Diskussion:Ernst Thälmann/Archiv/1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Disk. Anfang (Überschrift eingefügt am 15.04.2008 by Gotcha)

Ehrlich gesagt bin ich kein Thälmann-Experte, habe aber schon einmal von der Diskussion um die Rolle des von den Nazis inhaftierten Thälmann für Stalin gehört. Hier fehlt Entsprechendes, oder? Das ist eine recht große Lücke. Zum Hinterfrund: Thälmann konnte seit 1938 Briefe (an Stalin) aus dem Gefägnis schmuggeln, die Moskau auch tatsächlich erreichten. Stalin ließ die Kassiber im Archiv verschwinden. Zitat: So wurde Thälmann offiziell und stillschweigend als eine Art »Nobody« gehandhabt, von Moskau längst abgeschrieben, jeweils nach Bedarf zweckentsprechend instrumentalisiert. Das erklärt, warum Stalin (Thälmanns Gefängnis-)Briefe nicht beachtete: weil er sich nicht gerne an Kronzeugen eigener verfehlter wie gewendeter Politik erinnern wollte. Es gibt da sogar noch revisionistischere Einschätzungen, die unterstellen, das Stalin mit dem in NS-Haft schmorenden Thälmann ganz glücklich gewesen wäre - als Vorzeige-Märtyrer (zu einem solchen wurde er dann ja auch in der DDR gemacht, vielen Dank für die vielen Denkmal-Fotos hier als Beleg dessen!)

Und noch ein Zitat: Seinen Unmut über die Blockierung seiner Briefe und die »Knickrigkeit« bei der finanziellen Unterstützung seiner Familie aus Moskau bringt er (der eingekerkerte Thälmann) unverhohlen zum Ausdruck.

Quelle: http://www.rosalux.de/cms/fileadmin/rls_uploads/pdfs/Utopie_kreativ/73-4/73_4_Sassning.pdf

Gruß vom SemiKondukator


Die Denkweise, der Vater war schon ein Schweinehund, da muss er ja auch einer gewesen sein, wird nahegelegt. Thälman kann man sicher manches nachsagen. Nur, für seinen Vater konnte er sicher nichts! ArtMechanic 00:04, 18. Jan 2004 (CET)

Zustimmung. Wenn im Artikel nicht schlüssig dargelegt werden kann, ob und welchen Einfluß die Zuchthausstrafe des Vaters auf Thälmann gehabt hat, bin ich für Löschen der Passage.

Schön, dass ausgerecht Ihr Euch mal einig seid ;-). Aber zu Thema: Wenn das Zuchthaus gelöscht wird, gibt es keine Erklärung mehr für die Pflegeeltern. Wenn man das umdreht (erst Pflegeeltern, dann Haftstrafe), klingt es auch nicht mehr nach Sippenhaft. -- akl 00:16, 18. Jan 2004 (CET)

:-) Thälmann verbrachte ein Jahr bei Pflegeeltern. Hat das irgendwelche Auswirkungen auf seinen späteren Lebensweg gehabt? Ich weiß es nicht. Im Artikel steht nichts davon. Wenn nicht, ist es ein unwichtiges Detail und man gut darauf verzichten. --Anathema 00:22, 18. Jan 2004 (CET)

Auch ich bin sofort auf diesen überflüssigen Absatz gestoßen, ich werd das jetzt einfach mal wegnehmenMalula 13:20, 8. Feb 2004 (CET)

"Zu seinem politischen Programm erklärte er den Sturz der SPD, die er als "Sozialfaschisten" deutlicher bekämpfte als die NSDAP." Auf jedenfall so zu kurz gegriffen, sollte man wegnehmen da zu undifferenziert und dadurch falsch.

Über die letzte Rückänderung von elian bin ich nicht so recht glücklich. Faktisch hat sie Recht, Informationen über die Eltern gehören sicher in eine Biographie. Andererseits ist der Artikel sowieso viel zu mager. Selbst seine Fehler werden nur ungenügend dargestellt. So bekommt der eine Satz über seine Eltern mehr Bedeutung, als er verdient. Ich würde mir wünschen, dass ein Historiker den Artikel ausbaut und die rechten Proportionen herstellt. ArtMechanic 23:42, 8. Feb 2004 (CET)

Ich möchte mal ein Pro Argument hören, warum das mit dem Gefängnisaufenthalt erhalten bleiben soll, wenn doch die Mehrheit der Diskutanten dagegen ausspricht.Malula 23:52, 8. Feb 2004 (CET)

1. weil es nun einmal geschehen ist.
2. weil ein plötzlicher Wechsel der Erziehungsberechtigten für Kinder ein prägendes Erlebnis ist, wodurch das spätere Verhalten zumindest im Unterbewussten beeinflusst wird.
3. weil man sich auf Wikipedia geeinigt hat, Fakten nicht nach Belieben zu löschen, sondern bei Bedarf anders zu formulieren.

Jetzt habe ichs gefunden, der Artikel ist im wesentlichen hier abgeschrieben: http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/ThaelmannErnst/ Die übelsten sachen Hat er also gleich mitübernommen. Ich wäre auch aufgrund dieser Tatsache also wirklich für einen Neuaufbau des Beitrags.*Malula 23:56, 8. Feb 2004 (CET)

Diese Wikipedia ist kein beliebiges Propagandaforum, sondern sollte vor allem Tatsachen präsentieren. Du darfst gerne einen Neuaufbau des Artikels versuchen, dabei sollten aber die faktischen Informationen über seinen beruflichen und persönlichen Werdegang erhalten bleiben.

Kleine Bitte für den neuen Artikel: Bitte trenne Lebenslauf (Fakten) und politische Diskussion in zwei separate Kapitel, damit die Leser sich nicht durch einen Berg von Zitaten quälen müssen, um das Sterbedatum zu finden.

aus dem Artikel:

Kritik

Thälmann wurde von Kritikern als Stalins Vasall und Todesstoß für den deutschen Kommunismus bezeichnet.

Clara Zetkin charakterisierte ihn als "kenntnislos und theoretisch ungeschult"; er sei "in kritikloser Selbsttäuschung und Selbstverblendung" befangen, "die an Größenwahn grenzt"

von welchen Kritikern? aufgrund welcher Politik? worauf beruhen die Aussagen Clara Zetkins? entweder Zusammenhang herstellen oder draußen lassen. --elian 00:43, 9. Feb 2004 (CET)

an den Autor von 1. 2. 3.4. eben es ist kein Propagandaforum und der derzeit vorhandene Artikel ist direkt abgeschrieben aus einer (!!!) Quelle. Diese Informationen finden sich an keiner anderen Stelle. Also bin ich für komplette Löschung und Neuaufbau auf wissenschaftlicher Grundlage.

Komplette Löschung ist bei Wikipedia normalerweise nicht üblich. Die Thälmann-Gedenkstätte beschreibt Elternhaus und Desertion, die umstrittensten Themen seiner Biografie, mit anderen Worten, aber sie werden als zentrale Stationen seines Lebens erwähnt. Ich würde es auch begrüßen, wenn aus den beiden Biografien (des DHM und der Thälmann-Gedenkstätte) EINE Biografie geschrieben wird, die ALLE hier erwähnten Stationen (also auch das Elternhaus) beinhaltet. Das erfordert jedoch eine Menge Arbeit und solange niemand zu dieser Arbeit bereit ist, sollte die bisherige Version zur minimalen Information der Leser bestehen bleiben. Zwei Jahre lang hat sich niemand getraut, eine deutsche oder englische Biografie über Ernst Thälmann zu schreiben, stattdessen liest man immer nur Bruchstücke wie Clara Zetkin charakterisierte ihn als kenntnislos und theoretisch ungeschult; er sei in kritikloser Selbsttäuschung und Selbstverblendung befangen, die an Größenwahn grenzt.
Bitte, schreibt eine NEUE Biografie (meinetwegen aus mindestens zwei Quellen), aber übernehmt wenigstens die Stichpunkte des alten Artikels (Elternhaus, Schule, Beruf, Parteimitgliedschaft, Militärdienst, Hochzeit, Gefängnis), damit diese NEUE Biografie mit den übrigen Biografien bekannter Persönlichkeiten vergleichbar ist.
Solange niemand eine NEUE BESSERE Biografie geschrieben und hineingestellt hat, gibt es keinen Grund, die BISHERIGE Biografie zu löschen.


"Joe" Stalin. Der Ausdruck passt gut zur Qualität dieses Artikels. :-) - 80.144.243.72 23:08, 6. Jan 2005 (CET)

==wes Kind Wikipedia ist== kann man in dem Artikel sehr gut erkennen - möchte mal wissen, was passieren würde, wenn woanders von "Adi" die Rede wäre. Sowas nennt sich neutral. Wenns nicht so traurig wäre, müsste ich lachen. ILSA 5.11.06

Wie bitte? In diesem Artikel ist nicht von Ernst oder "unser Teddy" die Rede. Im Gegenteil, insgesamt ist der Artikel sehr antikommunistisch. Das sollte mal jemand mit genügend Zeit und neutraler Sachliteratur überarbeiten. Daran kann man wirklich sehen, wessen antikommunistischen Geisteskind die Wikipedia ist. --12:24, 6. Dez. 2006 (CET)


Finde ich auch, völlig angemessen. Denn entweder ist Dir unbekannt, daß Josef Dschugaschwili von seinen Freunden Alliierten im WK-II liebevoll als "uncle joe" bezeichnet wurde und der Öffentlichkeit als Gleicher (Spießgeselle) unter Gleichen eingeführt war. Nachdem er das Baltikum blutig einkassiert sowie Finnland aufgemischt hatte. Egal.

Oder Du bist tatsächlich entzückt vom Gehalt des hiesigen Machwerks. Gruß --Otto Bofunto 12:54, 7. Jan 2005 (CET)


Völlig einseitige, unkritische Übernahme der antikommunistischen Geschichtsschreibung der Westmächte seit 1900. Die gleiche Geschichtsschreibung wird den Irakkrieg als notwendig für Menschenrechte und gegen Terrorismus darstellen.


--Was ich vermisse, ist eine grundsätzliche politische Bewertung Thälmanns, genauer gesagt seiner politischen Handlungen und Gedanken. Stattdessen viel Rumgenörgel mit wenig Substanz. --HorstTitus 03:07, 26. Okt. 2006 (CEST)

Überhaupt ist seine Politische Rolle nicht im geringsten definiert, seine Kritiker sagten gar viel, aber das lag größtenteils daran, dass sie die kritik Thälmanns nicht vertragen konnten. Er hat alles versucht um die spaltung der KPD zu verhindern, ohne diese Bemühungen hätte die KPD niemals die Wahlerfolge erreicht die sie erreicht hat. Er hat als einzigster mit vollem Einsatz gegen Faschisten gekämpft und wer im Internet mal original reden und Aufsätze von ihm findet wird merken, dass er ein sehr kluger Mensch war, und bei seinen Ausführungen so gründlich war dass kein Platz für Kritiken blieb. Es sei denn der Autor hätte sich selber blamieren wollen. Nachdem ich diesen peinlichen Beitrag gelesen habe, habe ich damit begonnen selber einen zu verfassen... es wird aber dauern da ich berufstätig bin.

Kategorie

Hallo Florian, die Einteilung in die Kategorie Todesstrafe paßt nicht aus dem Text: Sein Prozess – den er sich nach eigenen Angaben herbeisehnte – wurde nie eröffnet, auf jedenfall aber die Kategorie NS-Opfer.Malula 01:23, 14. Jan 2005 (CET)

Ernst Thälmann, 13. März

Aus Wikipedia:Bildungsoffensive. Weitere Ideen? Stern !? 23:00, 13. Mär 2005 (CET

Die Bedeutung in und für die DDR im Abschnitt "Würdigungen" ist mir noch viel zu kurz. Mich würde noch eine genauere Auseinandersetzung dazu interessieren - warum wurde er von der DDR-Führung zum Vorbild ernannt, gab es dabei Umgewichtungen im Zuge der Entstalinisierung, etc. Mwka 23:56, 21. Mär 2005 (CET)
Layout! Zwei Bilder oben hingequetscht und dann nichts mehr. So nicht! ;-) -- Carbidfischer 10:28, 22. Mär 2005 (CET)

Auch ich habe das Layout zu bemängeln. Die Unterteilung der biografischen Ereignisse in einzelne Abschnitte "zerhackt" den Text regelrecht und verhindert eine flüssige Lesbarkeit. Im Abschnitt "Gefangenschaft" steht: In einem Grußschreiben der Thälmann-Batterie der 12. Internationalen Brigade heißt es: Leider wird nicht erklärt, was der Inhalt des Grußschreibens ist. Insgesamt macht der Artikel den Eindruck einer reinen Darstellung der Biographie Thälmanns, die Sichtweise seiner Zeitgenossen und eine objektive Analyse seiner Tätigkeit kommt IMO etwas zu kurz. An sich ein sehr interessantes Thema, da Thälmann eine Propaganda-Ikone der SED-Kommunisten war, die zumindest im Osten Deutschlands ein überhöhtes Bild von ihm zeichneten (ich war selbst Thälmannpionier; er wurde uns als Gott dargestellt).--Kalumet 09:24, 31. Mär 2005 (CEST)

Habe ein paar winzige Korrekturen vorgenommen, ansonsten sind Rechtschreibung, Grammatik und Ausdruck m.E. in Ordnung. -- PaulaK 12:17, 31. Mär 2005 (CEST)

Review des Tages, Meine Meinung: Die Affäre Remmele und Thälmanns Rolle bei Auseinandersetzungen in der KPD-Führung der 20er Jahre sind zu kurz, es steckte mehr dahinter als eine Diffamierung, es fehlt auch Darstellung von Thälmanns Rolle z.B. bei der "Bolschewisierung" der KP, beim Aufbau des Roten Frontkämpferbundes, im Zusammenhang mit der ultralinken Fischer-Maslow-Führung nach der Niderlage von 1924 etc. etc.

noch ein weiter weg bis zur exzellenz:

  • die einleitung ist zu kurz. man sollte schreiben, warum er ermordet wurde
  • Jugend: die letzten zwei sätze sind so gequält und stehen da wie zwei, die keine freunde haben. kann man das nicht besser integrierenn?
  • berufstätigkeit: gern einen Beruf (z.B. Lehrer) soll das ein beispiel für ein beruf sein, oder ein beispiel für ein beruf, den teddy gerne erlernt hätte?
  • Familie: was sollen denn zwei zeilen? kann man die nicht anderwo unterbringen? oder besser: mehr zu schtreiben?
  • Politische Karriere: passiert zwischen '04 und '17 nichts?

weiter hab ich noch noch nicht gelesen. Schaengel89 @me 12:52, 31. Mär 2005 (CEST)

noch ziemlich oberflächlich leider. die wichtige rolle in der kpd kommt bis auf den sehr unvermittelten abschnitt unter "kritik" gar nicht vor. thälmann als symbolfigur auch nicht, die frage warum er menschen begeisterte obwohl er nach gängigen maßstäben ein reichlich schlechter redner war ebenfalls nicht, und den ddr-personenkult mit teddy unter würdigung abzuhandeln ist auch eher etwas skurril. -- southgeist 00:27, 13. Apr 2005 (CEST)

Was ist mit dem berühmten Bild, wo er zusammen mit Willy Leow an der Spitze des Rotfrontkämpferbundes marschiert? Leow wurde später rausretuschiert, nachdem er einer Stalinschen "Säuberung" zum Opfer gefallen war. (hier mit Leow, aber nur ein Ausschnit und ziemlich schlecht[1] PS: Thälmann ist ganz links) Wenn das linzenzmässig möglich ist, währe es ein guter Kanidat, um den Artikel weiter zu illustrieren.--EoltheDarkelf 01:36, 25. Apr 2005 (CEST)

Für eine so bedeutende Person wie Thälmann gibt der Artikel noch nicht genug her. Die Biografie wirkt bruchstückhaft und zusammenhangslos: Sein Wehrdienst endete mit einer vorzeitigen Entlassung, ... Vorher wird sein Wehrdienst nicht erwähnt. Wann war dieser? Ist das derselbe Dienst, wie der Kriegsdienst, vor dessen Antritt er Rosa Koch heiratete?

Er wurde Mitglied der SPD, später der USPD und dann desertierte er von der Westfront. Das sind doch zwei verschiedene Dinge, wieso stehen sie hintereinander in einem Absatz? Wieso desertierte er überhaupt und hatte das Folgen für ihn?

Insgesamt werden seine Aktivitäten ziemlich zusammenhanglos afgezählt, ein verbindender Rahmen fehlt. Viele Bemerkungen sind in Klammern eingestreut, passen aber besser in den Text. So ist der Artikel noch lange nicht exzellent. Ich würde mich freuen, wenn er sich weiterentwickelt. -- Dishayloo [ +] 15:36, 11. Mai 2005 (CEST)

I.-Weltkriegszeit

Guten Tag, hier bricht es nach der Bemerkung, daß Ernst Thälmann 1915 kurz vor der Einberufung heiratete, etwas ab. Was war denn im WKI bis 1919 ? Danke, WernerE, 06/9/2005.


Ergänzt...
LG, der Fehlerfuchs 13:15, 9. Jul. 2007 (CEST)

Abgeschlossene Lesenswert-Diskussion (abgelehnt)

Ernst Thälmann (auch Teddy genannt) (* 16. April 1886 in Hamburg; † 18. August 1944 im Konzentrationslager Buchenwald) war ein Hamburger Arbeiter und von 1925 an Vorsitzender der Kommunistischen Partei Deutschlands.

Pro Der Artikel könnte danach zu exellent durchgereicht werden. --Hi-Lo 02:51, 17. Jan 2006 (CET)
  • contra tradiert bis auf das kleine alibi-absätzchen am ende vollkommen unkritisch den thälmann-mythos der sed. -- southpark Köm ?!? 02:55, 17. Jan 2006 (CET)
  • Contra Mehr Differenzierung wäre gut. --Hardenacke 08:46, 17. Jan 2006 (CET)
  • Kontra. Wegen Sätzen wie "Er musste also weiter im Kleinbetrieb seines Vaters arbeiten, was für ihn sehr schlimm war." oder "In den Jahren bis zum Ersten Weltkrieg betätigte sich Thälmann als konsequenter Streiter für die Interessen der Hamburger Hafenarbeiter.". --Uwe 09:47, 17. Jan 2006 (CET)
  • Kontra, siehe Uwe. --Bender235 13:56, 17. Jan 2006 (CET)
  • Kontra Sprachlich überarbeiten (z.B. "reichlich Zettel" einschmuggeln) - Rechtschreibung, Interpunktion - Wikipedia:Verlinken (nicht jede Jahrezahl blau!) - Logik (z.B.Satz mit den Verteidigern) - auf das Wesentliche straffen - Offene Fragen: Holgerjan 17:36, 20. Jan 2006 (CET)
  • contra sehr einseitige Darstellung von Thälmann, der die nötige kritische Distanz fehlt. --Mogelzahn 00:16, 22. Jan 2006 (CET)

Diskussion aus dem Review (Januar 2006)

Nach gescheiterter Lesenswert-Kandidatur muss der Artikel mal in den Review. --Hi-Lo 17:48, 22. Jan 2006 (CET)

Sind die in der Lesenswert-Kandidatur bemängelten Punkte schon abgearbeitet? --Frank Schulenburg 18:42, 22. Jan 2006 (CET)

Hallo Hi-Lo, mich erstaunt es etwas, dass dies bereits geschieht, bevor die in der Kandidatur genannten Kritikpunkte abgearbeitet worden sind. Darüber hinaus ist mir noch folgendes aufgefallen:

  • Wann wurde er aus dem Wehrdienst entlassen?
  • Zitat: Er suchte sich, da er sehr konsequent war, als "Ungelernter" eine Arbeit im Hafen. Das ist eine Wertung und verletzt damit den NPOV.
  • Zitat: In den Jahren bis zum Ersten Weltkrieg betätigte sich Thälmann als konsequenter Streiter für die Interessen der Hamburger Hafenarbeiter. Von 1913 bis 1914 arbeitete er als Kutscher für eine Wäscherei. Lief das parallel oder hintereinander ab?
  • Zitat: Aus dieser Ehe ging die Tochter Irma Thälmann [...] hervor. Hier würde ich die Wiederholung des Nachnamens weglassen. Ferner würde ich hier keinen Link auf die nicht-existierende Seite für Irma setzen, es sei denn, das ein Wikipedia-Artikel für sie Aussicht auf Relevanz hätte.
  • Im Abschnitt über die politische Karriere fangen zahlreiche Sätze mit "Im" oder "Am" an, gefolgt von einem Datum oder einer Jahreszahl. Das würde ich stilistisch verbessern wollen.
  • Zitat: Am 18. Juni 1922 wurde ein Attentat auf seine Wohnung verübt. Das ist sprachlich etwas verunglückt, da Attentate auf Personen und nicht auf Sachen verübt werden. Der Zusammenhang wird unmittelbar darauf geklärt, trotzdem würde ich empfehlen, es zu verbessern, z.B. indem von einem "Anschlag" gesprochen wird.
  • Gab es irgendwelche Belege oder Urteile, aus denen hervorgeht, dass der Anschlag von der Organisation Consul ausging? So etwas sollte meines Erachtens nach Möglichkeit dokumentiert werden.
  • Wenn Thälmann den Hamburger Aufstand organisiert hat, wäre es vielleicht überlegenswert, den Hintergrund dafür zumindest kurz zu erläutern. Leider ist der Artikel über den Aufstand selbst auch nicht sehr hilfreich.
  • Zitat: Im Oktober 1926 unterstützte er in Hamburg den dortigen Hafenarbeiterstreik. Er sah dies als Ausdruck der Solidarität mit einem englischen Bergarbeiterstreik [...]. War das auch die Motivation der Hafenarbeiter oder nur seine eigene?
  • Zitat: Am 22. März 1927 beteiligte sich Ernst Thälmann an einer Demonstration in Berlin, wo er durch einen Säbelhieb verletzt wurde. Ist bekannt, durch wen er den Säbelhieb erhielt? Durch die Polizei? Durch einen Offizier?
  • Ich würde mir etwas mehr Hintergrund zum Blutmai wünschen. Es gibt dazu einen durchaus hilfreichen Artikel, aber ein Nebensatz dazu würde doch auch in diesem Artikel helfen. Und dann würde ich empfehlen, den Genitiv in Verbindung mit dem Blutmai zu vermeiden, da Blutmais zunächst nach einem blutigen Mais-Gemüse klingt.
  • Bei den Literaturhinweisen gibt es bei einem der Werke folgenden Kommentar: Das offizielle Buch zum Thälmann-Kult. Wie ist das zu verstehen?

Viele Grüße, AFBorchert 18:51, 22. Jan 2006 (CET)


Nicht Ernst Thälmann schrieb Anfang 1944 in Bautzen seine Antwort auf Briefe eines Kerkergenossen, sondern Genosse Fred Oelßner in Moskau, und Genosse Walter Ulbricht korrigierte das Schreiben mit Rotstift, denn Teddy< sollte als Nationalheld dargestellt werden. Quelle: N.M. Naimark: Die Russen in Deutschland,Propyläen 1997 S.546 Benutzer:88.73.231.92 23:59, 5. Jun 2006Signatur der IP nachgetragen von--GuterSoldat 00:33, 6. Jun 2006 (CEST)

Kritik???

Die enzyklopädische Relevanz des Abschnitts "Kritik" kann ich nicht nachvollziehen. Ist vollkommen überzogen geschrieben und nichtsagend. Kritik kann man auch neutraler formulieren: bemühte sich Thälmann, die deutschen Kommunisten der Hegemonie der Kommunistischen Partei der Sowjetunion zu unterwerfen. Man könnte auch formulieren: "er verfolgte einen deutschen Kommunismus nach sowjetischem Vorbild" - also der Vorwurf dann eher in Richtung unselbständig. aber "unterwerfen" - das ist nicht wertungsfrei und einfach albern, Bildzeitungsjargon. kenntnislos und theoretisch ungeschult, in kritikloser Selbsttäuschung und Selbstverblendung - diese Zitate sind nicht wirklich zielführend, das kann man doch bei den meisten Politiker anbringen. Und dann noch so'ne Metademagogie: "Provinzpolitiker mit demagogischem Talent". Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Der Abschnitt sollte extrem neutralisiert werden oder am besten ganz aus dem Artikel verschwinden. 83.129.181.231 17:59, 15. Jun 2006 (CEST)

Ganz verschwinden und dann binden wir unsere Pioniertücher um und singen die Internationale. Sanoj :)~ 00:06, 1. Aug 2006 (CEST)

Pioniernachmittagsliteratur

Die Löschung des Absatzes im Abschnitt "Gefangenschaft, während der nationalsozialistischen Herrschaft", wo die "Antwort an die Briefe eines Kerkergenossen" und die "Erinnerungen an meinen Vater" als "Pioniernachmittagsliteratur" abgefertigt werden, zeugen von Subjektivität.

Man soll kein Buch nach dem Einband beurteilen und gerade die "Erinnerungen an meinen Vater" - dieses Buch hab ich selbst gelesen - spiegelt die Schikane des NS-"Rechtsstaates" in und um dem Zuchthaus wider und ist eben, zusammen mit "Antwort an die Briefe eines Kerkergenossen", eine wichtige Quelle um das Geschehen im Kerker zu rekonstruieren. Es gibt nun mal keine anderen Quellen und daher sollte man darauf extra verweisen.

Es steht außer Frage, dass man ALLE historischen Schriften mit Vorsicht geniessen muss, egal in welcher Zeit, sie verfasst oder herausgegeben worden sind. Handle es sich nun um DDR- oder Nachwendeliteratur.

Daher plädiere ich dafür den Absatz zu behalten und empfehle vllt. erstmal die beiden oder zumindest eins der beiden Bücher zu lesen und sich dann ein Urteil drüber zu bilden.

Es sind nun die einzig erhaltenen Quellen über diesen Lebensabschnitt von Thälmann.

Betreffender Abschnitt:

"Anfang 1944 schrieb Ernst Thälmann in Bautzen seine Antwort an die Briefe eines Kerkergenossen. Sie sind erhalten geblieben und bilden - neben dem Buch Erinnerungen an meinen Vater von seiner Tochter Irma - eine wichtige Quelle über Thälmanns Jahre in der Gefangenschaft."

-- Der Fehlerfuchs 10:49, 21. Sep 2006 (CEST)

Hallo Fehlerfuchs, habe Dir auf meiner Benutzerdisk. geantwortet. Grüße, Thorbjoern 10:49, 21. Sep 2006 (CEST)

Da diese oben erwähnte Diskussion sehr umfagreich wurde, habe ich sie hierher verschoben:

== [[Ernst Thälmann]] ==

Hallo Thorbjoern,

ich finde die Löschung des Abschnittes über die sog. "Pioniernachmittagsliteratur" sehr subjektiv.

Ich weiß nicht, ob du dir diese Bücher mal zu Gemüte gezogen hast, aber hier handelt es sich nun mal um eine wichtige Quelle um den Zellen- und Kerkeralltag - die Schikanen der NS-Schergen und die Ungerechtigkeit der Nazi-Justiz - von Thälmann zu verdeutlichen und sie einigen sich für jeden Menschen sie zu lesen. Besonders "Erinnerungen an meinen Vater" beschreibt nun mal die schlagende Ungerechtigkeit und ich würde den gelöschten Abschnitt gerne wieder reinnehmen.

Es gibt nun mal keine anderen Quellen zu dem Thema, die den Zellenalltag darstellen und daher sollte man diesen Abschnitt behalten.

Hallo Fehlerfuchs, inwieweit Thälmann selbst diese Briefe verfasst hat und wie sein Zellenalltag tatsächlich ausgesehen hat, kann man mE solchen deutlich ideologisch vorbelasteteten Büchern und reichlich durch SED-Lektoren auf höhere parteiliche Weisung redigierten und geschönten Werken nicht 1:1 entnehmen. Selbst wenn dies nicht zuträfe, würden Buchempfehlungen dennoch auf die Literaturliste (und zwar unter 'DDR') gehören. Ich habe sie ja nur verschoben, nicht gelöscht. Grüße, Thorbjoern 10:47, 21. Sep 2006 (CEST)
Hallo, ich habe einfach mal die vorhandenen Dokumente vom Roman getrennt, der ja auch weiter unten noch einmal vorkommt. Grüße--Anton-Josef 10:49, 21. Sep 2006 (CEST)
Ich muss mich leider dieser Ansicht verweigern, weil die "Erinnerunggen an meinen Vater" sind kein Roman, weil es keine Bellistrik und auch keine fiktive Geschichte ist. Es geht hier eindeutig um ein historisches Dokument mit Tagebuchcharakter und ich kann auch mit der jetzigen Version von Anton-Josef nicht leben, dass jetzt jeder Bezug zu der Wichtigkeit dieser Quellen als Rekonstruktionsmöglichkeit des Zellenalltags von Thälmann wegfällt. Grüß Der Fehlerfuchs 11:28, 21. Sep 2006 (CEST)
Ja, ein historisches Dokument, das aufgrund von Erscheinungszeit und -ort und damit seines auch propagandistischen Zwecks aber nicht für bare Münze genommen werden kann, mE hat ist eine Herausstellung dieses einen Buches im Artikeltext unangemessen, Erwähnung bei Literatur reicht. Gruß, Thorbjoern 11:32, 21. Sep 2006 (CEST)
Zumal "Irmchen" alles andere als neutral gewesen sein kann. --Anton-Josef 11:39, 21. Sep 2006 (CEST)
Wie gesagt, ich habe das Buch seiner Tochter gelesen und ob beschreibt objektiv die Zustände in dem Gefängnis. Zum Beispiel, dass sie an Besuchtagen nur noch auf Tafeln schreiben konnten, weil die Zelle abgehört wurde. Das sind historische Fakten, die eben auch die faschistischen Unrechtsstaat beschreiben. Es sind nun mal wichtige Zeitzeugenberichte und es selbstverständlich, dass man diese und auch jedes andere historische Werk - egal, in welcher Zeit es geschrieben wurde, auch noch heutzutage - mit Vorsicht zu geniessen ist, weil es immer eine doppelte Subjektivität gibt. Einmal vom Autor und einmal vom Verlag, wenn wir jetzt mit solchen Kleinigkeiten anfangen, dann müsste man jeden Bücherverweis innerhalb eines Artikels in die Literaturangaben schieben, weil er subjektiv ist. Gruß der Fehlerfuchs 11:52, 21. Sep 2006 (CEST)
...sie beschreibt objektiv die Zustände im Gefängnis. Erzähl mir doch bitte nicht, daß ein Kind, das seinen Vater im Knast besucht, objektiv sein kann. Und vor allem, wenn sie ihre Beobachtungen Jahre später aufschreibt und durch einen Lektor in`s richtige Licht rücken läßt. --Anton-Josef 12:02, 21. Sep 2006 (CEST)PS: Vielleicht sollten wir die Diskussion auf die Artikelseite verlagern? --Anton-Josef 12:04, 21. Sep 2006 (CEST)
Ich weiß leider nicht, wie du Bücher liest, aber man kann als Leser doch unterscheiden, ob jetzt etwas emotional-subjektiv oder nun objektiv betrachtet ist, wie zum Beispiel die obenaufgeführte Tatsache mit der Tafel. "Erinnerungen an meinen Vater" sind Ausführungen bzw. Übernahmen aus ihrem Tagebuch. Beweis dafür ist, dass sie schreibt, dass sie ihr Tagebuch in ihrer, am Leib befindlichen, Unterwäsche verstecken muss, damit die Gestapo es, bei nächtlichen Hausdurchsuchungen, nicht findet. Das sind alles objektive Fakten und ich möchte nochmals davor warnen ein Buch nach seinem Einband zu beurteilen und gleich vorschnell mit den Schreckgespenst des bösen DDR-Lektors zu kommen, weil wenn das hier eine ideologische Auseinandersetzung werden soll, dann haben wir ein echt ein erbärmlichen Niveau innerhalb einer freien Enzyklopädie erreicht. Gruß der Fehlerfuchs 12:13, 21. Sep 2006 (CEST)
Moment bitte- niemand hat die Löschung des Buchs aus dem Artikel gefordert, nur seine Einordnung unter Literatur und nicht so exponiert im Artikeltext. Thorbjoern 12:17, 21. Sep 2006 (CEST)
Hallo Fehlerfuchs, auch ich wollte nicht das Buch aus dem Artikel entfernen! Ich habe auch nichts vom bösen DDR-Lektor und von ideologisch notivierter Auseinandersetzung geschrieben. Allerdings habe ich meine Zweifel, ob wir die gleiche Definition von Objektivität im Kopf haben. Und nun gleich, wenn Du Deine Meinung nicht durchsetzen kannst, von erbärmlichen Niveau der WIKIPEDIA zu schreiben, ist ja auch nicht erforderlich. Gruß --Anton-Josef 12:24, 21. Sep 2006 (CEST)

Darstellung und Stil

zunächst habe ich den Artikel, auf den ich durch Zufall gestoßen bin, mit einem Schmunzeln im Gesicht gelesen. Zu sehr hat er mich an lang zurückliegende Pioniernachmittage erinnert (wie das weiter oben schon angemerkt wurde). Nach mehrfachem Lesen hat mich dann aber ein leichtes Grausen gepackt, nicht so sehr wegen des Inhalts, über den man sicher trefflich streiten kann und an den ich mich nicht heranmachen will, sondern vielmehr wegen des einer Enzyklopädie in weiten Teilen unwürdigen Stils, insbesondere im Absatz „Jugend und Berufstätigkeit“. Sätze wie: „...Im Alter von 4 Jahren musste er um 4 Uhr morgens aufstehen und mit seinem Vater auf den Markt gehen...“ oder „...Er musste also weiter im Kleinbetrieb seines Vaters arbeiten, was für ihn sehr schlimm war....“ könnten aus einem Schulaufsatz der Klasse 5 einer POS stammen, werden so aber nicht den Ansprüchen an eine Enzyklopädie, die Wikipedia sein will und soll, gerecht. Hier besteht Handlungsbedarf, um den Artikel genießbar zu machen. Ich würde ja mal anfangen, allerdings kommt man dann recht schnell in die Zwickmühle, sich auch an inhaltliches heranwagen zu müssen. Und das will ich eigentlich nicht, da ich mir den drohenden edit war vorstellen kann. Vielleicht mache ich es trotzdem mal. Auf jeden Fall muss hier was passieren. Mit freundlichen Grüßen Papermoon71 09:50, 25. Okt. 2006 (CEST)--


Die Zeit von der Einberufung zum Kriegsdienst 1915 bis 1917/1918 fehlt immer noch. Kann das mal jemand ergänzen, bitte. Außerdem wird nicht erklärt, wieso Thälmann nicht wie so viele ins Exil ging, bis zum 3.3.1933 wäre Zeit gewesen. Die Wohnung war übrigens keine Deckadresse, sondern seine offizielle Wohnung als KPD-Abgeordneter. Wieso hielt er sich dort auf und versteckte sich nicht? An seine Immunität als Abgeordneter wird er ja wohl hoffentlich nicht geglaubt haben. 6.12.2006

Auroa - Panzerkreuzer oder nicht

Da es sich abzeichnet, dass hier bald ein Edit-War stattfinden wird, hab ich diesen Diskussionsbeitrag eröffnet und möchte folgende Dinge festhalten:

1. Es steht wieder Panzerkreuzer Aurora.

2. Es wird auf den Aurora-Artikel verwiesen, dass dort steht, Aurora sei kein Panzerkreuer gewesen. Dort steht nur, er sei schwächer gepanzert als vergleichbare Panzerkreuzer, aber dafür stärker bewaffnet als leichte Kreuzer gewesen. Eine ähnliche Definition kann man auch auf die Westentaschenschiffe (wie die Graf Spee) anwenden. Sie hatte auch eine starke Bewaffnung, aber schwache Panzerung, weil geschweißt, statt genietet wurde, um Gewicht zu sparen, weil man das Limit der internationalen Verträge nicht übersteigen durfte. Trotzdem galt dieses Schiff als Schlachtkreuzer.

3. Wenn die russische Marine das Schiff als Panzerkreuzer einstuft, dann wird sie sich etwas bei gedacht haben.

4. Ich denke, es zählt das Gewohnheitsrecht. Die Aurora - im Bezug mit der russischen Oktoberrevolution - ist eben bekannt als Panzerkreuzer und sollte daher in diesem Artikel auch so benannt werden. Wer sich dafür interessiert, kann sich den Aurora-Artikel zu Gemüte ziehen und dort auch nichts Gegenteiliges zu der Panzerkreuzer-Einstufung finden.

Ich hoffe auf gewinnbringende Diskussionen ;D

Schönen Gruß der Fehlerfuchs 09:37, 11. Dez. 2006 (CET)

Das sich ein Edit-War abzeichnet, kann ich nicht ganz nachvollziehen: Das Thema war bis zu deinem Edit offensichtlich bereits "durch" und es haben zwischenzeitlich andere Edits im Artikel stattgefunden. Im Übrigen steht im Artikel Aurora - im Gegensatz zu deiner Behauptung - folgendes: "Die Aurora war ein Schiff der Pallada-Klasse. Die Schiffe dieser Klasse gehören zu einem Typ, der als Geschützter Kreuzer oder Panzerdeckkreuzer bezeichnet wird. Sie waren, zu dieser Zeit, kleiner und schwächer gepanzert als die Panzerkreuzer, trugen aber eine stärkere Bewaffnung als die Leichten Kreuzer.". Aus dem Artikel geht also glasklar hervor (...gehören zu einem Typ, der als Geschützter Kreuzer oder Panzerdeckkreuzer bezeichnet wird.), das die Aurora eben gerade kein Panzerkreuzer war, sondern einer eigenen Klasse der Panzerdeckkreuzer angehört (...schwächer gepanzert als die Panzerkreuzer." und nicht etwa "...schwächer gepanzert als andere Panzerkreuzer."). Somit geht es an den Tatsachen vorbei, wenn du behauptest, das sich im Aurora-Artikel nichts Gegenteiliges zur Panzerkreuzer-Einstufung findet. Einstufungen von Waffen haben im übrigen sehr häufig stärker mit politischen Erwägungen zu tun, als mit den tatsächlichen Gegebenheiten. Nebenbei: die Panzerung der "Westentaschenschlachtschiffe" war nicht deshalb schwächer, weil geschweißt statt genietet wurde. Denn dadurch das geschweißt statt genietet wurde, konnte man ja gerade das Mehrgewicht der Nieten einsparen und somit dieses eingesparte Gewicht anderweitig verwenden (Bewaffnung, Panzerung, Teibstoff...) und dennoch im vertraglichen Limit bleiben. Gruß, --TA 10:19, 11. Dez. 2006 (CET)

Allerdings bezeichnen die Russen dieses Schiff als Panzerkreuzer. Wenn dann irgendwelche Klassifizierer das Teil, unter Umständen aus politischen Gründen, abqualifizieren, bedeutet das noch lange nicht, das es aus Sicht der russischen Geschichtsschreibung kein Panzerkreuzer ist.--KPD 10:36, 11. Dez. 2006 (CET)

1.) Wo bezeichnen "die Russen" dieses Schiff als Panzerkreuzer (Quelle)? 2.) Warum sollten "irgendwelche Klassifizierer" ein einhundert Jahre altes, d.h. militärisch irrelevantes Schiff, "abqualifizieren" wollen und dann noch "unter Umständen aus politischen Gründen"? Die russische Geschichtsschreibung darf selbstverständlich schreiben was Sie will. Eine Enzyklopädie wie die Wikipedia sollte sich an Tatsachen orientieren. Und das Schiff Aurora ist offenbar aufgrund der technischen Gegebenheiten kein Panzerkreuzer. Gruß, --TA 11:43, 11. Dez. 2006 (CET)

Die antifaschistische Thälmann-Legende

Anfang 1944 schrieb Ernst Thälmann in Bautzen angeblich seine heute noch erhaltene Antwort auf die Briefe eines Kerkergenossen. Dieses Dokument ist nachweislich ein Falsikat und wurde von dem kommunistischen Funktionär Fred Oelßner verfasst und von seinem Parteichef Walter Ulbricht in Moskau zensiert. Ernst Thälmann sollte nach dem Willen der stalinistischen Kommunisten zum deutschen Nationalhelden erhoben werden, an dem kein Makel haftete. Ulbricht strich mit Rotstift die Passagen in Oelßners Artikel, in denen angedeutet wurde, Thälmann könnte abtrünnig geworden sein. Thälmann wurde am 11.August 1943 angeblich ins Strafgefängnis Bautzen gebracht und hatte hier offenbar einigermaßen gute Haftbedingungen in einer der Sonderzellen. Zum Osterfest 1944 beabsichtigte seine Tochter Irma, ihn in Bautzen zu besuchen. Er war zu dieser Zeit nicht mehr im Bautzener Gefängnis, wie die Tochter in ihrem Kinderbuch berichtete. Der französische Geschichtsprofessor Paul Rassinier (* 1906; † 1967), ehemaliger politischer KZ-Häftling in Buchenwald, schildert in seinem Buch, wie er anfangs im Jahr 1944 Thälmann im Lager begegnete. Thälmann verbrachte um diese Zeit also nicht als Schutzhäftling in Bautzen, sondern in Buchenwald. Wie die antifaschistische Legende behauptet, wurde Thälmann am 17. August 1944 von Bautzen ins KZ Buchenwald gebracht, wo er ohne Gerichtsverfahren auf Befehl Hitlers erschossen wurde.. Dies soll am frühen Morgen des 18. August in einem Heizungskeller nahe dem Krematorium geschehen sein. Seine Leiche soll im Anschluss sofort verbrannt worden sein. Vermutlich aber kam Thälmann ebenso wie der vormalige sozialdemokratische Schutzhäftling Rudolf Breitscheid bei einem alliierten Luftangriff auf Rüstungsbetriebe beim KZ Buchenwald ums Leben. Quelle: Naimark Norman: The Russians in Germany Harvard University Press Cambridge 1995

--88.73.201.217 20:50, 22. Jan. 2007 (CET)

  • der französische Holocaust-Leugner Paul Rassinier (kein Geschichtsprofessor an einer Uni sondern in den 1930ern Geschichtslehrer an einem Gymnasium siehe hier) ist keine ernsthafte Quelle für irgendetwas ... die Version des Bombenangriffes ist ansonsten die offizielle NS-Version des Geschehens ... Sirdon 21:20, 22. Jan. 2007 (CET)


Entschuldigung, die vorstehende Version ist vollständiger Quatsch, und dass er bei seiner Einlieferung ins KZ Buchenwald ermordet wurde bestätigen einige glaubwürdigere Quellen (z.B. Eugen Kogon) eindrucksvoll. Hier wird versucht die offizelle NS-Version glaubhaft werden zu lassen, und dann auch noch unter IP, na toll. --Stefan aus Potsdam 19:28, 8. Feb. 2007 (CET)
Auch nicht schlecht. Wer bist Du, dass Du den Artikelbearbeitern unterstellen kannst, sie würden NS-Versionen propagieren? --Anton-Josef 19:47, 8. Feb. 2007 (CET)
Wenn man deren Variante nutzt oder verbreitet, muss man sich den Vorwurf schon gefallen lassen. --Stefan aus Potsdam 19:58, 8. Feb. 2007 (CET)

Änderungen

sind wohl ausreichend belegt, und die Darstellung entspricht nicht mal der Aussage des folgenden. Also ganz langsam mit den Reverts.--Stefan aus Potsdam 20:04, 8. Feb. 2007 (CET)

Provinzpolitiker

Nicht nur von Clara Zetkin stammt der Ausspruch, daß Thälmann ein Provinzpolitiker sei. Andere heben seine Selbstüberschätzung und Verblendung hervor. Doch was heißt das eigentlich konkret. Hier sollte mal der Hebel angesetzt werden, sprich diese Bewertung untersucht und vertieft werden. Ansonsten haben wir es nur mit einem eher plakativen Hinweis zu tun. Wer also kennt sich näher mit Thälmann aus und kann da mal ergänzen? --Plusextra 21:41, 9. Apr. 2007 (CEST)

Der Ausspruch, dass Ernst Thälmann ein Provinzpolitiker sei, stammt von Hermann Weber, der bekanntlich die KPD verriet und Mitglied der SPD wurde. Mit seinem Ausspruch bediente er lediglich antikommunistische Vorurteile! Tatsache ist vielmehr, dass Thälmann alles andere als ein Provinzpolitiker war. So wasrnte er eindringlich gegen die Wiederwahl Hindenburgs. Er und die KPD hoben ausdrücklich hervor, dass wer H. wählt, Hitler wählt und wer diesen wählt, dann automatisch den Krieg. Diese Weitsicht besass z.B. die SPD nicht, die da glaubte, so Hitler und Seinesgleichen abwehren zu können. Weiterhin war es so, dass Ernst Thälmann, nach anfänglichen Irrtümern sehr engagiert für ein Aktionsbündnis zwischen KPD, SPD und ADGB warb. Dies ist um so höher anzurechnen, wenn man bedenkt, dass die Arbeiterbewegung und mit ihr die KPD nur schlechte Erfahrungen mit der SPD machte. Hierzu gehörten: 1. Bewilligung der Kriegskredite 2. Ermordung von Luxemburg und K.Liebknecht unter Billigung und

  Unterstützung der SPD wie Ebert u. Scheidemann

3. Zerschlagung der Arbeiter,-u.Soldatenräte durch Noske u. Ebert

  viele  Aufständische Arbeiter wurden durch  sie u. ihrer Partei 
  erschossen  

4. Niederschlagung des Hamburger Arbeiteraufstandes 5. Erschießung zahlreicher demonstrierender Arbeiter, insbesondere am

  1.Mai durch den sozialdemokratischen Polizeipräsidenten Zörgiebel.
  31 Demonstranten wurden auf seine Veranlassung erschossen, hunderte  
  wurden verletzt 

6. Wiederaufrüstung durch den Sozialdemokraten u. Reichskanzler Hermann

  Müller

7. Sozialabbau auch durch die SPD 8. Unterstützung der Kandidatur Hindenburgs durch die SPD

Ernst Tälmann und die KPD sprangen trotzdem über ihren eigenen Schatten und suchten mit der verräterischen SPD dennoch den sogenannten Schulterschluss, um so der faschistischen Gefahr wirksam begegnen zu können. --Umleitung 17:02, 19. Jun. 2007 (CEST)

Thälmann - die Insel

hi, ich habe mal gehört bzw. gelesen(ich habe es 'nur' in der bild gelesen.) das es in der direkten nähe zu kuba eine insel mit namen "isla ernesto thälman" gibt. sie wurde demnach von fidel castro so benannt und dann an die ddr verschenkt. leider habe ich keinerlei daten und habe bei google-earth auch nichts gefunden(was ja nix heißen muß). 217.232.93.58 11:50, 11. Apr. 2007 (CEST)

Ernst-Thälmann-Insel könnte vielleicht helfen ;-)--Anton-Josef 14:32, 11. Apr. 2007 (CEST)

Thälmanns unaufgeklärter Tod

Im Artikel steht, dass nicht ausschliesslich geklärt wurde, wann Thälmann ermordet wurde und auch die Umstände unklar waren. Ein Punkt ist allerdings der, dass das Todesdatum (18. August 1944) im August unmittelbar zeitnah nach dem gescheiterten Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 datiert ist. Nach diesem Attentat wurden immerhin massenweise Regimekritiker und Widerstandskämpfer, aber auch Parteimitglieder und Angehörige der SS und der Wehrmacht, welche dem Regime kritisch gegenüber standen, inhaftiert und/oder hingerichtet. Das alles lässt vermuten, dass auch Ernst Thälmann zu dieser Opfergruppe gehörte und dass auch deshalb seitens der SS versucht wurde, diesen Mord zu vertuschen.

MfG Studenten des Fachbereichs Geschichte der Universität Münster (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 128.176.189.197 (DiskussionBeiträge) 13:09, 4. Jul 2007) Martin Zeise 19:56, 7. Jul. 2007 (CEST)

Ausgerechnet Geschichtsstudenten stellen Vermutungen in einer Enzyklopädie an. Ist ja nicht zu fassen, nennt man das jetzt wissenschaftliche Arbeit? --Anton-Josef 13:11, 4. Jul. 2007 (CEST)
scheint, dass dort auch zu anderen Themen gearbeitet wird ... :-) ... Sirdon 13:21, 4. Jul. 2007 (CEST)
Sowas hätte man sich eigentlich denken können ;-) --Anton-Josef 13:37, 4. Jul. 2007 (CEST)

Vermutung hin oder her. Denkbar wäre mit Sicherheit ein Zusammenhang mit dem Stauffenberg-Attentat. MfG Professor für neueste Geschichte der Universität Münster (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 128.176.189.197 (DiskussionBeiträge) 14:55, 7. Jul 2007) Martin Zeise 19:56, 7. Jul. 2007 (CEST)

So, ich möchte hier mal eine Lanze für die Geschichtsmenschen brechen. Vermutungen können ruhig angebracht werden und sind in der Wissenschaft Teil eines jedes Prozesses um vorwärts zu kommen. Auch haben sie ihre Vermutungen oder Überlegungen nicht in den Artikel geschrieben, sondern erstmal auf der Diskussionsseite gesetzt. Sie jetzt einfach sinnlos zu beschimpfen und sich darüber lustig zu machen, halte ich für sehr unangebracht. Vllt. sollte mancher mal von seinen hohen Ross runtersteigen und den offenen und freien Status von Wikipedia wieder schätzen lernen.
LG, der Fehlerfuchs 16:32, 7. Jul. 2007 (CEST)
Bevor Du hier den Rächer der verkannten Geschichtsmenschen spielst und auf die Tonne haust, solltest Du Dir mal die weiteren Beiträge dieser "Wissenschaftler" in der Wikipedia ansehen. IP-Trolle wie es sie jeden Tag mehr oder weniger gibt. --Anton-Josef 19:29, 7. Jul. 2007 (CEST)
Jetzt wollen wir doch mal ganz ruhig bleiben. Dass es sich bei der IP-Adresse wirklich um eine Adresse der Uni Münster handelt, ist leicht rauszubekommen. Dass unter dieser Adresse immer ein und diesselbe Person arbeitet, ist ein nicht belegte Annahme. Aus diesen Gründen halte ich die eingestellten persönlichen Angriffe (die es an sich schon nicht geben sollte) für völlig unangemessen und habe sie wieder rausgenommen. Nun zum Inhaltlichen: Die IP stellt Überlegungen an, für die es (soweit mir bekannt ist) keine wissenschaftlichen Belege gibt, was also unter den Begriff Theoriefindung fällt. Dafür sind weder die Artikel- noch die Diskussionsseiten gedacht. Insofern lohnt sich eine weitere Beschäftigung mit dem Thema hier nicht, solange nicht irgendwelche Belege in dieser Richtung auftauchen. Ich verweise dazu auf Wikipedia:Diskussionsseiten, wo deutlich steht, dass diese kein Diskussionsforum sind. --Martin Zeise 19:56, 7. Jul. 2007 (CEST)

Nichts anderes habe ich gesagt! Packt nur immer weiter schön die Trolle in Watte, dadurch werden sie sich nicht ändern, sondern eher immer mehr. Offensichtlich ist die Wikipia die einzige Nutzergemeinschaft in der sie noch für voll genommen werden. An anderen Stellen werden sie ohne große Umstände und Gut-Menschen-Diskussionen gesperrt. --Anton-Josef 21:02, 7. Jul. 2007 (CEST)

Es ist schon sehr bedauerlich, dass gerade auf dieser Seite, die ja dazu dient, als ein Lexikon lehrreich zu sein, dass gerade hier engagierte Studenten und Wissenschaftler, auch wenn sie neue Thesen aufstellen, gleich angegriffen werden, obwohl sie zum Thema etwas beitragen wollen. Wir werden uns demnach vorbehalten hier nicht mehr zu schreiben. Und ich werde meinen Studenten diese Seite nicht mehr zu Forschungszwecken empfehlen. MfG ein wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fakultät (P.S.: an den Admin: dieser Beitrag hat nichts mit Nachtreten und/oder Trollen zu tun. Wir beabsichtigen lediglich dass hier weiterhin sachlich über Historie diskutiert werden kann ohne jegliche Anfeindungen.)

Die freie Meinungsäusserung sollte jedoch auch hier möglich sein. Und das hat mit Spam, Troll usw nichts zu tun.

Tod Ernst Thälmanns

Liebe MitschreiberInnen,

ich hab mir - neben etlichen anderen, belegten Edits - erlaubt, das Todesdatums Thälmanns jetzt endgültig auf den 14. August zu setzen und den Teilsatz zu löschen: nach der bekanntesten Version. Als Quelle habe ich das Deutsche Historische Museum angegeben, was für mich eine glaubhafte wissenschaftliche Autorität ist.

LG, der Fehlerfuchs 13:21, 9. Jul. 2007 (CEST)

PS: Ich werde den Artikel noch weiterüberarbeiten. Grade das ständige Nennen Thälsmanns beim Vornamen erinnert leider nicht an einen enzylklopädischen Artikel.

Marxistische Bibliothek

Die Entfernung des Weblinks [2] wurde beanstandet unter dem Hinweis darauf, das der Link seit über einem Jahr unbehelligt im Artikel steht. Das mag so sein, stellt aber selbstverständlich für sich genommen keinen Grund dar, den Link zu behalten. Der Link führt auf eine Seite, auf der gegen die Prozesse gegen den ehemaligen SS-Mann Otto polemisiert wird, bleibt aber jeden Beleg für die aufgestellten Behauptungen schuldig. Der Inhalt spricht also für sich selbst, jeder darf sich selbst ein Bild darüber machen. Wenn in der Wikipedia zu Recht keine Propaganda aus der rechten Ecke geduldet wird, so gilt das selbstverständlich auch für Links-Propaganda. Vom Feinsten ist der Link jedenfalls nicht und erreicht inhaltlich nicht mal Andeutungsweise enzyklopädisches Niveau. Ich werde ihn daher entfernen. Grüße, --TA 05:35, 18. Okt. 2007 (CEST)

was daran "Propaganda" sein soll, ist nicht klar. Der Autor vertritt eine Position, die als solche weder "links" oder sonst was ist. Was den Link wertvoll macht, sind die zusätzlichen Infos zu dem Prozess. Wenn die in den Artikel eingebaut würden, wäre der Link sicher weniger wichtig. Struve 22:44, 20. Okt. 2007 (CEST)

Die Links funktionieren nicht mehr! Bitte überprüfen und ggf. entfernen. Danke Kotofeij Kryisowitsch Bajun 12:34, 7. Feb. 2008 (CET)

Gerade gefunden: "Die Marxistische-Bibliothek hat große Schwierigkeiten wegen Verletzung der Urheberrechte verschiedener Werke. Es kommen große finanzielle Belastungen auf die Betreiber zu, d.h. über die Sinnhaftigkeit der Aufrechterhaltung der Marxistischen-Bibliothek muss nachgedacht werden." http://www.woschod.de/?p=2763 Ich werde mal bis zur Klärung die entsprechenden Links auskommentieren.-- Rita2008 19:25, 7. Feb. 2008 (CET)

Sehr einseitiger Artikel

Der ganze Artikel könnte aus der Frösi oder einem DDR-Lexikon für Kinder stammen.

Stimme zu. Agitprop vom Feinsten. Sanoj :)~ 00:03, 1. Aug 2006 (CEST)
Ach ja, bitte noch mehr Photos von Thälmanndenkmälern. Sanoj :)~ 00:09, 1. Aug 2006 (CEST)

Dann verbessere den Artikel doch!--Somals 10:11, 26. Aug 2006 (CEST)

Meines Erachtens ist der Artikel fast eine Neutralitätswarnung wert. Schon ein Sätzchen wie dieses ist Beispiel genug: Kurze Zeit später schlug er der SPD die Antifaschistische Aktion als Einheitsfront gegen die Nazis vor. Von der jahrelang vorher geübten Beschimpfung der Sozialdemokraten als "Sozialfaschisten" kein Wort. Bei Margarete Buber-Neumann ist zudem einiges über die mangelnden rednerischen und menschlichen Qualitäten Thälmanns, der zweifellos am Ende seiner Laufbahn nicht mehr als ein Werkzeug Stalins war, nachzulesen. Übrigens auch ein paar von Th.s Stilblüten: „Die Bearbeitung der Frauen muß mit den eigens dazu geschaffenen Organen erfolgen.“ :) Thorbjoern 11:50, 28. Aug 2006 (CEST)

Prima - der Beweis das Wiki nicht funktioniert

Habe mal die Behauptung entfernt, die Nazis hätten eine Lüge über den Tod Thälmanns verbreitet. Zwar wäre dies zugegebenermaßen nazitypisch, da aber allem Anschein nach nur Theorien über Thälmanns Tod bestehen, wäre die Unterstellung einer Lüge zu ungewiss. Daher steht im Artikel jetzt nicht mehr Kurze Zeit später wurde von den Nazis die Lüge verbreitet, er sei..., sondern: Kurze Zeit später wurde von den Nazis verbreitet, er sei.... Ferner: Da bis heute nicht klar ist, wie oder durch wen Thälmann zu Tode gekommen ist, änderte ich die Behauptung Bei einem der Mörder soll es sich dieser Aussage nach um den SS-Hauptscharführer Wolfgang Otto gehandelt haben. nach Bei einem der mutmaßlichen Täter sollte es sich dieser Aussage nach um den SS-Hauptscharführer Wolfgang Otto gehandelt haben.. Otto kann schon deshalb nicht als "Mörder" bezeichnet werden, da er im Jahre 1987 in einem entsprechenden Gerichtsverfahren freigesprochen wurde. Der Artikel wird unglaubwürdig, wenn zunächst von einem "Mörder" die Rede ist, im nächsten Augenblick aber über dessen Freispruch berichtet und überhaupt vorgebracht wird, man wüsste eigentlich gar nichts genaues über die Todesursache. Der Thälmann-Artikel ist sehr tendenziös.--Giotto-X 22:16, 21. Feb. 2008 (CET)

Lesenswert-Kandidatur anschieben?

Wollte generell mal fragen, ob dafür Chancen gesehen werden?

Ich finde, dass sich im Review so einiges getan hat.

LG, der Fehlerfuchs 13:21, 11. Apr. 2008 (CEST)

Hallo Fehlerfuchs, generell bin ich dafür. Allerdings konnte ich keinen Hinweis auf einen Review entdecken? Hast du einen Link? Normalerweise sollte das Reviewergebnis auf diese Diskussionsseite. Darüber hinaus würde ich folgende Punkte nochmal angehen:
Er musste daher weiter im Kleinbetrieb seines Vaters arbeiten, was ihn sehr mitnahm
* entweder dafür nen Einzelnachweis oder diesen Zusatz raus, der Ausdruck ist etwas dürftig ;)
Dabei war es unter anderem sein Verdienst, dass 98 Prozent der Mitglieder der USPD in die KPD eintraten
* auch dafür sollte nen Einzelnachweis her.
Kurze Zeit später wurde von den Nazis verbreitet, er sei zusammen mit Rudolf Breitscheid
bei einem Fliegerangriff am 23. August ums Leben gekommen.
* gibts dafür einen Beleg und wenn ja wo, also wäre auch hier ein Einzelnachweis super.
* allgemein sollte im Bereich Kritik auch mit Einzelnachweisen gearbeitet werden, man kann ja schließlich viel schreiben was Clara Zetkin oder so von Thälmann gehalten haben.
* Darüber hinaus würden mich noch interessieren wie in der DDR mit dem Namen Thälmann umgegangen wurde. Klar unter Würdigung ist einiges beschrieben, aber vielleicht findet sich wie Thälmann ideologisiert wurde oder ins Konzept der DDR passte. Dabei sollte auch das mit der Straßenumbenennung in den alten Ländern (wie in Hamburg geschehen) vielleicht auch berücksichtigt werden. Sind Straßen auch nach der Wende umbenannt worden, was hatte das für Gründe? Wie wird Thälmann heute gesehen? Ist er in Vergessenheit geraten oder gibt es noch Gedenkfeiern im zu Ehren, oder ähnliches. Wäre nicht schlecht darüber zu erfahren. Dann sind im Artikel noch Zitate von Thälmann aufgeführt. War er auch als Autor tätig? Und was sagen seine Werke aus?
Gruß --Gotcha! Coautor ? 11:07, 15. Apr. 2008 (CEST)
Nachtrag gerade deine Änderung gesehen: das mit dem Thälmann-Batallion in der Einleitung würde ich rausnehmen, da das noch 2 mal im Text erwähnt wird und auch noch zu Lebzeiten der Fall war, es aber in der Einleitung nach seinem Tod erwähnt wird, das passt irgendwie nicht. --Gotcha! Coautor ? 11:12, 15. Apr. 2008 (CEST)
Wegen Review-Link: Wie gesagt, hab sowas noch nie angeschoben, daher wäre ich auf Hilfe sehr angewiesen. Kann man den noch nachträglich setzen? Weil ich vor 2/3 Wochen oder so mit der Arbeit hier angefangen habe. Hab grad den Wiki-Artikel zum Review durchgelesen... Also Link setzen und dann deine Punkte abarbeiten und auf alle Verbesserungsvorschläge eingehen? Noch was?
LG, der Fehlerfuchs 11:38, 15. Apr. 2008 (CEST)
Habe ich nur gefragt weil du oben geschrieben hast: "Ich finde, dass sich im Review so einiges getan hat." *g Daher habe ich nach dem Reviewlink gefragt, aber wenn noch kein Review existiert hat, dann mach folgendes. du setzt {{Review|G}} in den Artikel ganz am Ende, trägst hier im Bereich "Geschichte" am Ende den Wikilink zu Ernst Thälmann ein, und legst hier den neuen Beitrag an (als Überschrift "Ernst Thälmann" am besten verlinkt und dann noch ein paar Infos, was du erreichen willst und vielleicht das Startdatum, und dass du das Review leiten willst (also Änderungen vornehmen, etc) und dann wartest du ab, was die Leute so schreiben und änderst dann entsprechend ab. Wenn du dann Änderungen gemacht hast, die angesprochen wurden, kannst du die mit {{Ok}} im Review kenntlich machen, das ergibt dann das Symbol  Ok ;) --Gotcha! Coautor ? 12:07, 15. Apr. 2008 (CEST)
Okay, kann ich auf deine Hilfe bauen? LG, der Fehlerfuchs 12:25, 15. Apr. 2008 (CEST)

Hier ist etwas verlorengegangen

Die folgenden Abschnitte werden zwar beim Versionsvergleich angezeigt, kommen aber im Text nicht vor:

"Anfang 1902 verließ er im Streit das Elternhaus und kam zunächst in einem Obdachlosenasyl unter, später in einer Kellerwohnung. Ab 1904 fuhr er als Heizer auf einem Frachter zur See, unter anderem in die USA. In den Jahren bis zum Ersten Weltkrieg betätigte sich Thälmann als konsequenter Streiter für die Interessen der Hamburger Hafenarbeiter. Von 1913 bis 1914 arbeitete er als Kutscher für eine Wäscherei.

Anfang 1915 wurde er in die deutsche Armee eingezogen und an die Westfront versetzt, an der er bis zum Kriegsende kämpfte. Ausnahmen bildeten zwei kurze Aufenthalte in Lazaretten in Köln und Bayreuth. Er selbst gibt an, an folgenden Schlachten und Gefechten teilgenommen zu haben: u.a. an der Schlacht in der Champagne (1915–1916), der Schlacht an der Somme (1916), der Schlacht an der Aisne und bei Soissons, an dem Vormarsch auf Cambrai (1917) und an der Schlacht bei Arras.<ref>Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED: Ernst Thälmann. Briefe – Erinnerungen. Dietz, Berlin 1986, S. 62.</ref>"

Kann sich jemand erklären, wo die geblieben sind und den Text entsprechend richtigstellen?-- Rita2008 15:22, 17. Apr. 2008 (CEST)

sowas hatte ich auch schonmal. Könnte an einer fehlerhaften Referenzierung liegen. Ansonsten mal nen Admin fragen der sich mit sowas auskennt. --Gotcha! Coautor ? 15:43, 17. Apr. 2008 (CEST)
habs repariert. Passiert wenn man statt <ref name="xyz" />, das schreib: <ref name="xyz">. Durch den fehlenden / wird die Ref nicht richtig beendet und der nachfolgende Text wird einfach verschluckt. --Gotcha! Coautor ? 15:50, 17. Apr. 2008 (CEST)

Review vom 15. April bis 22. Mai 2008

Artikel: Ernst Thälmann Reviewstart: 12.04.2008 Ziel: Lesenswert-/Exzellenz-Kandidatur Reviewersteller: Fehlerfuchs

So, eigentlich wird an dem Artikel immer wieder gearbeitet und auch viel gestritten. Ich denke, es wäre die Zeit, dass wir alle zusammen an einem Strang ziehen. Den Artikel auf vordermann bringen und dann eine Lesenswert-/Exellenz-Kandidatur anzuschieben.

Ich habe bereits in der letzten Zeit einiges aus der Thälmann-Biographie in den Artikel übertragen. Die letzten größeren Edit, hab ich vor 2-3 Wochen durchgeführt. Heute, vor dem Review, die Einleitung umgestellt.

Ich hoffe auf kräftige Unterstützung. Grade in der kritischen Auseinandersetzung mit der Person Thälmanns.

Na dann: Glück auf!

--der Fehlerfuchs 12:38, 15. Apr. 2008 (CEST)

Hallo Fehlerfuchs, generell bin ich dafür. Allerdings konnte ich keinen Hinweis auf einen Review entdecken? Hast du einen Link? Normalerweise sollte das Reviewergebnis auf diese Diskussionsseite. Darüber hinaus würde ich folgende Punkte nochmal angehen:
Er musste daher weiter im Kleinbetrieb seines Vaters arbeiten, was ihn sehr mitnahm
* entweder dafür nen Einzelnachweis oder diesen Zusatz raus, der Ausdruck ist etwas dürftig ;)
 Ok - Satz umgebaut und mit Quelle belegt. --der Fehlerfuchs 12:55, 15. Apr. 2008 (CEST)
Dabei war es unter anderem sein Verdienst, dass 98 Prozent der Mitglieder der USPD in die KPD eintraten
* auch dafür sollte nen Einzelnachweis her.
 Ok - Hinweis zur VKPD hinzugefügt. --der Fehlerfuchs 13:16, 15. Apr. 2008 (CEST)
Kurze Zeit später wurde von den Nazis verbreitet, er sei zusammen mit Rudolf Breitscheid
bei einem Fliegerangriff am 23. August ums Leben gekommen.
* gibts dafür einen Beleg und wenn ja wo, also wäre auch hier ein Einzelnachweis super.
 Ok - Erledigt. --der Fehlerfuchs 12:44, 15. Apr. 2008 (CEST)
* allgemein sollte im Bereich Kritik auch mit Einzelnachweisen gearbeitet werden, man kann ja schließlich viel schreiben was Clara Zetkin oder so von Thälmann gehalten haben.
 Ok -- 19:35, 13. Dez. 2008 (CET)
* Darüber hinaus würden mich noch interessieren wie in der DDR mit dem Namen Thälmann umgegangen wurde. Klar unter Würdigung ist einiges beschrieben, aber vielleicht findet sich wie Thälmann ideologisiert wurde oder ins Konzept der DDR passte. Dabei sollte auch das mit der Straßenumbenennung in den alten Ländern (wie in Hamburg geschehen) vielleicht auch berücksichtigt werden. Sind Straßen auch nach der Wende umbenannt worden, was hatte das für Gründe? Wie wird Thälmann heute gesehen? Ist er in Vergessenheit geraten oder gibt es noch Gedenkfeiern im zu Ehren, oder ähnliches. Wäre nicht schlecht darüber zu erfahren. Dann sind im Artikel noch Zitate von Thälmann aufgeführt. War er auch als Autor tätig? Und was sagen seine Werke aus?
Gruß --Gotcha! Coautor ? 11:07, 15. Apr. 2008 (CEST)
Nachtrag gerade deine Änderung gesehen: das mit dem Thälmann-Batallion in der Einleitung würde ich rausnehmen, da das noch 2 mal im Text erwähnt wird und auch noch zu Lebzeiten der Fall war, es aber in der Einleitung nach seinem Tod erwähnt wird, das passt irgendwie nicht.

--Gotcha! Coautor ? 11:12, 15. Apr. 2008 (CEST)

 Ok - Rausgenommen. --der Fehlerfuchs 12:38, 15. Apr. 2008 (CEST)


Hab die Wittorf-Affäre mehr herausgearbeitet und die Übernahme Thälmanns als alleinigen Vorsitzenden der KPD weiter herausgearbeitet. Wertungen über den Stalinismus hab ich an dieser Stellung herausgelassen, weil ich es nicht für zielführend und enzylklopädisch halten würde.

LG, der Fehlerfuchs 13:49, 15. Apr. 2008 (CEST)

Hallo Fehlerfuchs, die Einleitung würde ich noch ein wenig ausbauen, sie sollte einen Ausblick auf die wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts enthalten. -- Nina 20:31, 15. Apr. 2008 (CEST)
 Ok - Im Allgemeinen umgestellt. --der Fehlerfuchs 11:41, 17. Apr. 2008 (CEST)

Einleitung

  • "Isolierhaft", nennt es bitte Isolationshaft oder Einzelhaft.
 Ok - Erledigt. --der Fehlerfuchs 11:41, 17. Apr. 2008 (CEST)

Jugend, Berufstätigkeit und Kriegsdienst

  • Was genau hat Thälmann für meine Freunde die Hafenarbeiter gemacht? Ich erinnere mich, dass er eine Funktion in der Gewerkschaft hatte, sicher bin ich mir nicht. Die Hafenarbeiter waren bekanntlich sehr kämpferisch, das dürfte Thälmann geprägt haben, auch in der Auseinandersetzung mit den durchaus vorsichtigen Funktionären der SPD. Das sollte nachgelesen und dann im Artikel ausgeführt werden.
 Ok - Erledigt. Hab das so eingefügt, auch wenn er als 10-Jähriger wohl nicht sehr viel unernehmen konnte. Seine (jugend)gewerkschaftliche Tätigkeit werde ich bald nachtragen. -- der Fehlerfuchs 12:17, 17. Apr. 2008 (CEST)

Politische Laufbahn

  • Ich wäre sehr vorsichtig, es als „Verdienst“ Thälmanns herauszustellen, dass in Hamburg 98 Prozent der USPD-Mitglieder zur KPD wechselten. Das schreibt das Institut für ML beim ZK der SED. Die hatten nichts anderes vor, als ihm Kränze zu flechten. Hier in Wikipedia sollte eine Formulierung gefunden werden, die neutraler daherkommt.
 Ok - Neutralisiert. -- der Fehlerfuchs 12:26, 17. Apr. 2008 (CEST)
  • Das Scheitern des Hamburger Aufstands von 1923 wird allein aus Sicht der Parteilinie kritisiert. Das waren halt „Rechtsabweichler“ und eine vorherige Bolschewisierung der Partei habe halt gefehlt. Das, meine Herren, ist nicht auf der Höhe der Forschung. Bitte mindestens einen Blick werfen in die Studie von Angelika Voß zum Hamburger Aufstand.
  • Dass Thälmann nach Moskau fuhr, um am Grab von Lenin Wache zu stehen, ist unwichtig. Raus damit.
 Ok - Halte ich auch nicht für so wichtig. -- der Fehlerfuchs 11:41, 17. Apr. 2008 (CEST)
  • Die Darstellung der Wittorf-Affäre sollte nicht so blass bleiben. Rolle und Funktion Thälmann bleiben hier so merkwürdig im Dunkeln. Das geht nicht.
  • Womit wir beim Kern der Sache wären. Thälmann war der zentrale Bauer in Stalins deutschem Spiel. Er nutzte ihn, um die KPD zu stalinisieren. Das gelang, auch weil er in Thälmann einen willigen Vollstrecker seiner Absichten fand. Das fehlt im Artikel gänzlich und stellt ein Riesenmanko dar. Zur Strafe Zur Aufklärung und Einarbeitung der Sachlage in den Artikel bitte Webers zweibändiges Werk über die KPD lesen …
  • Es könnte auch ein Wort dazu geschrieben werden, dass Thälmann führend daran beteiligt war, in einem fort das parlamentarische System zu verunglimpfen. Die KPD und ihr Vorsitzender waren erbitterte Gegner der Demokratie von Weimar.
  • Im Rückblick peinlich war auch der Personenkult um Thälmann, den die KPD in der Weimarer Zeit pflegte. Das fehlt leider auch im Artikel.
  • Das Ammenmärchen von der „Antifaschistischen Aktion“ gegen den NS sollte hier nicht wiederholt werden, auch wenn es SED-Historiker bis zum Erbrechen angepriesen haben. Ziel dieser naiven Kampagne war allein, die Mitglieder und Wähler der SPD zur KPD herüberzuziehen. Die SPD-Funktionäre galten stets als Verräter. Es waren immer nur Einheitsfrontversuche „von unten“ und aus diesem Grund von vornherein zum Scheitern verurteilt.

Sonstiges

  • Die Einschätzung der Nachwelt differiert sehr stark. Eine entsprechende Darstellung im Artikel fehlt bislang weitgehend. Hier gehört auch dazu darzustellen, dass aus Thälmann in der DDR ein Musterproletarier gemacht werden sollte, der er nie war. Diese Art der Hagiographie zeigt schon die Biografie des DDR-Autorenkollektivs. Die Kritik an Thälmann geht zudem weit über linke Kreise und über Weber hinaus. Auch das müsste erschlossen werden.
    In der derzeitigen Form würde es in einer Lesenswert-Kandidatur nicht reichen. --Atomiccocktail 22:35, 15. Apr. 2008 (CEST)
Ich stimme Atomiccockail ausdrücklich zu, ich kann seine Kritik nur bekräftigen. Hier ist noch viel zu tun. Thälmanns Rolle als Gefolgsmann Stalins und sein Verhalten in den internen Parteikämpfen wird nicht so recht deutlich. Die Sozialfaschismusthese wird zwar in Überschrift angesprochen. Im Text ist dann aber die Rede davon, dass Th. hier mit Stalin gebrochen hätte. Ob dies der Fall ist oder ob eine Weisung vom EKKI erfolgte wäre etwa zu klären. Ich weiß nicht, ob es eine moderne Biographie Thälmanns gibt, aber der Rückgriff überwiegend auf DDR-Literatur ist gerade in diesem Fall des kommunistischen „Heros“ Thälmann extrem problematisch. Nur mal so als Hinweis. Bei Winkler, Weg in die Katastrophe, S.494 heißt es: „Die Autoren der ‚offiziellen’ Biographie Ernst Thälmanns aus dem Jahr 1980 [gemeint wohl das Werk was laut Artikel von 1979 stammt] schreckten selbst vor einer noch gröberen Geschichtsklitterung nicht zurück.“ Während die Biographie behauptete, das Th. während der Februartagung des ZK 1932 das Hauptfeuer gegen den Hitlerfaschismus richtete, hat er tatsächlich gefordert den Hauptstoß gegen die Sozialdemokraten zu richten, erst daneben sollte der Kampf gegen den Nationalsozialismus verstärkt werden. Wer wie der frühere württembergische Bezirksleiter den Hauptstoß gegen die Nationalsozialisten richten wollte, galt als Rechtsopportunist. Noch einmal die dringende Aufforderung für den Artikel extrem kritisch bei der Verwendung von DDR-Literatur zu sein, ohne ein Gegenchecken mit Literatur anderer Provienienz wie Weber, Winkler oder anderen, dürfte es schwer sein einen stimmigen Artikel zu Stande zu bringen. Machahn 18:08, 17. Apr. 2008 (CEST)
Ein Tipp/eine Bitte: Seht Euch bitte dieses Buch genau an. Das Inhaltsverzeichnis macht einen interesanten Eindruck. Das ist auf jeden Fall deutlich frischer als die alten DDR-Schinken zu "Teddy". Ich glaube, dieses Buch wartet nur darauf, ausgeschlachtet zu werden. --Atomiccocktail 21:12, 17. Apr. 2008 (CEST)
Ein weiterer Literaturhinweis: Es gibt Hannes Herr: Ernst Thälmann in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Reinbek bei Hamburg, Rowohlt, 1975. Ist zwar auch schon älter und möglicherweise auch nicht ganz ideologisch unvoreingenommen, aber ein Blick hinein könnte vielleicht doch lohnen. Machahn 19:23, 20. Apr. 2008 (CEST)

Beisetzung

Der lapidare Satz "Er wurde auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin beigesetzt." reicht hier wohl nicht. Ist er wirklich dort beigesetzt, oder befindet sich dort nur ein Erinnerungsstein? Wie und wann kam seine sterbliche Hülle nach Berlin? Wann erfolgte die Beisetzung? -- Rita2008 14:22, 27. Mai 2008 (CEST)

Mit der Änderung von Benutzer:Anton-Josef hat sich ja meine Anmerkung fast erledigt. Allerdings ist es schon wichtig, dass es in Friedrichsfelde zumindest einen Gedenkstein für ihn gibt und interessant wäre, wann und wie er dort aufgestellt wurde.-- Rita2008 14:39, 27. Mai 2008 (CEST)
 Ok - Erledigt. -- der Fehlerfuchs 19:35, 13. Dez. 2008 (CET)

Desertion

Hallo, gibt´s einen Grund dafür, daß seine Desertion Ende des Ersten WK nicht aufgeführt wird. Eine solche Entscheidung bzw. Handlung ist ja nicht irgendwas und läßt schon Rückschlüsse (evtl. auch verknüpft mit weiteren Informationen) auf den Menschen zu. Ist ja für die Beurteilung eines Menschen bzw. seiner Handlungen schon von Bedeutung. Gruß--JvE 10:30, 3. Jul. 2008 (CEST)

Ich könnte mir nicht vorstellen, dass es einen Grund gibt, weswegen man soetwas "verheimlichen" sollte. It´s a wiki. Wenn du eine geeignete Passage zum Eintragen der Info findest, dann sei mutig ;) Unbedingt aber die Referenz, am besten sogar direkt per Einzelnachweis angeben, sonst wird es mit Sicherheit schnell revertiert. --Gotcha! Coautor ? 10:40, 3. Jul. 2008 (CEST)
Also dieser Fakt steht beim DHM in der SED-Biographie und in seinen eigenen Aufzeichnung über diese Tage steht, etwas darüber. Dort steht nur, dass er nach Friedensschluss heimgekehrt ist. Leider stehen beim DHM auch keine weiteren Quellen. LG, der Fehlerfuchs 17:04, 3. Jul. 2008 (CEST)
Das DHM akzeptieren wir ja gemeinhin als seriöse Quelle. --Martin Zeise 21:53, 3. Jul. 2008 (CEST)
Das muss aber nochmal genauer recherchiert werden. Im Artikel steht:"Nach seiner Heimkehr von der Front trat er Ende 1917 der USPD bei." Laut DHM-Biografie desertierte er aber erst 1918.-- Rita2008 22:25, 3. Jul. 2008 (CEST)
Nicht nur beim DHM gefunden, auch die Gedenkstätte Ernst Thälmann in Hamburg veröffentlicht folgenden Passus:
...Vom 30. Dezember 1918 bis zum 1. Januar 1919 fand in Berlin der Gründungsparteitag der KPD mit Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg statt. Thälmann hatte mit vier Kameraden die Front verlassen und traf am 11. November, dem Tag des Waffenstillstandes, in Hamburg ein, wo Rosa Thälmann inzwischen eine 2-Zimmer-Wohnung ... [Quelle]--JvE 23:42, 3. Jul. 2008 (CEST)

Werbung in Quellen

Ich halte es für fragwürdig in Wikipedia, wenn man nach Öffnen einer Quelle erstmal mit Werbung bombardiert wird, so wie in diesem Falle (Regina Scheer: Im Schatten des Denkmals), aktuell die Nr. 20. Wenn es keine Einwände gibt, nehme ich die Quelle raus und versuche, eine andere zu finden. Ersatzweise kann man ja ohne Verlinkung erstmal nur auf den Artikel und die Zetung hinweisen. --JvE 13:46, 4. Jul. 2008 (CEST)

Verzeihung, aber welche Werbung meinst du? Bei öffnen sich keine PopUps oder dergleichen. Ich seh nur Werbung in der Top- und Sidebar und die halt ich für normal, also nehm sie auch gar nicht wahr. LG, der Fehlerfuchs 18:22, 4. Jul. 2008 (CEST)
Beim Webangebot der Berliner Zeitung wird eher zufällig (also nicht jedesmal) Pop-Up-Werbung eingeblendet. Das ist tatsächlich nicht schön. Angesichts der Tatsache, dass diese Zeitung als eine der wenigen ihr komplettes Archiv frei verfügbar hat und sich hier doch recht häufig wichtige Quellen finden, würde ich aber dafür plädieren, nicht grundsätzlich eine Verlinkung dieser Artikel zu verdammen. --Martin Zeise 21:26, 4. Jul. 2008 (CEST)


Überarbeitung

So, ich sitz mal wieder am Artikel und hab auch gleich einige Änderungen und Recherchen zu Themen aus der Review und der Diskussion vorgenommen:

  • Zetkins kritisches Zitat über Thälmann mit einer Quelle belegt
  • versucht Klarheit zu schaffen über Thälmanns Grab in Friedrichfelde
  • mehr Kritik an Thälmanns Verhalten bei der Wittdorf-Affäre

Es geht also weiter!

LG, der Fehlerfuchs 19:45, 13. Dez. 2008 (CET)

Steven Spielberg und die Folgen -

- noch zum Filn "Ernst Thälmann" 1986: Ob es stimmt, weiß ich nicht, aber vorstellbar ist es: Im Filmteam war inoffiziell immer nur von "E.T." (englische Aussprache) die Rede ... bis gewissermaßen eine "Unterlassensanweisung" erfolgte.

Gruß F. (tunda_franz@yahoo.de) -- 84.176.111.119 01:09, 24. Mai 2009 (CEST)

Spezialisten gefragt, Deckname Martha Suhren

Da bin ich ja mal gespannt. Beim recherchieren ist mir folgendes aufgefallen. Mit dem Decknamen Martha Suhren werden werden offenbar zwei Personen in Verbindung gebracht: Irma Gabel-Thälmann (sattsam bekannt) und Martha Gäbler (sic!) Abgeordnete des 1. Deutschen Volksrates. Soweit ich das beurteilen kann, sind die Nachkriegstätigkeiten identisch. Weiß da jemand mehr? Wäre aöso auch ein relevantes Lemma für seine Tochter. Gibts ne Biographie zu Irma Thälmann?--scif 11:56, 14. Jul. 2009 (CEST)

Ja gibt es, Irma Gabel-Thälmann "Mein Vater hat mich zur Standhaftigkeit erzogen"! --PDW413 17:33, 27. Jan. 2010 (CET)

Ballast entfernen

Nach Lektüre des dritten Abschnitts habe ich sie abgebrochen. Ich bin der Meinung, dass hier noch viel zu viel unötiger Balast drin steckt. Für einem Lexikonartikel sind da deutlich zu viele völlig unbedeutende Informationen drin. Irgendwie erinnert mich das an apokryphe Kindheitsevangelien oder Heiligenlegenden.

20 Jahre nach Ende der DDR, sollte man den Artikel auf die wichtigsten Fakten eindampfen. -- 194.59.36.99 11:06, 25. Jan. 2010 (CET)

Und was verstehst Du unter den wichtigsten Fakten? -- Anton-Josef 11:52, 25. Jan. 2010 (CET)
Wäre erstmal die Frage zu klären, was unwichtige Fakten sind und nach welchem Maßstab man solche in einer Enzyklopädie weglassen darf. --PDW413 17:26, 27. Jan. 2010 (CET)

Der Kritik kann ich mich nur voll anschließen. Der ganze Artikel ist eine Art Hagiograhie aus kommunistischer Sicht, dabei schlampig und ungenau. Ein guter Schüler, der fast alle Fächer - außer Religion, versteht sich - als "Lieblingsfächer" hatte... Ein tapferer Soldat in der "deutschen Armee"? Die gab es gab nicht! Es gab eine preußische, eine sächsische, eine bayrische und eine württembergische Armee; daneben eine kaiserliche Marine... Thälmann war Artillerist, hat also die meisten Schlachten nicht so "mitgemacht", wie man sich das vorstellt (wie der Infanterist im Schützengraben), sondern ein gutes Stück hinter der Front. -- **** (nicht signierter Beitrag von 78.35.60.224 (Diskussion) 08:03, 30. Jul 2010 (CEST))

Thälmanns Disziplin

Was in einem Artikel über Thälmann stehen müsste wäre die Tatsache,das er sich in vielen Fällen nicht an gewissen Vorschriften in Bezug auf geheime Treffen ,hielt. Es wurde vorgegeben das er sich mit X treffen sollte,X würde am Ort Y stehen und warten,und ein,nur für Mitglieder der Gruppe,Zeichen tragen +Losung. Es war so,das X nicht da war und Thälmann wartet und weiterging und mit Z in Kontakt trat,obwohl dies ausdrücklich nicht notwendig und erlaubt war.

Thälmann wurde auf Grund seiner problematischen Disziplin in dieser Sache,und Eigenverschulden,in besagter Wohnung verhaftet. Es war schon länger bekannt,das diese Wohnung observiert wurde. An Thälmanns Verhaftung trägt nur er allein die Schuld.

Ich kann dies mit Sichheit sagen,da ich Mitglied einer Familie bin, welcher ein bekanntes und leitendes KPD-Mitglied entstammt und die mit Thälmann und anderen in Kontakt standen. Ich selber natürlich nicht,was meinen Alter geschuldet ist. (nicht signierter Beitrag von 83.221.68.100 (Diskussion) 16:33, 5. Jul 2010 (CEST))

Hamburger Aufstand

Auch beim Hamburger Aufstand ist es der mangelnden Einsicht Thälmanns zu verdanken,das es so kam,wie bekannt. Es gab vorallem Streit mit dem Chef des militärapparats der KPD,auf den Thälmann lieber hätte hören sollen. (nicht signierter Beitrag von 83.221.68.100 (Diskussion) 16:33, 5. Jul 2010 (CEST))

Und diese Aussage bzw. These, zum angeblichen Streit mit Hans Kippenberger, kannst Du ggf. auch begründen und belegen?--Pfiat diΛV¿? Wissen ist Macht,Unwissenheit kann man ändern! 10:43, 8. Aug. 2010 (CEST)

Eiserne Kreuz

Habe gerade die Phoenix-Dokumentation über Ernst Thälmann gesehen. [3]. Dort wird, so ab Minute 6 gesagt, dass Thälmann u.a. das Eiserne Kreuz verliehen wurde. Ansonsten konnte ich leider nichts hierzu finden. Hat jemand Kenntnis / Nachweise hierzu ? Wäre ja wohl nicht uninteressant. --meistermueller 07:05, 5. Jan. 2011 (CET)

Monographie

Ist denn mittlerweile die Forschung so weit, mal eine anständige Biographie auf den Weg zu brngen, als Buch meine ich? Gibt es da mittlerweile was?--scif 18:54, 21. Mär. 2011 (CET)

Sehr lesenswerte Artikel über die Verklärung Thälmanns

http://www.focus.de/politik/deutschland/politik-der-antidemokrat_aid_618578.html (nicht signierter Beitrag von 178.24.155.59 (Diskussion) 13:15, 28. Jul 2011 (CEST))

Volksfront gg Sozialfaschismusthese

"Kurze Zeit später schlug er der SPD die „Antifaschistische Aktion“ als Einheitsfront gegen die Nationalsozialisten vor. Mit diesem Vorgehen brach er mit der von Stalin propagierten Sozialfaschismusthese."

Der letzte Satz sollte gestrichen werden. Europaweit wurden Volksfronten, Einheitsfonten, Antifaschistische Aktionseinheiten etc. gefordert und gebildet, um der faschistischen Gefahr entgegenzutreten.

Ein zweifellos richtiger Schritt!

Einheitsfrontpolitik schließt die Kritik an sozialfaschistischen Tendenzen in keinster Weise aus. Diese Kritiken waren breit geäußert worden. Des Autors Tendenz läßt sich ahnen, wenn er willkürlich, aber gezielt den Namen Stalins vorschiebt und einen Gegensatz zur Volksfrontpolitik konstruiert.

Gegen Thälmann vorgebracht, ist der Vorwurf falsch und irreführend, sollte daher gestrichen werden.

Dr Paul Michels Lousbergstraße 42 a 52072 Aachen (nicht signierter Beitrag von 2.212.8.41 (Diskussion) 20:16, 18. Aug. 2011 (CEST))

Einzelnachweise

Könnte mal bitte jmd. die Einzelnachweise überarbeiten?

Wenn schon mit ref name gearbeitet wird, dann sollten auch alle Quellen so erfasst werden. Ich seh trotz meiner Überarbeitung aber immer noch 2 Mal die Dietzbiographie - mit teilweise mehreren Einzelnachweisen - und mehrmals den Lebenslauf aus Briefe und Erinnerungen von Thälmann. LG, der Fehlerfuchs 09:17, 4. Okt. 2011 (CEST)

Erledigt. der Fehlerfuchs 12:32, 4. Okt. 2011 (CEST)

Rangliste 1930

...ist als Belegstelle für Verleihung des EK I, II angegeben. Wie das ? Eine Rangliste behandelte doch nur Angehörige des Offizierkorps. War Thälmann etwa Offizier ? Oder liegt hier evtl. eine Namensverwechslung vor ? - Danke ! --Oenie 14:58, 29. Sep. 2011 (CEST)

In seinem selbstverfassten Lebenslauf steht drin, er habe das EK bekommen. Welche Klasse steht dort nicht. Dafür die anderen beiden Auszeichnungen. Ich werde mir wohl mal die Mühe machen und das Buch suchen und dort nachschlagen. LG, der Fehlerfuchs 09:12, 4. Okt. 2011 (CEST)
Das EK I bekam nur, wer schon das EK II hatte. Wenn er schrieb, dass er das EK bekommen hatte, so kann es nur das EK II gewesen sein. Die Verleihungen waren überaus zahlreich, also etwas Besonderes war das im Unterschied zum EK I nicht.--Gloser 18:02, 10. Nov. 2011 (CET)
Die als Beleg für EK I und II angegebene Rangliste des Deutschen Reichsheeres, Hrsg.: Reichswehrministerium, Mittler & Sohn Verlag, Berlin, 1930 (der richtige Titel lautet: Rangliste des Deutschen Reichsheeres. Nach dem Stande vom 1.5. 1930. Bearbeitet im Reichswehrministerium) verzeichnet nur die Offiziere der Reichswehr im Jahre 1930. Eine Doppelexistenz Thälmanns als Reichswehroffizier und KPD-Vorsitzender ist bisher nicht bekannt geworden und auch recht unwahrscheinlich. Hier handelte es sich offenbar um einen Scherzeintrag und der wird gestrichen.--Gloser 22:54, 10. Nov. 2011 (CET)

Schlacht bei Soissons

Thälmann war Teilnehmer dieser Schlacht. Sie fand einmal 1915 und einmal 1918 statt. Welche ist gemeint? Die Schlacht in der Champagne endete vor Soisson. Von daher wäre es realistisch, dass er dort eingesetzt war. Genauso wie bei den Zusammenstoß von 1918 mit den Amerikanern. LG, der Fehlerfuchs 11:04, 5. Okt. 2011 (CEST)

...von daher wäre es realistisch ? Woher willst Du das wissen, die ganzen Daten wirken teilweise merkwürdig (vgl. auch oben: seltsame Belegstelle für EK I und II), so steht bei Schlacht in der Champagne: 1915-1916, geht man auf den link, ist nur von einem kurzen Zeitabschnitt Anfang 1915 die Rede. Dann, dass er zunächst zum IR 76 eingezogen worden ist, darauf aber als "Kanonier" gedient haben soll. Derartige Waffengattungswechsel wären auch eher ungewöhnlich bis unüblich. "Schlacht bei Arras", "bei Soissons" ist viel zu schwammig ohne nähere Angaben, denn bei diesen Orten fanden in mehreren Jahren größere Kämpfe statt. --Oenie 22:32, 6. Okt. 2011 (CEST)
Um die Belegstelle zum EK kümmere ich mich. Die Daten haben wirklich eine komische Abfolge. Auch im Bezug mit dem IR 76. Hab nochmal seinen selbstverfassten Lebenslauf aufgeschlagen, wo ein Teil der Daten her ist:
Dann die Kriegszeit (das Wichtigste durch mündliche Mitteilung). Hier nur einzelne Haupttatsachen. Ich kam zuerst in die Garnison Neu-Breisach im Elsaß, Ersatz-Bataillon des Fußartillerie-Regiments 20, und schon kurze Zeit nach dem an die Westfront. Bis zum Schluß des Krieges war ich dauernd nur an der Westfront, inzwischen zweimal in Deutschland im Lazarett in Köln/Rhein und in Bayreuth und war immer nur kurze Zeit in der Garnison, weil ich keine Drückeberger, Angsthase und Feigling gewesen bin und als Etappenhengst keine Ruhe und Befriedigung fand. Ich habe teilgenommen an folgenden Schlachten und Gefechten an der Westfront: an der Somme-Schlacht (1916), Schlacht in der Champagne (1915-1916), Schlacht an der Aisne und bei Soissons, dem Vormarsch Cambrai (1917), Schlacht bei Arras und habe weiter an der Front gelegen im Argonnerwald, Chemin-des-Dames (Winterberg), Reims, St. Quetin, Hartmannsweilerkopf, Rückzug bei La-fara (Hindenburg-Linien, Siegfriedstellung), Rückzug zwischen Verdun und Metz (1918) und noch einzelne andere Stellungen an der Front. Ich war dreimal verwundet (eigentlich viermal), darunter einmal schwer (verschüttet am Geschütz an der Somme). Als einfacher Kanonier eingezogen und als einfacher Kanonier wieder entlassen. Das Eiserne Kreuz, das Hanseaten-Kreuz und das Verwundetenabzeichen bekommen. Nach Friedensschluß zurückgekehrt in die Heimat, ohne bei der Truppe so lange zu bleiben, bis sie in ihre Garnison einrückte.
Wo das mit dem IR 76 herkommt, weiß ich nicht. In der Dietz-Beiographie hab ich es jetzt auch nicht gefunden gehabt. Auch mein ich mich zu erinnern, dass dieses Regiment vollständig bei der Schlacht um Flandern vernichtet wurde und er dieses Schlacht auch nicht erwähnt. LG, der Fehlerfuchs 09:12, 7. Okt. 2011 (CEST)
man könnte überhaupt die arg ausführlichen und dabei doch sehr wackligen Angaben (vgl. etwa mit den fast etwas zu knappen WK-I-Daten zu W. Ulbricht) straffen, aufs Wesentliche konzentriert. M. E. würde reichen: "Thälmann diente als einfacher Artilleriesoldat von ... bis an der Westfront (und meinetwegen) wurde mit dem EK II ausgezeichnet" --Oenie 10:24, 10. Okt. 2011 (CEST)

Thälmann der Stalinist

In keinem Satz wird deutlich das Thälmann ein Stalinist war. Hier fehlt Fachwissen und auch Unabhängigkeit was den Artikel betrifft. Fakt ist, das Thälmann über die 4.Internationale, eingesetzt wurde durch Stalin. Alle deutschen Kommunisten, welche sich von Stalins Politik abwendeten, wurden intrigant niedergemacht. Die deutschen Kommunisten wurden gespalten durch Stalin, wobei sich Stalin auf Lenin berufen hat.( Stalin formulierte Lenin um auf seine künftige antikommunistische staatskapitalistische stalinistische Gesellschaftsidee - was mit Putin auf moderne Art wieder auflebt) Mit verherrenden Folgen ... Aber Fachwissen ist nicht wichtig auf wiki. Das tut echt weh, wenn man wie ich Realität & Wissenschaft versucht in einem Konsens zu bringen ... -- Udo62 (Diskussion) 01:37, 2. Mär. 2012 (CET)

Der Putin-Schlenker ist hier unnötig, da dies keine allgemeines Forum ist. Ansonsten ist „wiki“ kein extraterrestrisches Wesen, das nicht beeinflussbar wäre. Wenn du deine Stalinist-These mit wissenschaftlichen Belegen untermauern kannst, kannst du das selbst in den Artikel einarbeiten. --Martin Zeise 13:03, 10. Mär. 2012 (CET)

Frage

Warum divergiert der Artikel zu Thälmann auf Metapedia so sehr von dem auf Wiki, besonders in der Frage der "Ermordung"??--Brakbekl 10:13, 8. Sep. 2011 (CEST)

Weil die Metapedia eine rechtsextreme Enzyklopädie ist und da andere Dinge als objektive Wissenschaftlichkeit verfolgt werden. LG, der Fehlerfuchs 13:42, 27. Sep. 2011 (CEST)

Argumente ad personam bzw. ad autoritatem stellen leider keinen Sachverhalt korrekt dar, noch entlarven sie Behauptungen als Legenden. Schade! Wieder ein Minus für Wiki...--Brakbekl 16:34, 27. Sep. 2011 (CEST)

Wenn du es möchtest, dann setze ich mir für dich mit den Abschnitt zum Tod von Ernst Thälmann in der Metapedia auseinander.
1. Einzelnachweis 8 verweist auf den angeblichen Tod Thälmanns durch einen alliierten Bombenangriff. Als Quelle wird der Völkische Beobachter, Norddeutsche Ausgabe vom 16. September 1944 angegeben. Dort ist zu finden: Durch Terrorbomben getötet! Bei einem Terrorangriff auf die Umgebung von Weimar am 28. August 1944 wurde auch das Konzentrationslager von zahlreichen Sprengbomben getroffen. Unter den dabei ums Leben gekommenen Häftlingen befinden sich unter anderem die ehemaligen Reichtagsabgeordneten Breitscheid und Thälmann. Wie wir jedoch alle wissen, war der eigentliche Bombenangriff bereits am 24. August.
2. Einzelnachweis 9 bezieht sich auf das Zitat Unter anderem lernte ich auch den Burschen von E. Thälmann kennen, der ihn zu versorgen hatte. Er schilderte mir, wie Thälmann beim Bombenangriff neben dem Bahngleis getötet wurde. Er kritisierte, daß die Exklusivgefangene zu viele Sondervergünstigungen hatten und daß sie nicht arbeiten brauchten. von dem Pseudonym Nemo Anonymus aus seinem Beitrag Ein Deutscher Soldat in Auschwitz und Buchenwald - Auszug aus meinen Lebenserinnerungen. Erschienen 1997 in der fragwürdigen Publikation Vierteljahreshefte für freie Geschichtsforschung, die vom antifaschistischen pressearchiv und bildungszentrum als das einzige deutschsprachige Heft, das offen den Holocaust bzw. einzelne Fragmente dessen leugnet bezeichnet. Der Beitrag ist zusätzlich auf der Seite Historical Revisionism – International and Independent Scientific Historical Research verlinkt. Eine revisionistische Seite.
3. Einzelnachweis 10 bezieht sich auf die Tatsache, dass britische Soldaten den Zettel mit dem Punkt, dass Thälmann zu exekutieren sei beim toten bzw. noch lebenden Himmler gefunden haben. Die Metapedia schreibt dazu, dass der Zettel angeblich von Himmler - mit seiner Handschrift - auf der Wolfsschanze verfasst worden sein soll und zusätzlich soll es sich widersprechen, dass er dann diesen Zettel 1945 bei seiner Festnahme bei sich trug. Die Angaben dort sind rein spekulativ und die angebrachte Quelle - Einzelnachweis 10 - führt in eine Sackgasse. Das DDR-Lexikon hat selbst keine Quellen aufgeführt. Das Gespräch zwischen Hitler und Himmler über Thälmann ist festgehalten worden und kann u.a. bei Friedrich Karl Kaul nachgelesen werden. Sicherlich auch in irgendwelchen Protokollen von der Wolfsschanze.
4. Einzelnachweis 11 bezieht sich darauf, dass Thälmann nicht verbrannt worden sein kann, wenn es auf dem Friedhof der Sozialisten ein Grab für ihn gibt. Dazu der Wiki-Artikel über den Friedhof, wo ausdrücklich zu erfahren ist, dass es sich dort in erster Linie um Gedenkplatten handelt und einige aufgeführte Sozialisten - u.a. Thälmann - dort nicht liegen und es sich daher um keine Gräber handelt.
5. Einzelnachweis 12 bezieht sich auf eine Aussage der Witwe von Rudolf Breitscheid, die meint, dass ihr Mann zusammen mit Thälmann in einem Splittergraben ums Leben gekommen sei. Der abgebildete Zeitungsartikel besitzt keine Quelle. Der Autor des Artikels könnte - laut Google - ein BILD-Reporter gewesen sein. Das Layout entspricht aber nicht diesem. Des Weiteren ist der Artikel total populär und unwissenschaftlich geschrieben. Vor allem durch die ganzen Ausrufezeichen.
Um es nochmal zusammenzufassen: der Metapedia-Artikel ist spekulativ und unwissenschaftlich. Die Quellen sind nicht nachprüfbar oder selbst zweifelhaft und unwissenschaftlichen. Zweifel an dem Tod von Thälmann sind auch hier in der Wikipedia aufgeführt. Man führt sie auf, weil man um Objektivität und Vollständigkeit bemüht ist. Dieses Moment kann ich leider in der Metapedia nicht finden und würde das durchaus als politisch gewollt betrachten. Ansonsten hoffe ich, dass du mit den obigen Ausführungen etwas anfangen kannst.
LG, der Fehlerfuchs 20:12, 27. Sep. 2011 (CEST)

Und warum wird dann hier die Ermordung als unumstößliche Tatsache dargestellt? Dieser Artikel ist genauso tendenziös nur mit umgedrehter Richtung.

-- 84.134.22.164 12:25, 31. Dez. 2011 (CET)

heiei, ich möchte ganz bestimmt nicht rechtsextreme unterstützen (noch erzkommunisten, noch antikommunisten), allerdings finde ich -- und ich sitze gerade auf knapp 30 büchern zum thema -- keine eindeutigen belege für ort des todes (laut wikipedia kz buchenwald), noch dem genauen datum (irgendwann zwischen dem befehl vom 14. und dem angeblichen tod durch feindangriff vom 24., laut wiki der 18.) -

die hier genutzten daten gehen auf die darstellungen hermann webers zurück (wenn dieser auch nicht als quelle angegeben wurde - da gar keine quelle angegeben wurde), der aber im laufe seiner vielen publikations-jahre anscheinend auch einige, auch etwas gröbere, fehler oder auch falsche behauptungen gemacht hat, und so wie ich das sehe, diese nur berichtigt, wenn sie einwandfrei widerlegt werden.

deswegen plädiere ich dafür ein oder zwei "vermutlich" an den betreffenden stellen einzufügen. -- 78.50.99.129 02:35, 7. Apr. 2012 (CEST)

bin aber auch absoluter laie und lasse mich gerne eines besseren belehren. aber so oder so, wäre eine vernünftige quelle/beleg super. -- 78.50.99.129 02:48, 7. Apr. 2012 (CEST)

Erster Weltkrieg

Ist bekannt zu welchem Infanterie-Regiment sich Thälmann am Anfang freiwillig meldete? (IR 76 oder RIR 76 liegen als Vermutung nahe) In einer TV-Dokumentation sah ich vor kurzem, dass er nicht eingezogen, sondern, wie zu jener Zeit viele, sich freiwillig meldete. Dem sei so gewesen, obwohl dies so nicht in seine Vita passte. --1970gemini 12:31, 23. Feb. 2012 (CEST)

  • dieser nicht nachvollziehbare Punkt wurde bereits in der Diskussion Ende 2011 angesprochen (wer behauptet, dass ET beim IR 76 war ??), steht aber immer noch so da. --Oenie (Diskussion) 23:14, 2. Apr. 2012 (CEST)

zu 1929 bis 1933: Rolle der KPD im Blutmai und zu Verrat an die Gestapo oder nicht?

Die Rolle der KPD im Blutmai als offensichtlicher Auslöser ungenehmigter Demonstrationen durch Verbreitung unrichtiger Informationen, muss sich der Interessierte erst im Link zum Blutmai anlesen. Das halte ich für irreführend, da der nach Erwähnung des Blumai aufgezeigte Konfrontationskurs ETs gegen die deutsche Sozialdemokratie (Vorwurf des Sozialfaschismus) massiv zur Spaltung der deutschen Arbeiterklasse beitrug und somit der NSDAP in die Hände spielte, hier jedoch der Blutmai dem Leser eher als scheinbar berechtigter Grund zur Ächtung der SPD angedient wird. Der weiter unten angeführte angebliche Bruch ETs mit Stalins Sozialfaschismusthese 1932, kam dann wohl als es für die nötige Einheit gegen die NSDAP zu spät war und ist laut der Darstellung kein wirklicher Bruch, sondern ein weiterer Versuch die deutsche Sozialdemokratie durch Auschalten ihrer Führung kalt zu stellen.

Die Passage: "Ob sich Thälmann zum Zeitpunkt seiner Verhaftung versteckte und ob die Gestapo durch Verrat Kenntnis von seinem Aufenthaltsort hatte (Quelle[21]) erscheint fraglich bzw. noch ungeklärt." sollte gelöscht werden. ET wurde, wie man im Beitrag lesen kann, am 03.03.33 verhaftet. Die Gestapo jedoch, mit dem "Gesetz über die Errichtung eines geheimen Staatspolizeiamtes" vom 26.04.33 einige Wochen später erst offiziell gegründet. Nachzulesen in "Die Gestapo - Herrschaft und Terror im Dritten Reich", Sonderauflage für die Landeszentrale für politische Bildung, Verlag C.H.Beck oHG, München 2008, Seite 18. Dort kann man auch nachlesen, dass die Gestapo aus der politischen Polizei hervorging, zur Zeit ETs Verhaftung bereits NSDAP-durchsetzt war usw. - ist aber ein anderes Thema - gehört nicht auf diese Seite.

Christian (nicht signierter Beitrag von 89.199.235.94 (Diskussion) 23:30, 16. Apr. 2012 (CEST))

Zu Thälmanns letzten Tagen in Freiheit ist bereits im Jahre 2001 eine zwar gut recherchierte aber von den Hauptautoren des Textes ignorierte Darstellung aus der Feder Ronald Sassnings unter dem Titel Vom KPD-Führer zum Gefangenen Hitlers erschienen; in: Werner Bethge (Hrsg.): Entfaltung jeder Form des Massenwiderstandes. Die Bedeutung der illegalen Funktionärstagung der Kommunistischen Partei Deutschlands am 7. Februar 1933 in Ziegenhals im Widerstreit der Meinungen (=Schriftenreihe der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg e. V., Band 4), GNN-Verlag, Schkeuditz 2001, ISBN 3-89819-088-9, S. 62–117.
Demzufolge birst der Text hier vor Fehlern.--Gloser (Diskussion) 00:16, 17. Apr. 2012 (CEST)

Verhaftung

Im Artikel steht: Ob sich Thälmann zum Zeitpunkt seiner Verhaftung versteckte und ob die Gestapo durch Verrat Kenntnis von seinem Aufenthaltsort hatte[21] erscheint fraglich bzw. noch ungeklärt. Diese Aussage ist angesichts des vorhandenen Links so nicht haltbar. Im verlinkten Dokument wird eindeutig der Name des Verräters benannt und dieser hat der Berliner Polizei und der Gestapo den Aufenthaltsort verraten. Das sollte geändert werden, denn es besteht somit nicht der geringste Zweifel daran dass Thälmann verraten wurde. Ungeklärt ist da auch nichts, denn die Gründe des Verrats sind ebenfalls dargelegt. -- PDW413 (Diskussion) 15:49, 9. Jun. 2012 (CEST)

die Rolle Stalins bei der Ermordung Thälmanns

Stalin trägt mit Schuld an der Ermordung Thälmanns durch die Nazis. Er hatte buchstäblich nichts unternommen, um Thälmann zu retten. Dies wäre durchaus möglich gewesen, allemal dann, als der Hitler-Stalin-Pakt geschlossen wurde. Doch es war Stalins Haltung, dass ein gefangener Mensch für ihn bereits ein toter Mensch war. Für seinen in Gefangenschaft geratenen Sohn unternahm er schließlich auch buchstäblich nichts! Ich denke, so was sollte im Artikel erwähnt werden. --Bagerloan (Diskussion) 22:54, 18. Apr. 2012 (CEST)

Könntest du bitte deine unbelegten Forumsdiskussionen unterlassen. Die helfen in der Regel überhaupt nicht, die jeweiligen Artikel zu verbessern. Vielleicht liest du dir dazu noch einmal Wikipedia:Diskussionsseiten, wobei ich wohl nicht der Erste bin, der dich darauf hinweist. --Martin Zeise 22:26, 26. Apr. 2012 (CEST)
Die Spekulation gehoert hier in der Tat nicht hin. Aber bei der wuesten Anzahl von Versionen zur Todesursache sollte man vielleicht eher schreiben, dass das umstritten ist in dem Artikel. --41.151.24.56 20:25, 8. Nov. 2012 (CET)

Weiß jemand, warum Stalin sich nicht in der Zeit von 1939 - 1941 für Thälmann einsetzte? --Bagerloan (Diskussion) 21:34, 24. Aug. 2012 (CEST)

Hier mal eine Quelle zum Thema: http://www.glasnost.de/autoren/behrend/rezen-monte.html --Rita2008 (Diskussion) 22:05, 8. Nov. 2012 (CET)

Aufbau etwas unstrukturiert

Aufgefallen ist mir, dass der Aufbau im Artikel Ernst Thälmann etwas unstrukturiert ist. Beginnend ist die Biografie mit Jugend, Berufstätigkeit und Kriegsdienst. Die Geburt und die Familie, inkl. der Eltern wird jedoch erst weiter unten erwähnt und gehört meiner Meinung nach weiter nach oben! Ehrlich gesagt finde ich den Aufbau dieses Artikels hier wesentlich besser und übersichtlicher! Vielleicht kann man da noch mal was umbauen? LG--Vwpolonia75 (Diskussion) 22:47, 13. Okt. 2012 (CEST)

Ermordung

In einem der ersten Sätze heißt es, mit Quelle, das er angeblich in einem Heizungskeller in der Nähe des Krematoriums erschossen wurde. Später wird davon berichtet das er mit anderen Häftlingen in den STallanlagen erschossen wurde. Eventuell sollte/könnte man hier den zweiten Fakt etwas besser formulieren, dass herausstellt das die STallanlage auf persönlicher Meinung/AUssage beruht. --93.130.108.74 14:24, 17. Mai 2013 (CEST)

Würdigungen

Heute teilte ein Benutzer im Abschnitt „Würdigungen“ mit, dass eine „stark frequentierte Straßenverbindung“ in der Ex-DDR „noch heute Ernst-Thälmann-Ring“ heißt. Nach einer Untersuchung aus dem Jahr 2006 war dies dort bei 613 Straßen und Plätzen der Fall, siehe hier: [4].
Ich habe die Textänderung zurückgesetzt. Wer Spaß daran hat, eine derartige Liste zu schreiben, sollte dafür ein Lemma schaffen.
Der Abschnitt „Würdigungen“ ist eine leere Aufzählung ohne auf die Motive der SED-Führung für die ungewöhnliche Verklärung Thälmanns als Heils- und Lichtgestalt einzugehen.--Gloser (Diskussion) 18:31, 5. Sep. 2013 (CEST)

Wittorf-Affäre

Es gab ja schon öfter den Versuch die Affäre genauer zu beleuchten. Beim Durchlesen der einzelnen Quellen zu dem Abschnitt in diesem Artikel ist mir aufgefallen, dass sich diese teilweise untereinander widersprechen:

1. Bei Weber steht geschrieben - so wie es auch im Artikel zur Affäre steht - dass Stalin persönlich für Thälmann interveniert habe. Dieser Punkt steht auch im Thälmann-Artikel. Auch eine Position, die sich im ZEIT-Artikel von Ullrich wiederfindet.

2. Der Artikel der jungen welt über die Affäre hält fest, dass die Sowjets für eine Verschärfung der Resolution zur Affäre verantwortlich waren und dies Wilhelm Pieck als EKKI-Mitglied kritisiert hatte. Eine Einmischung Stalins wird verneint und Webers Position angegriffen. Auch werden hier Umstände festgehalten, die so im Wiki-Artikel nicht auftauchen, z.B. dass die KPD darüber abgestimmt hat wie im Thälmann zu verfahren sei - auf Basis der EKKI-Resolution.

3. Der Thälmann-Report von Czichon betont hingegen, dass die KPD gar nicht in der Lage war Thälmann seines Amtes zu entheben, weil sie damit gegen die Statuten des EKKI verstoßen hätte - vgl. § 30. Der Autor schreibt auf seiner Seite in Richtung Weber:

Bei der Buchpräsentation am 18. 8. 2010 in der Ernst-Thälmann-Gedenkstätte in Hamburg wurde in der anschließenden Diskussion gefragt, wieweit die Meinung von Hermann Weber zutrifft, dass es Stalin war, der 1928 in der Wittorf-Affäre Thälmann »gerettet« habe. Weber begründet seine These mit der Korrespondenz zwischen Stalin und Molotow. (Vgl.: Der Thälmann-Skandal, Geheime Korrespondenzen mit Stalin. Berlin 2003.) Im Neuen Deutschland vom 21./22. 8. 2010, S. 22 findet ein Autor, dass er diese »...historische Wahrheit« in unserem Buch vermisse.

Wir nehmen an, dass der ND-Autor sich nicht die Mühe gemacht hat, im SAPMO-Bestand im Bundesarchiv die Dokumente zu diesem Vorgang zu lesen, und er sich seine Meinung an Webers Publikation gebildet hat. Um den historischen Zusammenhang zu verdeutlichen, stellen wir die Seiten 379-402 aus unserem Buch hier zum mitlesen zur Verfügung und dazu veröffentlichen wir einige Dokumente aus dem Bundesarchiv Berlin (SAPMO-Bestand), die Hermann Weber ausgelassen hat, obwohl sie ihm bekannt waren.

Quelle: http://www.thaelmannreport.de/dokumentation-zur-wittorf-affaere.html

(Die anderen Belege und Kopien der Originaldokumente/-vorgänge sind auf der Quellseite ebenso verlinkt.)


Das würde bedeutet, dass der Thälmann-Artikel und der Artikel zur Affäre dahingehend überarbeitet werden müssen, weil sie sich auf einen von Weber propagierten falschen Sachstand beziehen, der anhand der historischen Dokumente nicht haltbar ist.

Ich freue mich sehr, wenn ihr eure Meinung nach Einsicht der Dokumente hier kundtun würdet, damit wir gemeinsam diesen Umstand beheben können.

LG, der Fehlerfuchs (Diskussion) 18:58, 25. Dez. 2013 (CET)

Sportstadien

Im Abschnitt Ehrungen fehlen die Stadien. Mindestens eines der genannten (Wittenberge) heißt heute noch so. --2003:DE:272E:2E36:FD1D:5853:EB89:6A54 17:26, 9. Jan. 2018 (CET)

Ist eingefügt --Rita2008 (Diskussion) 18:57, 9. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --der Fehlerfuchs (Diskussion) 11:20, 29. Jul. 2022 (CEST)

Täterä-Lemma, gell?

Das ist sowas von zoniverseucht. fossa net ?! 00:14, 13. Mär. 2018 (CET)

Meinst Du Täterätätä! :-) --Wolfram Werner (Diskussion) 16:20, 13. Mär. 2018 (CET)
Da hat der Nutzer schon ganz recht - Thälmann lässt sich trotz aller Umstände nicht als Demokrat verkaufen... MfG
Genau, aber seit wann sind denn Kommunisten Demokraten? --Wolfram Werner (Diskussion) 16:27, 13. Mär. 2018 (CET)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --der Fehlerfuchs (Diskussion) 11:21, 29. Jul. 2022 (CEST)

LOGIK und DIALEKTIK

"wurde er wegen seiner politischen Tätigkeit vom Dienst im Arbeitsamt fristlos entlassen, nachdem er unerlaubt seinem Arbeitsplatz ferngeblieben war."

Ja was denn nun? Unrechtmäßige Entlassung wegen politscher Missliebigkeit oder rechtmäßige wegen Nichterscheinens am Arbeitsplatz?

Eine dialektische Betrachtung zwingt zur Logik. Diese vermisse ich hier. (nicht signierter Beitrag von 84.168.221.26 (Diskussion) 14:38, 18. Aug. 2014 (CEST))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- der Fehlerfuchs (Diskussion) 10:42, 3. Aug. 2022 (CEST)

„1913 unterstützte er eine Forderung von Rosa Luxemburg nach einem Massenstreik als Aktionsmittel der SPD zur Durchsetzung politischer Forderungen.“

Soll das jetzt ein Skandal sein, weil das der Rechtsprechung der BRD widerspricht, die den Streik als politisches Mittel ausschließt? Anstatt diese politische Haltung ahistorisch auf so einen Aspekt zu reduzieren, sollte konkreter genannt werden, worum es ging: Ich vermute mal um die Forderung nach einem Generalstreik im Kriegsfall und auch um Wehrdienstverweigerung. Haben wir Quellen? --Chricho ¹ ² ³ 00:27, 27. Sep. 2014 (CEST)

Ist anscheinend eins zu eins von übernommen: https://www.dhm.de/lemo/biografie/ernst-thaelmann - LG, der Fehlerfuchs (Diskussion) 08:58, 14. Okt. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- der Fehlerfuchs (Diskussion) 14:42, 3. Aug. 2022 (CEST)

Kriegsdienst

Unter Punkt 1.2. wird beschrieben, daß er an der Schlacht in der Champagne teilgenommen hat. Hat jemand eine Ahnung welch da gemeint ist? --R-B-S (Diskussion) 15:30, 25. Mär. 2016 (CET)

Seiner Biografie nach würde ich die Herbstschlacht in der Champagne meinen. Das müsste aber genauer dargestellt werden, z.B. anhand einer genaueren Angabe wann denn sein Einzug zum Militärdienst Anfang 1915 war, denn irgendwo (ich weiß nicht mehr wo), las ich mal dass er um Ostern 1915 eingezogen wurde. Da zu dieser Zeit zumindest noch eine mehrwöchige Grundausbildung erfolgte, ist auch die erste im Februar/März nicht sehr wahrscheinlich. --Label5 (L5) 19:03, 25. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- der Fehlerfuchs (Diskussion) 14:44, 3. Aug. 2022 (CEST)

als "Zehnjähriger"

Familienbetrieb (!!!); hier wollte er entlohnt ordentlich werden (Kleine Revolution) und dann: als Zehnjähriger mit den Hafenarbeitern beim Hamburger Hafenarbeiterstreik mizumischen........ (nicht signierter Beitrag von 95.88.27.16 (Diskussion) 23:24, 27. Mär. 2022 (CEST))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- der Fehlerfuchs (Diskussion) 15:11, 3. Aug. 2022 (CEST)

Kampf gegen die SPD und die demokratische Republik

Dieser Artikel erinnert an eine Hagiographie und Heldenverehrung Thälmanns.In Wirklichkeit sah Thälmann die SPD als Haüptgegner und foldte hier den Anweisungen Stalins. Es wird Zeit, dass der Artikel dahingehend überarbeitet wird ,und zwar nicht nur von Anhängern der Kommunisten http://www.tagesspiegel.de/meinung/andere-meinung/gastbeitrag-warum-wir-thaelmann-nicht-ehren-sollten/6581656.html (nicht signierter Beitrag von 2003:51:CD04:D007:F9F1:ADE9:FC26:AF2E (Diskussion | Beiträge) 20:17, 26. Jul 2014 (CEST))

Auf die Sozialfaschismusthese wird doch klar eingegangen. Dass er als Kommunist kein Anhänger des Staats der Weimarer Verfassung war, ist banal. --Chricho ¹ ² ³ 00:30, 27. Sep. 2014 (CEST)
Dass man als KPD Mitglied die SPD als Hauptgegner sah ist wohl dem Umstand zu verdanken daß Noske und Ebert, zusammen mit Nazis, die KPD-Führer Luxemburg und Liebknecht umbringen ließen zum Preis von 100.000 RM Silberlingen für jeden Täter. Weiters wurde der KPD nach der Zerschlagung des Kapp Putschs (nur dank Generalstreik unter Mitwirkung der KPD möglich gewesen) von 1920 die zuvor versprochene Regierungsbeteiligung durch die SPD verweigert und noch streikende Arbeiter (wieder mittels von Noske beauftragten Nazis) erschossen. Siehe dazu Doku des ÖRR "Der Kapp-Lüttwitz-Putsch 1920"
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --der Fehlerfuchs (Diskussion) 08:27, 5. Aug. 2022 (CEST)

Gefängnis und Zuchthaus (oder besser: KZ Buchenwald)

Stalin wollte Thälmann zuletzt 1944 unbedingt frei bekommen. Dazu war er sogar bereit sämtliche gefangene Nazi-Generäle einzutauschen! https://sascha313.wordpress.com/2014/10/19/vorwarts-und-nicht-vergessen/ Also bitte korrigieren!

Haha - ein privater Blog ist der Meinung, dass... belese dich bitte einmal, was WP:Lit ist! MfG URTh (Diskussion) 20:07, 7. Okt. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --der Fehlerfuchs (Diskussion) 08:29, 5. Aug. 2022 (CEST)

Thälmanns Tod, fehlende Quelle

"gesichert ist, dass am 16. September vom Parteiorgan der NSDAP, dem Völkischen Beobachter, wahrheitswidrig die Meldung verbreitet wurde, Thälmann sei zusammen mit dem ehemaligen Vorsitzenden der SPD-Reichstagsfraktion Rudolf Breitscheid bei einem alliierten Bombenangriff auf Buchenwald am 24. August ums Leben gekommen"

Wo ist denn die Quelle, die diese sichere Kenntnis darstellt? Die Fußnote führt nur zu dem Artikel aus dem Völkischen Beobachter. Kann das jemand ergänzen? (nicht signierter Beitrag von 77.10.117.195 (Diskussion) 00:05, 4. Feb. 2020 (CET))

Was soll da noch ergänzt werden? Wenn es so im Völkischen Beobachter drin steht, was ist dann nicht gesichert? Dir steht es frei, dir diese Ausgabe zu besorgen.--scif (Diskussion) 07:17, 4. Feb. 2020 (CET)
Was da noch ergänzt werden soll? Der Völkische Beobachter brachte die Meldung, daß Thälmann beim Bormbardement ums Leben kam. Diese Meldung soll aber falsch sein. Wo sind die Beweise (Belege!), daß dem nicht so war?
217.91.63.146 12:33, 26. Jul. 2022 (CEST)
Das steht alles in den Zeilen davor, die auch belegt sind. - der Fehlerfuchs (Diskussion) 13:03, 26. Jul. 2022 (CEST)

Diese Meldung soll aber falsch sein. Wer sagt das? Finde den Fehler.--scif (Diskussion) 14:08, 26. Jul. 2022 (CEST)

Nehmen wir doch mal die Aussagen des Artikels:
- Die genauen Umstände von Thälmanns Tod sind unklar und in der Forschung bis heute umstritten.
- Ein möglicher Hergang ist...
- Eine andere Version...
- Nach neueren Forschungen ist es ebenso möglich...
- Eine weitere Version besagt...
Nach so vielen Möglichkeiten/Unklarheiten steht dann plötzlich als völlig gesichert da:
- Gesichert ist...
Da sollte doch belegt werden, warum gerade der Bericht des Völkischen Beobachters falsch sein muß. Der Link führt zum Bericht, nicht zu Beweisen, daß der Bericht nicht stimmt. 2003:EF:8F07:B700:F99C:FC91:795C:D415 19:09, 26. Jul. 2022 (CEST)

Um dem mal ein Ende zu setzen, habe ich den Abschnitt neu strukturiert und die ganzen anderen möglichen Versionen ohne Belege entfernt. Die können mit entsprechenden Nachweisen wieder hinzugefügt werden. Der Satz zum Forschungsstand wurde nun klarer formuliert: Die Ermordung Thälmanns durch die Nazis ist nicht umstritten, sondern der genaue Ablauf. Der im Artikel abgebildete Hergang beruht auf Zeugenaussagen, etc. - siehe die ganze mediale Begleitung des Prozess gegen Otto in der Bundesrepublik. Die Meldung im Völkischen Beobachter und anderen NS-Organen ist allein schon seit falsch, weil am 28. August kein Bombenangriff stattfand, der Thälmann oder Breitscheid hätte töten können. Alles Andere ist in Gerichtsverhandlungen - die eigentlich auch dem Artikel hinzugefügt werden sollten - und durch Zeugenaussagen oder Himmlers Besprechungsnotiz dokumentiert worden. Am Ende wurde nämlich der SS-Mann Wolfgang Otto nicht freigesprochen, weil Thälmann nicht exekutiert wurden, sondern weil es Otto nicht nachgewiesen werden konnte, dass er dabei war bzw. geschossen hat. --der Fehlerfuchs (Diskussion) 12:36, 27. Jul. 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --der Fehlerfuchs (Diskussion) 08:26, 5. Aug. 2022 (CEST)

Beruf

Nach dem ersten Weltkrieg wird erwähnt, dass er eine „gute“ Stelle beim Arbeitsamt habe, und dort zum Inspektor aufstieg, also in den gehobenen Dienst. Danach werden nur noch Parteiämter aufgeführt. Auf dem Stimmzettel zur Reichspräsidentenwahl 1932 wird als Beruf aber "Transportarbeiter" genannt. War er das tatsächlich oder ist das mehr ein "gefühlter" Beruf? War er sonst die ganze Zeit weiter beim Arbeitsamt oder war er irgendwann Vollzeit-Politiker? --Studmult (Diskussion) 19:34, 22. Feb. 2020 (CET)

Was deinen Hinweis auf den möglichen Unterschied zwischen der Berufsangabe auf dem Stimmzettel und dem tatsächlich zum Zeitpunkt der Wahl ausgeübten Beruf anbelangt, so kommt es auch heute vor, dass hier keine Übereinstimmung besteht und z. B. der Ausbildungsberuf angegeben wird. Ich habe selbst schon gesehen, dass bei einem mir persönlich bekannten Kandidaten, der als Kraftfahrer arbeitete, der Handwerksberuf, den er gelernt hat, auf dem Stimmzettel stand. Da Thälmann tatsächlich in dieser Branche tätig war, ist es also sicher kein "gefühlter Beruf", spiegelt aber eher seine Herkunft wieder und nicht unbedingt die späteren Jahre vor der nationalsozialistischen Machtübernahme.--Mommpie (Diskussion) 19:21, 13. Aug. 2020 (CEST)
Auf dem Stimmzettel stand, was der Kandidat wollte; wie auch die Lebensläufe, Berufsangaben usw. zu den Abgeordneten in den Reichstagshandbüchern von den jeweiligen Abgeordneten selbst stammten, diese Praxis besteht übrigens bis heute.--Gloser (Diskussion) 19:48, 13. Aug. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --der Fehlerfuchs (Diskussion) 10:06, 5. Aug. 2022 (CEST)

Antisemitismus

Kann man tatsächlich an zwei Sätzen des Zentralkomitees ausmachen, dass Thälmann antisemitisch war? Zur Verdeutlichung das Zitat aus der Quelle:„Jüdisches und nichtjüdisches Kapital sind untrennbar miteinander versippt und verquickt, auf Gedeih und Verderb miteinander verbunden. Jüdisches Geld nährt auch den Faschismus. Faschistische Streikbrecher stehen im Sold jüdischer Industrieller.“ - Es geht hier nicht in erster Linie um Juden, sondern um das Kapital, wohlgemerkt jüdisches und nichtjüdisches. Es war also keine Rassen-sondern eine Klassenfrage. --Rita2008 (Diskussion) 18:36, 28. Mär. 2019 (CET)

Wenn es eine Klassenfrage wäre, dann hätte Thälmann wohl kaum auf "jüdisches Kaptial" rekurriert sondern nur was vom "Kapital" fabuliert. Hat er aber nicht! MfG --URTh (Diskussion) 18:42, 28. Mär. 2019 (CET)
Jüdisches und nichtjüdisches Kapital. Man müssste vielleicht den Kontext kennen, in dem das geäußert wurde. --Rita2008 (Diskussion) 23:16, 28. Mär. 2019 (CET)
Der Vorwurf ist natürlich hochgradig schwachsinnig. Thälmann macht mit dem Zitat genau im Gegenteil klar das er kein Antisemit ist, sondern das das die Kapitalisten sich für ihn als Kapitalisten verhalten unabhängig ihrer Herkunft. Da nicht jeder Mist enzyklopädiewürdig ist auch wenns ein bedeutender Mann gesagt hat, sollten wir das raus nehmen. --Uranus95 (Diskussion) 08:32, 29. Mär. 2019 (CET)
Das problematische Verhältnis, das die KPD unter dem Vorsitz Thälmanns zum Antisemitismus hatte, sollte nicht ignoriert werden. Wer den Text dazu ergänzen möchte, könnte sich auf diesem Aufsatz stützen: Mario Kessler: Die KPD und der Antisemitismus in der Weimarer Republik. In: Utopie kreativ, Heft 173 (März 2005), S. 223–232, besonders ab S. 227.--Gloser (Diskussion) 12:23, 29. Mär. 2019 (CET)
Thälmann ist da nun einmal thematisiert, und da wird das Gegenteil ausgesagt. Zitat:

„Die Wandlung der KPD von einer utopisch-revolutionär orientier- ten Partei hin zur stalinistisch geprägten Kaderorganisation kann aber keineswegs mit einem Anwachsen antijüdischer Ressentiments erklärt werden. Im Gegenteil: Manche abenteuerlichen Entgleisun- gen, wie sie Ruth Fischer nicht fremd waren, kamen bei Thälmann und seiner Umgebung nicht vor.“

--Uranus95 (Diskussion) 13:18, 29. Mär. 2019 (CET)

Die Einordnung ist Aly in der Quelle belegt zugeordnet.--Tohma (Diskussion) 18:15, 1. Apr. 2019 (CEST)

In "Warum die Deutschen? Warum die Juden?: Gleichheit, Neid und Rassenhass" schreibt Aly, dass das ein Zitat aus einem Text des Zentralkomitees der KPD ist, der gegen den Antisemitismus der Nazis aufruft. (in google books [5]) Eine mehr als abenteuerliche Interpretation. Der normale Leser gewinnt beim Lesen den Eindruck, Thälmann hätte sich antisemitisch geäussert. So können wir das auf keinen Fall stehen lassen, dass ist Desinformation des Lesers. --Uranus95 (Diskussion) 18:57, 2. Apr. 2019 (CEST)

Eindeutig belegte Aussagen werden nicht gelöscht.--Tohma (Diskussion) 05:04, 3. Apr. 2019 (CEST)
Bitte den von Uranus95 angegebenen Link lesen und verstehen! Dort ist nur vom Gegensatz Kapitalisten- Arbeiter die Rede. Juden und Nichtjuden werden gleichgesetzt. --Rita2008 (Diskussion) 19:16, 3. Apr. 2019 (CEST)

@Tohma: um mal deine Anforderungen anzubringen: Wo wirtd das rezipiert? Was genau hat das mit Thälammn persönlich zu tun? Und welche Äußerungen sind gemeint? Louis Wu (Diskussion) 19:18, 3. Apr. 2019 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Bernd Bergmann (Diskussion) 15:26, 16. Jul. 2023 (CEST)

Schweigen im Reichstag ab spätestens Oktober 1930

Lt. Artikel gehörte Ernst Thälmann dem Reichstag von 1924 bis 1933 an.

Bei eingehender Beschäftigung mit den Reichstagssitzungen der 5. - 7. Wahlperiode (Okt. 1930 - Dez. 1932) ist mir aufgefallen, dass es in dieser Zeit lt. der Protokolle keine Reden von Ernst Thälmann im Parlament gab. Auch in den erhaltenen Tonaufnahmen der Reichstagssitzungen kommt er nicht vor (auch nicht bei den Rügen zu Zwischenrufen etc.).

Dagegen enthält der DDR-Film „Ernst Thälmann - Führer seiner Klasse“ eine filmisch gut in Szene gesetzte Reichstagsrede Thälmanns, die aufgrund der Größe der dort zu sehenden NSDAP-Fraktion in der 5. Wahlperiode spielen muss. Wie gesagt konnte ich allerdings weder in den Reichstagsprotollen noch in den Tonaufnahmen einen Beleg finden, ob und ggf. wann diese Rede tatsächlich gehalten wurde. (Vielleicht ja schon in der 4. Wahlperiode?).

Bezogen auf den Artikel ergeben sich daraus folgende Fragen:

1.) Warum verhielt sich Thälmann gerade in der Endphase der Weimarer Republik derart passiv im Reichstag?

2.) Beteiligte er sich vor September 1930 mehr an den Reichstagsdebatten?

3.) Wie authentisch sind die im Film „Ernst Thälmann - Führer seiner Klasse“ zu sehenden Thälmann-Reden, speziell die erwähnte Reichstagsszene?

--Bernd Zander (Diskussion) 11:44, 7. Apr. 2020 (CEST)

Bei dem Film Ernst Thälmann – Sohn seiner Klasse handelte es sich um einen von der im hiesigen Text nicht erwähnten Führung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) im Rahmen ihres Thälmann-Kults initiierten Märchenfilm. Das kann man dem Beitrag Thälmann - Film und Wirklichkeit von Erich Wollenberg entnehmen (siehe hier). Er ist in dem unter Literatur angegebenen Titel „Peter Monteath (Hrsg.): Ernst Thälmann. Mensch und Mythos. Rodopi, Amsterdam (Atlanta) 2000, ISBN 90-420-1323-0“ abgedruckt.--Gloser (Diskussion) 12:32, 7. Apr. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Bernd Bergmann (Diskussion) 15:26, 16. Jul. 2023 (CEST)