und-befoerderung/PET-Flaschen-Kommission-schlaegt-europaweite-Pfandpflicht-ab-2028-vor-27818

https://www.presseportal.de/pm/22521/5387472 Einheitspfand.

Einweg und Mehrweg im Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einweg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Barcode mit DPG-Logo, Preisaufschrift und Einweg-Kennzeichnung

Einwegverpackungen werden laut Verpackungsgesetz (VerpackG) folgendermaßen geregelt:

Einwegflaschen werden immer mit dem DPG-Logo gekennzeichnet.[10]


Vorteile:

Durch das flexible Material zerbrechen PET-Flaschen und Aluminiumdosen nicht, wenn sie herunterfallen, weshalb sie bei Events durch ihr geringeres Verletzungsrisiko einen Vorteil besitzen.[11][12]

Ein weiterer Vorteil ist die Rückgabe, die deutschlandweit in fast jedem Lebensmittelhändler möglich ist.[13] Leergutautomaten für Einweg sind häufiger vertreten, da bei ihnen das aufwändige Sortieren wegfällt und die Handhabung für die Ladenbesitzer dadurch vereinfacht wird. Um Mehrweg zu akzeptieren, müssten 8000 – 12.000 bestehende Automaten aufwendig umgerüstet werden.[14]

Nachteile:


Verpackungssysteme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

http://www.fairesdosenpfand.de/

https://web.archive.org/web/20030604141037/http://www.ecr.de/download/Download/ecr/Protokollinfoveranstaltung.pdf

pfandmuenze.de

http://pfandmuenze.de/pictures/BMU_030806_a.gif

https://www.bmuv.de/pressemitteilung/pfandmuenzen-system-bedarf-weiterer-pruefung

Ende

Mehrweg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehrwegverpackungen selbst sind an der Aufschrift Mehrwegflasche bzw. Mehrweg-Pfandflasche auf dem Etikett zu erkennen, zudem zeigen die Symbole Mehrweg – für die Umwelt oder Blauer Engel (Mehrweg) Mehrwegverpackungen an. Direkt auf der Flasche können auch Schriftzüge aufgeprägt sein, etwa Leihflasche Deutscher Brunnen GDB bei der Normbrunnenflasche, VdF-Pfandflasche, VdF Mehrweg Reusable / Réutilisable, Mehrweg-Deposit oder ähnliches.[15]

Bei bereits mehrfach wiederbefüllten Flaschen finden sich zudem oft matte Streifen oberhalb und unterhalb vom Etikett (siehe viertes Bild), sog. Umlaufspuren die durch Reibung der Flaschen aneinander in den Abfüllbetrieben entstehen und mit Häufigkeit der Umläufe zunehmen. Bei manchen PET-Mehrwegflaschen sind zudem kleine Dreiecke unter dem Etikett zu sehen, die die Anzahl der Umläufe markieren. An diesen Streifen, Dreiecken oder an den Aufprägungen kann eine Mehrwegflasche auch ohne Etikett erkannt werden.

Die Rücknahme erfolgt per Getränkekiste oder per Tray.

Auf diesem Bild sind zahlreiche, bestimmt über 100 gelbe Getränkekisten zu sehen, die mit leeren Mehrwegflaschen gefüllt vor dem Eingang eines Gebäudes stehen.
Unsortierte Getränkekisten mit Mehrwegpfand

Im besten Fall wird eine Pool-Mehrwegflasche in einem Umkreis von 50 bis 300 Kilometern rund um den Abfüller verkauft. Das gesammelte Leergut kann dann auf kurzen Wegen wieder zum Abfüller geliefert werden.[16]

Durch die meist zeitgeschuldete Vermischung verschiedener Flaschen innerhalb der Kästen bei der Rücknahme und dem zusätzlichen Anstieg individualisierter Mehrwegflaschen sei die Sortierproblematik zwar mit einem höheren Aufwand verbunden, aber trotzdem händelbar, so Franz Josef Weihrauch, der Sprecher der Brauerei Krombacher.[17]

Die Durchmischungsquote, also der Anteil der Flaschen anderer Marken, liegt laut Scherer bei bis zu 30 Prozent.[18]

Daher ist besonders zu begrüßen, dass sich vier Großbrauereien zur Einführung eines neuen gemeinsamen Flaschenpools mit einer 0,33-Liter-Longneck-Flaschen entschlossen haben und somit das Mehrwegsystem stärken.[19] Die Gesellschaft für Mehrweg-Management (GeMeMa) startet nun einen zweiten, gelenkten Mehrwegpool für das 0,5l Longneck-Gebinde.[20]

Es existieren zwei Verbände, die miteinander um ein durchsatzfähiges, bundesweites Flaschenpool-System konkurrieren.[21]

Der Verband GeMeMa, gegründet durch vier große Brauereien, xxx. [22]

Ziel dieses Verbandes ist außerdem ein besseres Vorgehen bei Rückstellungen, die bisher bei Abrechnungen ein enormes Problem darstellen.[23][24]

Probleme

Pfandschlupf (Hauptartikel in Pfandsystem verlinken)

Vorteile

Nachteile

Statistiken in Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Entwicklungen machen deutlich, dass der Trend hinsichtlich der PET-Flasche immer größer wird. Die am häufigsten in solche Flaschen abgefüllten Getränke sind Wässer und Limonaden mit einem Anteil von jeweils etwa 40 %. Die häufigste Gebindegröße ist die 1,5 Liter Flasche.[9] Dessen Gewicht ist seit 2002 um 17 % von 35,5 auf 29,47 g (2019) reduziert worden.[25]

Der Markt der Getränkedosen ist seit der Einführung des Pfands 2003 eingebrochen und erholt sich nur langsam. Da die Einführung dermaßen nicht nur für Verbraucher, sondern auch für Händler irritierend erschien, nahmen viele Geschäfte pfandpflichtige Flaschen und Dosen kurzzeitig vollständig aus ihrem Sortiment, um kein mögliches Verlustrisiko einzugehen. Man begründete die Entscheidung mit der unklaren Politik der Auszahlung bzw. Einlösung des Pfandes und versprach vielerorts, nach spätestens 4 Monaten wieder das übliche Sortiment zu führen.[26] Teilweise fand die Getränkedose jedoch erst 2010 wieder ihren Weg in den Einzelhandel, nachdem unter anderem durch die Fußball-Weltmeisterschaft[27] die Nachfrage gestiegen war.[28]

2019 sind 390.000 Tonnen PET-Flaschen gesammelt worden, davon sind 94 % recycelt und 37,7 % wurden wieder in der Herstellung neuer Flaschen eingesetzt. Durch die Reinheit und Hochwertigkeit des Rezyklats wird das Material auch in anderen Branchen verwendet, so sind weitere 28,6 % in Folien und 20,4 % in Textilfasern eingeflossen.[29]

Der Anteil der Mehrwegflaschen ist insgesamt gesunken, lediglich bei dem Vertrieb von Bier liegt der Anteil noch hoch mit fast 80 %, alle anderen Getränkebereiche weisen jeweils jedoch nur noch maximal 42 % auf.[17] Beim Mineralwasser wurden 71 % bei Einführung in Mehrwegflaschen abgefüllt, heutzutage sind es lediglich knappe 41 %.[17][30]





Die Mehrwegquote von 43,1 Prozent betrifft lediglich die Getränkesegmente, für die durch das Verpackungsgesetz in 2020 eine Einwegpfandpflicht bestand. Davon sind Wässer, Bier, Erfrischungsgetränke und alkoholhaltige Mischgetränke umfasst. Diese machen etwa dreiviertel des Getränkeverbrauchs aus. https://www.umweltbundesamt.de/themen/erneut-leichter-anstieg-bei-getraenken-in

Sonstige Belege für Statistiken[30][31] bild[32]

Umweltbilanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ausmaß der Auswirkungen auf die Umwelt ist bei beiden Pfandarten umstritten, da man pauschal nicht von einem perfekten Kreislauf ausgehen kann. Durch zerbrochene, nicht mehr lesbare oder schlichtweg nicht zurückgegebene Flaschen kann keine 100%ige Rückgabequote erreicht werden, weshalb ständig neue Flaschen produziert werden müssen. Dieses Phänomen ist außerdem einer der Gründe für Pfandschlupf.

Unabhängig von der Flaschenart sind die Kunststoffverschlüsse der Flaschen der Teil, der am Häufigsten an Stränden aufgefunden wird und die Umwelt daher mit am meisten negativ beeinflusst.[8]

Einweg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieses Bild zeigt viele Ballen, die aus zusammengepressten Plastikflaschen bestehen. Teilweise sind die Ballen bis zu zehn Meter hoch aufeinander gestapelt.
Zusammengepresste PET-Flaschen in einem Recyclingbetrieb in Frauenfeld.

Der Dosenmüll wurde verringert[17]

Durch Einweg bedeute weniger Aufwand, das Sortieren entfällt.[17]

Rund 58% aller verkauften Getränkekartons (Stand 2020) werden verbrannt, nur ein kleiner Teil wird vollständig recycelt.[16]

Mehrweg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein wichtiger Punkt in der Beurteilung der Umweltbilanz sind die Transportwege. Sind die Transportwege zwischen Getränkehersteller und Endkunde besonders gering, so ist von einer deutlich besseren Umweltbilanz als bei Einweg auszugehen. [BELEG]

Problematisch wird es, wenn die Transportwege bspw. durch individualisierte Flaschen unnötig verlängert werden. Im Idealfall existiert eine einheitliche Mehrwegflasche (wie z. B. die Normbrunnenflasche), die von der überwiegenden Anzahl der Getränkehersteller genutzt werden kann, dann kann entsprechendes Leergut lokal auf die vorhandenen Getränkehersteller aufgeteilt werden. [BELEG] Der Trend zeigt jedoch, dass insbesondere Brauereien immer mehr auf eine eigene, geprägte Bierflasche setzen, um hauptsächlich die Markenbindung der Kunden zu verstärken.[33] Bei der Bierflasche waren es 2012 noch 15% individualisierte Mehrwegflaschen, 2017 lag der Anteil bereits bei 42%.[34] Durch diese Mehrheit an individualisierten Flaschen müssen diese zum Befüllen des Öfteren besonders weite Wege zu ihrer Ursprungsbrauerei zurücklegen.[17] Der Transport erfolgt in der Regel per Lastkraftwagen.[35] Durch das freiwillige Tauschportal BOTTLEFOX können Unternehmen solches individualisiertes, quasi „fremdes“ Leergut ohne aufwändige und kostenintensive Maßnahmen bundesweit gegen ihr eigenes Leergut tauschen.[18][36] Trotz der wirtschaftlichen Vorteile werden die Flaschen leer durch Deutschland geschickt, was zusätzliche Emissionen herbeiführt.[37]

Mehrwegflaschen sind in ihrem Leergewicht in der Regel schwerer als die gleiche Anzahl an Einwegflaschen. Durch das unterschiedliche Gewicht und die Größe der Kästen passen im Vergleich weniger Mehrwegflaschen auf einen LKW.[16][35] Erst nach 20 Umläufen ist der ökologische Fußabdruck einer Mehrwegflasche revidiert, also neutral. Besonders Flaschen für Bier und Wasser können bis zu 50 Mal wiederbefüllt werden.[29]

Positiv für die Berechnung einer Umweltbilanz ist die Verwertbarkeit der Materialien nach Ende ihrer Lebenszyklen. Das Material der Glasflaschen, die zerstört werden, kann meist ohne Verlust zu neuen Flaschen eingeschmolzen werden. [BELEG]

Eine Mehrwegflasche kann bis zu 25 Mal wieder befüllt werden.[38]

Eine Mehrwegflasche wird im Durchschnitt 40 mal zurückgegeben.[17]

Kritik und Probleme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritik seitens der Händler (2001)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritisiert wird das Abwälzen von Forderungen auf die Händler, anstatt die Produzenten dazu aufgefordert werden, Bier nicht in Dosen abzufüllen. https://www.welt.de/print-welt/article456782/Handel-gegen-Dosenpfand.html

Probleme bei der Einführung (2003)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritiker sehen eine Veränderung in der Kaufkraft und gehen von einer Welle an Insolvenzen, vor allem von kleineren Betrieben, aus.[39][40]

Dosen werden abgeschafft, dafür Bier in PET Flaschen abgefüllt, damit man nur die zurücknehmen muss[41]

Cola Flaschen sind in Dänemark mehr wert als in Deutschland[42]

Versuche, die Pfandpflicht zu Umgehen (2008)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Discounterkette LIDL verkaufte bis 2008 Getränke in Einweg-Flaschen, die den Mehrwegflaschen zum Verwechseln ähnlich sahen. Auch die Leergutautomaten erkannten die Flaschen fälschlicherweise als Mehrweg und zahlten daher nur 8, anstatt der durch den Endkunden gezahlten 25 Cent, aus. Die entstandene Differenz wurde nicht an den Kunden weitergegeben; stattdessen verblieb der Betrag bei LIDL. Nachdem die Deutsche Umwelthilfe (DUH) testweise Rückgaben durchgeführt hatte, in denen die Einweg-Flaschen in 52 von 53 Fällen als Mehrweg erkannt wurden, forderte sie die Geschäftsführung mehrfach auf, die betroffenen Gebinde aus dem Sortiment zu nehmen und drohte mit rechtlichen Folgen.

Erst als die DUH eine Abmahnung an LIDL stellte und der Fall bundesweite Aufmerksamkeit erhielt, versprach die Discounterkette in einer außergerichtlichen Einigung, den Forderungen nachzugeben und die entsprechenden Produkte aus dem Sortiment zu nehmen.[43][44]

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/teures-pfand-1710988.html

https://taz.de/Umwelthilfe-will-klagen/!5173322/

https://www.duh.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/einweg-glasflaschen-im-mehrweglook-deutsche-umwelthilfe-geht-rechtlich-gegen-discounter-lidl-wegen/


Weiterhin: https://www.deutschlandfunk.de/das-pfandproblem-100.html

Kritik zur Kennzeichnung Einweg/Mehrweg (2009)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Festlegung der Kennzeichnung von Einweg oder Mehrweg führte anfangs zu Kritik von beiden Seiten. Die Gegenstimmen verteidigten ihren Standpunkt mit zu hohen Kostenprognosen für das Neudrucken und Designen sämtlicher Aushänge im Vergleich zu einer wohl niedrigen Erfolgswahrscheinlichkeit.[45] Das BMU entkräftete diesen Punkt durch ein Unterstützungsprogramm in Höhe von einmalig rd. 5,5 Mio. €.[46]

Auch die eigentlichen Befürworter, darunter der Deutsche Umwelthilfe e.V. sowie die Stiftung Initiative Mehrweg e.V., empfanden den Gesetzesentwurf als intransparent sowie irritierend und forderten neben einer klar lesbaren schriftlichen Kennzeichnung für alle Produkte, also auch die der „ökologisch nachhaltigen Getränkekartons“, eine einheitliche Kennzeichnung mithilfe von Piktogrammen.[47][48]

Jeder zweite kann EW und MW nicht unterscheiden, 2012, https://www.mehrweg.org/presse/jeder-zweite-kann-einweg-und-mehrwegflaschen-nicht-unterscheiden/

Forderung nach besserer Verteilung des Geld vom Pfandschlupf (2017)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfandschlupf-Gewinn sollte nicht beim Abfüller bleiben, stattdessen gesammelt und für Naturschutzprojekte ausgegeben werden.[49]

Zusätzliche Abgabe zum Einwegpfand (2020)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Allianz pro Mehrweg empfindet den momentanen Pfandbetrag zu niedrig, um das Ziel von 70 % Mehrweg einzuhalten und fordert eine zusätzliche Abgabe zum Einwegpfand in Höhe von mindestens 20 Cent, um Einwegflaschen unattraktiver zu gestalten und damit die Mehrwegquote nachhaltig zu erhöhen.[50] https://www.duh.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/20-jahre-dosenpfand-deutsche-umwelthilfe-sieht-pfandsysteme-als-erfolgsmodell-und-fordert-ausweit/

Händler, die sich weigern, Pfand zu erstatten (2022)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Pfand-fuer-Flaschen-und-Einwegdosen-Wer-muss-sie-zuruecknehmen,pfandflaschen118.html

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/einzelhandel-millionen-gewinne-durch-einwegpfand-seite-3/3499108-3.html

Umsetzung in Europa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europäische Länder mit Flaschenpfandsystemen
  • Pfand für PET-Flaschen und Getränkedosen
  • Pfand für PET-Flaschen, nicht Getränkedosen
  • Flaschenpfand geplant
  • Kein Pfand für PET-Flaschen und Getränkedosen
  • https://www.bvse.de/sachverstand-bvse-recycling/themen-ereignisse/6663-pfandsysteme-europaweit-auf-dem-vormarsch.html

    Nordeuropa ()[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Dänemark

    Finnland

    Island

    Norwegen

    Schweden

    Westeuropa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Belgien

    Zum 1. April 2023 führte Belgien ein Pfandsystem für Getränkedosen ein, mit dem ein Pfand von 15 Cent pro Dose erhoben wird.[51] Auf sonstige Einwegverpackungen wird seit 2004 eine Einwegabgabe in Form von Steuervergünstigungen auf Pfandpflichtige Getränke durchgesetzt.[52]

    https://brf.be/national/1683309/ https://www.vrt.be/vrtnws/de/2022/12/24/flandern-plant-weltweit-einzigartiges-digitales-pfandsystem-fuer/

    Irland

    Vereinigtes Königreich

    Mitteleuropa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Estland ()

    Seit dem 1. Februar 2022 Lettland https://lcm.lv/lettische-presseschau/lettland-fuhrt-das-pfandsystem-fur-getrnkeverpackungen-ein?start=12&pp=

    https://bp-group.de/de/lettland-startet-pfandsystem-und-gibt-verpackung-einen-wert/

    Litauen ()

    Kroatien ()

    Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In Österreich ist der Lebensmittelhandel strikt gegen eine Einführung des Einwegpfandes, da man hohen Kosten entgegenstünde, die am Ende für eine schlechtere Sammelquote beim Abfallwirtschaftssystem der Altstoff Recycling Austria AG (ARA) sorgen könnten.[53]

    In Österreich existierte bislang kein gesetzlich vorgeschriebenes Einwegpfand für Dosen und Einwegplastikflaschen. Das neue Abfallwirtschaftsgesetz sieht allerdings vor, dass ab 2025 ein Pfand beim Kauf von Plastikflaschen und Getränkedosen fällig wird. Die Kunden werden dieses zurückbekommen, sobald sie die Verpackungen wieder zurück in ein Geschäft, einen Bahnhof oder ein Altstoffsammelzentrum bringen.[54][55] Obwohl es derzeit noch nicht verpflichtend ist, sind dennoch bereits Mehrwegflaschen und beispielsweise Joghurtgläser im Einzelhandel erhältlich, auf welche aufgrund der Wiederverwertung ein freiwilliges Pfand der Hersteller erhoben wird. Flaschen und Gläser, welche bepfandet sind, werden in Österreich umgangssprachlich als Pfandflasche bezeichnet. Mehrweg-Glasflaschen existieren ebenso, sind jedoch vorrangig in der Gastronomie erhältlich, ausgenommen sind Bier und Mineralwasser, diese Getränke sind auch im Einzelhandel in Mehrweg-Glasflaschen erhältlich.

    https://www.global2000.at/news/einwegpfand-erfolg

    Polen

    Noch nicht, bis 2025 https://www.gtai.de/de/trade/polen/branchen/recycling-kommt-in-polen-nur-langsam-voran-895016#:~:text=Quelle%3A%20Eurostat%202022-,Pfandsystem%20spaltet%20den%20Handel,des%20Pfandes%20ist%20noch%20unbekannt.

    https://polenjournal.de/wirtschaft/5095-polen-plant-pfand-auf-glas-und-plastikflaschen

    Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Glasflaschen müssen auch in der Schweiz theoretisch nur von dem Händler zurückgenommen werden, der Flaschen dieses Typs ausgegeben hat. Für Mehrweg-Bierflaschen werden heute zwischen 30 und 50 Rappen Flaschendepot verlangt. Für Kisten inklusive 20 Flaschen fallen in der Regel 10 Franken Depot an.

    Für die flächendeckende getrennte Sammlung von PET-Einweggetränkeflaschen ist der 1990 gegründete Verein PRS PET-Recycling Schweiz verantwortlich. Diesem sind 97 % der Schweizer Getränkeproduzenten, Importeure, Abfüller und Einzelhändler als Mitglied angeschlossen. Da 2008 die Rücklaufquote bei einem Verbrauch von über einer Milliarde PET-Flaschen bzw. von 45.712 Tonnen bei 78 % lag,[56] sind PET-Flaschen weiterhin von einem Pfand befreit. Das PET-Recycling wird seit Januar 2007 durch einen vorgezogenen Recyclingbeitrag von 1,8 Rappen/Flasche finanziert, zuvor lag dieser seit Juli 2000 bei 4 Rappen.

    Slowakei

    ab 1. januar 2022 https://dersi.rtvs.sk/clanky/tagesthema/197017/slowakei-fuhrt-pfand-auf-pet-flaschen-ein#:~:text=Die%20Einf%C3%BChrung%20des%20Pfandsystems%20auf,Cent%20bei%20Getr%C3%A4nkedosen%20bezahlen%20m%C3%BCssen.

    Slowenien

    Ungarn und Tschechien besitzen jeweils kein Pfandsystem. Ende Februar 2023 startete in Tschechien in den Discountern Kaufland und Lidl jedoch ein Pilotprojekt zur Rücknahme von PET-Flaschen und Getränkedosen.[57]

    Osteuropa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Belarus

    Im Aufbau durch Remondis https://www.zfk.de/entsorgung/abfallwirtschaft/remondis-baut-pfandsystem-in-weissrussland-auf

    Russland

    Auf Glasflaschen ja, ein Pfandsystem gibt es nicht https://www.zfk.de/entsorgung/abfallwirtschaft/remondis-baut-pfandsystem-in-weissrussland-auf

    Ukraine

    Südosteuropa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Albanien

    Bosnien und Herzegowina

    Bulgarien

    Griechenland

    Kosovo

    Nordmazedonien

    Moldawien

    Montenegro

    Rumänien

    Serbien

    Südeuropa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Andorra

    Italien

    Mallorca

    Malta

    Portugal

    San Marino

    Spanien

    ....

    Skandinavien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Während es in den meisten anderen Ländern Europas Flaschenpfand im Bereich der Mehrweg-Bierflaschen aus Glas gibt, ist das Einwegpfand vor allem in Skandinavien in Gebrauch, in fast allen anderen Ländern jedoch nicht. Dort existieren schon länger Regelungen. Schweden hat dabei das älteste Pfandsystem. Hier gibt es bereits seit 1885 ein Pfandsystem für die standardisierte 33-cl-Glasflasche. 1984 kam ein Dosenpfand und in den 1990er Jahren ein Pfand auf übrige Glas- sowie PET-Einwegflaschen hinzu.[58]

    Lizenznehmer des Rücknahmesystems ist das Unternehmen Returpack. Die Rücknahme geschieht größtenteils über Automaten, die die zurückgenommenen Verpackungen sofort platzsparend zusammenpressen. Das System finanziert sich durch den Verkauf der gesammelten Einwegverpackungen. Die Rückgabequote erreicht etwa 85 % und liegt nur knapp unter den gesetzlich geforderten 90 %. Plastikflaschen sind grundsätzlich Einwegflaschen. Im September 2010 wurde das Pfand auf Getränkedosen von 0,50 auf 1,00 SEK erhöht, um die Rücklaufquote zu erhöhen.

    Das in Schweden erhobene Pfand beträgt für:

    • Getränkedosen: 1,00 SEK (ca. 0,09 €)
    • 0,33-l-Glasflaschen: 0,60 SEK (ca. 0,05 €)
    • 0,5-l-Glasflaschen: 0,90 SEK (ca. 0,08 €)
    • PET-Flaschen bis 1 l: 1,00 SEK (ca. 0,09 €)
    • PET-Flaschen über 1 l: 2,00 SEK (ca. 0,17 €)

    In Norwegen wurde 1999 gleichzeitig mit der Erlaubnis von Aludosen auch das Pfand eingeführt. Die Umstellung war unproblematisch, da bereits seit den 1970er Jahren flächendeckend Rücknahmeautomaten existieren. In Norwegen gelten zurzeit folgende Pfandbeträge:

    • Flaschen und Dosen bis 0,5 l: 2,00 NOK (ca. 0,17 €)
    • Flaschen und Dosen über 0,5 l: 3,00 NOK (ca. 0,25 €)
    Pfandpreisstufe C in Dänemark

    In Dänemark existiert ebenfalls ein Einwegpfand auf PET-Flaschen und Dosen. Der Verkauf von Getränkedosen war von 1982 bis 2002 verboten. Nach jahrelangem Streit mit der Europäischen Union gaben die Dänen nach und ließen Getränkedosen wieder zu. Folgende Pfandbeträge gelten zurzeit in Dänemark:

    • PET-Getränkedosen und Glasflaschen bis unter 1 l: 1,00 DKK = ca. 0,13 € (Pant A)
      • Ausnahme: PET-Flaschen von 0,5 l: 1,50 DKK = ca. 0,20 € (Pant B)
    • PET-Getränkedosen und Glasflaschen ab 1 l: 3,00 DKK = ca. 0,40 € (Pant C)

    Auch Finnland verfügt über ein nationales Rücknahmesystem mit dem Namen Palpa. Dabei besteht die Pfandpflicht für Einwegverpackungen seit dem 1. Januar 2008.[59] Folgende Pfandbeträge sind festgelegt:[60]

    • 0,10 € auf wiederbefüllbare Glasflaschen für alkoholische Getränke (0,3 l bis 0,75 l), auf recyclebare Glasflaschen (0,15 l bis 2,0 l) sowie auf PET-Flaschen mit einem Fassungsvermögen bis 0,35 l.
    • 0,15 € auf Getränkedosen
    • 0,20 € auf wiederbefüllbare Plastikflaschen mit 0,5 l Fassungsvermögen und auf PET-Flaschen mit Fassungsvermögen zwischen 0,35 l und 1,0 l.
    • 0,40 € auf Glasflaschen mit 1,0 l Inhalt, wiederbefüllbare Plastikflaschen mit 1,0 l oder 1,5 l Fassungsvermögen und auf PET-Flaschen mit Fassungsvermögen über 1,0 l.

    Von Alko und Lidl werden Flaschen ausgegeben, die nur von diesen Ketten zurückgenommen werden.

    Estland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Pfandsymbol Estland („B“ auf 1½-l-Flasche)

    In Estland gibt es seit 2009 ein einheitliches Rücknahmesystem (Eesti Pandipakend) für Einweg- und Mehrweg-Getränkebehälter. Pfandbetrag ist stets 0,10 €, es werden aber weiter Verpackungsklassen verwendet:[61]

    • (A) PET-Flaschen bis einschließlich 0,5 l
    • (B) PET-Flaschen über 0,5 l
    • (C) Getränkedosen
    • (D) Einweg-Glasflaschen

    Ferner sind alle Mehrwegflaschen mit dem Pfandsymbol (K) gekennzeichnet.

    Frankreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In Frankreich gab es früher wie in Spanien und Marokko die sogenannten Sternchenflaschen, das waren 1-l-Mehrweg-Weinflaschen mit 4–6 Sternen um den Hals herum. Heutzutage gibt es diese Flaschen nur noch in Marokko. In Frankreich existiert kein flächendeckendes Pfandsystem. Einzelne Unternehmen wie Brauereien, vor allem im Elsass, unterhalten eigene Mehrwegpfandsysteme.

    Irland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Hier fehlt noch Text.

    Kroatien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In Kroatien wurde am 1. Januar 2006 ein Pflichtpfand von 0,50 Kuna für Einweg-Getränkeverpackungen mit mehr als 0,2 l Inhalt eingeführt.[62]

    Das Einwegpfand (meist Plastikflaschen und Dosen) kann in allen größeren Läden, die Einwegpfandgebinde verkaufen, wieder eingelöst werden.[63] Beim Mehrwegpfand (Kästen mit Glasflaschen) werden diese nur in den Geschäften (Filialen) wieder eingenommen und das Pfand erstattet, in dem die Flaschen gekauft wurden und das Pfand entrichtet wurde. Hierfür ist der Kassenbon beim Kassierer entsprechend vorzuzeigen. Ohne Kassenbon wird das Mehrwegpfand nicht erstattet. Ein Umtausch Leer gegen Voll ist problemlos möglich, jedoch keine Auszahlung des Pfandgeldes.

    Litauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In Litauen wird für die Getränkeverpackung, egal ob Glas, PET oder Alu, seit 2016 ein Pfand von 10 Cent erhoben. Die bepfandeten Artikel erhielten einen anderen EAN-Code. Pfandsymbol ist ein „D“-ähnliches Zeichen. Die Rückgabe erfolgt über Automaten, die meist abseits von manchen Supermärkten stehen. Etliche Artikel haben gleichzeitig das Pfandsymbol von Estland. Im Jahr 2017 wurden insgesamt 274,3 Mio. Einwegverpackungen aus Kunststoff, Metall und Glas gesammelt. Die Quote beträgt 92 %. Der Organisator ist die Anstalt VŠĮ „Užstato sistemos administratorius“ (USAD).[64]

    Lettland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Hier fehlt noch Text.

    Luxemburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In Luxemburg sind verkorkte 1-l-Weinflaschen pfandpflichtig. 0,75-l und verschraubte Weinflaschen sind pfandfrei. Zudem werden teilweise Mehrweg-Bierflaschen bepfandet (10 Cent) und einige Dosenbiere.

    Niederlande[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In den Niederlanden wurde nach eingehender Diskussion auf ein Pflichtpfand für PET-Flaschen und Dosen im Juni 2006 verzichtet. Mit den ursprünglichen Plänen sollte der Vermüllung der Landschaft („zwerfafval“, „littering“) entgegengetreten werden. Nach vorangegangenen erfolglosen Selbstverpflichtungen haben das Umweltministerium (VROM), der Städtebund (VNG) und der Arbeitgeberverband (VNO-NCW) dennoch eine weitere Selbstverpflichtung vereinbart. Danach sollen Städte unter anderem zunächst für drei Jahre Kontrolleure einsetzen, die illegales Entsorgen von Verpackungen mit Verwarnungsgeldern ahnden. Auf Einwegflaschen (PET) mit einem Inhalt von 1 Liter oder mehr wird Pfand („statiegeld“) in Höhe von 0,25 € pro Flasche erhoben. Auf kleinere Einwegflaschen wird seit 1. Juli 2021 0,15 € Pfand pro Flasche erhoben. Die Preise im Laden sind exklusive Pfand. Bei vielen Einzelhändlern stehen Automaten ähnlich wie in Deutschland. Alle Dosen sind pfandfrei, auf Mehrweg-Bierflaschen aus Glas kann (freiwillig) Pfand erhoben werden, dies ist aber nicht gesetzlich vorgeschrieben. Wird ein solches Pfand bei Bierflaschen erhoben, liegt es bei kleineren bei 0,10 € bzw. 0,20 € bei größeren Flaschen. Nach einem neuen Gesetz soll jedoch ab dem 31. Dezember 2022 Dosenpfand eingeführt werden.

    Polen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Hier fehlt noch Text.

    Portugal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In Portugal gibt es ein Mehrwegpfand auf diverse Softgetränke sowie auf Bier.

    Spanien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In Spanien gab es früher wie in Frankreich und Marokko die sogenannten Sternchenflaschen, das waren 1-l-Mehrweg-Weinflaschen mit 4–6 Sternen um den Hals herum. Heutzutage gibt es diese Flaschen nur noch in Marokko.

    Tschechien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In Tschechien sind alle 0,5-Liter-Mehrweg-Bierflaschen mit 3 Kronen (rund 0,11 Euro) bepfandet. Verwendete man anfangs noch Flaschenformen, die der deutschen NRW-Flasche sehr ähnlich waren, werden nun fast alle Biere in individuellen Flaschenformen (z. T. mit Embossing) abgefüllt. Ein Grund für die Umstellung war das Gefälle zum deutschen 8-Eurocent-Pfand, das im Grenzbereich D/CZ für einen drastischen Zulauf von deutschem Leergut sorgte. Dosen sowie PET-Flaschen werden nicht bepfandet.

    Umsetzung in anderen Ländern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Afrika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In Marokko gibt es, wie früher in Frankreich und Spanien, die sogenannten Sternchenflaschen, 1-l-Mehrweg-Weinflaschen mit 4–6 Sternen um den Hals herum.

    Australien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Flaschenpfand in Australien
  • Flaschenpfandsystem in Kraft
  • Flaschenpfandsystem geplant (Tasmanien: 2022; Victoria: 2023)
  • Im Bundesstaat South Australia existiert ein Pfand auf Dosen und Glasflaschen. Es ist im Verkaufspreis des Getränkes enthalten und beträgt 0,10 AUD (ca. 0,08 €).[65] Flaschen und Dosen sind in Australien beschriftet mit: „10 cent refund if sold in South Australia“. Seit 2011 hat nun auch, auf Grundlage des bestehenden Systems in Südaustralien, das Nordterritorium ein Pfand auf Einweg-Getränkeverpackungen eingeführt.

    Im Bundesstaat Queensland wurde ein Pfand auf Getränkeflaschen und -dosen am 1. November 2018 eingeführt.

    England[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Hier fehlt noch Text.

    Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In Österreich ist der Lebensmittelhandel strikt gegen eine Einführung des Einwegpfandes, da man hohen Kosten entgegenstünde, die am Ende für eine schlechtere Sammelquote beim Abfallwirtschaftssystem der Altstoff Recycling Austria AG (ARA) sorgen könnten.[66]

    Kein genereller Einwegpfand in Österreich

    In Österreich existierte bislang kein gesetzlich vorgeschriebenes Einwegpfand für Dosen und Einwegplastikflaschen. Das neue Abfallwirtschaftsgesetz sieht allerdings vor, dass ab 2025 ein Pfand beim Kauf von Plastikflaschen und Getränkedosen fällig wird. Die Kunden werden dieses zurückbekommen, sobald sie die Verpackungen wieder zurück in ein Geschäft, einen Bahnhof oder ein Altstoffsammelzentrum bringen.[67][17] Obwohl es derzeit noch nicht verpflichtend ist, sind dennoch bereits Mehrwegflaschen und beispielsweise Joghurtgläser im Einzelhandel erhältlich, auf welche aufgrund der Wiederverwertung ein freiwilliges Pfand der Hersteller erhoben wird. Flaschen und Gläser, welche bepfandet sind, werden in Österreich umgangssprachlich als Pfandflasche bezeichnet. Mehrweg-Glasflaschen existieren ebenso, sind jedoch vorrangig in der Gastronomie erhältlich, ausgenommen sind Bier und Mineralwasser, diese Getränke sind auch im Einzelhandel in Mehrweg-Glasflaschen erhältlich.

    Neu; https://www.wwf.at/wwf-oesterreich-neue-umfrage-zeigt-ueberwaeltigende-mehrheit-fuer-pfandsystem/

    https://www.kleinezeitung.at/oesterreich/5609994

    Beträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Auch in Österreich werden Mehrweg-Flaschen zum Teil bepfandet, wobei die Einwegquote 2018 bei 81,6 %[68] (2013: 70,6 %[69]) lag und die Mehrweg-Flaschen hauptsächlich in der Gastronomie verwendet werden. Im Handel finden sich nur noch Bier und in geringem Maß Mineralwasser in Mehrweg; bei allen anderen Getränkesorten liegt der Mehrweganteil unter 1 %.[69] Für Mehrweg-Bierflaschen werden 9 Cent, für die speziellen Bügelflaschen 36 Cent Pfand erhoben. Für Kisten fallen 3 € Pfand an. Für Mehrwegflaschen aus PET, wie sie einige Mineralwasser- und Limonadenhersteller benutzen, werden 29 Cent Pfand berechnet, ebenso für 1-Liter-Glasflaschen für Mineralwasser.

    Ab 2025 ist ein Betrag von 25 Cent vorgesehen, der für alle Gebinde zwischen 0,1 und drei Litern gilt und sowohl für Flaschen als auch Dosen gilt.[17]

    Rechtslage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In Österreich ist nur das Recht auf die Rückgabe von Kunststoffflaschen bei jedem beliebigen Händler geregelt, Glasflaschen müssen theoretisch nur von dem Händler zurückgenommen werden, der sie ausgegeben hat. Probleme gibt es aber auch immer öfter, wenn sich jemand das Pfandgeld bar ausbezahlen lassen will.[70]


    Größte Machtkonzentration bei Supermärkten im Vergleich zu anderen EU-Ländern

    Großer Widerstand durch fehlenden Platz der Pfandautomaten und für das Handling, außerdem benötigt das zu viel Zeit und u.U. neue Arbeitskräfte

    Bis 2025 wird ein Pfandsystem eingeführt werden.

    Einwegverpackungen landen derzeit im Müll. 70% werden getrennt gesammelt, es werden nur 40% recycelt.[29]

    Nordamerika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Flaschenpfandsysteme in Nordamerika
  • Pfand für die meisten Flaschen und Getränkedosen
  • Pfand nur für Bier/Alkoholische Getränkebehälter
  • Flaschenpfand abgebrochen
  • Kein Flaschenpfand
  • Auch in Nordamerika gibt es Flaschenpfand (bottle bills). 10 US-Bundesstaaten haben Einwegpfand-Regelungen eingeführt, die unter dem Namen Container deposit legislation bekannt sind. Eine bundesweite Regelung existiert jedoch nicht. Das erste Gesetz dieser Art war die Oregon Bottle Bill, die im Jahr 1972 eingeführt wurde. In Anlehnung an diesen Namen werden Dosenpfand-Regelungen umgangssprachlich auch oft als Bottle Bill bezeichnet. In folgenden Bundesstaaten gibt es solche Gesetze:

    • Connecticut (Pfand: 0,05 US$), eingeführt 1980
    • Delaware (Pfand: 0,05 US$), eingeführt 1982, abgebrochen 2009
    • Hawaii (Pfand: 0,05 US$), eingeführt 2005
    • Iowa (Pfand: 0,05 US$, auch auf Weinflaschen), eingeführt 1979
    • Kalifornien (0,05 US$, 0,10 US$ für Flaschen über 24 fl oz [knapp 710 ml]), eingeführt 1987, 25%ige Erhöhung 2007; die Mehrzahl der Einzelhändler nimmt jedoch kein Leergut zurück, sodass ein Großteil der Pfandflaschen und -dosen faktisch ohne Pfandrückerstattung mit dem Müll entsorgt wird.
    • Maine (Pfand: 0,05 US$), eingeführt 1978
    • Massachusetts (Pfand: 0,05 US$), eingeführt 1983
    • Michigan (Pfand: 0,10 US$), eingeführt 1978
    • New York (Pfand: 0,05 US$), eingeführt 1982
    • Oregon (Pfand: 0,05 US$), eingeführt 1972
    • Vermont (Pfand: 0,05 US$), eingeführt 1973[71]

    In alle Provinzen und Territorien Kanadas ausschließlich Nunavut wird ebenfalls Pfand erhoben.[72] So wird z. B. für das Ontario Deposit Return Program ein Pfand von 0,10 bis 0,20 CAD auf Behälter alkoholischer Getränke erhoben.[73] In Québec umfasst die Pfandpflicht auch Softdrinks. Das Pfand beträgt hier zwischen 0,05 und 0,20 CAD.[74]

    Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Beträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Glasflaschen müssen auch in der Schweiz theoretisch nur von dem Händler zurückgenommen werden, der Flaschen dieses Typs ausgegeben hat. Für Mehrweg-Bierflaschen werden heute zwischen 30 und 50 Rappen Flaschendepot verlangt. Für Kisten inklusive 20 Flaschen fallen in der Regel 10 Franken Depot an.

    Für die flächendeckende getrennte Sammlung von PET-Einweggetränkeflaschen ist der 1990 gegründete Verein PRS PET-Recycling Schweiz verantwortlich. Diesem sind 97 % der Schweizer Getränkeproduzenten, Importeure, Abfüller und Einzelhändler als Mitglied angeschlossen. Da 2008 die Rücklaufquote bei einem Verbrauch von über einer Milliarde PET-Flaschen bzw. von 45.712 Tonnen bei 78 % lag,[75] sind PET-Flaschen weiterhin von einem Pfand befreit. Das PET-Recycling wird seit Januar 2007 durch einen vorgezogenen Recyclingbeitrag von 1,8 Rappen/Flasche finanziert, zuvor lag dieser seit Juli 2000 bei 4 Rappen.

    Rechtslage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In der Schweiz ist die Abgabe und die Rücknahme von Getränkeverpackungen für die Verwendung im Inland sowie die Finanzierung der Entsorgung von Getränkeverpackungen aus Glas in der vom Bundesrat erlassenen Verordnung über Getränkeverpackungen (VGV) vom 5. Juli 2000 geregelt. Getränkeverpackungen aus Glas, PET und Aluminium müssen eine Verwertungsquote von je mindestens 75 % nachweisen. Wird diese nicht erreicht, kann das Umwelt-Departement ein Pfand vorschreiben.[76]

    Verwertungsquote[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Entwicklung der verwerteten Mengen von Getränkeverpackungen:[77]

    (hässliche Tabelle entfernt, Einbindung wenn, dann nur schön)

    Südamerika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Pfandsysteme bestehen auch in Argentinien, Chile und Uruguay. Problematisch ist hier, dass die Kunden bei der Rückgabe kein Geld erhalten. Ohne Zusatzkosten funktioniert nur der Austausch in gleicher Qualität und Menge.

    Türkei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Hier fehlt noch Text.

    Flaschensammler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Das Flaschenpfand hat in Deutschland und anderen Ländern zu dem in allen Großstädten beobachteten Phänomen der Flaschensammler geführt.[78][79]

    Flaschensammler an einem Recycling-Container in Berlin, 2013

    Diese Personen sammeln liegengelassene oder illegal weggeworfene Pfandflaschen oder neben Pfandautomaten aufgegebene Fehlwürfe auf oder suchen in (hauptsächlich öffentlichen) Abfalleimern oder auch Altglascontainern danach und führen sie dem Pfandsystem wieder zu. Als Grund wird oft eine prekäre Situation der agierenden Personen vermutet. Nach wissenschaftlichen Untersuchungen ist der finanzielle Verdienst zwar ein zentrales, aber nicht das einzige Motiv der Flaschensammler. Tatsächlich üben auch wirtschaftlich abgesicherte Personen diese Tätigkeit aus.[80] Vereinzelt sind Fälle bekannt, in denen Flaschensammler tausende Euro einnahmen und gar Steuern entrichteten, was aber die Ausnahme ist.[81] Oft wird die Tätigkeit des Flaschensammelns zeitlich und räumlich in der Nähe von Situationen, in denen verstärkt Getränke in der Öffentlichkeit konsumiert werden, ausgeführt, also am Rande von Fest- und Sportveranstaltungen, auf Bahnhöfen und in der Nähe von Diskotheken, oft am Wochenende und insbesondere in den Abend- und Nachtstunden. Dabei ist die Betätigung als Flaschensammler oft auch mit einem gesellschaftlichen Stigma verbunden.[82]

    Im September 2017 wurde bekannt, dass das Amtsgericht München eine 76-jährige Rentnerin, die aus Containern im Hauptbahnhof München mehrfach Flaschen entwendet hatte, zu Geldstrafen von 450 und 500 Euro verurteilte.[83] Vorausgegangen war eine Anzeige der Deutschen Bahn AG wegen Hausfriedensbruchs. Die DB verwies darauf, dass das Durchsuchen von Abfallbehältern in Bahnhöfen bundesweit verboten sei[84], entschuldigte sich jedoch öffentlich und hob das verhängte Hausverbot wieder auf.[85] Spendenaktionen zugunsten der Verurteilten erbrachten rund 1.500 Euro.[86]

    Teilweise bedienen sich Flaschensammler spezieller Geräte, um Leergut auch aus Entsorgungscontainern herausholen zu können. Da die Flaschen im Container Eigentum der Entsorgungsfirma sind, ist ihre Entnahme ein Diebstahl, der jedoch nur selten geahndet wird. Nachdem ein Ehepaar am Oktober 2016 Flaschen aus einem Altglascontainer entwendete, lehnte das Amtsgericht München die verhängten Strafbefehle der Staatsanwaltschaft aufgrund des geringen Sachwerts ab. Trotz eingelegter sofortiger Beschwerde stimmte auch das Landgericht dem Amtsgericht München zu.[87]

    Pfandring an einem Abfalleimer in Köln

    2011 rief Matthias Seeba-Gomille in Berlin die bundesweite Initiative Pfand gehört daneben[88] ins Leben. Dabei werden Eigentümer einer ausgetrunkenen Pfanddose/-flasche dafür sensibilisiert, ihre leeren Dosen und Flaschen zu Gunsten von Flaschensammlern entweder neben den Mülleimer oder in gesonderte, selbstgebaute Pfandkisten abzustellen, die, bereitgestellt von einem Hamburger Getränkeproduzenten, an Laternenmasten oder Ampeln befestigt sind. Dadurch verschwinden weniger Getränkebehälter im Müll. Eine weitere Idee stammt von dem Kölner Designstudenten Paul Ketz, bei der von ihm entworfene orangefarbene/gelbe sogenannte Pfandringe an Abfalleimern montiert werden[89]: Ein Konzept, das das „Bewusstsein schärfen soll“ und auf politischer Ebene, etwa von der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Charlottenburg-Wilmersdorf oder als erste Stadt Deutschlands von Bamberg, offiziell übernommen wurde.[90] Dadurch, dass Menschen wie Obdachlose oder andere interessierte Personen nicht mehr in Müllbehälter wühlen müssen, sei zum Beispiel nach Ansicht des Hamburger Straßenmagazins Hinz&Kunzt auch eine Lösung ermöglicht, nicht mehr gegen die Hausordnung etwa der Deutschen Bahn zu verstoßen.[91] Die Kampagne unterstütz(t)en bekannte Bands wie Beatsteaks oder Jennifer Rostock sowie bis Juni 2018 bereits über 60.000 Facebook-User.[89]

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Wiktionary: Flaschenpfand – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Umweltaspekte. In: dpg-pfandsystem.de. Deutsche Pfandsystem GmbH, abgerufen am 30. Dezember 2022.
    2. Jörn Hasselmann: Schneller trinken lohnt sich: Montag sinkt das Flaschenpfand. In: tagesspiegel.de. 17. Januar 2002, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    3. Urteil vom 09. Januar 2013, I R 33/11. In: bundesfinanzhof.de. Bundesfinanzhof, 22. März 2011, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    4. Neues Verpackungsgesetz sorgt für bessere Verpackungen und mehr Recycling (Pressemitteilung 001/19). In: bmuv.de. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, 2. Januar 2019, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    5. Vgl. Verpackungsgesetz, Abschnitt 6: Getränkeverpackungen.
    6. Unionsrechtliche Anforderungen an eine Kennzeichnung von Getränkeverpackungen mit „Einweg“ oder „Mehrweg“. In: bundestag.de. Deutscher Bundestag, 2016, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    7. Entschließung des Bundesrates zur Ausweitung der Pfandpflicht auf alle Getränkedosen und Einweg-Kunststoffflaschen (Drucksache 18/20, Beschluss). In: umwelt-online.de. UWS Umweltmanagement GmbH, Bundesrat, Bundesanzeiger, 13. März 2020, abgerufen am 30. Dezember 2022.
    8. a b EU-Richtlinie über die Verringerung der Auswirkungen bestimmter Kunststoffprodukte auf die Umwelt. In: eur-lex.europa.eu. Europäisches Parlament, Europäischer Rat, 12. Juni 2019, abgerufen am 20. Dezember 2022 (siehe Absatz 17).
    9. a b Möglichkeiten zur Umsetzung der EU-Vorgaben betreffend Getränkegebinde, Pfandsysteme und Mehrweg. In: bmk.gv.at. Technisches Büro HAUER, Umweltwirtschaft GmbH, Institut für Abfallwirtschaft, Universität für Bodenkultur Wien, Montanuniversität Leoben, Januar 2020, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    10. Einweg mit Pfand: Eine Erfolgsgeschichte. In: einweg-mit-pfand.de. Bund Getränkeverpackungen der Zukunft GbR, 1. Dezember 2017, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    11. Sicher durchs Leben. In: bgvz.de. Bund Getränkeverpackungen der Zukunft GbR, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    12. Glasverbot bei Großveranstaltungen: Pappe, Plastik und Blech statt Scherbenhaufen. In: polizei-dein-partner.de. Verlag Deutsche Polizeiliteratur, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    13. Rücknahme und Transport: Convenience. In: bgvz.de. Bund Getränkeverpackungen der Zukunft GbR, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    14. Welche Konsequenzen hat die 70 Prozent Mehrweg-Quote auf das Leerguthandling? In: einweg-mit-pfand.de. Bund Getränkeverpackungen der Zukunft GbR, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    15. Mehrweg. In: gdb.de. Genossenschaft Deutscher Brunnen eG, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    16. a b c Einweg besser als Mehrweg? Glasflasche vs. Getränkekarton. In: youtube.com. SWR, 3. Februar 2022, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    17. a b c d e f g h i Stefan Michel: 15 Jahre Einwegpfand. In: wdr.de. WDR, 2. Januar 2018, archiviert vom Original am 22. Dezember 2022; abgerufen am 20. Dezember 2022 (siehe 'Download'-Option).
    18. a b Tillmann Neuscheler: Jedem sein eigenes Fläschchen. In: blogs.faz.net. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. Februar 2017, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    19. GeMeMa: Flaschenpool gestartet. In: deutschegetraenkewirtschaft.de. dgw-Verlag, Monika Busch & Reiner Schmidt GbR, 2021, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    20. GeMeMa startet 0,5-Liter-Longneck-Pool. In: meininger.de. Meininger Verlag GmbH, 28. November 2022, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    21. Dirk Omlor: Kampf um die Mehrwegpool-Mitstreiter. In: getraenke-news.de. 1. Juni 2021, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    22. Starke Allianz für Mehrweg – Vier große Braugruppen gründen Gesellschaft für offenen Mehrweg-Flaschenpool. In: krombacher.de. Krombacher Brauerei, 14. August 2020, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    23. Ziele, Aufbau und Struktur eines genossenschaftlich geführten, ökologisch vorteilhaften Mehrwegpoolsystems der deutschen Brauwirtschaft. (PDF) In: mpbeg.de. MPB Mehrwegpool der Brauwirtschaft eG, September 2021, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    24. Pfandrückstellung – Probleme und Lösungen. In: braubeviale.de. Fachverlag Hans Carl GmbH, 2015, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    25. Preis-Leistungs-Verhältnis: Gewichtsreduktion BGVZ. (PDF) In: bgvz.de. Ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH, April 2019, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    26. Theres Müller: Dosen teilweise aus dem Sortiment genommen. In: merkur.de. Münchener Zeitungs-Verlag GmbH & Co. KG, 3. Januar 2003, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    27. Petra Kirchhoff: Die Wiederbelebung der Dose. In: faz.net. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. Juni 2010, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    28. Getränke in Dosen: Nachfrage steigt rasant. In: Der Spiegel. 24. Januar 2015, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 23. Dezember 2022]).
    29. a b c Wie nachhaltig ist unser Pfandsystem? In: youtube.com. Süddeutscher Rundfunk, 25. April 2022, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    30. a b Nicolas Cayé, Anke Leighty: Bundesweite Erhebung von Daten zum Verbrauch von Getränken in Mehrweggetränkeverpackungen (Abschlussbericht 2019). In: umweltbundesamt.de. Umweltbundesamt, GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH, 2021, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    31. Bekanntmachung der Erhebungen der Bundesregierung bezüglich des Anteils der in Mehrweggetränkeverpackungen sowie in ökologisch vorteilhaften Einweggetränkeverpackungen abgefüllten Getränke in den Jahren 2004 bis 2015 nach § 1 Absatz 2 Satz 2 der Verpackungsverordnung. In: bundesanzeiger.de. Bundesanzeiger, 24. November 2017, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    32. Anke Leighty: Bundesweite Erhebung von Daten zum Verbrauch von Getränken in Mehrweg- und ökologisch vorteilhaften Einweg-Getränkeverpackungen. In: umweltbundesamt.de. Umweltbundesamt, GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH, 2020, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    33. Stefan Weber: Vielfalt in der Bierbranche: Alles Flaschen. In: sueddeutsche.de. Süddeutsche Zeitung, 27. Dezember 2011, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    34. Mehrweganteil bei Getränken sinkt weiter. In: umweltbundesamt.de. Umweltbundesamt, 25. September 2020, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    35. a b Mogelpackung Mehrweg. In: recyclingmeister.de. Forum Getränkedose GbR, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    36. Wolfgang Runge, Volker Mester: Internet-Börse für leere Bierflaschen. In: abendblatt.de. Hamburger Abendblatt, 12. August 2011, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    37. Henrik Rampe: Lange Wege für Bierflaschen: So untergraben Brauereien ihr eigenes Mehrwegsystem. In: handelsblatt.com. Handelsblatt, 17. Juni 2022, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    38. Einweg-Pfandflaschen: Auf der Spur der PET-Flasche. In: youtube.com. Handelsblatt, 28. Juni 2019, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    39. BDI-Präsident Rogowski fordert unbürokratische Alternative zum milliardenschweren Dosenpfand. In: verbaende.com. Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI), abgerufen am 30. Dezember 2022.
    40. BDI: Trittin beharrt auf dem ökologisch falschen Weg des Zwangspfandes. In: presseportal.de. Bundesverband der Deutschen Industrie e.V., 2. Juli 2002, abgerufen am 30. Dezember 2022.
    41. Tabu gebrochen: Bier aus der Plastikflasche setzt sich durch. In: merkur.de. 7. Oktober 2003, abgerufen am 30. Dezember 2022.
    42. Leere Cola-Flaschen sind in Dänemark Gold wert. In: abendblatt.de. 6. März 2003, abgerufen am 8. August 2023.
    43. Lidl stoppt Verkauf von Einweggetränken im Mehrweglook. In: verbaende.com. Deutsches Verbände Forum, 6. November 2008, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    44. Einwegflaschen im Mehrweglook: Deutsche Umwelthilfe geht rechtlich gegen Discounter Lidl wegen Verbrauchertäuschung vor. In: presseportal.de. Deutschen Umwelthilfe e.V., 30. Oktober 2008, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    45. Stellungnahme der BVE zum Referentenentwurf der Verordnung zur Kennzeichnung von Getränkeverpackungen (GetränkeVerpackKennV). In: bve-online.de. Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e.V., 15. Juni 2009, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    46. Bewertung der Verpackungsverordnung: Evaluierung der Pfandpflicht. In: umweltbundesamt.de. Umweltbundesamt, bifa Umweltinstitut GmbH, 2010, S. 95, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    47. Stellungnahme zur Verordnung zur Kennzeichnung von Getränkeverpackungen. In: duh.de. Deutsche Umwelthilfe e.V., Stiftung Initiative Mehrweg e.V., Bundesverband des deutschen Getränkefachgroßhandels e.V., Verband des Deutschen Getränke-Einzelhandels e.V., Private Brauereien Deutschland e.V., 15. Juni 2009, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    48. Allianz pro Mehrweg kritisiert Gabriel-Vorschlag zur Kennzeichnung von Getränkeverpackungen als halbherzig. In: presseportal.de. Deutsche Umwelthilfe e.V., 15. Juni 2009, abgerufen am 20. Dezember 2022.
    49. Das Geschäft mit dem Einwegpfand: Wie Abfüller und Handel am Pfand verdienen. In: nabu.de. NABU, 2017, abgerufen am 20. Dezember 2022.
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