Crispiano
Crispiano | ||
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Staat | Italien | |
Region | Apulien | |
Provinz | Tarent (TA) | |
Koordinaten | 40° 36′ N, 17° 14′ O | |
Höhe | 232 m s.l.m. | |
Fläche | 111 km² | |
Einwohner | 13.693 (31. Dez. 2017)[1] | |
Bevölkerungsdichte | 123 Einw./km² | |
Postleitzahl | 74012 | |
Vorwahl | 099 | |
ISTAT-Nummer | 073004 | |
Volksbezeichnung | Crispianesi | |
Schutzpatron | Maria Schnee (5. August) | |
Website | Crispiano |
Crispiano (im örtlichen Dialekt Crispién) ist eine süditalienische Gemeinde (comune) in Apulien.
Inhaltsverzeichnis
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gemeinde hat 13.693 Einwohner (Stand 31. Dezember 2017). Sie liegt in der Provinz Tarent. Die Gemeinde liegt etwa 14 Kilometer nördlich von Taranto inmitten mehrerer Erhebungen (bis knapp 400 m Meereshöhe). Crispiano ist Teil der Murgia, allerdings nur am Rande Teil des Salento.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die ursprüngliche Siedlung mag auf die spartanische Kolonie Tarent zurückgehen. Bis ins 18. Jahrhundert hinein war der Ort nur von geringer Bedeutung.
Wirtschaft und Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gegend wird zum Anbau von Oliven genutzt. Der Ort nennt sich daher auch città delle 100 masserie (Stadt der 100 Landhäuser).
Der Bahnhof von Crispiano liegt an der Bahnstrecke Bari–Martina Franca–Taranto.
Gemeindepartnerschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Crispiano unterhält eine Partnerschaft mit Nea Chalkidona, Teil der Gemeinde Filadelfia-Chalkidona im Regionalbezirk Athen-Zentrum.
Söhne und Töchter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Pietro Maria Fragnelli (* 1952), katholischer Geistlicher, Bischof von Trapani
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2017.